Telekom Kabelanschluß vorzeitig kündigen

Das musst du die Telekom fragen. In der Regel aber: Nein
 
rg88 schrieb:
Wer bittet soll hier was entscheiden? Es sind zwei Leitungen die nichts miteinander zu tun haben.
Ich meine damit:
Letztendlich entscheidet das Telekom Buchungssystem ob der Anschluss so schaltbar ist oder nicht und das wird erst beim Buchen des Umzugs getriggert.
 
echtmolli schrieb:
Könnte ich den Vertrag einem Freund übertragen, der die Leistung dann bei sich nutzen kann? Es ist doch nur bitter, für eine 1,5 Jahre 40 Euro im Monat abzudrücken, ohne es zu nutzen.
Wo wohnt denn dein freund? Ist er dein Nachbar? Dann ja, vielleicht. Ansonsten nein.

Ansonsten wurde schon alles gesagt: Telekom die Situation mitteilen, schauen ob der jetzige Anschluss genau so am neuen Standort möglich ist. Wenn nicht gibts Sonderkündigung. Wenn ja, dann kann die Telekom auch nichts dafür, dass sich die Lebensumstände deiner Freundin geändert haben.
 
Soweit ich das sehe, werde ich den Vertrag einfach dem Nachmieter aufdrücken. Bei der Wohnungsmarktsituation findet sich jemand, der die Wohnung möchte und dafür den Vertrag übernimmt.
 
Da muss aber die Telekom auch mitmachen. Der Vertrag ist nicht an die Wohnung gebunden, sondern an deine Freundin. Den kannst du niemandem "aufzwingen". Zumal das auch illegal ist, solche Forderungen zu stellen.
 
Grundsätzlich möglich, mitmachen muss es die Telekom aber nicht...
 
echtmolli schrieb:
Letztendlich entscheidet das Telekom Buchungssystem ob der Anschluss so schaltbar ist oder nicht und das wird erst beim Buchen des Umzugs getriggert.
Afaik werden die Daten der Verfügbarkeitsprüfung aus dem Buchungssystem generiert ...
 
@rg88 Und wenn der Tarif nicht umgeschrieben wird auf den neuen Mieter kann da auch ne ganze Latte an Problemen auftauchen.
1. Der neue Mieter kann eine alte Telefonnummer nicht übernehmen.
2. Der neue Mieter lädt Kinderpornos runter, im schlimmsten Fall ist bei dem Vertrag aber noch die Freundin als Besitzerin hinterlädt...

Ernstgemeinte Frage für diejenigen die sich noch etwas besser damit auskennen: Könnte man nicht theoretisch schauen was das Maximum ist, was die Leitung in der aktuellen Wohnung der Freundin hergibt und mit etwas Glück gibt die Leitung der Wohnung in die sie nun ziehen soll weniger her.

D.h. mit etwas Glück gibt die aktuelle Leitung MagentaZuhause XL her - selbst wenn aktuell nur M gebucht ist - in der zukünftigen Wohnung geht aber wirklich nur M.
Dann müsste es doch theoretisch möglich sein, dass die Freundin auf XL upgradet - ein Wechsel nach "oben" geht eigentlich immer - und dann umzieht.
In der neuen Wohnung ist nur M möglich, die gebuchte Leistung kann also nicht erreicht werden => BAM - Sonderkündigungsrecht...
 
echtmolli schrieb:
werde ich den Vertrag einfach dem Nachmieter aufdrücke
Das ist nicht möglich, da es auf eine Vertragspartneränderung hinausläuft. Und eben diese geht nicht mal einfach so, da gibts spezielle Vorraussetzungen.

@Andreas_: Die Verfügbarkeitsprüfung gibt lediglich eine theoretische Verfügbarkeit aus, dass letztlich entscheidende ist immer das Buchungssystem.

edit: Da wir uns hier im Kreis drehen, würde ich Dir vorschlagen, dass ganze Thema mal hier im anderen Forumsbereich bei Telekom hilft vorzulegen und zu schauen, was diese ggfs. für dich machen können.
 
ODER: Man zahlt die berechtigten Kosten für den Vertrag? Was kann die Telekom für den Umzug? Was kann der potenzielle neue Mieter für euer Versäumnis die Sachlage vor dem Umzug zu recherchieren? Aber dann lieber den Wohnungsmangel ausnutzen und versuchen jemanden einen Vertrag aufs Auge zu drücken..
 
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Fällt eh unter Erpressung oder Nötigung. Ich würde das sofort unterschreiben, wenn ich die Wohnung bekomme und dann Anzeige erstatten. Dann hat sich das schnell erledigt :D
 
Was hier noch niemand vorgeschlagen hat. Einfach mal mit der Telekom reden? Wenn man es höfflich und nett versucht bieten die einem meist einen Lösungsvorschlag an. zB das du den Vertrag vorher kündigen kannst oder was weiss ich. Wieso nicht erstmal das versuchen?
 
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Ich erinnere mich noch vage an einen Kumpel, der etwa um - es muss so zwischen 2010 und 2012 gewesen sein - in einer ähnlichen Situation steckte.

Umzug, Produkt am neuen Wohnort auch verfügbar, war aber aus irgendwelchen Gründen, ich erinnere mich nicht mehr, nicht weiter gewünscht. Der Vertrag lief aber noch ein Jahr oder so. Er hatte sich dann mit der Telekom auf eine im Fachjargon glaube ich sogenannte "Vorfälligkeitszahlung" geeinigt, bei der dann vom restlichen ausstehenden Vertragsjahr die Grundgebühr von "nur" 9 Monaten (oder so ähnlich) auf einen Schlag gezahlt werden musste und raus war er.

Ob das Sinn ergibt muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
@frizzmaster ja, sowas kann sich durchaus rechnen.
Fall 1:
Wenn man eh den Anbieter wechseln will, dann zahlt man sonst erstmal für den Anschluss des alten Providers die Anschlussgebühr und nach der Kündigung die neue Anschlussgebühr beim neuen Provider.
Fall 2:
Man hat bereits einen Anschluss in der neuen Wohnung (zB Studentenwohnheim direkt von der Uni). Dann spart man sich damit 3 Monate plus die Anschlussgebühr.

Im allgemeinen würde ich das für ein sehr kulantes Angebot halten, aber selbstverständlich ist das nicht.
 
1: Telekom Vertrag umziehen und sich über 2 Leitungen freuen bei Ausfall von einem der beiden Übertragungswege.

2: Telekom fragen ob sie dir aus Kulanz einen LTE Vertrag daraus machen (wenn Bedarf). Kosten bleiben dann aber eher gleich bzw. gehen hoch.

3: Den Nachmieter FRAGEN ob er übernehmen will. Muss er nicht. Im Gegenteil, wenn du bzw. deine Freundin mit dem Anschluss die Leitung in der alten Wohnung blockiert kann der Nachmieter euch rechtlich belangen. Nur weil ihr Anschluss noch dort liegt heißt das aber nicht automatisch dass der Nachmieter keinen eigenen Anschluss dazu schalten lassen kann.
Zudem ist die offizielle Vetragspartnerübernahme eigentlich nur für Scheidungen oder Erbfälle vorgesehen.

4: Den Anschluss auf den eigenen Namen weiterlaufen lassen und unter der Hand an den Nachmieter vermieten (incl. der bereits genannten Risiken).

5: Den Anschluss sonstwo hinziehen wo jemand vertrauenswürdigeres als irgendein Nachmieter dir den Anschluss bezahlt.

6: Vodafone kündigen (falls das schneller geht), Telekom umziehen und den Telekomanschluss nutzen.
 
Kabel und DSL im Bonding nutzen, 250 Mbit/s tada ;-)

Ich würde dir außerdem nen Vogel zeigen, wenn man mir als Nachmieter irgendwas "aufdrücken" wollen würde. Immerhin mache ich den Vertrag mit dem Vermieter und nicht dem Vormieter. Und zu allen Optionen wurde schon was gesagt.
 
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