News Umsatz mit Cloud Computing übersteigt 5 Milliarden Euro

was M$ da plant ist ein gewaltiges Sicherheitsloch.
 
So, und wenn du uns jetzt noch erklärst warum, dann passt es. Inwieweit ein Sicherheitsloch?

Für Firmen ist so eine Wolke sicher interessant, da Softwarelösungen ausgelagert werden können, doch ich als Privatanwender habe meine vertraulichen Daten besser auf einem lokalen Speichermedium gewusst, das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Wenn man sich die Datensammelwut der einzelnen Unternehmen so ansieht, muss man sich nicht wundern, dass die Nutzer es für erachtenswerter halten, ihre Daten nicht auf einer "Wolke" auszulagern, sondern besser lokal zu speichern.

Wer sagt mir denn, dass es ausgeschlossen ist, dass 1. meine Daten sicher sind und nicht von irgendwelchen Hackern missbraucht werden können und 2. die Unternehmen nicht daraus Profit schlagen und meine privaten Daten nutzen oder verkaufen?

Wir motzen alle über ACTA, INDECT und Co, geben aber all unsere Daten freiwillig an irgendwelche Wolken.
Nicht nur, dass sich die Unternehmen über diese freiwillig hergegebene Daten die Hände reiben, können auch ganz leicht Regierungsbehörden darauf zugreifen, wenn entsprechende Gesetze dahingehend beschlossen werden.
"PC/Notebook beschlagnahmen adé, wir haben die Wolke, da ist alles drin", so wird es eines Tages heissen.

Diese ganze Getue macht es auf der eine Seite zwar einfach für den Nutzer, aber auf der anderen Seite öffnet es Tür und Tor für die Datensammelei für Unternehmen und liefert gegebenenfalls irgendwann mal Daten für die Judikative/Exekutive.

Auf der eine Seite motzt man über Facebook und Co, schreit rum, dass ACTA, INDECT und Co einen immensen Einschnitt in die Menschenrechte und Freiheiten des Einzelnen vornimmt, gibt aber gleichzeitig seine privaten Daten wie Fotos und Videos irgendwelchen Servern, nur weil man zu bequem ist, sich ein Foto oder Video auf einen Stick/eine Speicherkarte zu ziehen?

Ja klar, es ist einfacher, wenn ich mir mein Urlaubsvideo von jedem Gerät aus ansehen kann. Dazu brauche ich aber keine Wolke, dafür reicht eine SD-Karte oder ein Stick und ein paar Minuten Zeit zum Kopieren. Wenn ich schon dafür zu faul bin, na dann kann mir auch keiner mehr helfen.

Ich persönlich halte meine privaten Daten privat und lagere sie ganz sicher nicht auf einer "Cloud" aus, zumindest so lange, wie es möglich ist. Punkt.

Es reicht schon, dass mein Smartphone und Facebook genug Daten über mich haben, da brauche ich nicht noch eine Wolke. Und ja, mein DHD kommt ohne Google aus und ja, in mein Facebook-Profil kommt keiner von aussen rein und da habe ich nichts wissenswertes über mich angegeben.

Über das Für und Wider kann man stundenlang diskutieren denke ich, im Endeffekt dreht man sich quasi im Kreis. :lol:
 
Die Cloud hat sich gerade im Smartphonebereich fest etabliert und ist für Unternehmen optimal, weil man keine IT-Abteilung mehr braucht. Selbst viele deutsche Großunternehmen bauen ihre eigene Cloud weil es einfach tausend mal effizienter und kostengünstiger ist, alles zentral zu betreiben.

Mit Verschlüsselung der Daten lässt sich das Datenschutzproblem teilweise lösen und wenn die Cloud abstürzt, abbrennt oder der Schlüssel verloren geht, dann hat man eben Pech. Genauso wenn die Cloud geklaut oder gehackt wird. So ziemlich alles was man nur falsch machen kann werden wir hier noch erleben, kein Backup der Cloud zu haben ist dabei noch eher harmlos.

Der Trend ist jedenfalls eindeutig unumkehrbar und die cloudlosen Zeiten wird es niemals wieder geben. Man muss eben das beste daraus machen und aus den Fehlern, möglichst anderer, lernen. Davon gibt es ja genug.

Für IT-Profis sind Services wie die Amazon-Cloud einfach nur genial. So günstig gab es quasi unbegrenzt Speicherplatz und Rechenpower noch nie und die Möglichkeiten sind beinahe unbegrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cloud ist doch das was man daraus mache, wenn man nicht alles nutzen möchte muss man es nicht, einfach richtig wichtige sachen nicht in die Cloud schicken :-). Bis alles komplett nur noch über das Internet geht wird es noch ein gutes Stück dauern. Für Cloud Nutzung benötigt man schon eine gewisse Internet Geschwindigkeit damit das auch in die Cloud kommt und wieder abgefragt werden kann
 
taxishop schrieb:
wir geben euch unsere daten und bezahlen auch dafür...man, man, man, die menschen sind dümmer als affen...dies ist die bestätigung...cloud ist mist, internet wird immer mehr und mehr zur manipulationen benutzt, manche wie wikileaks, die wirklich was tun, werden eingesperrt und die türmer, 9/11 hat auch das bin laden team, alias CIA, umgestürzt, 1m² x 20 dicke stahlkonstruktion kam mal eben runter...in madrid ist das skelet stehen geblieben, alles ist ausgebrannt ca. 10h. nur affen...so ist es...

Lol, meinst du das ernst?
Du nützt also keine Webmail Dienste, keine Foren (was machst dann hier), keine Smartphones, keine Online Speicher, kein pay-pal/box, kein steam, keine MMOs, usw......?
Wenn nein dann herzlich willkommen im 3ten Millenium, wenn ja dann denk dir einfach das wort cloud weg weil nichts anderes ist das ihr hängt auch an semantik auf. Jeder nutzt cloud Dienst schon seit mehr als 10 Jahren ausgiebig nur hiesen sie damals ander.
 
In erster Linie geht es bei dem Begriff "Cloud" oder besser "Cloud-Computing" für Unternehmen um die dezentrale und webbasierte Bereitstellung von Standardsoftware und die damit verbundene Optimierung des Lizenzsharings. Wo und wie letzten Endes die damit erstellten Arbeitsergebnisse gespeichert werden, ist eine ganz andere Sache. Aber das ist ein alter Hut. Bisher war es jedoch im Privatanwenderbereich nicht gängig und genau das wird jetzt großspurig und vollmundig beworben. Dabei packen die Konzerne alles in diese Worthülse was gerade hip ist. Ob HDTV, Online-Speicherplatz oder sonstige "Überall-Dienste". Einzig die wirklich Geräteunabhängige Nutzung z.B. via Smartphones ist dabei wirklich neu.

Der Begriff ist an sich genauso inflationär im Gebrauch wir das Wort "Wellness". Es gibt weder ein Gütesiegel dafür noch irgendwelche klaren Standards, was sich dahinter für Dienstleistungen verbergen. Lediglich der eigene Wissensstand und der Volksmund definieren diese Luftschlösser für sich.

Denn wenn man es mal genau nimmt, ist das gesamte I-Net eine einzige Cloud.
Ergänzung ()

Tidus2007 schrieb:
Bis alles komplett nur noch über das Internet geht wird es noch ein gutes Stück dauern.

Welcome to the real world.
 
Hmmm, die Daten werden auf einem externen Server gespeichert, also ja. ;)
 
Ich kann mir folgenden Kommentar nicht verkneifen, das Wortspiel geht mir immer wieder durch den Kopf:

Cloud = klaut , was machen die blos mit den Daten !? ;)
 
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