News Ugreen NASync DH4300 Plus: NAS mit Arm-SoC, 2,5 GbE und Foto-KI startet mit Rabatt

andy_m4 schrieb:
Was man dann gemacht hat, ist die Dinger zu verbieten.
Dabei hätten sie ein wertvolles Hilfsmittel sein können. Weil sie dann ermöglichen sich Funktionen explorativ zu nähern und einfach mal an den Parametern herum zu drehen und schauen, was sich am Graph ändert. Das wäre eine völlig neue Form der Anschauung und Wissensvermittlung gewesen.

Das ist vollkommener Unsinn. Den GTR darf man je nach Anforderung ganz normal verwenden. Er ist lediglich dann verboten, wenn die Schüler nicht gelernt haben, mit ihm zu arbeiten. Denn dann wäre er in den Klausuren ein unfairer Vorteil bspw in der Differentialrechnung. Dennoch lernen alle Schüler weiterhin Wertetabellen und wie man damit Graphen zeichnet. Es wird eben nur unterschieden, ob es Prüfungsstoff ist oder nicht. Und für dynamische Graphen oder Funktionsscharen gibt es schon seit meiner Schulzeit sehr gute Tools wie Geogebra, die in gutem Matheunterricht auch zum Einsatz kommen.

Der Vergleich zur KI hinkt da eben nicht nur auf einem Bein. Eine gut eingesetzte KI kann einem Schüler zu besseren Noten verhelfen, ohne dass jemand den Einsatz nachweisen kann. Das ist mit einem GTR wesentlich schwerer ;). Deshalb ist es so wichtig, einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technik zu lehren.
 
Boimler schrieb:
Das ist vollkommener Unsinn.
Nein ist es nicht.

Boimler schrieb:
Den GTR darf man je nach Anforderung ganz normal verwenden.
Ja heutzutage. Ich sprach aber von der Vergangenheit.
Wo die neu aufkamen (wie ich bereits schrieb). Mal davon abgesehen, das sich das von Bundesland zu Bundesland und Schule zu Schule unterscheiden kann.

Boimler schrieb:
Und für dynamische Graphen oder Funktionsscharen gibt es schon seit meiner Schulzeit sehr gute Tools wie Geogebra
Geogebra gab es erst sehr viel später. Mit den Erfahrungen aus Deiner Schulzeit kannst Du also gar nicht mitreden.
Hausaufgabe: Recherchiere, wann Geogebra erschien und wann graphische Taschenrechner aufkamen. :-)

Boimler schrieb:
Dennoch lernen alle Schüler weiterhin Wertetabellen und wie man damit Graphen zeichnet.
Das ist ja auch gar nicht der Punkt. Natürlich ist es sinnvoll, wenn man weiß was Wertetabellen sind und wie man die benutzt und es dann auch grundsätzlich zu können.
Aber wir haben das ja bis-zum-geht-nicht-mehr gemacht. Möchte nicht wissen, wieviele Stunden zusammengerechnet dafür draufgegangen ist. Für letztlich stupides rechnen.

Boimler schrieb:
Der Vergleich zur KI hinkt da eben nicht nur auf einem Bein.
Das sollte auch kein 1:1 Vergleich sein, sondern nur das Prinzip klar machen. Wenn Du eine bessere Analogie hast, nur her damit.

Boimler schrieb:
Deshalb ist es so wichtig, einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technik zu lehren.
Meine Erfahrung ist da anders. Erst ignoriert man neue Technik, dann verteufelt man sie und wenns dann irgendwann aufgrund der Realität gar nicht mehr anders geht, beschäftigt man sich damit widerwillig.

Noch vor den grafischen Taschenrechnern gabs auch schon programmierbare Taschenrechner. Und das war natürlich das reinste Teufelszeug. Da hätte man ja dann auch Formeln und umfangreiche Berechnungen einprogrammieren können.
Und das stimmt. Allerdings hat die Beschäftigung damit dazu geführt, das ich die Mathematik auch wirklich durchdrungen und mich damit auseinandergesetzt hab, weil man das wissen musste, um es implementieren zu können. Nebenbei viel dann noch quasi die Grundlagen der Computerprogrammierung mit ab und wie Rechenwerke funktionieren.

Das alles hab ich aber nicht im Unterricht gelernt, sondern freiwillig in meiner Freizeit.
Von meinem Lehrer kam nur ein lapidares und ignorantes "Ist ja alles ganz nett, Kleiner. Aber hier in der Schule ist das verboten.".

Verantwortungsvollen Umgang mit Technik, my ass.
 
andy_m4 schrieb:
Meine Erfahrung ist da anders. Erst ignoriert man neue Technik, dann verteufelt man sie und wenns dann irgendwann aufgrund der Realität gar nicht mehr anders geht, beschäftigt man sich damit widerwillig.
Die Frage ist, wie aussagekräftig die subjektive Wahrnehmung deiner Schulzeit zu diesem ganz bestimmten Thema ist. Weder sind die Schulen wie vor 20, 30, 40 Jahren, noch sind es die Lehrer. Die Probleme, die KI im Bildungsbereich verursacht, sind viel systematischer als die Einführung irgendwelcher neuer Geräte es vor ein paar Jahrzehnten war. Um es mal konkret zu machen:
  • In einigen Bundesländern wird die Facharbeit zugunsten mündlicher Prüfungen abgeschafft.
  • In den meisten Bundesländern wird in diesem Jahrzehnt ein fünftes Abiturfach eingeführt, das eine Präsentation inkl. Gruppenvortrag umfasst. Die Nutzung von KI ist hier ausdrücklich erlaubt. Sollte die Gruppe aber nur ablesen und / oder keine inhaltlichen Rückfragen zum Vortrag beantworten können, wird das entsprechend bewertet. Es ist also notwendig, sich selbst mit den Inhalten zu befassen und KI nur als Hilfsmittel (bspw. bei Formulierungen) zu nutzen. Stichwort: Digitale Didaktik.
  • Es gibt inzwischen speziell für den schulischen Bereich optimierte KI-Tools, die meistens auf ChatGPT basieren. Darüber lassen sich ganz gezielt für bestimmte Fächer Inhalte anfertigen und der Umgang mit KI erlernen.
Es ist also alles etwas komplexer als "Neue Technik wird in Schulen immer nur ignoriert". Das Thema wird "von oben" wie "von unten" angegangen, kann ich dir versichern!

Und jetzt bitte wieder was zum NAS :D
 
Boimler schrieb:
Die Frage ist, wie aussagekräftig die subjektive Wahrnehmung deiner Schulzeit zu diesem ganz bestimmten Thema ist.
Mag ja sein. Aber Du hast doch selber Deine subjektive Wahrnehmung geschildert und daraus geschlossen, das ich Blödsinn erzähle.
Vielleicht erst mal vor der eigenen Tür kehren. ;-)

Boimler schrieb:
Weder sind die Schulen wie vor 20, 30, 40 Jahren, noch sind es die Lehrer.
Natürlich ändert sich Dinge. Aber so grob finden sich bestimmte Themen wieder, weil das sicherlich auch irgendwo systembedingt ist. Und gerade was die Feindseligkeit gegenüber Neuem angeht, ist das nach wie vor ein Thema.

Noch keine 10 Jahre her, da war die Digitalstrategie im Wesentlichen, das Internet vor den Schülern geheim zu halten.
Aber auch andere Dinge. Alleine das Thema Hausaufgaben. Da weiß man auch schon ewig, das die wenig bis gar nichts bringen und für Familien eigentlich nur ein Stressfaktor sind. Gibts trotzdem nach wie vor. Und jetzt auch nicht unbedingt wenig.
Auch die Erkenntnis, das mit der Pubertät bei vielen Jugendliche sich der Schlafrhythmus verändert und die dann morgens eben nicht so leistungsfähig sind, findet kaum Niederschlag im Schulalltag.

Also erzähl' mir doch nix.

Boimler schrieb:
die meistens auf ChatGPT basieren.
Ja super. Und das, obwohl bekannt ist, das Chat-GPT inhährente Datenschutzprobleme hat.
Das ist der gleiche Scheiß, wie das man Schüler/Eltern dazu genötigt hat MS-Office zu benutzen. Statt beispielsweise zu sagen: "Wie macht man Textverarbeitung etc." hat man im wesentlichen gelernt Office zu bedienen.

Und hier genau das gleiche. Medienkompetenz heißt eben nicht nur benutzen, sondern sich auch mit den Problemen auseinander zu setzen. Und dann ist natürlich doof, wenn man irgendwie den Datenschutzaspekt ansprechen will, aber auf der anderen Seite irgendwelche Clouds benutzt.

Läuft also wie erwartet.

Boimler schrieb:
"Neue Technik wird in Schulen immer nur ignoriert"
Naja. Wie ich bereits sagte: Irgendwann kann man es nicht mehr ignorieren ob der Realität und dann muss man was machen.

Und wegen Technik und so:

Das geile an dem programmierbaren Taschenrechner war ja gerade, das keiner vorgeben hat: "Hier ist das Tool und so solltet ihr das benutzen". Sondern das man sich da einfach mal ausprobieren konnte. Und zu 80% war das geprägt von scheitern. Aber das war ok. Daraus hat man gelernt.

Dafür gibts aber vergleichsweise wenig Raum. Es wird stumpf der Lehrplan runtergearbeitet egal ob jetzt z.B. sich irgendwas spannendes ergibt, woraus man mehr machen könnte.
Das System ist stumpf darauf getrimmt, das bestimmte Inhalte vermittelt werden. Die "Freiheit" begrenzt sich darauf, das man sich aussuchen kann, welches Thema man in einem Referat behandelt. Ja ganz toll.

Und die digital natives die jetzt so aus der Schule kommt und denen man schon von Haus aus unterstellt, das sie sich besser mit Technik auskennen weil die ja quasi damit groß geworden sind, die können den Kram zwar super bedienen. Aber vom Verstehen her ist sie oftmals sogar schlechter, als die vorhergehende Generation.

Kann ja eigentlich gar nicht sein, wenn Schule so toll funktioniert, wie Du behauptest.

Boimler schrieb:
Und jetzt bitte wieder was zum NAS :D
Ja bitte. Stell Deine Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen. Habe nach dem Artikel bei CB und einigen Kommentaren dieses Nas bestellt. Nutze seit Jahren eine Synology ds216j und bis auf einiges war ich soweit zufrieden. Das neue wurde heute aufgebaut und die Einrichtung gestartet

Ohne den Vergleich zu anderen aktuellen systemen (andere Hersteller, bessere Hardware) machen zu können, das ugreen ist eine Offenbarung gegenüber der ollen Synology.

Einbau, Einrichtung, Einstellungen, alles modern, alles sehr flott..
Aktuell bastelt er mir ein RAID verbund mit SSD Cache Platte zusammen, kann dabei schon Dateien übertragen und Anwendungen installieren.
In 3 min waren Nutzerprofile für die Kinder angelegt, ich Wette in 24stunden ist das Teil für meinen Zweck voll betriebsbereit.

Bisher gebe ich dem Ding 5sterne, das Teil ist schick genug neben/auf der Xbox zu stehen.

Mal sehen was die Foto Verwaltung bringt, das ist mein Primärzweck, noch 2tb Daten kopieren..
 
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@Nikwalter Wie sind deine Erfahrungen mit dem DH4300? Ich wollte mir eigentlich ein DXP2800 zulegen, weil ich einerseits nur zwei Platten habe und andererseits x86 unterstützt wird. Da ich aber inzwischen auf Docker verzichten könnte und mir Platz für Erweiterungen halten möchte, wäre das DH4300 eigentlich eine gute Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boimler schrieb:
. Da ich aber inzwischen auf Docker verzichten könnte
Setzt aber voraus, dass du immer die Anwendungen vom Hersteller nutzen willst. Auch bei vielen anderen NAS-Herstellern wenden sich viele User mittlerweile von den Hersteller-Apps ab. Aus diesem Grund boomt Docker. Ich sehe es genau umgekehrt wie du. Mir sind nur das OS und Docker interessant, weil die Hersteller-Apps oft nur mäßig umgesetzt werden. Das heißt aber nicht, dass es für den einen oder anderen nicht ausreichend ist. Auch bei der DH-Serie kann Docker installiert werden. Die Container müssen natürlich für ARM kompiliert sein, was für viele schon zutrifft, aber nicht für alle. Grundsätzlich habe ich bei der DXP-Serie ein besseres Bauchgefühl. Es wird auch noch eine DH2300 mit 2 HDDs erscheinen.

Boimler schrieb:
Platz für Erweiterungen halten möchte
Das kann sich nur auf den Speicherplatz beziehen und nicht auf die Anwendungen. Eine DXP4800 liegt im Angebot auch unter 400 € und ist nicht weit weg von der DH4300. Entsprechende Angebote gibt es regelmäßig.
 
@snoogans Ich habe mich ungenau ausgedrückt, habe ich gemerkt. Ich nutze aktuell nur noch Pihole, gelegentlich ein bisschen RTL-Daten für Flightradar und eine Wetterstation. Das packt mein kleiner Raspi auch und man ist "mobiler" als mit dem NAS. Außerdem ist das ja bereits für ARM optimiert.

Danke für die Links; die Geräte gibt es regelmäßig in Gutschein-Aktionen, hab ich schon gemerkt. Ich überlege noch den Black Friday abzuwarten.
 
Boimler schrieb:
Ich überlege noch den Black Friday abzuwarten.
Ich glaube nicht, dass die Preise noch weiter fallen. Diese haben sich auf ein bestimmtes unteres Plateau eingependelt und sind immer wieder zu diesem Preis in den Aktionen zu haben. Dazu kommt, dass die besten Preise bei den letzten Black Fridays nicht mehr in der Aktionswoche stattfanden. Alle haben immer auf den besseren Preis gewartet und wurden dann enttäuscht. In der Black-Friday-Woche ist also nicht mehr mit den großen Preisnachlässen zu rechnen und immer nur ein Werbegag wie die MwSt-Aktion von Mediamarkt gewesen. Dort gibt es auch nicht die kompletten 19 % zurück ;)! Wie in den USA, wo die Regale für die neuen Produkte für das Weihnachtsgeschäft freigemacht werden, ist es bei uns nicht zu vergleichen. Es ist nur eine übliche Rabattwoche, die gut verkauft wird. Fraglich nur, für wen.

Warum ein Raspi mobil sein muss, verstehe ich nicht. Unabhängig von der langfristigen Speicherung und Verwendung auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte. Da sind eine SSD/NVMe oder auch ein RAID für den Dauerbetrieb schon besser.

Auch gefallen mir die Wechseleinschübe der DXP-Geräte besser als bei der einfachen DH-Version, die eher an einen modernen und höheren (Mini)PC erinnern. Das ist aber alles Geschmackssache, wie die CPU-Architektur. Bedenke, dass ein NAS oft für eine Lebensdauer von ca. 8–10 Jahren angeschafft wird und die Leistung und Anwendungsmöglichkeiten entsprechend für die Zukunft ausgelegt werden sollten. Das gilt auch für mögliche alternative OS. Langsamer werden die Geräte aufgrund der Updates mit der Zeit sowieso.

Wenn man sich die Entwicklung von Microsoft ansieht und dann irgendwann auf ein anderes OS (Linux/Apple) wechselt, aber trotzdem einmal im Jahr ein Windows benötigt, zwecks Steuer, Abrechnung usw., ist es ganz praktisch, dieses auch in der VM laufen zu lassen. Oft ergeben sich weitere Anwendungen erst nach dem Kauf und viele merken erst dann, dass sie sich ein ungeeignetes Gerät angeschafft haben. Selbst der N100 (DXP2800/4800) ist dafür vollkommen ausreichend für gelegentliche Anwendungen in der VM.

Diese Sachen empfehle ich nur vor dem Kauf zu bedenken! Natürlich muss das nicht für jeden notwendig sein, eine Meinung darüber wird man sich erst in ein paar Jahren oder mehr bilden können. Ich bin mit dieser Einstellung immer gut und somit langfristig günstig gefahren. Andere haben in der Zeit schon den 2. oder 3. NAS gekauft. Da ist der geringe Mehraufpreis zum stärkeren Modell schnell amortisiert. Ich kaufe lieber einmal statt zweimal.
 
snoogans schrieb:
Warum ein Raspi mobil sein muss, verstehe ich nicht.
Die Daten für ADS-B für Flightradar lassen sich am besten außerhalb von Gebäuden empfangen und ich lege das Antennenkabel nach drinnen. Für die Wetterdaten sieht es ähnlich aus. Den Raspi kann ich im Dachgeschoss wesentlich besser unterbringen als das NAS. Pihole läuft auf nem Raspi 1B direkt am Router. Das ist wahrscheinlich auch effizienter, als das NAS andauernd wach zu halten mit solchen Tasks.

snoogans schrieb:
Bedenke, dass ein NAS oft für eine Lebensdauer von ca. 8–10 Jahren angeschafft wird und die Leistung und Anwendungsmöglichkeiten entsprechend für die Zukunft ausgelegt werden sollten.
Das ist auch der Grund, warum ich mit einer Fertiglösung liebäugele. Momentan hab ich noch einen Selbstbau aus alter ITX AM4-Hardware als NAS laufen und das ganze in einem alten Big-Tower direkt im Flur. Am Anfang war das ein großer Spaß, aber jetzt brauche ich das Ding doch nur, um Daten im Netzwerk bereitzustellen und Handy-Bilder zu sichern. Dafür ist der Kasten zu groß und zu pflegeintensiv. Stromverbrauch, Ausmaße des Gehäuses, Software-Möglichkeiten (bspw. KI-Bilderkennung) sind in der Fertiglösung wesentlich einfacher zu realisieren. Ich hab inzwischen genug Erfahrung mit Open Source-Software, um zu wissen, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis schnell kippt, wenn man für Kleinigkeiten, die man per Slide in der UI lösen könnte, stattdessen in die Konsole gehen und fummeln muss. Und bei Ugreen oder anderen Anbietern hätte ich ja weiterhin die Möglichkeit, ein offenes OS zu nutzen, wenn ich es wollte.

snoogans schrieb:
Wenn man sich die Entwicklung von Microsoft ansieht und dann irgendwann auf ein anderes OS (Linux/Apple) wechselt, aber trotzdem einmal im Jahr ein Windows benötigt, zwecks Steuer, Abrechnung usw., ist es ganz praktisch, dieses auch in der VM laufen zu lassen. Oft ergeben sich weitere Anwendungen erst nach dem Kauf und viele merken erst dann, dass sie sich ein ungeeignetes Gerät angeschafft haben. Selbst der N100 (DXP2800/4800) ist dafür vollkommen ausreichend für gelegentliche Anwendungen in der VM.
Da ist natürlich was dran. In der Effizienz tun sich ARM und x86 bei der TDP-Klasse ohnehin nichts. Was für ein NAS verwendest du denn aktuell?
 
Boimler schrieb:
lege das Antennenkabel nach drinnen.
Dann ist der Raspi aber nicht mobil, sondern stationär. Wo dieser steht, hat ja nichts damit zu tun.

Boimler schrieb:
Das ist wahrscheinlich auch effizienter, als das NAS andauernd wach zu halten mit solchen Tasks.
Das kommt immer auf die Summe der Geräte an. Wenn das nur ein Raspi ist, mag das stimmen.

Boimler schrieb:
Das ist auch der Grund, warum ich mit einer Fertiglösung liebäugele.
Warum nicht ein neues kleines Gehäuse und ein externes oder sparsames internes Netzteil spendieren und hier weitermachen? Das spart Geld und Strom. Auch bei einer älteren Hardware kann man den Stromverbrauch gut in den Griff bekommen. Alles was nicht benötigt wird und Strom zieht, fliegt raus.

Boimler schrieb:
Was für ein NAS verwendest du denn aktuell?
Ugreen DXP (aktuell), Synology und Qnap.
 
Ich schwanke zwischen Ugreen oder QNAP. Hab mich jetzt viel mit den Benutzeroberflächen und der Software beschäftigt und da scheint QNAP noch einen leichten Vorteil zu haben. Synology ist für mich wegen der Hardware und spätestens seit der Festplatten-Sanktionierung raus.

snoogans schrieb:
Warum nicht ein neues kleines Gehäuse und ein externes oder sparsames internes Netzteil spendieren und hier weitermachen? Das spart Geld und Strom.
Wie gesagt, ich bin von den Selbstbau-Lösungen im NAS-Bereich gerade nicht zu überzeugen. Ich bräuchte aktuell eine neue SSD für das OS, neues Gehäuse, Netzteil... Das ist günstiger, aber auch nicht so viel günstiger, dass sich der Umstieg nicht lohnen könnte.
 
Auf keinen Fall Qnap, wegen der Software!

Und wenn dir die Software nicht gefällt, installierst du einfach Synology DSM. Dann hast du die Software von Synology und die Hardware von Ugreen.

DSM wird auf allen HDDs installiert. Das benötigt nicht unbedingt eine System-SSD. Ich würde es einfach einmal testen und anschauen. Was hast du denn zu verlieren? Notfalls auch in einer VM. Versuch macht klug!
 
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Es ist jetzt ein DXP2800 geworden. Bin sehr zufrieden, auch weil man die M.2-Slots noch hat.
 
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