Test: Razer Lachesis (muta muta) Phantom White

Hier ist er jetzt: Mein Razer Lachesis Test. Anregungen, Fragen und Wünsche könnt ihr gerne posten
. Bilder folgen wahrscheinlich noch...
Razer hat wieder einen neuen Nager rausgebracht: Die Lachesis (muta muta). Wie immer steht dieser Name für eine giftige Schlange und ich will mit diesem Testbericht verdeutlichen, ob es die Razer Lachesis geschafft hat der Konkurrenz die Zähne zu zeigen.
Als Vergleichsmaus dient hier insbesondere die Logitech G5.
Vorwort / meine persönlichen Erfahrungen mit Razerprodukten:
Nach einem guten Jahr hat die linke Taste meiner Logitech G5 den Geist aufgegeben, bzw. funktioniert ab und zu gar nicht mehr. Leider finde ich die Quittung nicht mehr und somit ist die Garantie auch futsch (auch Logitech will eine Rechnung haben).
So habe ich mich dann auf die Suche nach einer neuen Maus begeben und kam zu dem Schluss, dass ich entweder Logitech treu bleibe oder doch einmal zur großen Konkurrenz Razer wechsel.
Noch vor meiner ersten Gamermaus, der MX518 mit 1600 DPI (sogar auf der CeBIT getestet), hatte ich mal eine Razer Diamondback (ohne 3G Laser) ausprobiert. Er Freund hatte mir diese Maus empfohlen, aber ich musste bitterlich feststellen, dass die Diamondbacks (sowohl Magma, als auch Chameleon Edition) von sehr schlechter Qualität waren: Ich ging zu dem nächsten Elektronikgroßhändler (ich war so blöd [, obwohl das Internet günstiger ist]) und holte mir dort eine Diamondback Magma. Kaum war ich zu Hause angekommen, probierte ich die Maus aus und musste mit Entsetzen feststellen, dass die Linke Maustaste quietschte. Aber es war nicht ein leichtes, leises quietschen, nein es war schon einer ein Heulen.
Sofort tauschte ich die Maus um und wollte die Chameleon Edition ausprobieren, in der Hoffnung, dass diese nicht von dem Fehler betroffen ist, was aber leider ein Trugschluss war. Diesmal „heulte“ die rechte Maustaste und die Seitentasten standen förmlich über und gucken schief aus dem Gehäuse hervor. Das hielt mich aber nicht ab die Maus einmal auszuprobieren. Ich musste feststellen, dass die Razer ziemlich gut war. Sie war sehr präzise und sehr leicht zu handhaben(im Vergleich zu meiner kabellosen Logitech MX700, die ich bis dahin besaß).
Mein Freund ergänzte dann seine Empfehlung und sagte mir, dass er auch seine erste Maus umtauschen musste, um eine Schadenfreie zu bekommen.
Auch im Internet machte ich mich auf die Suche nach dem Problem und wurde mehrfach fündig. Es wurde sogar der Support von vielen Usern angerufen, der lapidar empfohlen hat die Maus auseinander zunehmen und die Metallstifte, auf die die Maustasten gelagert sind, abzuschleifen oder mit Vaseline zu bestreichen. Das war der endgültige Schock für mich. Eine Firma, die damit wirbt, dass Gamer bei der Entwicklung der Eingabegeräte mitwirken, sagt den Kunden, dass sie die Maus „verstümmeln“ müssen, damit sie fehlerfrei ist.
Da war ich schon geprägt von der Firma Razer und hatte immer eine Assoziation von minderer Qualität. Ich dachte mir, dass ich nur noch bei Logitech bleiben werde, da ich von der Firma bisher keinerlei Enttäuschungen erfahren habe. Und selbst wenn es Probleme gab, hat Logitech immer für einen Austausch gesorgt.
Zum Glück erschien schon bald die Logitech MX518, die ich auch sofort gekauft habe. Es ist eine super Maus, doch die Gleitfähigkeit der Razer und die Präzision vermisste ich.
Später kaufte ich mir probeweise noch die Copperhead, allerdings gefiel mir die Form überhaupt nicht und das ständige Blinken und Leuchten von dem Werbelogo nervte mich. Die Maus wurde sofort wieder zurückgegeben und durch die endlich erschienene Logitech G5 ersetzt.
Diese blieb dann bis zu ihrem Fehler treu. Die Suche nach einer neuen Maus begann und ich stieß wieder auf Razer mit der Lachesis. Sie ist die erste Maus von Razer, die einen Laser benutzt und keinen pseudo Infrarotsensor. Testberichte.de zufolge schnitt die Maus auch mit der Note Sehr gut ab, was mich dann zu einem Kauf hinriss.
Während die Maus schon per Paket unterwegs war, informierte ich mich weiter und traf auf die Seite Razer Blueprints. Dort berichteten viele User im Forum, dass die Lachesis auf sehr vielen Flächen nicht richtig funktioniert: Der Zeiger bricht aus, bleibt stehen, friert horizontal oder vertikal fest. Bei Stoffpads soll schon durch die leichteste Vibration der Laser irritiert werden und somit zu den o. g. Komplikationen führen. Ich fing an mir Sorgen zu machen und das Gefühl, dass ich einen Fehlkauf getätigt habe kam in mir auf.
So und hier kommt der Test, der alle Befürchtungen aufdecken, verwerfen oder bestätigen wird:
Eigenschaften und Zubehör:

• 9-Tasten Laser-Maus mit Scrollrad
• Auflösung 4000dpi, einstellbar in 125dpi Abständen (3G Laser Sensor)
• verbesserter Lift-off-Abstand
• Razer Synapse 32kb Onboard Memory
• Ultraslick Teflonfüße
• vergoldeter USB-Anschlussstecker
• für Rechts- und Linkshänder geeignet
• Kabellänge 2,5m
• Größe: 129mm (Länge) x 71mm (Breite) x 40mm (Höhe)
• Enthalten im Paket: Razer Lachesis Maus, 2 Razer Logo Sticker, Handbuch, Razerwerbebroschüre, Treiber CD, Razer Echtheitszertifikat
Aufmachung / Verpackung:

Für Razers neue Mäuse typisch kriegt auch die Razer einen kleinen schwarzen Karton zugeteilt, der sich an der Front öffnen lässt, um somit einen Blick auf die Lachesis bieten zu können.
Auf der rechten Seite des Kartons sind noch einmal alle technischen Daten aufgeführt, sowie eine Worterklärung für Lachesis (muta muta). Diese technischen Angaben werden auch noch in vielen verschiedenen Sprachen auf der Rückseite der Verpackung weitergeführt. Auf der linken Ecke befindet sich ein Kommentar von einem sog. Razerguy, der natürlich das Produkt empfiehlt.



Die Front ist noch mit dem Namenszug (in Glitterschrift gedruckt) mit weiteren Glitteraufklebern und selbstverständlich mit einem Ebenbild des Eingabegerätes.
Der Deckel der Packung ist mit einem einfachen Klettverschluss verschlossen. Auch im Inlay findet man ein Konterfei des Nagers, sowie eine erneute kurze mystifizierte Beschreibung. Wenn man schon diesen Deckel geöffnet hat, kann man die Maus hinter einer schönen Plastikabdeckung begutachten.

Also versucht Razer wieder durch die Verpackung aufzufallen und will gezielt die Jugend mit dem Glitter und Glamour ansprechen bzw. anziehen.
Akustik:
Die beiden Tasten linke vordere Taste weist ein gesundes Klickgeräusch auf. Im Vergleich ist das linke Pendant ziemlich „matschig“ und leise vom Klang.
Die Seitentasten haben einen dezenten Klickklang, der aber dieselbe Lautstärke erreicht, wie die linke primäre Taste. Auch nach längerem Gebrauch verändert sich dieses Geräusch (trotz der steigenden Instabilität) nicht.
Das Scrollwheel hat einen leisen Roll- und Klickton. Im Vergleich zu dem lauten Rattern des Mausrades der Logitech G5, ist die Geräuschkulisse der Razer angenehm leise gehalten.
Verarbeitung:

Razer hat im Vergleich zu ihrer ersten Maus gewaltig an der Qualität gefeilt: Es quietschen keine Tasten, sie stehen auch nicht hervor.
Jedoch muss man ganz klar bemängeln, dass der untere Teil der Maus bei der Handballenauflage etwas hervorsteht und recht scharf ist! Zunächst ging ich davon aus, dass es vielleicht nur bei meiner Maus der Fall ist, aber ein weiterer Besuch im Elektronikfachhandel bestätigte dies auch an dem Ausstellungsobjekt.
Wenn man den Handballenauflegt, merkt man es nicht, aber falls man den Finger an der Kante entlang fährt, spürt man es deutlich. Zum Teil findet man auch diese scharfen Kantenauch Rechts und Links der Auflage.
Die DPI-Taste, die am nächsten zum Scrollrad ist, lässt sich nach vorne kippen. So macht sie einen instabilen Eindruck und man könnte denken, dass man sie durch den genügenden Platz nach vorne rausdrücken kann, jedoch ist dies nicht möglich.
Nachdem ich die Maus einen Tag benutzt habe nutzen sich die Seitentasten schon sehr gut ab. Sie haben einen gewissen „freien Eindrückungsraum“, d. h. man kann sie nach längerem Gebrauch leicht reindrücken, ohne dass die Funktion angesprochen wird. Erst bei stärkerem Druck tritt die Funktion in Kraft.
Wie stark sich diese Tasten abnutzen, kann man feststellen, wenn man nur das eine Paar der Seitentasten verwendet: Als Rechtshänder verwende ich nur die linke Seite, da die rechten Tasten nur mit einer Verkrampfung der Hand bedienbar sind. Diese unbenutzten Tasten haben einen wesentlich höheren Widerstand und wippen auch nicht bei einer leichten Berührung ein. Alle Seitentasten weisen die gleiche samtige Plastikschicht auf, wie die Oberfläche der Maus.

Das Mausrad macht einen soliden Eindruck, lässt sich gut drehen. Forenbeiträgen zufolge soll es aber vereinzelt auch hier wieder zu einem Quietschen nach längerem Gebrauch kommen.
Die eingebauten LEDs, die das Rad zum Leuchten bringt und das auf dem Handballenauflage positionierte Razerschlangenlogo pulsieren lässt, strahlen nirgendwo aus dem Chassis der Maus. Das Licht ist auch nicht so hell, dass es störend ist, sondern gibt nur für extrem in der Dunkelheit Orientierungslose, Nachtblinde und Leute, die sich gerne blenden lassen, einen Hinweis, wo sich die Maus gerade befindet.
Die DPI Knöpfe hinter dem Scrollrad (mit denen man die DPI Zahl manuell regeln kann) sind sehr widerstandsfähig. Es wird schon ein etwas stärkerer Druck (im Vergleich zu den anderen Tasten) benötigt, um diese zu drücken.

Der Profilbutton auf der Unterseite (sie kann insgesamt 5 verschiedene Profile mit unterschiedlichen Einstellungen für diverse Zwecke) lässt sich auch gut bedienen. Allerdings sind standartmäßig die rechten Seitentasten schon mit dem Profilwechsel belegt.

Gleitfähigkeit:
Die Gleitfähigkeit kann sich sehen lassen. Was die Logitech G5 nicht besonders hat, hat die Razer doppelt so gut. Wenn man die Logitech G5. z. B. auf der Speedseite des Razer eXactMat Pads benutzt und schnelle Bewegungen vollführt, dann kann man ein deutliches schleifen der Füße feststellen, was natürlich auch nicht dem Pad zu Gute kommt. Im Vergleich ist die Razer wesentlich leichter in der Bewegung, es kommt kein Schleifen auf und sie gleitet hervorragend über das Pad. Auch auf der raueren Controlseite des Pads gleitet die Maus, wie auf die Seife in der Dusche.
Um auszuschließen, dass die Lachesis für die Produkte ihrer Firma optimiert ist, wurde sie (wie die G5 auch) auf einem Everglide Ricochet 2.52 Pad ausprobiert, welches zwei ähnliche Oberflächen aufweist, wie das eXactMat. Hier kann die Razer auch eindeutig auf beiden Seiten den klaren Sieg einfahren.
Selbst auf einem alten Stoffpad muss sich die Logitech G5 geschlagen geben.
Die von vielen beschriebenen Probleme, wie ein Ausbrechen des Zeigers oder sogar ein Einfrieren, konnte nicht festgestellt werden.
Ergonomie:
Über dieses Thema lässt sich bekanntlich streiten. Klar ist aber, dass die Maus nicht nur für Rechts-, sondern auch für Linkshänder ausgelegt ist. Deshalb ist sie auch zu beiden Seiten gleich aufgebaut und hat an jeder Seite zwei Zusatzknöpfe. Jedoch erweist sich dies auch für manchen als ein großes Manko, denn die Form ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nicht schon diese symmetrischen Formen gewohnt ist.
Positiv zu nennen ist aber die obere Beschichtung, die sehr samtig wirkt und einen gewissen Halt suggeriert. Der untere Teil ist im Klavierlook gestaltet, der sehr stark spiegelt und leider somit auch jeden Fingerabdruck sichtbar macht. Es erscheint ein bisschen widersprüchlich, dass oben eine Art Grip erzeugt wird, während unten alles glatt gehalten ist.
Die vorderen Tasten sind geschwungen geformt, so dass man die Fingerspitzen ganz leicht rein gleiten lassen kann.
Im Vergleich zu den Vorgängern wurden das Volumen und die Größe aber deutlich erweitert. So scheint man auch Leute mit etwas größeren Händen ansprechen zu wollen.
Office- / Windowsbetrieb:
Selbstverständlich kann auch hier das Produkt gut verwendet werden. Man kann sich auch an die höheren DPI Zahlen gewöhnen und so den Monitor in kleinsten Bewegungen abschreiten, was so manche Wartesekunde mindert.
Der Doppel- und der Rechtklick funktionieren auch immer Tadellos. Aussetzer sind nicht zu vermerken und die Maus zeigt auch hier schon ihre gute Präzision. Man kann sehr genau die Maus auf jeglichen Punkt manövrieren, was in Spielen auch einen deutlichen Vorteil bringen kann.
Software:
Bei der Lachesis ist die Razer übliche Software enthalten, die viele Features anbietet: So kann man die Maus feinjustieren in der X- und Y-Achse, wie schnell der Doppelklick ausgeführt werden soll, welche Taste welche Funktion erfüllen soll, die Polling Rate (125, 500 oder 1000 mhz), DPI Wert (500, 1000, 1500, 2000 oder 4000) und die Sensivität. Zudem kann man die auch die Tasten mit Makros belegen. Mit der Software kann man bis zu 5 verschiedene Profile speichern mit den jeweils gewünschten Präferenzen. Diese speichern sich dann auf den internen Speicher der Maus und sind somit auch mitnehm bar (z. B. zu einer LAN). Das Profil ist wechselbar durch den Profilknopf auf der Unterseite und wird durch ein Blinken der Leuten bestätigt (1 mal leuchten = Profil 1, 2 mal leuchten = Profil 2, usw.).
Lobenswert finde ich auch die Möglichkeit die LEDs der Maus einzeln auszuschalten. Entweder man deaktiviert nur jeweils eine oder beide. Dies wird dann auch in der Maus „festgehalten“ und gilt selbst, wenn das Eingabegerät an einem anderen PC angeschlossen wird.
Spieltest:
Zum Test habe ich Counter-Strike Source gestartet mit 3 normal Bots.
Im Spiel variierte ich dann die DPI Zahlen per Knopfdruck. Bei der allerhöchsten Rate (4000 DPI) war es fast unmöglich noch bei den schnellen Geschwindigkeiten, nicht am Gegner vorbeizusehen. Auf 2000 DPI war man wieder in einem gewohnten, humanen Milieu.
Dabei zeigte sich auch die gute Präzision der Maus: Man hat das Gefühl, als könne man jeden einzelnen Punkt zielgenau anvisieren. Bei der Logitech G5 kommt eher das Gefühl auf, man würde in eckiger Form nur zielen können und niemals „auf den Punkt kommen“.
Zwar ist diese Präzision in bei jeder DPI Stufe gegeben, allerdings benötigt man erst einmal ein bisschen „Training“, um auf der höchsten Stufe etwas gezielt steuern zu können.
Das ganze lief hervorragend, sowohl auf dem Razer eXactMat (Speed- und Controlseite), sowie auf dem Everglide Ricochet v2.52 (ebenfalls beide Seiten).
Als weiteres Spiel hatte ich Q*3 Team Arena ausprobiert. Die Genauigkeit kann man nicht leugnen und da macht kann man nicht nur die Railgun aus der Entfernung benutzen, aber auch im Nahkampf. Wenn dann noch die ruhige Hand gegeben ist, wird man sehr gute Treffer landen.
Fazit:
Die Lachesis ist im ganzen eine gelungene Maus mit ein paar Einschränkungen: Die Verarbeitung ist hat sich zwar im Laufe der Zeit sehr verbessert, kann aber noch für den Preis ein höheres Niveau erreichen. Wünschenswert wäre eine Anzeige auf der Maus gewesen, die einem die aktuelle DPI Zahl angibt.
Die Form ist für Rechts- und Linkshänder ausgelegt, aber hat doch eine sehr flache Form und so mancher wird nicht wissen, wo er seine Finger noch auf dem Gerät positionieren soll.
Pro:
+ große Einstellungsmöglichkeiten in der Software
+ sehr gute Präzision
+ sehr gute Gleitfähigkeit
+ für Rechts- und Linkshänder geeignet
+ Optische Extravaganz durch pulsierendes Logo und leuchtendes Mausrad, was sich aber auch per Software abschalten lässt (Energieeinsparung)
+ für schnelle Bewegungen genügend ausgerüstet
+ technisch gut bestückt
Contra:
- Preis (~60 Euro / Stand Januar 2008)
- Nicht einwandfreie Verarbeitung (lockere Seitentasten nach längerem Gebrauch, lockere vordere DPI Taste und teilweise scharfe Kanten)
- Zu flache Form und somit zu wenig Platz für kleinen Finger und Ringfinger
- Keine visuelle Anzeige der DPI Einstellung
- Eher nicht für Low Sensitiv Spieler geeignet
- selten: ein paar plötzliche Maussprünge; Razer hat Besserung durch eine neue Firmware versprochen, aber es ist lediglich eine Beta Firmware erschienen (die bei krasseren Fällen auch nicht geholfen hat) und das schon seit Oktober 2007
*edit: Jetzt ist es mir schon 2 mal passiert: Immer wenn ich meinen PC mit der Lachesis neu gebootet habe, ging meine Logitech Funktastatur nicht... erst durch mehrfaches Umstecken in einen anderen USB Slot ging sie wieder. Wenn ich die G5 angeschlossen habe, trat dieses Problem nicht auf. Deshalb vermute ich, dass die Lachesis irgendwie die USB Ports bzw. die Tastur blockiert.

Hier ist er jetzt: Mein Razer Lachesis Test. Anregungen, Fragen und Wünsche könnt ihr gerne posten

Razer hat wieder einen neuen Nager rausgebracht: Die Lachesis (muta muta). Wie immer steht dieser Name für eine giftige Schlange und ich will mit diesem Testbericht verdeutlichen, ob es die Razer Lachesis geschafft hat der Konkurrenz die Zähne zu zeigen.
Als Vergleichsmaus dient hier insbesondere die Logitech G5.
Vorwort / meine persönlichen Erfahrungen mit Razerprodukten:
Nach einem guten Jahr hat die linke Taste meiner Logitech G5 den Geist aufgegeben, bzw. funktioniert ab und zu gar nicht mehr. Leider finde ich die Quittung nicht mehr und somit ist die Garantie auch futsch (auch Logitech will eine Rechnung haben).
So habe ich mich dann auf die Suche nach einer neuen Maus begeben und kam zu dem Schluss, dass ich entweder Logitech treu bleibe oder doch einmal zur großen Konkurrenz Razer wechsel.
Noch vor meiner ersten Gamermaus, der MX518 mit 1600 DPI (sogar auf der CeBIT getestet), hatte ich mal eine Razer Diamondback (ohne 3G Laser) ausprobiert. Er Freund hatte mir diese Maus empfohlen, aber ich musste bitterlich feststellen, dass die Diamondbacks (sowohl Magma, als auch Chameleon Edition) von sehr schlechter Qualität waren: Ich ging zu dem nächsten Elektronikgroßhändler (ich war so blöd [, obwohl das Internet günstiger ist]) und holte mir dort eine Diamondback Magma. Kaum war ich zu Hause angekommen, probierte ich die Maus aus und musste mit Entsetzen feststellen, dass die Linke Maustaste quietschte. Aber es war nicht ein leichtes, leises quietschen, nein es war schon einer ein Heulen.
Sofort tauschte ich die Maus um und wollte die Chameleon Edition ausprobieren, in der Hoffnung, dass diese nicht von dem Fehler betroffen ist, was aber leider ein Trugschluss war. Diesmal „heulte“ die rechte Maustaste und die Seitentasten standen förmlich über und gucken schief aus dem Gehäuse hervor. Das hielt mich aber nicht ab die Maus einmal auszuprobieren. Ich musste feststellen, dass die Razer ziemlich gut war. Sie war sehr präzise und sehr leicht zu handhaben(im Vergleich zu meiner kabellosen Logitech MX700, die ich bis dahin besaß).
Mein Freund ergänzte dann seine Empfehlung und sagte mir, dass er auch seine erste Maus umtauschen musste, um eine Schadenfreie zu bekommen.
Auch im Internet machte ich mich auf die Suche nach dem Problem und wurde mehrfach fündig. Es wurde sogar der Support von vielen Usern angerufen, der lapidar empfohlen hat die Maus auseinander zunehmen und die Metallstifte, auf die die Maustasten gelagert sind, abzuschleifen oder mit Vaseline zu bestreichen. Das war der endgültige Schock für mich. Eine Firma, die damit wirbt, dass Gamer bei der Entwicklung der Eingabegeräte mitwirken, sagt den Kunden, dass sie die Maus „verstümmeln“ müssen, damit sie fehlerfrei ist.
Da war ich schon geprägt von der Firma Razer und hatte immer eine Assoziation von minderer Qualität. Ich dachte mir, dass ich nur noch bei Logitech bleiben werde, da ich von der Firma bisher keinerlei Enttäuschungen erfahren habe. Und selbst wenn es Probleme gab, hat Logitech immer für einen Austausch gesorgt.
Zum Glück erschien schon bald die Logitech MX518, die ich auch sofort gekauft habe. Es ist eine super Maus, doch die Gleitfähigkeit der Razer und die Präzision vermisste ich.
Später kaufte ich mir probeweise noch die Copperhead, allerdings gefiel mir die Form überhaupt nicht und das ständige Blinken und Leuchten von dem Werbelogo nervte mich. Die Maus wurde sofort wieder zurückgegeben und durch die endlich erschienene Logitech G5 ersetzt.
Diese blieb dann bis zu ihrem Fehler treu. Die Suche nach einer neuen Maus begann und ich stieß wieder auf Razer mit der Lachesis. Sie ist die erste Maus von Razer, die einen Laser benutzt und keinen pseudo Infrarotsensor. Testberichte.de zufolge schnitt die Maus auch mit der Note Sehr gut ab, was mich dann zu einem Kauf hinriss.
Während die Maus schon per Paket unterwegs war, informierte ich mich weiter und traf auf die Seite Razer Blueprints. Dort berichteten viele User im Forum, dass die Lachesis auf sehr vielen Flächen nicht richtig funktioniert: Der Zeiger bricht aus, bleibt stehen, friert horizontal oder vertikal fest. Bei Stoffpads soll schon durch die leichteste Vibration der Laser irritiert werden und somit zu den o. g. Komplikationen führen. Ich fing an mir Sorgen zu machen und das Gefühl, dass ich einen Fehlkauf getätigt habe kam in mir auf.
So und hier kommt der Test, der alle Befürchtungen aufdecken, verwerfen oder bestätigen wird:
Eigenschaften und Zubehör:

• 9-Tasten Laser-Maus mit Scrollrad
• Auflösung 4000dpi, einstellbar in 125dpi Abständen (3G Laser Sensor)
• verbesserter Lift-off-Abstand
• Razer Synapse 32kb Onboard Memory
• Ultraslick Teflonfüße
• vergoldeter USB-Anschlussstecker
• für Rechts- und Linkshänder geeignet
• Kabellänge 2,5m
• Größe: 129mm (Länge) x 71mm (Breite) x 40mm (Höhe)
• Enthalten im Paket: Razer Lachesis Maus, 2 Razer Logo Sticker, Handbuch, Razerwerbebroschüre, Treiber CD, Razer Echtheitszertifikat
Aufmachung / Verpackung:

Für Razers neue Mäuse typisch kriegt auch die Razer einen kleinen schwarzen Karton zugeteilt, der sich an der Front öffnen lässt, um somit einen Blick auf die Lachesis bieten zu können.
Auf der rechten Seite des Kartons sind noch einmal alle technischen Daten aufgeführt, sowie eine Worterklärung für Lachesis (muta muta). Diese technischen Angaben werden auch noch in vielen verschiedenen Sprachen auf der Rückseite der Verpackung weitergeführt. Auf der linken Ecke befindet sich ein Kommentar von einem sog. Razerguy, der natürlich das Produkt empfiehlt.



Die Front ist noch mit dem Namenszug (in Glitterschrift gedruckt) mit weiteren Glitteraufklebern und selbstverständlich mit einem Ebenbild des Eingabegerätes.
Der Deckel der Packung ist mit einem einfachen Klettverschluss verschlossen. Auch im Inlay findet man ein Konterfei des Nagers, sowie eine erneute kurze mystifizierte Beschreibung. Wenn man schon diesen Deckel geöffnet hat, kann man die Maus hinter einer schönen Plastikabdeckung begutachten.

Also versucht Razer wieder durch die Verpackung aufzufallen und will gezielt die Jugend mit dem Glitter und Glamour ansprechen bzw. anziehen.
Akustik:
Die beiden Tasten linke vordere Taste weist ein gesundes Klickgeräusch auf. Im Vergleich ist das linke Pendant ziemlich „matschig“ und leise vom Klang.
Die Seitentasten haben einen dezenten Klickklang, der aber dieselbe Lautstärke erreicht, wie die linke primäre Taste. Auch nach längerem Gebrauch verändert sich dieses Geräusch (trotz der steigenden Instabilität) nicht.
Das Scrollwheel hat einen leisen Roll- und Klickton. Im Vergleich zu dem lauten Rattern des Mausrades der Logitech G5, ist die Geräuschkulisse der Razer angenehm leise gehalten.
Verarbeitung:

Razer hat im Vergleich zu ihrer ersten Maus gewaltig an der Qualität gefeilt: Es quietschen keine Tasten, sie stehen auch nicht hervor.
Jedoch muss man ganz klar bemängeln, dass der untere Teil der Maus bei der Handballenauflage etwas hervorsteht und recht scharf ist! Zunächst ging ich davon aus, dass es vielleicht nur bei meiner Maus der Fall ist, aber ein weiterer Besuch im Elektronikfachhandel bestätigte dies auch an dem Ausstellungsobjekt.
Wenn man den Handballenauflegt, merkt man es nicht, aber falls man den Finger an der Kante entlang fährt, spürt man es deutlich. Zum Teil findet man auch diese scharfen Kantenauch Rechts und Links der Auflage.
Die DPI-Taste, die am nächsten zum Scrollrad ist, lässt sich nach vorne kippen. So macht sie einen instabilen Eindruck und man könnte denken, dass man sie durch den genügenden Platz nach vorne rausdrücken kann, jedoch ist dies nicht möglich.
Nachdem ich die Maus einen Tag benutzt habe nutzen sich die Seitentasten schon sehr gut ab. Sie haben einen gewissen „freien Eindrückungsraum“, d. h. man kann sie nach längerem Gebrauch leicht reindrücken, ohne dass die Funktion angesprochen wird. Erst bei stärkerem Druck tritt die Funktion in Kraft.
Wie stark sich diese Tasten abnutzen, kann man feststellen, wenn man nur das eine Paar der Seitentasten verwendet: Als Rechtshänder verwende ich nur die linke Seite, da die rechten Tasten nur mit einer Verkrampfung der Hand bedienbar sind. Diese unbenutzten Tasten haben einen wesentlich höheren Widerstand und wippen auch nicht bei einer leichten Berührung ein. Alle Seitentasten weisen die gleiche samtige Plastikschicht auf, wie die Oberfläche der Maus.

Das Mausrad macht einen soliden Eindruck, lässt sich gut drehen. Forenbeiträgen zufolge soll es aber vereinzelt auch hier wieder zu einem Quietschen nach längerem Gebrauch kommen.
Die eingebauten LEDs, die das Rad zum Leuchten bringt und das auf dem Handballenauflage positionierte Razerschlangenlogo pulsieren lässt, strahlen nirgendwo aus dem Chassis der Maus. Das Licht ist auch nicht so hell, dass es störend ist, sondern gibt nur für extrem in der Dunkelheit Orientierungslose, Nachtblinde und Leute, die sich gerne blenden lassen, einen Hinweis, wo sich die Maus gerade befindet.
Die DPI Knöpfe hinter dem Scrollrad (mit denen man die DPI Zahl manuell regeln kann) sind sehr widerstandsfähig. Es wird schon ein etwas stärkerer Druck (im Vergleich zu den anderen Tasten) benötigt, um diese zu drücken.

Der Profilbutton auf der Unterseite (sie kann insgesamt 5 verschiedene Profile mit unterschiedlichen Einstellungen für diverse Zwecke) lässt sich auch gut bedienen. Allerdings sind standartmäßig die rechten Seitentasten schon mit dem Profilwechsel belegt.

Gleitfähigkeit:
Die Gleitfähigkeit kann sich sehen lassen. Was die Logitech G5 nicht besonders hat, hat die Razer doppelt so gut. Wenn man die Logitech G5. z. B. auf der Speedseite des Razer eXactMat Pads benutzt und schnelle Bewegungen vollführt, dann kann man ein deutliches schleifen der Füße feststellen, was natürlich auch nicht dem Pad zu Gute kommt. Im Vergleich ist die Razer wesentlich leichter in der Bewegung, es kommt kein Schleifen auf und sie gleitet hervorragend über das Pad. Auch auf der raueren Controlseite des Pads gleitet die Maus, wie auf die Seife in der Dusche.
Um auszuschließen, dass die Lachesis für die Produkte ihrer Firma optimiert ist, wurde sie (wie die G5 auch) auf einem Everglide Ricochet 2.52 Pad ausprobiert, welches zwei ähnliche Oberflächen aufweist, wie das eXactMat. Hier kann die Razer auch eindeutig auf beiden Seiten den klaren Sieg einfahren.
Selbst auf einem alten Stoffpad muss sich die Logitech G5 geschlagen geben.
Die von vielen beschriebenen Probleme, wie ein Ausbrechen des Zeigers oder sogar ein Einfrieren, konnte nicht festgestellt werden.
Ergonomie:
Über dieses Thema lässt sich bekanntlich streiten. Klar ist aber, dass die Maus nicht nur für Rechts-, sondern auch für Linkshänder ausgelegt ist. Deshalb ist sie auch zu beiden Seiten gleich aufgebaut und hat an jeder Seite zwei Zusatzknöpfe. Jedoch erweist sich dies auch für manchen als ein großes Manko, denn die Form ist etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nicht schon diese symmetrischen Formen gewohnt ist.
Positiv zu nennen ist aber die obere Beschichtung, die sehr samtig wirkt und einen gewissen Halt suggeriert. Der untere Teil ist im Klavierlook gestaltet, der sehr stark spiegelt und leider somit auch jeden Fingerabdruck sichtbar macht. Es erscheint ein bisschen widersprüchlich, dass oben eine Art Grip erzeugt wird, während unten alles glatt gehalten ist.
Die vorderen Tasten sind geschwungen geformt, so dass man die Fingerspitzen ganz leicht rein gleiten lassen kann.
Im Vergleich zu den Vorgängern wurden das Volumen und die Größe aber deutlich erweitert. So scheint man auch Leute mit etwas größeren Händen ansprechen zu wollen.
Office- / Windowsbetrieb:
Selbstverständlich kann auch hier das Produkt gut verwendet werden. Man kann sich auch an die höheren DPI Zahlen gewöhnen und so den Monitor in kleinsten Bewegungen abschreiten, was so manche Wartesekunde mindert.
Der Doppel- und der Rechtklick funktionieren auch immer Tadellos. Aussetzer sind nicht zu vermerken und die Maus zeigt auch hier schon ihre gute Präzision. Man kann sehr genau die Maus auf jeglichen Punkt manövrieren, was in Spielen auch einen deutlichen Vorteil bringen kann.
Software:
Bei der Lachesis ist die Razer übliche Software enthalten, die viele Features anbietet: So kann man die Maus feinjustieren in der X- und Y-Achse, wie schnell der Doppelklick ausgeführt werden soll, welche Taste welche Funktion erfüllen soll, die Polling Rate (125, 500 oder 1000 mhz), DPI Wert (500, 1000, 1500, 2000 oder 4000) und die Sensivität. Zudem kann man die auch die Tasten mit Makros belegen. Mit der Software kann man bis zu 5 verschiedene Profile speichern mit den jeweils gewünschten Präferenzen. Diese speichern sich dann auf den internen Speicher der Maus und sind somit auch mitnehm bar (z. B. zu einer LAN). Das Profil ist wechselbar durch den Profilknopf auf der Unterseite und wird durch ein Blinken der Leuten bestätigt (1 mal leuchten = Profil 1, 2 mal leuchten = Profil 2, usw.).
Lobenswert finde ich auch die Möglichkeit die LEDs der Maus einzeln auszuschalten. Entweder man deaktiviert nur jeweils eine oder beide. Dies wird dann auch in der Maus „festgehalten“ und gilt selbst, wenn das Eingabegerät an einem anderen PC angeschlossen wird.
Spieltest:
Zum Test habe ich Counter-Strike Source gestartet mit 3 normal Bots.
Im Spiel variierte ich dann die DPI Zahlen per Knopfdruck. Bei der allerhöchsten Rate (4000 DPI) war es fast unmöglich noch bei den schnellen Geschwindigkeiten, nicht am Gegner vorbeizusehen. Auf 2000 DPI war man wieder in einem gewohnten, humanen Milieu.
Dabei zeigte sich auch die gute Präzision der Maus: Man hat das Gefühl, als könne man jeden einzelnen Punkt zielgenau anvisieren. Bei der Logitech G5 kommt eher das Gefühl auf, man würde in eckiger Form nur zielen können und niemals „auf den Punkt kommen“.
Zwar ist diese Präzision in bei jeder DPI Stufe gegeben, allerdings benötigt man erst einmal ein bisschen „Training“, um auf der höchsten Stufe etwas gezielt steuern zu können.
Das ganze lief hervorragend, sowohl auf dem Razer eXactMat (Speed- und Controlseite), sowie auf dem Everglide Ricochet v2.52 (ebenfalls beide Seiten).
Als weiteres Spiel hatte ich Q*3 Team Arena ausprobiert. Die Genauigkeit kann man nicht leugnen und da macht kann man nicht nur die Railgun aus der Entfernung benutzen, aber auch im Nahkampf. Wenn dann noch die ruhige Hand gegeben ist, wird man sehr gute Treffer landen.
Fazit:
Die Lachesis ist im ganzen eine gelungene Maus mit ein paar Einschränkungen: Die Verarbeitung ist hat sich zwar im Laufe der Zeit sehr verbessert, kann aber noch für den Preis ein höheres Niveau erreichen. Wünschenswert wäre eine Anzeige auf der Maus gewesen, die einem die aktuelle DPI Zahl angibt.
Die Form ist für Rechts- und Linkshänder ausgelegt, aber hat doch eine sehr flache Form und so mancher wird nicht wissen, wo er seine Finger noch auf dem Gerät positionieren soll.
Pro:
+ große Einstellungsmöglichkeiten in der Software
+ sehr gute Präzision
+ sehr gute Gleitfähigkeit
+ für Rechts- und Linkshänder geeignet
+ Optische Extravaganz durch pulsierendes Logo und leuchtendes Mausrad, was sich aber auch per Software abschalten lässt (Energieeinsparung)
+ für schnelle Bewegungen genügend ausgerüstet
+ technisch gut bestückt
Contra:
- Preis (~60 Euro / Stand Januar 2008)
- Nicht einwandfreie Verarbeitung (lockere Seitentasten nach längerem Gebrauch, lockere vordere DPI Taste und teilweise scharfe Kanten)
- Zu flache Form und somit zu wenig Platz für kleinen Finger und Ringfinger
- Keine visuelle Anzeige der DPI Einstellung
- Eher nicht für Low Sensitiv Spieler geeignet
- selten: ein paar plötzliche Maussprünge; Razer hat Besserung durch eine neue Firmware versprochen, aber es ist lediglich eine Beta Firmware erschienen (die bei krasseren Fällen auch nicht geholfen hat) und das schon seit Oktober 2007
*edit: Jetzt ist es mir schon 2 mal passiert: Immer wenn ich meinen PC mit der Lachesis neu gebootet habe, ging meine Logitech Funktastatur nicht... erst durch mehrfaches Umstecken in einen anderen USB Slot ging sie wieder. Wenn ich die G5 angeschlossen habe, trat dieses Problem nicht auf. Deshalb vermute ich, dass die Lachesis irgendwie die USB Ports bzw. die Tastur blockiert.
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