Wir haben nichtsdestotrotz die Karte durch unseren Benchmarkparcours geschickt, um so Änderungen zwischen den einzelnen Treibern feststellen zu können. Auch dort scheint es jedoch kaum welche gegeben zu haben. So kann sich der neue Treiber höchstens um drei Prozent vom alten absetzen, meistens ist es aber weniger. Die unterschiedlichen Treiberversionen haben in unserem Testparcours also keinen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit bei den GeForce-9000-Produkten.
Der beste Satz. Den sollte man jedem Herr XY, der nach einem Test wieder schreit: "Es sind ja unterschiedliche Treiber verwendet worden" unter die Nase reiben, da der Punkt sowieso immer völlig überbewertet wird, nur Herr XY es ja eh besser weiß und sonst nix zu meckern hätte. Jetzt ist es ein unterschiedlicher Treiber bei gleicher Karte und es kommt nix raus.
Fazit: Ein unterschiedlicher Treiber bringt bei einer Karte ungefähr das gleiche wie Messungenauigkeiten oder sonstige Schwankungen. Deshalb ist keinesfalls bei jedem Test immer der neueste Treiber zu nehmen, weil Aufwand und Nutzen (nämlich keinen) in keinerlei Verhältnis stehen.