News The Truth Wins: Lottozahlen als Code gegen Internetzensur

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Lan_Party94 schrieb:
In Deutschland gibt's keine Zensur? Lebst du unter einem Stein? 😂

Man merkt hier einfach so sehr, dass manche einfach noch nie in einem Land mit echter Zensur gelebt haben.

Ich wiederhole mich vermutlich, aber: Zensur ist nicht, wenn man Vollidioten die Plattform nimmt. Rechtsextremisten, ReichsbĂŒrgern, Verschwörungstheoretikern, Homophoben, Antisemiten etc. muss man keine große BĂŒhne geben und sollten diese sich eine große BĂŒhne aufgebaut haben, vor ihrem Coming-Out als Vollidioten, dann ist es vollkommen legitim, diese BĂŒhne wegzunehmen.

Es wird jetzt das Argument kommen, aber das ist doch Auslegungssache. Da lĂ€sst sich mit einem klaren Nein zurĂŒckweisen, denn Benchmark ist nicht, was die Regierung sagt, sondern was die Wissenschaft sagt.

Ich begrĂŒĂŸe es, dass der Westen mittlerweile nicht jedem Bullshiter eine große Plattform bietet und diese sogar entzieht.
 
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DiePesto schrieb:
Und nein, wenn der Youtube-Meinungsmacher, der noch nie in seinem Leben wissenschaftlich gearbeitet hat, gesperrt wird, dann ist das immer noch keine Zensur, ihm steht es frei, seine Inhalte auf zahllosen anderen Plattformen zu verbreiten.

Ehm, doch. Warum sollte das keine Zensur sein?
Die Definition von Zensur ist nicht, dass man gar keine Möglichkeit mehr hat, sich kundzutun.
 
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NJay schrieb:
Es geht einfach darum: In vielen LĂ€ndern werden z.B. nur gewisse Tweets zensiert, nicht ganz twitter.
Wut? Da kannst du einfach bei Twitter anrufen als Diktator und sagen die,die und die tweets löschen und die kommen dem nach?
 
NJay schrieb:
NatĂŒrlich könnte die Staatliche zensur auch immer direkt die aktuellen Lottozahlen sperren, aber das wĂŒrde in hartem Überzensieren enden. Dann werden auch nachrichtenseiten zensiert, die ĂŒber die Lottozahlen berichten, etc. Das ist nicht so einfach. Vielleicht wird das trotzdem in manchen LĂ€ndern passieren, wer weiß.
Ich weiß ehrlich nicht, wie man auf die Idee kommen kann, dass so etwas in einem Land mit staatlichem Inhaltsfilter funktionieren soll. Es ist absolut trivial, die Filter in weniger Zeit entsprechend anzupassen, als dass auch nur ein LottosĂŒchtiger die Zahlen in die Twitter-Suche eingetippt haben könnte.

Das ganze Szenario ist absurd. Entweder ist da etwas grundsĂ€tzliches zwischen Idee und Berichterstattung verloren gegangen, oder das ist ein Fall von ungezĂŒgeltem Aktionismus von Menschen mit fehlendem Wissen oder Vorstellungskraft.
 
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Bonanca schrieb:
Ehm, doch. Warum sollte das keine Zensur sein?
Die Definition von Zensur ist nicht, dass man gar keine Möglichkeit mehr hat, sich kundzutun.
Die Definition von Zensur ist, wenn der Stadt sich einmischt! Alles andere ist: der Betreiber der Platform hat keine Lust auf diese Person.

Bis heute nicht verstanden, wie man in Deutschland von Zensur sprechen kann. Jeder kann fast alles sagen und zu fast jedem.
 
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Gandalf2210 schrieb:
Wut? Da kannst du einfach bei Twitter anrufen als Diktator und sagen die,die und die tweets löschen und die kommen dem nach?
Das war ein beispiel. Kann ja genauso z.B. VK in Russland sein, da koennen die vermutlich einzelne Posts loeschen. Oder eben um ein Forum, das im Land gehostet wird. Das ganze war ein beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Internetzensur? - Gibt's das nicht auch hier im Westen zur GenĂŒge? Die ganzen Leserkommentare mĂŒssen hierzulande doch auch erst durch die Zensur, bevor sie vielleicht veröffentlicht werden. Facebook, SZ und quasi alle Tagezeitungen haben doch diesen "Meinungsfilter" schon eingebaut. Das geht sogar bis in unpolitische Computerforen, wo dies praktiziert wird, z.B. auch hier: "Ihre Kommentar wartet auf seine Freigabe" (oder so Ă€hnlich), mußte ich da des öfteren nun schon lesen. Ein unwohles GefĂŒhl kommt da automatisch auf, auch wenn bisher noch nicht direkt etwas abgelehnt wurde. Jedenfalls zeitgt das schon, daß eifrig mitgelesen und gewertet wird hier im "Internet des freien Westens".
 
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accountfuerdown schrieb:
Ich wiederhole mich vermutlich, aber: Zensur ist nicht, wenn man Vollidioten die Plattform nimmt. Rechtsextremisten, ReichsbĂŒrgern, Verschwörungstheoretikern, Homophoben, Antisemiten etc. muss man keine große BĂŒhne geben und sollten diese sich eine große BĂŒhne aufgebaut haben, vor ihrem Coming-Out als Vollidioten, dann ist es vollkommen legitim, diese BĂŒhne wegzunehmen.
Danke dass hier noch einmal so eindrucksvoll dargestellt wird, wie heutige "Zensur" eigentlich funktioniert.

Es geht natĂŒrlich nicht darum, dem "Guten" alles sagen lassen zu dĂŒrfen und dem "Bösen" jedes Wort zu streichen. Diese plumpe Art gibt es eigentlich nicht mehr, auch wenn es manchmal den Eindruck macht.

Sondern es geht darum, diejenigen, die eine andere Sicht auf die Dinge haben (um es mal ganz allgemein zu halten), mit negativen Betitelungen wie oben so eindrucksvoll dargestellt, ganz schnell gesellschaftlich unmöglich zu machen. Selbst wenn von demjenigen nĂŒchterne und nachweislich wahre Fakten in seinen Ansichten dargelegt werden - ist der negative Stempel erst einmal aufgedrĂŒckt, wird man ihn schwer wieder los.

Diese Art von EinschĂŒchterung ist im Grunde eine effektivere Zensur als jegliche raffinierte digitale Sperre.
 
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@accountfuerdown
Und die DNS Sperren die es hier im Lande gibt fĂŒr z. B. eine Pornoseite? Klar, locker flockig zu umgehen, aber ich wĂŒrde sagen das 80% der BĂŒrger dazu selbst nicht in der Lage sind.

Hinzu kommt noch die damals "verbotene" Folge von "Die Anstalt", war unserer Regierung doch etwas zu genau recherchiert. ;)

Ich bin auch dafĂŒr Faschisten, Terroristen, Extremisten und und und keine Plattform zu bieten, aber umso stĂ€rker wollen diese sich doch vernetzen. Dann lieber mit Argusaugen beobachten bzw. "spionieren" als gar nicht mehr zu wissen was diese Leute treiben.
 
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lamda schrieb:
Bei uns gibt es keine Zensur... Das wÀre ja illegal...
....
Aber das sind alls nur maßnahmen zu unserm Schutz
Um darauf doch noch kurz fĂŒr alle einzugehen (da es ja doch um das Thema Wahrheit geht) - ja, wĂ€re es. Und nein, nicht alles zu unserem Schutz. Und nein, erst recht nicht zum Schutz vor Propaganda.

Die genannten Beispiele sind teils EinzelfĂ€lle, teils gar keine staatlichen Interventionen, die aber alle im Nachhinein nach verschiedenen Rechtsverfahren verboten wurden. Netzsperren ist eine der Maßnahmen, zudem idR eine der wirkungslosesten (wie auch witziger weise grad das Update zu xHamster zeigt, aber ich meine eig. offene DNS-Server).

Ja, xHamster verstĂ¶ĂŸt gegen das Rechtssystem. Ob man das Gesetzt dabei mag ist einerlei, man kann ja UntertsĂŒtzer finden oder Klagen wenn man es ungerecht empfindet. Dass es viele andere vergleichbare Dienste gibt, ist dem Rechtssystem geschuldet (Beweise, bis es zum Prozess kommt), dass zudem ĂŒberlastet ist. Ansonsten bleibt es Henne und Ei - Problematik und hat nun mal xHamster erwischt. Pech, dass man DNS Server umstellen muss fĂŒr den, der betroffen ist (bzw. zZ ja nicht).
Über illegales Streaming braucht man wohl kein Wort verlieren. Das Anbieten ist illegal und wird "blockiert".
Auch bei Telegramm ging es um eine unvorstellbar hohe Zahl an Meldungen von BĂŒrgern zu rechtswidrigen Äußerungen (also Morddrohungen & Co), denen nachgegangen werden muss! Rechtswidrige Handlungen sind auch im Netz -nur weil es neutral ist- nicht legal! Was Politiker in geistigen HöhenflĂŒgen manchmal von sich geben, kann man jedoch getrost ignorieren.

Einzig bei dem EU-Beschluss ist die Lage anders. Es ist noch kein nationales Gesetz (und es gibt schon einige Klagen dagegen, auch fraglich ob es ĂŒberhaupt vereinbar wĂ€re). Man meint ja auch, dass es sich nicht um eine Medienregulierung handle, sondern um Wirtschaftssanktionen. Fraglich ob das wirklich ein sinnvoller Weg ist. Dass Provider dem so frĂŒh nachgehen und Sender sperren ist die Entscheidung des Providers (sei es als Statement, auf Nutzeranfragen, als Werbung, .....), du kannst entscheiden ob du es nutzen möchtest. Also keine Zensur in DE aber eben Beschluss der EU der wahrgenommen wird.

Imo bearbeitet der Artikel die Frage nach Zensur sehr gut.
Viel schlimmer als die Beispiele, die neben diesen und vielen weiteren auf Wiki zu finden sind, finde ich aber tatsÀchlich z.B. CUII - das aber wiederum nicht Staatlich sondern Privat organisiert ist. Allerdings kann (und wird hoff.) ein Staat diesem Treiben Einhalt gebieten. Ebenso könnte man viele viele Punkte beim Datenschutz nennen, die ich viel kritischer sehe, aber hat nichts mit dem Thema der Zensur zu tun.
Ob Lottozahlen fĂŒr all das helfen werden? Es ist ne nette Idee - ne Alternative und mag so manchen erreichen. Aber wie schon erwĂ€hnt - die Ernsthaftigkeit machts. Will man so was blockieren, egal ob Twitter oder sonst wo, ob Lottozahlen oder 1234, siehe China, sobald ein Staat ernsthaft vorgeht wird es so gut wie unmöglich Zensur in der heutigen Zeit zu umgehen.
 
accountfuerdown schrieb:
Die Definition von Zensur ist, wenn der Stadt sich einmischt!

Kurz: schlicht und ergreifend falsch.
Lang:
Bonanca schrieb:
Nö.
Laut Google: "2a.[ohne Plural] von zustÀndiger, besonders staatlicher Stelle [...]"
Laut bpb: "1) eine von i. d. R. staatlicher Stelle [...]"
Laut Wikipedia: "Durch restriktive Verfahren – in der Regel durch staatliche Stellen – [...]"
Laut Gabler: "Zensur geht von staatlichen, religiösen, aber auch privaten (etwa privatwirtschaftlichen) Stellen aus."
Hanisauland (Ich gehe einfach nur google von oben nach unten durch) schreibt explizit nur ĂŒber "Zensur in undemokratischen Staaten"


Diese "Definition" von Zensur, wie du sie auch verstehst und wie sie hier im Thread öfter aufgetaucht ist, nÀmlich dass Zensur nur vom Staat ausgehen kann, scheint zwar weit verbreitet, aber ist de facto einfach nicht korrekt. Egal wie oft es wiederholt wird.



accountfuerdown schrieb:
Bis heute nicht verstanden, wie man in Deutschland von Zensur sprechen kann.
Bis heute nicht verstanden, wieso viele Leute Aussagen ĂŒber einen Begriff treffen, dessen Definition sie scheinbar nichtmal kennen.


PS:
Staat.
 
NJay schrieb:
Lest doch wenigstens den ganzen Artikel und versucht ihn zu verstehen, bevor ihr meckert.

NatĂŒrlich bringt dir das nichts, Twitter posts zu finden, wenn twitter gesperrt ist. Es bringt dir auch nichts um selbst Informationen zu veröffentlichen, wenn das unter Strafe steht.


Es geht einfach darum: In vielen LĂ€ndern werden z.B. nur gewisse Tweets zensiert, nicht ganz twitter. Wenn du dich nun Informieren willst, suchst du nach den aktuellen Lottozahlen und findest dort z.B. einen Link zu einer Seite, wo dinge geschrieben werden, die eigentlich zensiert gehören in deinem Land. Dann kannst du dir den Artikel schnell runterladen. Kurz spĂ€ter wird der Twitteraccount von dem du die Informationen bekommen hast und die Webseite gesperrt. Wie kommst du nun an neue Informationen? Du wartest, bis wieder neue Lottozahlen veröffentlicht werden und findest darĂŒber wieder einen neuen Link zu einer neuen Seite. Und so weiter.

NatĂŒrlich könnte die Staatliche zensur auch immer direkt die aktuellen Lottozahlen sperren, aber das wĂŒrde in hartem Überzensieren enden. Dann werden auch nachrichtenseiten zensiert, die ĂŒber die Lottozahlen berichten, etc. Das ist nicht so einfach. Vielleicht wird das trotzdem in manchen LĂ€ndern passieren, wer weiß.

Und wenn twitter gesperrt ist? Nun das war ein Beispiel. Das Verfahren ist auch in anderen Social Networks oder per simpler Suchmaschine anwendbar.

Die News 4 mal durchgelesen aber keinen Dunst von gehabt wie das (sinnvoll) funktionieren soll. Und den Kommentaren nach geht es vielen wie mir. Aber jetzt endlich kapier' ich es! Danke fĂŒr die ErklĂ€rung! 😀
 
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Bonanca schrieb:
Kurz: schlicht und ergreifend falsch.
Meinst du wirklich eine kurze Google-Suche legitimiert diese Aussage? (K.A. worauf du mit Hanisauland und "undemokratischen Staaten" in dieser Diskussion, wo es vorrangig um DE/EU hinaus willst?) Ich zitiere hier mal kurz aus dem zuvor verlinkten Artikel:

....drei verschiedenen Zensur-Begriffen: neben dem verfassungsrechtlichen Begriff gebe es den Vorwurf einer generellen systematischen Form der Kontrolle sowie den "feuilletonistischen" Zensur-Begriff, der sehr weit gefasst sei. ...
Der Begriff "Zensur" wird in der Diskussion um die Meinungsfreiheit in Deutschland unterschiedlich verwendet. Verfassungsrechtlich versteht man unter dem Zensur-Begriff die Überwachung und Kontrolle von Inhalten durch den Staat. Das Grundgesetz garantiert die Zensurfreiheit.

In der Debatte um die Meinungsfreiheit in Deutschland wird der Begriff "Zensur" inflationĂ€r verwendet. HĂ€ufig ist damit nicht nur die staatliche Kontrolle gemeint, sondern eine allgemeine systematische Kontrolle von Inhalten – wie zum Beispiel im Netz.
Man kann es sich leicht machen und alle Interessen von Privaten Organisationen oder Sperren gegen Strafrechtliches als "Zensur" zu bezeichnen, das heißt aber nicht, dass das dann auch wirklich Zensur ist. Bei all den Versuchen hier Zensur zu definieren wird imo auch das Ziel das bei all den verlinkten Seiten dabei steht ausgelassen und bei Beispielen gar nicht erst hinterfragt wie z.B.:

santander schrieb:
Die ganzen Leserkommentare mĂŒssen hierzulande doch auch erst durch die Zensur, bevor sie vielleicht veröffentlicht werden. .... Ein unwohles GefĂŒhl kommt da automatisch auf, auch wenn bisher noch nicht direkt etwas abgelehnt wurde. Jedenfalls zeitgt das schon, daß eifrig mitgelesen und gewertet wird hier im "Internet des freien Westens".
Hast du dich auch jemals gefragt warum das gemacht wird? Ich will das gar nicht ausweiten: Es geht um die Einhaltung der Foren-Regeln denen jeder bei der Registrierung zugestimmt hat, weil sich gezeigt hat dass solche Themen oft hitzig diskutiert werden mit Beleidigungen und der Entfernung vom Thema (deswegen ja vl. das GefĂŒhl, dass man dann zumindest ĂŒberlegt als aus einer Emotion heraus postet). Solange man sachlich und beim Thema bleibt, bin ich sicher, dass dein Kommentar auch freigegeben wird. :) Sonst könntest du ebenso rechtlich vorgehen.
 
setado schrieb:
Meinst du wirklich eine kurze Google-Suche legitimiert diese Aussage?
setado schrieb:
"Deine Quellen, die sind alle falsch. Aber meine ist richtig. Warum? Weil ich das sage."

Genau so argumentierst du gerade. Warum ist deine BR quelle jetzt besser als alle meine 4 Quellen, die gegenteiliges behaupten (bitte beachte vor deiner Antwort, dass eine der Quellen die Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung ist.)


setado schrieb:
K.A. worauf du mit Hanisauland und "undemokratischen Staaten" in dieser Diskussion, wo es vorrangig um DE/EU hinaus willst?
Ich wollte darstellen, dass ich "einfach nur google von oben nach unten" durchgehe, um vermeintlichen "du wÀhlst dir deine Quellen ja nur so wie es dir passt" zu umgehen.
Mir ist VollstÀndigkeit und Transparenz wichtig.


setado schrieb:
Bei all den Versuchen hier Zensur zu definieren wird imo auch das Ziel das bei all den verlinkten Seiten dabei steht ausgelassen und bei Beispielen gar nicht erst hinterfragt wie z.B.:
Was ist denn deiner Meinung nach das Ziel der bpb mit ihrer anscheinend falschen Definition?

Allgemein: Wenn die Aussage "Nein, das ist nicht XY" kommt, dann muss nunmal die Definition herangezogen werden, weil Sprache nunmal so funktioniert.


Ansonsten:
setado schrieb:
Anmerkungen zu deinem Zitat:
1. Was du ganz zu Anfang ausgelassen hast: "Auch Roßbach unterscheidet im GesprĂ€ch mit dem #Faktenfuchs zwischen drei verschiedenen Zensur-Begriffen". Es handelt sich hier also um die Unterscheidung, die eine einzelne Person durchfĂŒhrt, was durchaus Relevanz hat. Kannst dir ja oben nochmal meine Anmerkung zur Transparenz durchlesen. Genau solche Situationen möchte ich in meinen Angaben und Zitaten vermeiden.
2. Auch wenn das verfassungsrechtliche VerstĂ€ndnis so stimmen mag (was sich im Artikel btw lediglich auf die Aussage von 2 Personen stĂŒtzt), ist es dann nicht umso wichtiger sich erstmal auf eine gemeinsame Definition zu einigen? Und dann nicht einfach zu sagen "nö, ist nicht so."
3. Der letzte absatz mit dem Punkt der inflationĂ€ren Verwendung ist eine reine Interpretation der Autorinnen. Nur weil die sich #Faktenfuchs nennen heißt das nicht, dass auch alles, was sie schreiben, unwiderlegbare Fakten sind. So ein Thema gab es bereits mit Facebook schonmal: https://report24.news/facebook-gibt-vor-gericht-zu-faktencheck-ist-nur-meinung/


Ansonsten zitiere ich jetzt einfach aus einem anderen Artikel vom Faktenfuchs, liefere folgenden Auszug:
Wer Zensur nur als Löschung von Inhalten aufgrund staatlicher Maßnahmen sehe, mache es sich zu einfach [...] Unter Zensur versteht man mittlerweile die Löschung von Inhalten, von Meinungen oder von der Ausdrucksform einer Meinung. Und das gibt es.
Und wie sind wieder beim Anfang. Was ich ausgelassen habe ist auch hier relevant:
, sagt Chan-Jo Jun, IT-Anwalt aus WĂŒrzburg, im GesprĂ€ch mit dem #Faktenfuchs. "
Ein Anwalt sagt das. Ist das jetzt Fakt? Immerhin ist es so beim Faktenfuchs zu finden.


Worauf ich hinaus will:
Bevor mit Aussagen wie "Ja, das ist so" oder "Nein, das ist nicht so" um sich geworfen wird, sollten beide Seiten sich erstmal kritisch ĂŒber die Definition des in Frage stehenden Begriffs auseinandersetzen. Da nehme ich mich selbst auch nicht raus. HĂ€tte ich diese verfassungsrechtliche Sichtweise vorher gekannt, dann wĂ€re meine Antwort nicht "schlicht und ergreifend falsch" gewesen, sondern ich hĂ€tte eingeworfen "Nur im Verfassungsrechtlichen Sinne.".
Wir können auch gerne zwei (oder auch mehr) verschiedene Definitionen anfĂŒhren und fĂŒr jede einzelne untersuchen, was vorliegt. So kann ja neben einem verfassungsrechtlichen und einem umgangssprachlichen VerstĂ€ndnis auch die Unterscheidung zwischen Vor- und Nachzensur von Bedeutung sein.

Aber in jedem Fall mĂŒssen wir erstmal eine gemeinsame Basis finden, bevor wir uns einfach nur "Ja", "Nein" an den kopf verwerfen und uns im Kreis drehen.

PS und Offtopic:
Du sagst: "Man kann es sich leicht machen und alle Interessen von Privaten Organisationen oder Sperren gegen Strafrechtliches als 'Zensur' zu bezeichnen"
Chan-Jo Jun sagt: "Wer Zensur nur als Löschung von Inhalten aufgrund staatlicher Maßnahmen sehe, mache es sich zu einfach"
So unterschiedlich können die Ansichten sein.
 
Bonanca schrieb:
Kurz: schlicht und ergreifend falsch.

Deine Quellen widersprechen dir zu 90%. Es wird immer gesagt, in der Regel von staatlichen Quellen ausgehend. Das Zensur auch von privat ausgehen kann ist jedem klar, aber das ist nicht worum es hier geht. Dass du dich an der Semantik aufhĂ€ngst, zeigt nur, dass es dir auch nicht darum geht, etwas inhaltlich beizutragen, sondern gezielt die Diskussion auf eine andere Metaebene zu fĂŒhren.

Es soll nicht mehr darum gehen, dass staatliche Zensur kaum existent ist, sondern dass Zensur auch greift, wenn man aus einer Bar geworfen wird. Dass dies fĂŒr diese Diskussion total irrelevant ist, ist nebensĂ€chlich. Aus dem Grund werde ich auf dich auch nicht mehr eingehen. Ich fĂŒhre keine Metaebene Diskussionen.

Lan_Party94 schrieb:
Und die DNS Sperren die es hier im Lande gibt fĂŒr z. B. eine Pornoseite? Klar, locker flockig zu umgehen, aber ich wĂŒrde sagen das 80% der BĂŒrger dazu selbst nicht in der Lage sind.

Hierbei ging es um Schutz der Jugendlichen und das scheint auch im ersten Schuss im Einklang mit der Gesetzeslage gewesen zu sein. Ob es dies wirklich ist, wird sich zeigen. Es werden oft genug solche Vorhaben wieder einkassiert (s.u.) . Auch zu erwĂ€hnen ist: dass der Artikel aufzeigt, dass das Vorhaben nicht unumstritten ist! Finde das Vorhaben auch nicht gut, aber prinzipiell ist es richtig, dass nicht jeder auf Pornoseiten gehen können sollen dĂŒrfe. Möchte das aber nicht vertiefen, da das nichts mit dieser Diskussion zu tuen hat.

Hinzu kommt noch die damals "verbotene" Folge von "Die Anstalt", war unserer Regierung doch etwas zu genau recherchiert. ;)

Du scheint hier etwas misszuverstehen, dass ZDF hat die Folge entfernt, weil: Vorsorglich hat das ZDF einen Beitrag der Satire-Show "Die Anstalt" aus der Mediathek entfernt. Darin wird zwei "Zeit"-Redakteuren NĂ€he zu LobbyverbĂ€nden vorgeworfen. Die erwirkten eine einstweilige VerfĂŒgung.

Die BGH-Richter kamen dazu, dass dem nicht so ist:

Die BGH-Richter argumentierten, bei korrekter Ermittlung des Aussagegehalts "haben die Kabarettisten die oben genannten Aussagen nicht getĂ€tigt, sodass sie nicht verboten werden können". Bei einem satirischen TV-Beitrag komme es zudem auf den Gesamteindruck an. Das heiße, es sei in den Blick zu nehmen, "welche Botschaft bei einem unvoreingenommenen und verstĂ€ndigen Zuschauer angesichts der Vielzahl der auf einen Moment konzentrierten EindrĂŒcke ankommt". Demnach lasse sich dem Sendebeitrag im Wesentlichen nur die Aussage entnehmen, dass Verbindungen zwischen den KlĂ€gern und in der Sendung genannten Organisationen bestĂŒnden. Diese Aussage sei zutreffend.

Ob die Folge wieder in der Mediathek ist, weiß ich nicht. Aber dass man ohne Probleme die Folge auf Youtube gucken kann, zeigt mir eigentlich, dass das Thema vom Tisch ist und das keine Zensur statt gefunden hat.

Ich bin auch dafĂŒr Faschisten, Terroristen, Extremisten und und und keine Plattform zu bieten, aber umso stĂ€rker wollen diese sich doch vernetzen. Dann lieber mit Argusaugen beobachten bzw. "spionieren" als gar nicht mehr zu wissen was diese Leute treiben.

Diese Strategie wurde genau die letzten zwanzig Jahre und lÀnger verfolgt. Mit der NPD, Salafisten etc. Was es gebracht hat, sehen wir jetzt. Extreme Randgruppen generieren Follower und die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu. Es ist doch auch kein Wunder.

Wenn man das GefĂŒhl hat, man wird abgehĂ€ngt und dieses GefĂŒhl sogar stimmt, weil in unserer jetzt vernetzten Welt, sieht man wieviel besser ein kleinster Teil der Bevölkerung ist, dann sucht man sich eine Gruppe, in der man akzeptiert, gelobt und wertgeschĂ€tzt wird. Dass man ganz nebenbei dafĂŒr andere Gruppen hassen muss, egal, Kollateralschaden.
 
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Leute verwenden den Begriff "Zensur" falsch
\/
Sprachbeobachter vermerken beim Begriff "Zensur", dass Leute den Begriff "Zensur" falsch verwenden
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Leute, die "Zensur" falsch verwenden, Verweisen auf den Vermerk unter dem Begriff "Zensur"
\/
Leute verwenden den Begriff "Zensur" falsch

Tolles Kringelargument.
 
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accountfuerdown schrieb:
Es wird immer gesagt, in der Regel von staatlichen Quellen ausgehend. Das Zensur auch von privat ausgehen kann ist jedem klar, aber das ist nicht worum es hier geht.
Ehm, hast du schon vergessen, was du geschrieben hast?
accountfuerdown schrieb:
Die Definition von Zensur ist, wenn der Stadt sich einmischt!
Dann ist das wohl nicht die Definition, wenn "Zensur auch von privat ausgehen kann".


accountfuerdown schrieb:
Dass du dich an der Semantik aufhĂ€ngst, zeigt nur, dass es dir auch nicht darum geht, etwas inhaltlich beizutragen, sondern gezielt die Diskussion auf eine andere Metaebene zu fĂŒhren.
Ich lege lediglich einen deutlich grĂ¶ĂŸeren Wert darauf, dass Begriffe bei der Fragestellung "FĂ€llt der Sachverhalt unter diesen Begriff oder nicht?" erstmal sauber geklĂ€rt werden.
Ansonsten kann nÀmlich jede Seite versuchen soviel inhaltlich beizutragen, wie sie viel. Davon ankommen wird dann bei der anderen Seite nichts, denn aufgrund unterschiedlichen VerstÀndnisses reden die Seiten mehr aneinander vorbei als miteinander. Und ich lege wert darauf, in einer Diskussion mit der anderen Seite zu kommunizieren.


incurable schrieb:
Leute verwenden den Begriff "Zensur" falsch
Um richtig und falsch geht es hier (mir) nicht.
Das Problem ist die unterschiedliche Verwendung. Ich (und ich hoffe die meisten anderen auch) habe kein Problem, mich auf eine "falsche" Verwendung zu einigen, solange beide Seiten am Ende ĂŒber das gleiche reden und das gleiche meinen.
 
Dann ist das wohl nicht die Definition, wenn "Zensur auch von privat ausgehen kann".
Nein kann sie nicht!

Ist es so schwer, zu akzeptieren, dass Zensur als Wort anders verwendet werden kann, als die gĂ€ngige Definition? Zensur beschreibt den Akt, dass deine MeinungsĂ€ußerung eingeschrĂ€nkt/verboten wird. NatĂŒrlich kann man das Wort in jeglichem Kontext benutzen, sobald man seine Meinung nicht sagen kann/darf. Aber deswegen ist es noch lange keine Zensur im klassischen Sinne.

Als Seitenbetreiber kann ich selektiv einzelne Posts entfernen. Das ist aber keine Zensur im klassischen Sinne, weil die "zensierte" Person kann sich anders Ort Ă€ußern und erfĂ€hrt keine Repressalien. Ihm wurde das Recht zur MeinungsĂ€ußerung nicht genommen. Wenn der Staat sich einmischt, dann wird das ganz schnell sehr unangenehm und genau darum geht es hier. Es ist die gĂ€ngige Definition, dass Zensur primĂ€r nur vom Staat ausgehen kann.

Dieselben Diskussionen gab es auch schon zur MeinungsĂ€ußerung, wo manche der Ansicht waren, sie dĂŒrfen alles sagen und das gegen jeden und wenn sie andere nicht beleidigen dĂŒrfen, wĂ€re das ja auch Zensur. Lustig oder? Genau aus dem Grund vermeide ich solche Diskussionen.

Der Kontext schrÀnkt die Definition ein. Aber wenn du meinst Zensur, kann auch von privat ausgehen, dann gönn dir.
 
Bonanca schrieb:
"Deine Quellen, die sind alle falsch. Aber meine ist richtig. Warum? Weil ich das sage."

Genau so argumentierst du gerade. Warum ist deine BR quelle jetzt besser als alle meine 4 Quellen, die gegenteiliges behaupten (bitte beachte vor deiner Antwort, dass eine der Quellen die Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung ist.)

Was ist denn deiner Meinung nach das Ziel der bpb mit ihrer anscheinend falschen Definition?
Bitte lege mir keine Worte in den Mund! Ich habe nie behauptet die Quellen seien falsch! Nur die Auslegung der Zitate und die Behauptung! Wie man sieht - auch bei mir wird falsch ausgelegt.
Übrigens - vergessen- dein bpb Link ist defekt - ich finde jetzt nur Bsp1 (Staat) bzw. Bsp2 (erwĂ€hnt nur Staat), Bsp3 (Staat). Daher konnte ich dort tatsĂ€chlich nicht prĂŒfen wie das ĂŒbereinstimmt. So das sind jetzt 3 links aus dem bpb vs. den einen defekten link - und jetzt? Können wir bitte Aussagen alla "ich hab X Quellen und kann es mir so leisten die HĂ€lfte deren Inhalte zu ignorien" bitte unterlassen? Danke.

Sry, der Übersicht halber keine Zitate - hier nachzulesen.
Die anderen Links - Wikipedia ist halt nicht der Quellen heil (wenn du weißt wer eintrĂ€gt), man verweist hier auf den Duden und bpb, ignoriert aber die verschiedenen Bedeutungen. Auch Wikipedia verweist auf die Ziele der Kontrolle des Geistes und dem Vorwurf des Machterhalts.
Gabler - wenn man sichs durchliest wird sehr schnell klar dass hier nur die Wirtschaftinteressen im Vordergrund stehen. Dank dieser Fokusierung leistet er es sich eine Unterscheidung zu ignorieren sofern das ĂŒberhaupt bewusst ist. Auch er greift die Ziele (ĂŒber die Methoden) im 2. Punkt auf.
Hanisauland weiß ich immer noch nicht was ich damit anfangen soll, es hat mit dem Thema hier nichts zu tun.

Bonanca schrieb:
Anmerkungen zu deinem Zitat:
1. Situationen vermeiden. 2. wichtiger auf gemeinsame Definition zu einigen 3. Punkt der inflationÀren Verwendung ist eine reine Interpretation
1. Nur gelingt die Abgrenzung hier nicht weil der Kontext fehlt. Wahllos links heraussuchen und nur das zitieren was einem selbst nĂŒtzt ist nicht sehr hilfreich. Wenn dann muss man auch versuchen die Motivation des Schreibers zu verstehen und eben in Kontext setzen.
2. Vielleicht, wenn es denn wirklich nötig sei. Imo wird es hier aber eher ausgenutzt um publizierend die eigene Meinung zu unterstreichen. Und das Problem könnte ja dann sein, dass einige Merken wie es vom Thema abdriftet. (Mehr ~dazu am Ende)
3. Das mag sein, empfinde ich aber ebenso und wie man hier sieht - es trifft durchaus zu.

Bonanca schrieb:
Wer Zensur nur als Löschung von Inhalten aufgrund staatlicher Maßnahmen sehe, mache es sich zu einfach [...] Unter Zensur versteht man mittlerweile die Löschung von Inhalten, von Meinungen oder von der Ausdrucksform einer Meinung. Und das gibt es.

Und wie sind wieder beim Anfang. Was ich ausgelassen habe ist auch hier relevant:
Ein Anwalt sagt das. Ist das jetzt Fakt? Immerhin ist es so beim Faktenfuchs zu finden.
Leider hast du die Intention dahinter missverstanden. Er bezieht sich immer noch auf das NetzDG, das ja eine staatliche Maßnahme ist. Ist vl. nicht gerade bestmöglich Formuliert, aber deswegen sind wir nicht beim Anfang.

Bonanca schrieb:
HÀtte ich diese verfassungsrechtliche Sichtweise vorher gekannt, dann wÀre meine Antwort nicht "schlicht und ergreifend falsch" gewesen, sondern ich hÀtte eingeworfen "Nur im Verfassungsrechtlichen Sinne.".
Wir können auch gerne zwei (oder auch mehr) verschiedene Definitionen anfĂŒhren und fĂŒr jede einzelne untersuchen, was vorliegt.
Und genau das ist doch der Punkt. Ja es gibt eine umgangssprachliche Form, die andere Bereiche auffasst. Es gibt aber nur eine rechtliche Form die aber wirklich spĂ€testens dann gilt, wenn man einen Beitrag zur Umgehung von Zensur in derzeit Russsland, Brasilien, TĂŒrkei kommentiert und/oder behauptet, dass das auch in Deutschland stattfindet. Wir reden hier schließlich nicht ĂŒber Hausaufgaben.
Andere Definition - man kann es ja auch konkret benennen - etwa Sperrung von Inhalten durch Rechteverwerter mit Zusammenschluss einiger Provider. Oder Sperrung auf DNS-Basis einer rechtswidrigen Pornoseite. Nur merkst du, dass es mit dem eigentlichen Thema dann wenig zu tun hat? Da fÀllt der wohl inflationÀre Missbrauch von "Zensur" grade recht.
Und wenn du tatsĂ€chlich anderer Meinung bist, es gibt hierzulande ein Rechtssystem wo man gegen "Zensur" vorgehen kann. Und das tritt auch immer wieder zu tage - wie ich auch zuvor etwa die Klagen gegen den EU-Bescheid angefĂŒhrt habe. Nur darf man sich nicht wundern wenn manche Themen Verfassungsrechtlich nicht unter Zensur fallen sondern ... Beschneidung der Meinungsfreiheit (vor allem bei Privat an Privat) oder eben nur Gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen nach vollzogenem Strafvollzug.
Ich klinke mich dann auch aus der Diskussion aus, kann sich jeder selber Gedanken zu machen aber alles weitere bringt nichts.
 
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Bonanca schrieb:
Um richtig und falsch geht es hier (mir) nicht.
Das Problem ist die unterschiedliche Verwendung. Ich (und ich hoffe die meisten anderen auch) habe kein Problem, mich auf eine "falsche" Verwendung zu einigen, solange beide Seiten am Ende ĂŒber das gleiche reden und das gleiche meinen.
Es liegt grundsĂ€tzlich in der Verantwortung eines jeden Schreibenden sich richtig und verstĂ€ndlich auszudrĂŒcken.

Niemand wird ĂŒbervorteilt, wenn auf die Verwendung eines falschen Begriffes hingewiesen wird.
 
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