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News The Game Awards: Medien (und Spieler*) wählen das Game of the Year 2025

Araska schrieb:
Womit -rein nach Logik- Clair Obscur für dich kein RPG wäre...
Ich möchte halt, dass Warhorse für KCD 2 auch einen Award bekommt :D Und KCD 2 ist für mich mehr ein RPG, wie ich mir eins vorstelle. Aber ja, ansich sind natürlich beides RPGs.

Edit: Das was @HAse_ONE schreibt.
 
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Wanderwisser schrieb:
Ich möchte halt, dass Warhorse für KCD 2 auch einen Award bekommt :D Aber ja, ansich sind beides RPGs.
Tatsächlich auch mein Dilemma. "Schade", dass beide im gleichen Jahr rausgekommen sind, aber für mich ist E33 einfach soweit vor allem anderen. KCD2 hätte trotzdem was verdient, weil es so ein fantastisches Spiel ist.
 
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Wenn Battlefield 6 einen Best Audio Design Award erhält, dann weiß man schon was das für eine Lachnummer ist und wie viel Wert man darauf legen kann.
Da gehört Arc Raiders rein, BF6 hat da überhaupt nichts zu suchen.
 
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sedot schrieb:
Also zum Beispiel Optionen zur Anpassung für visuelle Dinge (Lesbarkeit, Effekte, etc.) oder Bedienbarkeit und so weiter im Kontext Computerspiele.
Ich hab bei Doom und Atomfall mir die Accessibility-Optionen angeschaut und finde da nichts innovatives darunter. Das sind alles Einstellungen, die man über die Jahre auch schon in anderen Spielen gesehen hat.

BOBderBAGGER schrieb:
Warum sollen es keine Indie spiele sein ?
Weil da Millionen reingepumpt wurden. Die meisten Definitionen von "Indie-Spiel" setzen darauf, dass die Produktionskosten unter AAA-Niveau sind und/oder kein externer Publisher als Geldgeber mit drin steckt.
Aber selbst bei AA sind das immer noch Millionen. Bei diesen Zahlen sind das keine kleinen unabhängigen Produktionen mehr. Z. B. der Entwickler hinter Clair Obscure ist eine mittelständische Firma mit inzwischen 30 Mitarbeitern. Kepler Interactive hat als Publisher fungiert und spätestens das sollte das Spiel für die zwei Indie-Kategorien disqualifizieren.

BOBderBAGGER schrieb:
Best Ongoing Game
Nur weil ein Spiel Multiplayer hat, macht es das noch nicht zum MMO. MMO bezieht sich ja explizit auf das massively multiplayer, also ein Multiplayer, in dem sehr viele Mitspieler mitmischen. Teamshooter gehören da nicht dazu, sonst wäre Counterstrike auch ein MMO.

BOBderBAGGER schrieb:
Best Sports/Racing Game
Hab ich übersehen, danke. :)

Conqi schrieb:
Nicht jedes Genre kriegt halt einen eigenen Preis.
Warum nicht? Klar, man kann nicht für jedes kleine Nischengenre einen eigenen Preis herausgeben. Das wären hunderte. Aber es gibt mehr als nur die paar aufgelisteten Genres. Wenn man mal Steam aufmacht, kann man sich ja einblenden, welche Kategorien und Genres gerade beliebt sind. Und das sieht man einige, die bei den Game Awards nicht dabei sind, obwohl hunderttausende Spieler darin unterwegs sind.

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Bspw. Survival & Horror war die letzten Jahre sehr beliebt. Auch bei Management- und Bauspielen ist immer was los. Tower Defense und Metroidvania sind ebenfalls sehr verbreitet. Da kommen sicher im Schnitt alle zwei Tage ein neues Spiel auf den Markt.

Conqi schrieb:
Gerade MMOs kommen ja nun auch nicht so viele jedes Jahr raus, die nennenswert sind.
Laut Steam sind dieses Jahr um die 200 Spiele rausgekommen, die mit massively multiplayer getaggt wurden.
Und bspw. diese drei hier wurden jeweils über 10k mal reviewed. Und da die Menschen eher Review-Muffel sind, kann man schon davon ausgehen, dass hier viele zehntausend Spieler unterwegs sind.
Ergänzung ()

HAse_ONE schrieb:
Ja wo sind sie denn? Wie viele sind denn 2025 rausgekommen? :D
Laut Steam 200 oder 201 und das Jahr ist noch nicht rum.
 
Krik schrieb:
Die meisten Definitionen von "Indie-Spiel"
Am Ende ist es ja unerheblich wie du und ich das Genre definieren. Bei mir läuft grad zufällig die Nominierung und als ich deinen Beitrag gelesen hab, ging grad Indie-Games-Nominierung los. Die Definition laut denen ist wie folgt:
  • Games with a high degree of risk tolerance
  • Games produced outside the traditional publisher system
Der erste Punkt ist wohl unbestreitbar. Der zweite durchaus diskutabel. Publisher ist Kepler Interactive, die sind aber eher für Risikoprojekte bekannt.
Die Produktionskosten von E33 liegen wohl auch unterhalb von 50Mio wie man sagt, was immer noch grob ein Zehntel anderer AAA-Produktionen ist. Trotzdem spielen die Kosten aber erstmal keine Rolle in deren Definition.
Persönlich würde ich E33 wohl eher nicht als Indie-Titel definieren, sondern als klassische AA-Produktion.
 
Innocience schrieb:
kann man das Publikum auch gleich rauslassen
Find ich ehrlich gesagt auch, denn die wenigsten haben alle Spiele einer Kategorie gespielt.

Die kennen dann vielleicht eins oder zwei und die setzen den Haken dann womöglich bevorzugt bei dem Spiel, welches sie selbst gespielt haben. Ohne den Rest zu kennen und damit eine wirklich qualifizierte Aussage treffen zu können.
Deswegen darf das auch gar nicht höher als 10% sein.

Ich werde den Haken bei Clair Obscur setzen, hab aber Silksong und Donkey Kong nicht gespielt - und damit weiß ich eigentlich gar nicht, ob Clair Obscur von den drei Spielen tatsächlich das beste ist. Somit ist meine Stimme eigentlich völlig wertlos.
 
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burglar225 schrieb:
Persönlich würde ich E33 wohl eher nicht als Indie-Titel definieren, sondern als klassische AA-Produktion.
Ich auch.
Ein paar Indie-Definition habe ich mir in Netz angeschaut. Die meisten schauen auf Produktionskosten und wie unabhängig der Entwickler von einem Publisher arbeiten kann. Die Game Awards setzen jetzt ihre eigene Definition dagegen und schauen auf die Risikobewertung. Letzteres ist für mich auch Quatsch, da generell jedes Dev-Projekt erst mal ein Risiko darstellt.
 
@burglar225
Ich habe über die Jahre genug AAA(A)-Spiele gesehen, die gescheitert sind. Ich bin auch der Meinung, dass es weniger darum geht, die Risiken zu minimieren und mehr darum, den Kunden möglichst viel Geld aus den Taschen zu ziehen.
 
Krik schrieb:
Ich hab bei Doom und Atomfall mir die Accessibility-Optionen angeschaut und finde da nichts innovatives darunter.
Weiß ich nicht, spiele ich nicht.
Ich finds gut manches manchmal aus oder einschalten zu können. Sprache und Ausgabe, Schriftgröße, Kontrast, Untertitel, wilde Grafik-Effekte zum Beispiel – hat nix mit Behinderung (bzw. besser Einschränkungen) per se zu tun, sondern eher mit persönlichen Vorlieben, in meinem Fall. Wenn sowas unter dem Accessibility Label läuft störe ich mich daran nicht. 🤷🏽‍♂️
 
t3chn0 schrieb:
Ich glaube, dass es weniger mit dem Alter zu tun hat, sondern mehr mit Lobbyismus.
Hier werden Spiele aus dem Nichts betitelt, damit diese einen Verkaufsanreiz bekommen.
Welche Spiele sind das?
t3chn0 schrieb:
Was genau ist vergleichbar? Das eine sind geschlossene Nominierungen mit einer offenen Wahl, das andere ist eine komplett geschlossene Wahl. Die Verfahren sind bei beiden klar geregelt und auch ausreichend erklärt. Ich finde das alles recht transparent, auch wenn die Art der Wahl oder die Ergebnisse einem persönlich natürlich nicht zusagen müssen. Wahlen sind am Ende immer subjektiv.
 
Krik schrieb:
Ich hab bei Doom und Atomfall mir die Accessibility-Optionen angeschaut und finde da nichts innovatives darunter.
Ist das für dich "Standard"? Schön wäre es für Menschen die sowas benötigen.

Hier wird noch der Rest beschrieben...
https://atomfall.com/accessibility

Als gesunder Mensch sollte man sowas aber gar nicht erst bewerten, da werden hoffentlich betroffene Personen drüber geschaut haben. Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, für das "Audio Cues" Feature dem Spiel ein Award zu verleihen, hab allerdings da kein Vergleich zu bisherigen Lösungen. Meist sieht man "nur" Optionen für Personen mit eingeschränkter farblicher Wahrnehmung oder eingeschränkten Reaktionen.
 
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@Krik Ich denke letztlich ist beides das gleiche, oder? Ein so großes Entwicklungsprojekt kann nur risikoarm sein, wenn man sich sicher ist, dass es nach dem Release genug Geld einspielen wird. Und dass "genug" heute nicht mehr mit dein Verkaufserlösen zu erreichen ist, gibts halt den ganzen Schwachsinn, den wir heute so haben.
 
Krik schrieb:
Nur weil ein Spiel Multiplayer hat, macht es das noch nicht zum MMO.
Und trotzdem hat sich eins in die Kategorie eingeschlichen ;)

Krik schrieb:
Weil da Millionen reingepumpt wurden. Die meisten Definitionen von "Indie-Spiel" setzen darauf, dass die Produktionskosten unter AAA-Niveau sind und/oder kein externer Publisher als Geldgeber mit drin steckt.
Bei den AAA Budgets heut zu tage dürften die sich alle qualifizieren man kann vielleicht über Expedition 33 diskutieren aber der Rest geht locker als Indie durch
 
xexex schrieb:
Inwiefern ist das bitteschön eine Hintergrundmusik zu einem Kampf? Das mag Musik sein, die muss mir nicht einmal gefallen, das wäre aber bestenfalls für einen Abspann geeignet. Was hast du an "Hintergrundmusik" nicht verstanden und wie passen da Solis rein, wenn man von der Musik eben nur begleitet werden soll und sie nicht im Vordergrund steht?
Ich denke, dass das hier keine Hintergrundmusik mehr sein soll, sondern schon "Vordergrundmusik" wenn man so will. Das wurde sicherlich mit voller Absicht so gestaltet. Die Entwickler wollten an vielen Stellen halt keine Begleitmusik, denn viele Songs erzählen zb. eine Story, passend zum Geschehen. Das habe ich leider auch erst später herausgefunden, da ich leider kein französisch verstehe. Das macht die Musik dann nochmal um einiges heftiger, als sie nicht ohnehin schon ist.

Ich verstehe deinen Punkt natürlich, aber das was du hier sagst, trifft mMn nicht auf clair obscur zu. Hintergrundmusik ist hier mMn das falsche Wort.


Zum Thema.
Die synchronsprecher sind allesamt überragend und wurden auch zurecht nominiert.
Aber warum zum Teufel ist Andy Serkis nicht dabei? Auch wenn seine Sprecherrolle im Verhältnis eher klein war, aber diese Rolle hat er atemberaubend gesprochen. Schade.
 
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Krik schrieb:
Die aufgelisteten Spiele sind alles andere als Indi-Spiele.
Als Genre Kategorie in der auch die Big Publisher Spiele als "indie" Games produzieren? Ja, definitiv nicht was wir hier dieses Jahr in der Kategorie vertretten haben.

Als Spiele die von Unabhängigen Studios gestemmt wurden? Ja, das passt, vielleicht sogar besser als die letzten Jahre.
 

Best VR/AR Game

  • Alien: Rogue Incursion (Survios)
  • Arken Age (VitruviusVR)
  • Ghost Town (Fireproof Games)
  • Marvel's Deadpool VR (Twisted Pixel Games / Oculus Studios)
  • The Midnight Walk (MoonHood / Fast Travel Games)

Schande --> noch gar keines davon ausprobiert
 
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Krik schrieb:
Ich auch.
Ein paar Indie-Definition habe ich mir in Netz angeschaut. Die meisten schauen auf Produktionskosten und wie unabhängig der Entwickler von einem Publisher arbeiten kann. Die Game Awards setzen jetzt ihre eigene Definition dagegen und schauen auf die Risikobewertung. Letzteres ist für mich auch Quatsch, da generell jedes Dev-Projekt erst mal ein Risiko darstellt.
Bei der wäre das 800 Millionengrab Star Citizen also kein Independent Titel, obwohl das Studio hier komplett unabhängig agiert?
 
n8mahr schrieb:
Hah, Spieler mit 10%.. nicht, dass das dumme Fußvolk noch was falsches wählt aus den falschen Gründen.
Ja, "review bombing", aber deswegen betreutes Wählen einzuführen? Dann lasst es doch gleich weg, wenn ihr denkt, dass "der Spieler" nicht die geistige Reife besitzt, zu erkennen, was das wirkliche Meisterwerk ist.
Ist doch absurd. Wird ignoriert.

Alleine die 10% Otto-Normalo Beteiligung finde ich zu viel. Das Problem bei solchen Awards, wo es auch um Geld geht, die Spieler kennen alle Spiele nicht, die meisten haben vielleicht 2 von den vielen überhaupt gespielt. Dasselbe Problem hat auch Computer Base mit den Hardware-Awards, jeder wählt, was er kennt. Vergleichbarkeit ist nicht gegeben.

Genau deshalb ist die meiste Gewichtung auf Personen, die sich mit allen Spielen auseinandergesetzt haben. Mit dem Steam Awards hingegen bekommst du eben das, reine Spielermeinungen aus einer sehr begrenzten Bubble, nicht weil alle zu doof sind, sondern weil niemand Zeit hat hunderte Spiele im Jahr zu zocken, was für eine faire Vergleichbarkeit sorgen würde.

Ich wünschte mir, dass manche endlich aufhören ständig in extremen zu denken und vorher überlegen, wieso dinge so sind, wie sie sind, bevor sie ihre unüberlegte Meinung in die Welt posaunen. Das liegt doch auf der Hand, nichts ist nur Schwarz/Weiß. Und dann noch dieses völlig abgehobene rumopfern... oh Mann. Populismus in seiner Reinform.
 
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