Tote bei Loveparade

Sponsoren, Lizenzen für Catering... und die Veranstalter sind ja meist bei der "Veranstaltungs Gesellschaft" angestellt und bekommen dafür ja ein Gehalt. Wenn das ganze Ereignis nich stattfindet, gibts auch kein Gehalt...aber ich glaub Geld war nicht der Hauptgrund, die Love Parade unbedingt durchziehen zu wollen. Ist ja eigentlich auch egal, gewisse Leute haben ein starkes Interesse daran gehabt, dass die Love Parade stattfindet und haben dabei wohl zahlreiche Bedenken in den Wind geschlagen und es ist nicht gut ausgegangen.

BTW: Die Veranstalter können eigentlich froh sein, dass es dieses WE keine hochsommerlichen Temperaturen gab...bei >30°C wären wohl nochmal einige mehr umgekippt und dehydriert gewesen und die Rettungskräfte hätten im Tunnel nich zu den Leuten gekonnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte erst mit ein Kumpel hinfahren gut das wir dan wohl doch nicht mehr gegangen sind weil ich kein bock hatte, hab aber zuhause dan gefeiert da wusste ich noch nichts von den Unglück erst seit heute Mittag, wen ich auf der Loveparade gegangen wär hätte ich sie um 17-18 Uhr verlassen wo das Unglück geschehen ist gut das ich nicht mehr da war.


Meiner meinung nach hätte die Loveparade nirgendwo anders ausser in Berlin stattfinden dürfen, aber das haben die Veranstalter wohl anders gesehen.
 
Darkwonder schrieb:
@Deliberation
Sei doch nicht so pessimistisch, der Weltuntergang wurde auch schon oft vorhergesagt und ist sie untergegangen?

Wieso pessimistisch? Meine erste Loveparade war 1992. Das ist jetzt 18 Jahre her, mich würde es also nicht stören, wenn mal was anderes veranstaltet wird. Die Zeit geht weiter, die Partys auch, nur heißen sie dann halt anders. ;)

Die Frage ist halt, ob ein Sponsor noch bereit ist, zukünftig für eine Veranstaltung mit dieser traurigen Historie Geld zu zahlen und seinen Namen herzugeben.
 
Deliberation schrieb:
Die Frage ist halt, ob ein Sponsor noch bereit ist, zukünftig für eine Veranstaltung mit dieser traurigen Historie Geld zu zahlen und seinen Namen herzugeben.

Wobei der McFit Meister das ja auch nicht nur aus Spass an der Freude getan hat ;)
Denke mal schon das sich das in irgendeiner Weise rentiert hat.
 
linkser schrieb:
BTW: Die Veranstalter können eigentlich froh sein, dass es dieses WE keine hochsommerlichen Temperaturen gab...bei >30°C wären wohl nochmal einige mehr umgekippt und dehydriert gewesen und die Rettungskräfte hätten im Tunnel nich zu den Leuten gekonnt.
Dem kann ich nur zustimmen. Angesichts der Umstände fällt es einem zwar nicht leicht die Worte "mit einem blauen Auge davongekommen" in den Mund zu nehmen, aber wenn sich die äußeren Temperaturen in den Regionen wie vor 1-2 Wochen bewegt hätte, wäre die Katastrophe vermutlich noch deutlich schlimmer ausgefallen. In dem dichten Gedränge herrschte schon so eine grenzwertige Luftatmosphäre, die manche nicht verkraftet haben.
 
Ein Kumpel hat mir heute berichtet was er erlebt hat auf der Loveparade.

Seiner Meinung nach ist ganz klar die Polizei daran Schuld, er stand an der besagten Treppe. Die Polizei hätte alles abgesichert und hätte niemanden mehr reingelassen.
Er stand kurz zuvor auch schon am "Eingang", auch hier bekam er das gesagt.

Es ist schon echt hart was da gelaufen ist, auch was zur Pressekonferenz gesagt wurde.

Ich hoffe ich hab jetzt nichts doppeltes geschrieben, weil ich nicht alles durchgelesen habe.
 
Wobei man aufpassen muss, wem man in solchen Momenten die Schuld zuweisen möchte: Dem jungen Polizisten, der am Zaun und vielleicht selber mit der Situation überfordert ist (möglicherweise hin und her gerissen zwischen dem Wunsch zu helfen und der Angst, eine schrecklich falsche Entscheidung zu treffen), oder der Einsatzleitung und allen anderen Verantwortlichen, die ggf. rechtzeitig die Notausgänge und Fluchtwege hätten öffnen müssen?

P.S.: Womit ich nicht sagen will, dass sich Polizisten nicht auch wahnsinnig daneben benehmen können, was bei 1200 Polizisten vor Ort ganz sicher auch hier und da der Fall gewesen ist.
 
Auf der Pressekonferenz wurde sich halt - wie nicht anders erwartet - rausgeredet bzw. schwierigen Fragen einfach ausgewichen.
 
Ich selber war auch auf der LP, ich war allerdings um 2 schon auf dem Gelände.
Wir haben uns schon am Eingang gewundert wie die die Massen über den kleinen Eingang mit 5-8 Schleusen über eine Millionen Leute reinbringen wollen.
Wie schon oft erwähnt war es einfach ein Planungsfehler und die LP hätte niemals in Duisburg stattfinden dürfen, wir wollten um kurz nach 5 von der kleinen in Richtung Hauptbühne gehen und schon da war es komplett voll auf dem Gelände und man ist quasi garnicht weg gekommen. Wir haben dann gesehen das schon Leute von der Seite über die Zäune auf das Gelände geklettert sind, aber von dem Ausmaß von dem was unten passiert ist hatten wir keine Ahnung und haben nur später über SMS wage erfahren was passiert ist.
 
Hier mal ein Bericht aus einem anderen Forum

ein Bericht soll jetzt auch frei von akuter Objektivität sein, und ist vermutlich auch mit gewissen pathetischen Elementen versehen, aber seht es einfach als Selbsttherapie. Schreiben hilft.

~10°°-12°° Uhr:
Ich treffe mich mit einem Freund und dessen Freundin in meiner Wohnung in Bochum, wir frühstücken gemeinsam und trinken ein wenig Sekt. Loveparade angemessene Musik kommt aus meiner Anlage und wir sind gut gelaunt und entspannt. "Müssen wir pünktlich da sein?" - "Achwo, das wird sicher eh recht voll sein, tun wir uns die Ruhe an."

~ 12°°-14°° Uhr:
Wir sind mit Bus und Bahn unterwegs nach Duisburg. Unsere S-Bahn ist recht leer, das freut uns, und wir haben weiterhin gute Laune. Sind entspannt, es ist nicht so heiß. Wir kommen dann in Duisburg Hbf an und orientieren uns erstmal. Erste Nachfrage bei einem Polizisten vor Ort: "Wie kommen wir am besten hin?" - "Es gibt nur einen Weg. Ihr müsst da und dort lang." Nur einen Weg? Von meinen vorausgegangenen Lopas kannte ich das anders. Aber ich mache mir zu diesem Zeitpunkt keinerlei Gedanken darüber.

~ 14°°-16°° Uhr:
Wir haben uns durch eine nicht abgesperrte Seitengasse gemogelt und dort jeder ein günstiges (2,00€!) 0,5l Bier erworben. Wir nippeln ein wenig daran herum und trotten weiter. Wie stoßen auf die ersten Wellenbrecher, werden das erste mal gestoppt. Wir stehen etwa 15 Minuten herum, machen uns aber noch nichts groß draus. Wir diskutieren zwar. "Ginge es nicht schneller, würden die es einfach fließen lassen? Die Straße ist doch breit genug?"; harren aber der Dinge. Dann geht es weiter. Wir gehen über eine breite Kreuzung. Etwa 250m weiter befindet sich die nächste Barrikade. Erste Zweifel kommen auf. "Wenn das so weiter geht, sind wir nichtmal zur Abschlusskundgebung (17°°Uhr) pünktlich da." Wir stehen in der prallen Sonne. Unser Bier wird schal, und wir greifen zwischendurch auf das mitgebrachte Wasser zurück. So geht es weiter. Wir folgen der Menge, gelangen von Abschnitt zu Abschnitt. Vom Glasverbot wie in Dortmund spüren wir nichts. Überall sind Scherben, wir merken, das der Boden "Diskoqualität" hat. Wir kleben bei jedem Schritt fest. Als wir das nächste mal vor einer Absperrung stehen, werden wir wieder von der Sonne (Gott sei Dank mild, sonst hätte es wohl hier schon viele Kollapse gegeben) gebräunt. Wir entschließen uns, jeden Alkohol den wir mitführen auszuschütten / zu verschenken. Halten es bei den Massen an Menschen und der Hitze für keine gute Idee.
Wir kommen weiter. Wir kommen zur Kreuzung, wo beide Wege sich auf die Straße in Richtung der Tunnel vereinen. Hier wird es nun zum ersten mal richtig eng. Die Wegführung ist durch Bauzäune flankiert. Die ersten Rettungswagen haben massive Probleme durchzukommen. Und das bereits um etwa 15³° Uhr. Einige sind aggressiv, ein paar typisch "ravende" Worte von mir: "Hey, beruhigt euch. Es ist alles okay. Wir verpassen nichts wichtiges, wir stehen mit netten Leuten hier rum und wollen gemeinsam feiern!" Sie zeigen Wirkung, manche beruhigen sich. Dann stehen wir im ersten richtigen Nadelöhr. Der Weg verjüngt sich auf etwa 20-30 Meter breite. Am Ende dieser Engstelle stehen am Rand die "sortierenden Absperrungen", bei welchen Personen normalerweise abgetastet, Glasflaschen entsorgt werden. Doch diese hielten dem Ansturm wohl nicht stand, bzw. blockierten den Zufluss zu sehr. Also standen sie unnütz herum. Die Polizei sagt immer wieder durch, man möge bitte bitte eine Rettungsschneise offen halten. Doch das ist bereits unmöglich. "Ich hoffe es gibt heute keine Toten", sage ich.

16³° Uhr:
Wir sind unter dem ersten Tunnel. Wir diskutieren. Wenn hier bis 17°° Uhr nichts groß passiert, wollen wir abbrechen. Wir sind genervt, aber wollen es erstmal noch weiter versuchen. Wir setzen uns auf einen Bordstein, meine Begleiter rauchen. Ich unterhalte mich mit ein paar herumstehenden Leuten. Jemand schiebt. Ich drehe mich um und sage, dass das nichts nütze, da vorne abgesperrt sei. Er schiebt trotzdem. Ich sage erneut, dass Aggressionen nicht sinnvoll oder angemessen sind. Ich bringe wieder das "gemeinsam, freundschaftlich Feiern" Argument, und es hilft auch diesmal. Er hört auf zu schieben. Uns kommen einige Leute entgegen "da vorne ist dicht, es geht nichts, wir haben keine Lust mehr!"
Ein paar Minuten später kommt uns ein weinendes Mädchen entgegen. Sie hat Platzangst bekommen, sagt immer nur "Ich will hier raus, ich will hier raus!" hinter ihr ein älterer Mann, der sie führt. Ich sage zu meinem Begleiter, ich rieche die Eskalation, wir sollten uns wirklich mit dem Gedanken anfreunden, zu gehen. Doch dann geht es wieder ein Stückchen weiter.

etwa 17°° Uhr:
Wir stehen kurz vor dem Ausgang eines Tunnels. Rechts sehen wir einen Container auf dem einige Leute tanzen. Es bewegt sich nichts mehr. Das einzige was stattfindet ist, dass die Räume immer enger werden. Ich tausche mich mit meinem Begleiter aus. "Wir müssen auf jeden Fall deine Freundin schützen, die ist zu klein, zu zierlich. Lass Dich nicht umwerfen." Neben mir japsen zwei kleinere aber stabile Mädchen. Eine beginnt zu heulen. Immernoch geht nichts, keine Bewegung findet statt. Ich sehe auf der linken Seite, dass einige Leute die Traversen der Flutlichtmasten hoch klettern. Rechts bemühen sich ein paar Jungs darum, via Räuberleiter auf dem Container aus dem Bereich der Massen heraus zu kommen. Erste Wellenbewegungen finden statt und mein "gemeinschaftlich-freundlich-Feiern" Argument zieht bei den umstehenden Leuten nicht mehr.
Ein Polizei-Van bahn sich den Weg. Sicherheitsleute schieben unter vollem Körpereinsatz die Massen auseinander. Ein paar Idioten springen auf den Wagen drauf. Die Polizei lädt einige bereits verzweifelnde Leute ein. Die Rettungskräfte werden von einige attackiert, geschubst, beleidigt. Ich befürchte, dass die Scheiben des Wagens eingeschlagen werden, aber es passiert nicht. Der Wagen verschwindet irgendwie. Mein Begleiter sagt, dass er die Eskalation nicht nur riecht, sondern es allmählich mit der Angst zu tun bekommt. Seine Freundin ist sehr ruhig geworden. Sie hat leicht glasige Augen.

etwa 17:10-15 Uhr:
Immer mehr Leuten wollen links die Traversen hoch. Die Polizei hilft zunächst, riegelt dann aber den unteren Bereich ab. Dort kommt niemand mehr hoch. Wir überlegen nach rechts zu gelangen, zu dem Container. Dort helfen mittlerweile Helfer und Polizei den Leuten auf die Mauern hinauf. Kinder werden nach oben gereicht. Erste Schreie, die Aggression in meiner unmittelbaren Umgebung steigt. Ich bekomme völlig unerwartet eine schmerzhafte Kopfnuss und drehe mich um. "Wenn du mich nocheinmal schlägst, bring ich dich um!" schreit mich ein Hühne von Kerl an. Ich bin maßlos überrascht und starre ihn mit offenem Mund an und frage, was ich denn bitte getan habe. Er sagt, ich habe ihn mit der Hand auf die Nase geschlagen. Tatsächlich habe ich aber nur einen Arm heben wollen, um ihn schützend um die Freundin meines Begleiters zu legen. Dabei muss ich ihn wohl erwischt haben. Eine leichte Unruhe ergreift mich nun ebenfalls. Das ist unerhört, auf einem Techno-Event eine solche Aggression. Das verunsichert mich. Ich rede auf ihn ein, entschuldige mich und sage, er solle sich doch nicht... doch er rempelt sich mit aller Gewalt an uns vorbei und "stürmt" irgendwo hin. Bis auch er wieder feststeckt. Immer und immer wieder werden wir hin und her geworfen. Irgendwie gelangen wir in den mittleren Bereich der "Hölle". Wir haben Himmel über uns, schwitzen aber alle wie die Irren. Wir sind gequetscht und bemühen uns, das Mädchen zu schützen. Breitbeinig stehend wollen wir die Stellung halten und Raum schaffen. Doch das ist mittlerweile unmöglich.

etwa 17:15 - 17:30 Uhr:

Ich sehe die Treppe. Ich sehe wir Leute dort nahezu geregelt hochgehen. Vielleicht ist meine Wahrnehmung gestört, aber ich sehe sie als Ausweg. Ich weise meine Freunde daraufhin. Er stimmt zunächst zu, ihr ist eh schon alles egal. Nur weg will sie, nur weh. Um uns herum kollabieren weitere Menschen. Schreie, und Leute in zerfetzen Klamotten verunsichern mich weiter. Wir erwischen eine Strömung in Richtung der Treppe auf der linken Seite. Währenddessen reißen die Bauzäune um den Container herum ein, Leute fallen herunter. Der Container ist brechend voll. Auf dem Weg zur Treppe kommt mir ein junger Kerl entgegen. Er ruft, wir sollen alle weg von der Treppe gehen. ich lache und rufe zurück wie er sich das vorstelle. Dann guckt er mich an. Sein Oberkörper ist frei und leicht blutig. In den Augen steht der blanke Wahnsinn und Verzweiflung, er schreit ich solle gefälligst nicht lachen, er brüllt, seine Freundin sterbe grade. Und tatsächlich liegt dort ein Mädchen herum. Einfach so. Leute versuchen sie hochzuraffen, und zu den Polizeikräften zu heben. Nichts klappt. Die Menschen an der Treppe sind so dicht gedrängt, dass andere Leute einfach ÜBER Köpfe und Schultern hinweg laufen. Jemand versucht eine Plakatwand hochzuklettern und stürzt wieder zurück als der Rahmen bricht. Von oben wollen Leute sich an irgendwelchen Kabeln hochziehen. Um uns herum ist Chaos. Die Freundin meines Freundes weint, sie ist aber ganz still. Er wird aggressiv, will sie schützen. Ich rede beruhigend auf sie ein und kämpfe selbst mit der zunehmenden Hilflosigkeit. Ich versuche Lücken auszumachen, aber es will mir nicht gelingen. Meine Begleitung findet schließlich aber doch einen kleinen Bereich, in den man hineinkann. Wir entfernen uns Millimeter für Millimeter von der Treppe. Bloß weg von dieser Menschenpresse. Ich nehme die Menschen um uns herum nicht mehr einzeln war. Ich rede nach links und nach rechts. "Ruhig!", "Mit Aggression und Druck helft ihr weder euch noch anderen!", "Bleibt doch bitte stehen.. nicht schubsen... nicht drücken... nicht drücken!!!". Totale Eskalation. Die Menschen sind außer Rand und Band. Es wird gedrückt, gekämpft, geschoben. Leute klettern, fallen.

17:45/18 Uhr: Irgendwie sind wir rausgekommen. Irgendwie stehen wir im Schotter des Platzes. Wir haben all unser Wasser verschenkt, wir haben nicht einen Tropfen mehr. Wir hören Bässe und wippen ein wenig mit. Ohnmächtig. Wir starren in die Hölle der wir entronnen sind und danken Gott. Bis 19:30 Uhr bleiben wir. Wir sehen uns das Gelände an. Die feiernden Leute. Es kotzt uns an.

Irgendwie gelangen wir dann schnell wieder vom Gelände. Raus geht. Wir hören, dass der Bahnhof voll ist. Ich rufe einen Freund von der Bundespolizei an. Er sagt mir, ich solle versuchen zu irgend 'nem anderen Bahnhof zu gelangen. Alles ist zu. Alles blockiert. Irgendwann um 22:30 sind wir dann irgendwie nach Mühlheim gekommen. Mit Privatleuten. Taxen wollten die Strecke nicht fahren. Um halb eins etwa bin ich zu Hause. Schreibe meinen Beitrag und fahre zu meiner Freundin. Ich streite noch mit ihr, ich bin mit den Nerven am Ende. Ich mache ihr unbegründete Vorwürfe, aber sie erträgt sie. Irgendwann falle ich in einen unruhigen Schlaf. Und das war es.

Jetzt
Heute sehe ich die Pressekonferenz. Schaller schweigt, wirkt bedrückt. Er scheint zu wissen, dass die Schuld bei der Organisation liegt. Ebenso kurz ab ist der Bürgermeister. Die Stadt war ebenfalls Schuld. Keine Schuld gebe ich der Polizei. Viele in grün haben ihr Leben riskiert um zu helfen. Und das Schweigen macht mich wütend, mich packt wieder die Ohnmacht, ich wünschte die Organisatoren und Politiker wären in dieser Hölle gewesen. Und dann auch wieder nicht.
Denn das wünscht man niemandem.
 
Überschrift des Bildes war:
Na Veranstalter, merkt ihr was?

Und selbst in Berlin mit dem Verhältnissmäßig offenen Location bin ich noch über die Mauer geklettert, auf der Flucht vorm gedränge.
 

Anhänge

  • Unbenan3nt.jpg
    Unbenan3nt.jpg
    59 KB · Aufrufe: 208
Einfach nur erschreckend:
rampe_lpy6es.jpg
 
und wenn man keine ahnung hat.....
man könnte meinen das wär n riesen gangbang swinger party
echt mal, ich würde meinen bei fussballspielen sind schon weit mehr leute totgetramelt worden, da wird nicht son fass aufgemacht

man kann die parade sehen wie man will, auf den blickwinkel kommt es an, frau hermann schein einen sehr sehr mekrwürdigen zu haben
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Getränken und essen usw@Loverharit



Zum Thema Drugs und co. Mein kumpel konnte an jeder ecke da was zu kiffen und was zu sniffen bekommen und im Tv wird gesagt da sind keine drogen im Spiel
 
Ich hab jetzt auch nicht den ganzen Thread gelesen und möchte auch keine "wie hätte man es besser machen können" Debatte lostreten, aber was ich nicht verstehe, ist warum der Einlass zum Gelände am Ende dieser beiden Unterführungen gelegt wurde. Ich kenne das Gelände jetzt nur aus sicht von Google-Maps, aber Warum hat man nicht auf beiden Seiten vor den Unterführungen einen Eingang zum Gelände aufgebaut? Die Menschen hätten zwar trotzdem vor verschlossenen Toren gestanden, aber so ein beengendes und bedrückendes Gefühl wie in der Unterführung wäre nicht aufgekommen.
 
Zurück
Oben