Umstieg auf Linux (von Windows 10)

Wobei ich Bleachbit auch keinem Linuxuser wirklich empfehlen würde. Zumindest keinem Neuling, der Probleme hat die Reinigung zu reparieren. ;)
 
@paokara
Also das tearing lässt sich normalerweise relativ einfach beheben, falls es dir nicht sogar schon jemand anderes gesagt hat. Einfach in den nvidia-settings "Force Full Composition Pipeline" aktivieren.

nvidia-xserver-settings.png
 
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Hallo

Vielen Dank für deine Antwort und den Tipp. Ich habe das ausprobiert gehabt, doch leider hat sich nichts geändert. Habe auch zu Testzwecken den Chromium Browser installiert. Auch dort hatte ich Tearing.

Ehrlich gesagt weiss ich aktuell nicht was ich machen soll. Ggf. warte ich denke ich auf die nächste LTS Version von Ubuntu/POP_OS und schaue, ob sich dann etwas am fractional scaling verbessert hat.
 
ForceCompositionPipeline=On verhindert bei zuverlässig jegliches Tearing im Browser:
Code:
Option         "metamodes" "DP-0: 3840x2160_60 +0+0 {ForceCompositionPipeline=On}
 
Hallo Linuxcommunity,
ich wollte dieses Jahr schon mal die ersten schritte mit Linux machen, bevor ich dann vielleicht ende des Jahres oder mitte nächsten Jahres komplett auf Linux/Win10 umsteige.

Jetzt habe ich schon mehrmals davon gehört das Win10 den Bootmanager von Linux überschreibt und von daher kommt eine installation auf meine internen SSD's wohl nicht in frage.

Ich habe mir daher gedacht, entweder einen von meinen USB (32GB) Sticks als Medium zu nutzen
oder besser gleich ne größere externe SSD zu bestellen, die kann ich aber nur an USB 2.0 (wegen Frontanschlüsse vom Tower) anschließen kann... ich geh jetzt mal grob davon aus das Linux nicht so Bandbreiten hungrig ist wie Windows, liege ich damit richtig?

Da ich auch vor habe Videobearbeitung zu machen und meine großen Platten alle auf NTFS setzen gibts es da probleme beim auslagern/zwischenspeichern/einbinden von Programmen/Temporäre Dateien?

Wie groß sollte die neue Platte sein, wenn 32gb nicht ausreicht?
 
@m.Kobold
Es ist ohne Probleme möglich Linux und W10 nebeneinander auf einem Datenträger zu betreiben.

Im Netz finden sich einige Anleitungen dazu.
 
@m.Kobold

wenn Dein Rechner genug Leistung hat (so ab i5), installiere doch einfach VirtualBox in Deinem Windows. In einer VM kannst Du dann mit Linux "üben". NTFS Laufwerke kann man unter VirtualBox über "gemeinsame Ordner" problemlos einbinden.

Gruß

R.G.
 
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m.Kobold schrieb:
Jetzt habe ich schon mehrmals davon gehört das Win10 den Bootmanager von Linux überschreibt
Überschreiben vielleicht nicht, aber mir ist es neulich bei elemetary OS und Zorin passiert, dass sich der Bootmanager mit in die Windows Boot-Partition geschrieben hat. Dabei gibt es im Installationsmenü von Linux extra die Wahl, in welche Partition der Bootmanager schreiben soll. Das wurde mehrfach ignoriert. Ich dachte zuerst an einen Flüchtigkeitsfehler von mir. Aufräumen ging allerdings über Linux:
https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/
Danach noch die entsprechenden Ordner von Ubuntu in der Bootpartition löschen, auch gleich unter Linux. Wirklich verhindern kann man das, wenn man alle anderen Laufwerke vorher entfernt und während der Installation weg lässt. Zum Testen reicht auch eine 32 GB SD-Karte.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Überschreiben vielleicht nicht, aber mir ist es neulich bei elemetary OS und Zorin passiert, dass sich der Bootmanager mit in die Windows Boot-Partition geschrieben hat. Dabei gibt es im Installationsmenü von Linux extra die Wahl, in welche Partition der Bootmanager schreiben soll. Das wurde mehrfach ignoriert. Ich dachte zuerst an einen Flüchtigkeitsfehler von mir. Aufräumen ging allerdings über Linux:
https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/
Danach noch die entsprechenden Ordner von Ubuntu in der Bootpartition löschen, auch gleich unter Linux. Wirklich verhindern kann man das, wenn man alle anderen Laufwerke vorher entfernt und während der Installation weg lässt. Zum Testen reicht auch eine 32 GB SD
Du ziehst falsche Schlüsse!
Es ist völlig normal, dass die OS sich die ESP teilen. Und der Bootloader ist so programmiert dass er eine vorhandene ESP nimmt egal was da angegeben wird.
Eine separate schadet nicht, aber eine ist auch O.K.

Generell wird bei UEFI nichts überschrieben. Bei BIOS/MBR wird der Bootloader überschrieben, was aber leicht zu beheben ist.
 
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