DeathAngel03
Commodore
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Die restlichen 999.999 Besucher müssen dann ja ganz genauso drauf sein, ne?
Ein Kenner eben... ^^
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Die restlichen 999.999 Besucher müssen dann ja ganz genauso drauf sein, ne?
Und dieser Umstand rechtfertigt dann für dich das stattfinden dieser sinnfreien Freiluftparty ?!Die Quote von Drogenusern ist in jeder Diskothek höher als auf der Loveparade.
Deliberation schrieb:Wer stellt sich? Bisher war doch nur die Rede vom Bürgermeister und den kannst Du ja schlecht meinen!?
Und wo soll sich der Bürgermeister stellen? Den brüllenden Leuten auf der Straße? Den trauernden Menschen die Trauer in Wut verwandeln? Wo soll er sich wie stellen und was soll das genau bewirken?
Bookstar schrieb:Ich meine drastisch betrachtet, könnten die Leute alle noch am Leben sein, wäre es ein anderer Bürgermeister gewesen![]()
estre schrieb:Bis jetzt hat sich nur der Veranstalter gestellt, lies dir den Artikel von Bild doch mal durch !
estre schrieb:Natürlich muss sich auch der Bürgermeister stellen, die ganzen Angehörigen der Opfer erwarten Antworten auf ihre Fragen, der Bürgermeister muss für seine politischen Entscheidungen einstehen, sich jetzt irgendwo zu verschanzen ist einfach erbärmlich, dass die Leute wutendbrannd sein würden ist klar, er muss ja auch keine öffentliche Audienz einberufen, aber in irgend einer Form muss er sich darstellen, der erste Schritt wäre z.B. dass er zurücktritt, ein weiterer Schritt wäre dann mal die Antwort auf die Frage warum er, wider sämtlicher Skepsis von Polizei und Feuerwehr, die Loveparade doch hat stattfinden lassen, DAS sind die Fragen die die Leute wirklich bewgen und dazu muss er auch Stellung beziehen, je länger er wartet umso größer wird die Wut...
estre schrieb:Und dass er beböbelt und beleidigt wird ist sehr schlimm, man darf aber nicht vergessen, dass bei der Aktion 21 Menschen gestorben sind...
Deliberation schrieb:Im BILD-Artikel lese ich nur wilde Spekulationen und Schlüsse, die man so oder so ziehen kann.
Deliberation schrieb:Du siehst BILD-Vermutungen und Spekulationen der Massen schon als Ergebnis von Ermittlungen an, die momentan noch laufen. Ein OB ist kein Superbösewicht, der aus seinem Rathaus heraus sämtliche Handlungen in der Stadt wie Al Capone steuert. Alleine die demokratischen Prozesse und die Verantwortlichkeiten anderer führen dazu, dass Entscheidungen von vielen Personen getroffen werden, die dann zu den jew. Ergebnissen führen. Wer was wann und wieso gemacht hat, das ist Gegenstand der Ermittlungen. Und die dauern eben noch an.
Deliberation schrieb:Das wird sicher nicht vergessen. Trotzdem erstaunen mich Menschenansammlungen immer wieder. Wenn die Angehörigen sauer sind und überreagieren: ok. Aber Pöbeleien und Angriffe gegen den OB kommen von Menschen, egal ob sie dabei waren, jemanden verloren haben oder in irgendeiner anderen Weise involviert waren. Das ist einfach nur das Verhalten eines Mobs, der sich genauso unverantwortlich affektiv verhält wie die Verantwortlichen, denen man das ja vorwirft.
estre schrieb:...Fakt ist aber nunmal, dass sich der Veranstalter im Gegensatz zum OB in irgend einer Art und Weise in der Öffentlichkeit darstellt, das ist allemal besser als sich zu verstecken und die Leute im Unklaren zu lassen...
estre schrieb:Mein Kenntnisstand beschränkt sich nicht nur auf irgendwelche Bild-Artikel, ich glaube eher, dass du die Diskussionen der letzten Tage nicht wirklich mitbekommen hast, ...
estre schrieb:Natürlich hatte der OB in diesem Prozess das letzte Wort, es ist so, dass die Ploizei oder die Feuerwehr bei Fragen der Sicherheit bei solchen Großevents nur eine beratende Funktion ausüben und keine kontrollierende Funktion,...
estre schrieb:Natürlich ist der OB nicht alleine Schuld, das hat auch niemand behauptet er wäre aber in letzter Instanz die Person gewesen die dieses Event hätte absagen können...
"Das letzte Wort" ist etwas anderes, als über alles bescheid wissen. Worüber in den letzten Tagen auch viel berichtet wurde, ist die unterschiedliche Interessenslage der beteiligten Gruppen. All diese Gruppen wirken mehr oder weniger beratend auf den OB ein und er fällt seine Entscheidung auf der Basis der ihm vorliegenden Informationen. Wie das mit Informationen aus dritter Hand so ist, können diese von reiner Fantasy bis zur Wahrheit alles sein. Deshalb muss nun in den Ermittlungen geklärt werden, was letztendlich genau passiert ist. Von wilden Rücktritts-Forderungen hat erstmal niemand etwas.