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freekguy
Gast
Test des Vodafone „Mobile Connect USB Sticks“ unter Mac OSX 10.5.4 (MacBook)
Daten
Tarif: Vodafone BusinessData Pro6
Tarifoptionen: Vodafone-SMS, Vodafone-MobileConnect Volume L
Hardware: Simkarte, USB-Kabel, HSDPA USB-Stick Modell K3520
Guten Tag zusammen. Ich möchte euch mit einem Test der oben genannten Konfiguration beglücken und hoffe somit eine Entscheidungshilfe zu liefern für Leute die sich überlegen sich mobiles Internet auf ihrem MacBook und natürliche jedem anderen Notebook zuzulegen. Meine Vorraussetzungen sind also ein 300MB umfassender Volumentarif sowie die gesamte notwendige Hardware. Der Tarif kostet mich ca. 27€ im Monat und einmalig 25€ Einrichtungsgebühr sowie 1€ für die UMTS Hardware. Die Hardware ist ein UMTS Stick und dieser hat ein Fach für eine SIM-Karte welche über dem USB-Anschluss eingesetzt wird. Angenehm ist die unsichtbar platzierte LED, welche einem das aktuell genutzte Netz mitteilt. Blau steht hierbei für UMTS und grün für GPRS. Wenn keine Verbindung besteht blinkt die LED in der Farbe der jeweils bestmöglichen Verbindungsart. Sehr interessant ist der MicroSD Kartenleser welcher ebenfalls im Stick vorhanden ist. Sollte eine Speicherkarte eingesetzt sein wird diese als Laufwerk erkannt und eingebunden.
Alle Einzelteile
Zusammengebaut
Die Einrichtung ist an sich problemlos, nur leider muss man sich als Macuser erst einmal durch die, für meinen Geschmack unübersichtliche Webseite von Vodafone quälen um an die Software zu kommen. Für alle die sich die Suche ersparen wollen habe ich die Software verlinkt. Die Software ist 21MB groß und entsprechend schnell über DSL zu beziehen. Nach der Installation erfolgt ein Neustart. Beim Start der Software wird die PIN abgefragt. Allerdings nur wenn länger keine Verbindung mehr bestand und der Stick vom MacBook entfernt wurde. In den Systemeinstellungen unter Netzwerk werden drei zusätzliche Geräte eingetragen. Einmal das „Vodafone K3520“ das „DIAG“ und „PCUI“. Hier habe ich nichts verändert sondern lediglich den Haken bei „Vodafone K3520“ → „Modemstatus in der Menüleiste einblenden“ ausgewählt.
Die Menüleiste
Die Software selbst gibt Aufschluss über die Signalstärke und wenn man es eingeschaltet hat über das verbrauchte Volumen sowie die Dauer aller und der letzten Verbindung. Leider Funktioniert dies nur bei deaktivierter Verbindung. Außerdem kann man die favorisierte Verbindungsart auswählen. Was mir fehlt ist eine Schutzfunktion die verhindert, dass man sich einwählen kann sobald man das Volumen aufgebraucht hat. Um sich mit dem Internet zu verbinden wählt man einfach den „Aktivieren“ Button in der Vodafone Software aus, diese schließt sich - nachdem man einen Hinweis erhält wie man sich mit dem Internet verbindet - von selbst. Dieser Hinweis lässt sich allerdings deaktivieren. Jetzt wählt man nur noch das Symbol mit dem Telefonhörer aus und wählt „Mit Vodafone K3520 verbinden“ aus. Nach ungefähr zehn Sekunden ist man online und kann lossurfen. Die aktuelle Verbindungszeit wird rechts neben dem Symbol angezeigt.
Standardmenü
Verbindungsübersicht
Die Geschwindigkeit variiert stark je nach Standort. Bei mir in der Stadt in der Nähe von Düsseldorf erreiche ich zwischen 0,9 und 1,8 Mbit/s, was ich als vollkommen Ausreichend ansehe. In Düsseldorf selber schwankt die Verbindungsgeschwindigkeit zwischen 0,3 und 1,2 Mbit/s was aber mit Sicherheit an den Gebäuden liegt in denen ich mich Aufhalte und in welchem Stadtteil ich mich befinde. Insgesamt werden E-Mails schnell abgerufen und Internetseiten wie zum Beispiel Computerbase und ZeitOnline für mobiles Internet sehr schnell aufgebaut. Auf jeden fall ist der Stick schneller als wenn ich ein UMTS fähiges Mobiltelefon als Modem nutzen würde. Mein Verbrauch liegt bei ungefähr 5-10MB pro Tag je nach Nutzung. Somit reize ich die 300MB bei einer fünf Tagewoche fast aus. Ich beschränke mich allerdings auf Mails und deaktiviere das Laden von Grafiken, bzw. ich lade nur Grafiken die ich auch sehen will.
Zur Netzabdeckung im Großraum Düsseldorf-Krefeld-Mönchengladbach kann ich nur eines sagen, die Verbindung reißt bei mir nur in Tunneln ab. Auf der Fahrt von Düsseldorf nach Mönchengladbach auf der A44 habe ich bei 140km/h zwar eine gefühlte Verzögerung, dennoch fließen die Daten akzeptabel und ohne Verbindungsabriss in meinen Browser. UMTS ist bisher immer vorhanden gewesen. Testweise habe ich auch einmal nur GPRS aktiviert und möchte hier nicht von einem angenehmen Erlebnis sprechen, es ist einfach zu langsam zum surfen und selbst E-Maisl kommen qäulend langsam auf mein MacBook.
Mein Fazit, nicht gerade günstig aber sein Geld wert. Für jeden der unterwegs online gehen muss um Mails abzurufen oder zu recherchieren ist dieses Gerät mit meinem gewählten Tarif ideal und vom Preis her akzeptabel.
Negativ ist, dass man sich als Macuser die Software suchen muss und das es keine Schutzfunktion gibt die einem vor Folgekosten schützt sobald das Volumen aufgebraucht ist. Außerdem lässt sich das verbrauchte Volumen nur im Offlinemodus einsehen, hier aber immerhin alle bisherigen Verbindungen zusammen und einzeln die letzte Verbindung.
Positiv ist die Geschwindigkeit und das man sofort nach erhalt der SIM-Karte und des Sticks lossurfen kann. Die Einrichtung beschränkt sich auf das installieren der Software und die PIN Eingabe und ist somit sehr einfach. Alles in allem kann ich diese Kombination empfehlen allerdings ist sie nicht für jeden geeignet. Vor allem Nutzer die bisher ohne mobiles Internet ausgekommen sind und auch keinen geschäftlichen oder schulischen Nutzen davon haben ist diese Kombination noch zu Geldintensiv.
Ich hoffe ich konnte einen Interessanten Test über mobiles Internet unter Mac OSX liefern.
Mit freundlichen Grüßen...
Zusätzliche Informationen:
Rechtliches und sonstige Hinweise
Vorsicht ist bei Verwendung von Messengern geboten. Oft ist die Nutzung von Instantmessenger, Voice over IP und VPN vertraglich Verboten. Sollte man diese Dienste trotzdem nutzen riskiert man eine fristlose Kündigung durch den Anbieter, hierbei können Folgekosten enstehen zum Beispiel durch die subventionierte Hardware.
Es gilt immer, den Mobilfunkvertrag komplett lesen und im Zweifel nachfragen welche Dienste abgedeckt sind und welche gegen den Vertrag verstoßen.
Außerdem kann die Akkulaufzeit je nach Betriebssystem und verwendeter Software stark negativ Beeinflusst werden. Unter MacOSX und in Verbindung mit der Vodafonesoftware kommt es zu beeinträchtigungen im Rahmen von 20-45 Minuten je nach Nutzung der Bandbreite. Die Software von Vodafone läuft während der aktiven Verbindung unter MacOSX nicht und verursacht somit auch keine Prozessorlast, die Einwahl erfolgt über das Betriebssystem selbst.
Datentarife (exemplarisch)
Vodafone
Grundtarif: BusinessData Pro6
Tarifoption: Vodafone-MobileConnect Volume L
Umfang: 300MB Volumen, HSDPA max. 7,2Mbit/s
Hardware: "Mobile Connect USB Stick"
Monatliche Kosten: 7,14€ Basispreis, 19,95€ Tarifoption
Einmalige Kosten: 25,59 Einrichtung, 1€ Hardware
T-Mobile
Grundtarif: web'n'walk Connect M
Tarifoptionen: ---
Umfang: 300MB Volumen, HSDPA max. 7,2Mbit/s
Hardware: web'n'walk Stick III
Monatliche Kosten: 25,95€ Basispreis
Einmalige Kosten: 24,95€ Bereitstellungskosten, 4,95€ Hardware
Base
Grundtarif: BASE Flatrate
Tarifoption:---
Umfang: Flatrate UMTS
Hardware: UMTS USB Stick E169
Monatliche Kosten: 25€ Basispreis, 3€ Hardware
Einmalige Kosten: (25€ Anschlusspreis)
Hinweise: Onlinerabatte beachten, Kündigungen durch Anbieter bei "extremen Datenvolumen" vorgekommen
o2
Grundtarif: Internet-Pack-L
Tarifoption:---
Umfang: Flatrate UMTS
Hardware: O2 Surf Stick
Monatliche Kosten: 25€ Basispreis
Einmalige Kosten: (3,95€ Versandkosten), 25€ Bereitstellung
Daten
Tarif: Vodafone BusinessData Pro6
Tarifoptionen: Vodafone-SMS, Vodafone-MobileConnect Volume L
Hardware: Simkarte, USB-Kabel, HSDPA USB-Stick Modell K3520
Guten Tag zusammen. Ich möchte euch mit einem Test der oben genannten Konfiguration beglücken und hoffe somit eine Entscheidungshilfe zu liefern für Leute die sich überlegen sich mobiles Internet auf ihrem MacBook und natürliche jedem anderen Notebook zuzulegen. Meine Vorraussetzungen sind also ein 300MB umfassender Volumentarif sowie die gesamte notwendige Hardware. Der Tarif kostet mich ca. 27€ im Monat und einmalig 25€ Einrichtungsgebühr sowie 1€ für die UMTS Hardware. Die Hardware ist ein UMTS Stick und dieser hat ein Fach für eine SIM-Karte welche über dem USB-Anschluss eingesetzt wird. Angenehm ist die unsichtbar platzierte LED, welche einem das aktuell genutzte Netz mitteilt. Blau steht hierbei für UMTS und grün für GPRS. Wenn keine Verbindung besteht blinkt die LED in der Farbe der jeweils bestmöglichen Verbindungsart. Sehr interessant ist der MicroSD Kartenleser welcher ebenfalls im Stick vorhanden ist. Sollte eine Speicherkarte eingesetzt sein wird diese als Laufwerk erkannt und eingebunden.
Alle Einzelteile
Zusammengebaut
Die Einrichtung ist an sich problemlos, nur leider muss man sich als Macuser erst einmal durch die, für meinen Geschmack unübersichtliche Webseite von Vodafone quälen um an die Software zu kommen. Für alle die sich die Suche ersparen wollen habe ich die Software verlinkt. Die Software ist 21MB groß und entsprechend schnell über DSL zu beziehen. Nach der Installation erfolgt ein Neustart. Beim Start der Software wird die PIN abgefragt. Allerdings nur wenn länger keine Verbindung mehr bestand und der Stick vom MacBook entfernt wurde. In den Systemeinstellungen unter Netzwerk werden drei zusätzliche Geräte eingetragen. Einmal das „Vodafone K3520“ das „DIAG“ und „PCUI“. Hier habe ich nichts verändert sondern lediglich den Haken bei „Vodafone K3520“ → „Modemstatus in der Menüleiste einblenden“ ausgewählt.
Die Menüleiste
Die Software selbst gibt Aufschluss über die Signalstärke und wenn man es eingeschaltet hat über das verbrauchte Volumen sowie die Dauer aller und der letzten Verbindung. Leider Funktioniert dies nur bei deaktivierter Verbindung. Außerdem kann man die favorisierte Verbindungsart auswählen. Was mir fehlt ist eine Schutzfunktion die verhindert, dass man sich einwählen kann sobald man das Volumen aufgebraucht hat. Um sich mit dem Internet zu verbinden wählt man einfach den „Aktivieren“ Button in der Vodafone Software aus, diese schließt sich - nachdem man einen Hinweis erhält wie man sich mit dem Internet verbindet - von selbst. Dieser Hinweis lässt sich allerdings deaktivieren. Jetzt wählt man nur noch das Symbol mit dem Telefonhörer aus und wählt „Mit Vodafone K3520 verbinden“ aus. Nach ungefähr zehn Sekunden ist man online und kann lossurfen. Die aktuelle Verbindungszeit wird rechts neben dem Symbol angezeigt.
Standardmenü
Verbindungsübersicht
Die Geschwindigkeit variiert stark je nach Standort. Bei mir in der Stadt in der Nähe von Düsseldorf erreiche ich zwischen 0,9 und 1,8 Mbit/s, was ich als vollkommen Ausreichend ansehe. In Düsseldorf selber schwankt die Verbindungsgeschwindigkeit zwischen 0,3 und 1,2 Mbit/s was aber mit Sicherheit an den Gebäuden liegt in denen ich mich Aufhalte und in welchem Stadtteil ich mich befinde. Insgesamt werden E-Mails schnell abgerufen und Internetseiten wie zum Beispiel Computerbase und ZeitOnline für mobiles Internet sehr schnell aufgebaut. Auf jeden fall ist der Stick schneller als wenn ich ein UMTS fähiges Mobiltelefon als Modem nutzen würde. Mein Verbrauch liegt bei ungefähr 5-10MB pro Tag je nach Nutzung. Somit reize ich die 300MB bei einer fünf Tagewoche fast aus. Ich beschränke mich allerdings auf Mails und deaktiviere das Laden von Grafiken, bzw. ich lade nur Grafiken die ich auch sehen will.
Zur Netzabdeckung im Großraum Düsseldorf-Krefeld-Mönchengladbach kann ich nur eines sagen, die Verbindung reißt bei mir nur in Tunneln ab. Auf der Fahrt von Düsseldorf nach Mönchengladbach auf der A44 habe ich bei 140km/h zwar eine gefühlte Verzögerung, dennoch fließen die Daten akzeptabel und ohne Verbindungsabriss in meinen Browser. UMTS ist bisher immer vorhanden gewesen. Testweise habe ich auch einmal nur GPRS aktiviert und möchte hier nicht von einem angenehmen Erlebnis sprechen, es ist einfach zu langsam zum surfen und selbst E-Maisl kommen qäulend langsam auf mein MacBook.
Mein Fazit, nicht gerade günstig aber sein Geld wert. Für jeden der unterwegs online gehen muss um Mails abzurufen oder zu recherchieren ist dieses Gerät mit meinem gewählten Tarif ideal und vom Preis her akzeptabel.
Negativ ist, dass man sich als Macuser die Software suchen muss und das es keine Schutzfunktion gibt die einem vor Folgekosten schützt sobald das Volumen aufgebraucht ist. Außerdem lässt sich das verbrauchte Volumen nur im Offlinemodus einsehen, hier aber immerhin alle bisherigen Verbindungen zusammen und einzeln die letzte Verbindung.
Positiv ist die Geschwindigkeit und das man sofort nach erhalt der SIM-Karte und des Sticks lossurfen kann. Die Einrichtung beschränkt sich auf das installieren der Software und die PIN Eingabe und ist somit sehr einfach. Alles in allem kann ich diese Kombination empfehlen allerdings ist sie nicht für jeden geeignet. Vor allem Nutzer die bisher ohne mobiles Internet ausgekommen sind und auch keinen geschäftlichen oder schulischen Nutzen davon haben ist diese Kombination noch zu Geldintensiv.
Ich hoffe ich konnte einen Interessanten Test über mobiles Internet unter Mac OSX liefern.
Mit freundlichen Grüßen...
Zusätzliche Informationen:
Rechtliches und sonstige Hinweise
Vorsicht ist bei Verwendung von Messengern geboten. Oft ist die Nutzung von Instantmessenger, Voice over IP und VPN vertraglich Verboten. Sollte man diese Dienste trotzdem nutzen riskiert man eine fristlose Kündigung durch den Anbieter, hierbei können Folgekosten enstehen zum Beispiel durch die subventionierte Hardware.
Es gilt immer, den Mobilfunkvertrag komplett lesen und im Zweifel nachfragen welche Dienste abgedeckt sind und welche gegen den Vertrag verstoßen.
Außerdem kann die Akkulaufzeit je nach Betriebssystem und verwendeter Software stark negativ Beeinflusst werden. Unter MacOSX und in Verbindung mit der Vodafonesoftware kommt es zu beeinträchtigungen im Rahmen von 20-45 Minuten je nach Nutzung der Bandbreite. Die Software von Vodafone läuft während der aktiven Verbindung unter MacOSX nicht und verursacht somit auch keine Prozessorlast, die Einwahl erfolgt über das Betriebssystem selbst.
Datentarife (exemplarisch)
Vodafone
Grundtarif: BusinessData Pro6
Tarifoption: Vodafone-MobileConnect Volume L
Umfang: 300MB Volumen, HSDPA max. 7,2Mbit/s
Hardware: "Mobile Connect USB Stick"
Monatliche Kosten: 7,14€ Basispreis, 19,95€ Tarifoption
Einmalige Kosten: 25,59 Einrichtung, 1€ Hardware
T-Mobile
Grundtarif: web'n'walk Connect M
Tarifoptionen: ---
Umfang: 300MB Volumen, HSDPA max. 7,2Mbit/s
Hardware: web'n'walk Stick III
Monatliche Kosten: 25,95€ Basispreis
Einmalige Kosten: 24,95€ Bereitstellungskosten, 4,95€ Hardware
Base
Grundtarif: BASE Flatrate
Tarifoption:---
Umfang: Flatrate UMTS
Hardware: UMTS USB Stick E169
Monatliche Kosten: 25€ Basispreis, 3€ Hardware
Einmalige Kosten: (25€ Anschlusspreis)
Hinweise: Onlinerabatte beachten, Kündigungen durch Anbieter bei "extremen Datenvolumen" vorgekommen
o2
Grundtarif: Internet-Pack-L
Tarifoption:---
Umfang: Flatrate UMTS
Hardware: O2 Surf Stick
Monatliche Kosten: 25€ Basispreis
Einmalige Kosten: (3,95€ Versandkosten), 25€ Bereitstellung
Zuletzt bearbeitet:
(Ergänzugen, Tippfehler und Rechtschreibung)