Unglaublich was sich die Telekom alles erlaubt

cr4zyiv4n

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Ich erzähle euch jetzt mal eine kleine Geschichte... evtl hat der ein oder anderen von euch am MOntag morgen langeweile und sucht was zum lesen.



Folgenden Situation:

Seit Anfang Oktober bewohnen meine Frau und ich die eine Häuserhälfte. Es handelt sich dabei um einen Neubau. An der Stelle stand zuvor eine Scheune.
Bereits vor unserem Einzug haben wir uns darum gekümmert, einen Telefon und Internetanschluss DIREKT ZUM EINZUG zu erhalten.
Unser erster Versuch war mit einem regionalen Anbieter für Strom/Intern/Telefon. Dort haben wir über 2 Monate vor dem Einzug, also bereits im August, einen Anschluss für Telefon und Internet beantrag.

Bereits vor dem Einzug gab es sehr viele Telefonate mit dem Regionalen Anbieter, die jedes Mal darauf hinausliefen dass der ANbieter eine „APL NUMMER“ von uns anforderte… ohne diese Nummer könnten sie uns keinen Internetanschluss zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus wurde uns immer zu geraten, vom Bauherren unserere Doppelhaushälfte, die Rechnung für den APL zu besorgen.
Während dieser Zeit erhielt ich vom Bauherren den lokalen Telekom Ansprechpartner. Der Bauherr riet uns dazu, diesen Ansprechpartner bezüglich der "APL Nummer" zu kontaktieren.

Dies Taten wir… Der Telekom Ansprechpartner erklärte uns, das unser Anschluß zum damaligen Zeitpunkt nicht im EDV System der Telekom verzeichnet sei und somit auch von niemand gemietet/gebucht werden könne. Allerdings erwähnte er auch, dass zum 07.10.2014 der Eintrag in der EDV ergänzt wäre.
Der 07.04.14 verging und für den regionalen Internet Anbieter war es noch immer nicht möglich eine Leitung bei der Telekom zu buchen.


Unsere nächste Überlegung war, unseren Auftrag bei dem regonalen ANbieter zu stornieren und das ganze direkt bei der Telekom zu versuchen. Wir gingen davon aus, dass es nicht so schwer sein könnte direkt beim Eigentümer der Leitung, Zeitnah einen Telefon- und Internetanschluss zu erhalten. Doch wir sollten schnell feststellen dass dies ein Irrtum war.




Nach der Stornierung beim regionalen ANbeiter, bestellten wir telefonisch einen DSL comfort 16 Anschluss… ich schilderte damals dem Telekom Mitarbeiter am Telefon AUSFÜHRLICH unsere Situation. Ich sagte was für Probleme der regionale Anbieter gehabt hat und bat ihn mehrfach im Vorfeld zu Prüfen ob den mit unserer Leitung alles in Ordnung sei. Er bestätigte dies nannte sogar einen voraussichtlichen Schlatungstermin. Also dachten wir „alles wird gut

Nach einiger Zeit erhielten wir ein Schreiben von der Telekom das der Festnetzanschluss genutzt werden könne. Was fehlte war jedoch Auskunft über den Verbleib des Internetanschlusses.

Seitens der Telekom kam keine Informationen… woraufhin meine Frau bei der Telekom angerufen hat und erfahren musste, das unser DSL Auftrag seitens der Telekom storniert wurde. Die Begründung lautet “An ihrer Adresse ist kein DSL Anschluss vorhanden“.

Natürlich waren wir beide sehr aufgebracht. Wir stornierten daher auch den bereits freigeschalteten Telefonanschluss und meine Frau wand sich an Kabeldeutschland . Sie wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass unser Haus kein Kabelanschluss hat. Kabeldeutschland verwies uns an Vodafone…. Dort haben wir jetzt einen DSL Anschluß bestellt weil es dort hieß „wir machen dass über die normale Telefonleitung, sie brauchen dafür keine spezielle DSL Leitung“. Also haben wir dort einen Vertrag abgeschloßen.

Natürlich muss auch Vodafone die Leitung bei der Telekom mieten und versucht dies nun seit geraumer Zeit. Allerdings wurde dies bisher immer abgewiesen seitens der Telekom. Bei der letzten Abweisung war der Grund "keine freien Ports verfügbar"

Parallel dazu habe ich mit der Telekom Bauherren Hotline telefoniert um sicherzustellen das Vodafone nicht erneut eine Abweisung bekommt … Dabei stellte sich herraus das kein anderere Anbieter unsere DSL Leitung mieten kann, weil sie reserviert ist. Und zwar für einen DSL comofort 16 Produkt. Das Produkt was seitens der Telekom storniert wurde.


Hätte ich also nicht bei der Hotline angerufen und dieses Problem festgestellt und darum gebeten dies zu korrigieren, hätten wir scheinbar nie einen DSL Anschluß gestellt bekommen, oder wie sehe ich das?

Und das war dann so langsam aber sich der Punkt, an dem ich mich von der Telekom echt verarscht gefühlt habe.

Unser Bauherr hat im April 2014 einen Grundstücknutzungsvertrag mit der Telekom unterzeichnet, worin sich die Telekom dazu verpflichtet alles herzurichten damit Telefon & Internet verwendet werden können … Heute ist der 20.11.2014, das sind 7 Monate später und noch immer ist es nicht möglich einen Internetanschluss zu erhalten für dieses Haus / Häuserhälfte.
Wir sind jetzt die 8 Woche ohne Internetanschluss sowohl meine Frau als auch ich sind auf das Internet beruflich angewiesen. Wir müssen uns mit Surfsticks und teuren Tagesflatrates über Wasser halten um den Beruflichen Pflichten halbwegs nachzukommen.


Die situation wie ich sie hier geschildert habe, habe ich auch dem Beschwerdemanagement der Telekom geschildert .. fast 4 Seiten lang ...Letzte Woche erhielt ich auf der Arbeit einen Anruf... ein Herr von der Telekom war dran... ich hab um erlich zu sein erst nach dem Telefonat erst richtig verstnaden worum es ging. Hier kurz der Ablauf der Telefonates (nicht der genaue wortlaut, aber zu 80% lief das EXAKT so ab)

Tcom: Hallo, Ich bin xxx von der Telecom. Sie haben sich an uns mit eine Beschwerde gewandt
Ich: ja richtig
Tcom: Und sie haben jetzt einen Internet Anschluß bei Vodafone beantragt
Ich: Ja das ist korrekt
Tcom: Ok, dann haben wir mit dem Auftrag nichts mehr zu tun
Ich: Aber wenn Vodafone bei Ihnen jetzt eine Leitung Mieten kann, dann mus doch die Telekom den letzten schritt machen und die Leitung akrivieren
Tcom: Nein, dafür ist Vodafone zuständig.
Ich: Aha
Tcom: Tschüß.

Das War die Reaktion vom Telekom beschwerde Management auf meine email... lächerlich.


Wir sitzen hier immer noch ohne Internet/Telefon ... ich weiß nicht wie lange dieser Zustand noch anhalten wird... ich weiß auch nicht was wir noch mehr machen sollen.

Ich habe das ganze hier mal geschildert (in der light Version!!!) damit evtl. ein paar Leute aufmerksam werden und sehen wie die Telekom mit Kunden umgeht. WIr sind maßlos entäuscht von diesem "Saftladen" und würden NIEMALS jemandem raten irgendwelche Verträge oder ähnliches mit diesem Unternehmen einzugehen.
Ich hätte für die Ganze Sache noch verständniss gehabt wenn NUR EIN EINZIGES mal ein Schuldeingeständniss oder eine Art entschuldigung von der Telekom gekommen wäre ... aber nichts. !!




P.s. Hier noch eine Situation, die kurz aufzeigen soll was die Telekom sich da erlaubt:
Am 1.11.14 haben wir bezüglich einer erneuten Prüfung unsere Leitung mit der Telekom telefoniert. Der aktuelle Stand war nämlich "wir verfügen keine DSL Leitung". Dort habe ich in einem netten Ton darum gebeten ABERMALS zu schauen was mit unsere Leitung los sei. Mir wurde gesagt, ein Techniker sollte zum ENDE DER WOCHE eintreffen. SOmit wieder 5 Werktage Wartezeit. Es sei momentan "Personalmangel", daher ginge dies nicht früher.
Meine Frau hat diesen Termin nicht hingenommen und mir das Handy vom Ohr genommen. In einem etwas "forderendem Ton" verlangt meine Frau Mit NACHDRUCK einen Techniker direkt am MOntag morgen auszusenden, weil wir lang genug auf die Telekom warten musste.
Und sieh an ... es war möglich. Am Montag sollte direkt ein Techniker unsere Leitung vor Ort prüfen. Eigenartig, wie schnell sich das Personal aufstocken lässt ^^.
Lustig wurde das ganze eigentlich dann aber erst an dem Montag, an dem Der Techniker die Leitung prüfen sollte. An diesem Tag habe ich mit der Telekom abermals telefoniert ... Sinngemäßer Ablauf war wie folgt

Tcom: Wir haben erfahren, sie haben doch eine DSL Leitung
Ich: Ja, hat der TEchniker ja heute geprüft vor Ort, oder?
Tcom: Nein, wir haben keinen Techniker rausgeschickt an Sie.


Ganz erlich... evtl. sind hier ja Tcom Mitarbeiter an Board... das ist doch die reinste Verarschung was. Was sich dieses Unternehmen erlaubt geht auf keien Kuhhaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder hat so seine Erlebnisse mit den unterschiedlichen Telekommunikationsanbietern. Ich habe auch äußerst negative Erbnisse mit Telekom gemacht, aber ebenso schlechte Erfahrungen mit Telefonica und Callmobile (Talkline).

Ärgern bringt da nichts, schluck deine Wut runter, anders kommst Du da nicht weiter. Versuch einen Anschluss bei der Telekom zu bekommen, das wird am ehesten klappen und wenn das Ding einmal geschaltet ist, wechsel nach einem Jahr den Anbieter, dann gehts problemlos.
 
Moin,

habe zwar keine Langeweile, Montag-morgen ist es auch noch nicht, arbeite auch nicht für eine dieser Firmen...aber meine Freundin macht grade essen und ich warte auf den Beginn der F1 Übertragung auf RTL - also hatte ich 'nen Moment Zeit, das ganze mal zu lesen.

Habe als Erstes mal eine Gegenfrage: habt ihr denn momentan einen ansich gültigen Vertrag laufen? Spricht bezahlt ihr für etwas bei einem der Anbieter - aber ohne das nutzen zu können?

Hast du von dem Mitarbeiter xxx den Namen? Wenn ja, nächste Beschwerde abschicken mit Datum und Namensnennung des Mitarbeiters. Normalerweise haben solche Unternehmen grade in solchen sensiblen Abteilungen wie Beschwerdestelle geschulte Mitarbeiter, die sogar das Talent haben, den Kunden zu beruhigen. Kundenrückgewinnung ist auch so ein Thema.

Habt ihr den Großteil der Geschichte auch schriftlich? Dann ab zur Verbraucherzentrale. Vergiss erstmal Sachen wie Presse oder Anwalt oder sonstwas. Erzeugt am Ende nur böses Blut bei allen. Verbraucherzentrale ansteuern und Fall schildern.
 
Man bin ich froh dass mein Kumpel von Tcom alles für mich macht - anruf genügt - wird sofort erledigt.

Das war früher - als ich ihn noch nicht kannte - anders - so ähnlich wie bei Dir.
 
kannst dich ja mal versuchen an die Regulierungsbehörde zu wenden

danach war die Telekom innerhalb von 3 Tagen sehr schnell mit meinem Problem fertig :D
 
Ich könnte mich an dieser Stelle darüber auslassen, wie jemand mit einer derart miesen Rechtschreibung genug Geld verdient, um eine Haushälfte zu finanzieren, aber das ist ja hier nicht das Thema.

Zur Telekom-Situation: hartnäckig aber sachlich bleiben. Nur so kommt man im Umgang mit Telekommunikationsfirmen ans Ziel und es ist egal, ob die Firma Telekom oder Telefonica, 1&1 etc. heißt.

Viel Glück.
 
@ Urlauber. Wir versuchen uns wirklich nicht zu Ärgern... aber das ist auf dauer gar nicht so einfach. DIe selbstverständlichkeit des Internets die man sonst Jahre lang hatte, ist seit 2 Montage einfach nicht mehr gegeben.... die banalsten Sachen wie "Kurz nagucken was heute im TV kommt" oder "Fix n Rezept ausdrucken für bla bla" oder aber auch "kurz ne Runde Dota 2 zocken, was wir früher gerne mal gemacht haben", sind jetzt eine riesen Hürde.
Klar, wir haben beide n Smartphone und man kann damit ein paar Sachen erledigen. DOch haben wir beide auch nur je 200Mb und die sind bereits innerhalb der ersten Woche verbraucht.

Meine Frau muss für die Uni viel lesen und auf DOkumente in der online Bib. zugreifen. Ich muss meinen berruflicheMail verkehr ebenfalls online abwicklen. Reisen Buchen und Dokumente up/down loaden.
Haben zwar zusätzlich jetzt ein Surfstick gekauft der uns 2 euro am Tag kostet, allerdings kanns das auch nicht sein auf dauer.


@ Ltcrusher. Aktuell läuft kein Vertrag. Vodafone bearbeitet zwar unsere Auftrag gerade, aber es fließt noch kein Geld.
Ich ärger mich selbst gewaltig darüber, aber leider habe ich den Namen nicht notiert von Mr. xxx. Das Telefonat lief auf so schnell ab, dass ich erst danach wirklich realisiert habe, worum es gerad ging. Im Nachhinein habe ich erst gerallt, "dies war also gerad dass BESCHWERDEMANAGEMENT der Telekom".

Auch liegt uns schriftlich sogut wie nichts vor. Die meiste Zeit verbinden wir mit warten und wenn hier und da mal ein paar Informationen fließen, dann nur auf telefonischem Wege und auch NUR auf unser nachfragen. Leider erzählt einem irgendwie auch jeder Hotline Mitarbeiter was anderes bei der Telekom.

Und göttlich ist auch die Bauherren Hotline bei der Telekom: Diese habe ich in den letzten Wochen häufig anrufen müssen. In über 70% der Fällt lief das wie folgt ab.

- Man ruft an
- Warteschlang ist NIE unter 15-20 Minuten.
- Sobald dann endlich einer dran ist schilderte ich immer wieder aufs neue den Fall
- Tcom: sie sind hier beim Vertrieb/Beratung/xxx gelandet. Warten Sie .. ich gebe Ihnen die Durchwahl für die Bauherrenhotline"
- Ich: Danke... aber EXAKT diese Nummer habe ich gewählt
- Tcom: dann sollten sie aber eigentlich bei der Bauherrenhotline sein... warten Sie, ich versuche Sie durchzustellen
- warteschleife
- Tcom: Tut mit leid, aber die Bauherrenhotline ist überlastet. Versuchen Sie es bitte zu einem späteren Zeitpunkt.

Das ist kein Einzelfall... ich hatte Tage, da habe ich bis zu 5x die Bauherrenhotline angerufen und bin jedesmal wo anders gelandet... ich habe über 1 Stunde in Warteschleifen verbracht und bin nicht am Ziel angekommen.

soo .. da wären wir wieder beim
Ärgern bringt da nichts, schluck deine Wut runter
Ich sage mir das auch immer aber gerad an solchen Tagen wie Heute, wo man gerne mal gemütlich auf dem Sofa liegen würde und schön über Prime n Film oder ne Serie gucken möchte, kommt die Wut hoch. :(

@ Instanto... auch ohne Rechtschreibung lässt sich Geld verdienen ^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
was erwartet ihr. die tcom lebt noch im behördendasein. bei mir war mal ein techniker, dem musste ich sogar einen schraubendreher borgen. meine telefon funktionierte zwar anschließend, dafür aber bei mindestens einen mieter im haus nicht.

aber nicht nur bei telekommunikationsanbieter ist das so. das zieht sich durch ganz deutschland so, wenn man erst einmal unterschrieben hat, wird alles ganz anders.
 
Moselbär schrieb:
Man bin ich froh dass mein Kumpel von Tcom alles für mich macht - anruf genügt - wird sofort erledigt.

Ob dem seine Geduld auch so groß ist wenn Du versuchst über ihn einen der Billig-Billig-Anschlüsse zu kriegen? Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Telekom den Hausanschluß machen lassen und dann den billigsten Anbieter suchen um nur ja keinen yCent mehr auszugeben als billiger.de angibt. Wer damit auf die Schnauze fliegt hat sein Schicksal selbst gewählt.
 
Telekom den Hausanschluß machen lassen und dann den billigsten Anbieter suchen um nur ja keinen yCent mehr auszugeben als billiger.de angibt.
Meinst du mich ?
Wenn ja, dann hasst du den Kontext nicht verstanden. Wir sind in ein Neubau eingezogen .. hier liegt noch nicht vor. ALles (die Basics) MUSS von der Telekom bereitstellen. Das macht kein dritt Anbieter. Und das ist auch nichts was wir finanzieren müssen... das ist ein Vertrag zwischen Bauherren + Telekom.

Wir haben sogar durchaus in Kauf genommen monatlich 10 Euro (und im 2ten Jahr zahlt man sogar 20 mehr als bei der Konkurenz... fuer die gleiche Leistung) mehr zu zahlen und dafür alles bei der Tcom zu bestellen... aber die sind unfähig ihre eigenen Leitungen zu managen. Warum soll man dann och 10/20 Euro mehr zahlen?

Für den Tollen Service ? Die ewigen Warteschleifen an deren Ende man immer bei der falschen Abteilung landet?
Bei der Konkurenz war ich zu keiner Tageszeit länger als 5 Minuten in der Warteschleife und wurde jedes mal zufrieden stellen beraten. Und dafür nehmen die 10-20 Euro weniger ... also echt mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
cr4zyiv4n schrieb:
Ganz erlich... evtl. sind hier ja Tcom Mitarbeiter an Board...
Wer soll denn deiner Meinung nach bei einem Unternehmen arbeiten, das es nicht gibt?

Generell ist Deine Schilderung etwas undurchsichtig.

Gibt es denn überhaupt einen Apl im Haus?
Der Apl muß vom Bauherren bei der Telekom (Bauherrenzentrum) beauftragt werden. Ist das überhaupt nachweislich und fristgerecht geschehen? Fristgerecht heißt 12 Wochen vor Ausführungswunsch. Nachzulesen hier. 12 Wochen sind auch das Mindeste, vor Allem, wenn Bauarbeiten, und wenn es nur Kleinigkeiten sind, auf öffentlichem Grund erforderlich sind, die Baugenehmigungen von den Gemeinden lassen mitunter sehr lange auf sich warten.

cr4zyiv4n schrieb:
Bereits vor dem Einzug gab es sehr viele Telefonate mit dem Regionalen Anbieter, die jedes Mal darauf hinausliefen dass der ANbieter eine „APL NUMMER“ von uns anforderte… ohne diese Nummer könnten sie uns keinen Internetanschluss zur Verfügung stellen.
Das ist schon einmal Unsinn, die Anbieter bestellen grundsätzlich zu einer Anschrift. Ist dort nicht schaltbar, bekommen sie das mitgeteilt. Die Apl Nummer geht sie, mal salopp formuliert, nichts an.
cr4zyiv4n schrieb:
Darüber hinaus wurde uns immer zu geraten, vom Bauherren unserere Doppelhaushälfte, die Rechnung für den APL zu besorgen.
Während dieser Zeit erhielt ich vom Bauherren den lokalen Telekom Ansprechpartner. Der Bauherr riet uns dazu, diesen Ansprechpartner bezüglich der "APL Nummer" zu kontaktieren.
Ansprechpartner ist die im Link genannte Hotline, niemand Anderes.
cr4zyiv4n schrieb:
ALles (die Basics) MUSS von der Telekom bereitstellen.
Wenn sie ordnungsgemäß mit der fernmeldetechnischen Erschließung beauftragt wurde, sonst nicht.

Dein Bauherr wäre nicht der erste, der das verschlampt. Wer sagt denn (geht aus der ganzen Sache nicht hervor), daß die Telekom nicht versucht hat, das Haus zu versorgen und daß zu diesem Zeitpunkt die nötigen Vorleistungen nicht erbracht waren? Weißt Du das genau?
Ich hatte kürzlich erst einen Fall, in dem ein Bauherr zwar den Vertrag fristgerecht abgeschlossen hatte, aber immer wieder die vereinbarten Vorleistungen nicht erbrachte (Kabelgraben zum Haus, Kernbohrung in das Haus, Raum für Apl nicht vorbereitet). In dem Fall ein Grundstück mit 5 Mehrfamilienhäusern. Und mit dem "Erfolg", daß die meisten Wohnungen bewohnt waren, aber keine Anschlüsse geschaltet werden konnten. Auch der Bauherr wollte alles der Telekom in die Schuhe schieben, aber diverse vorhandene Protokolle belegten etwas Anderes, seine Schlamperei. Wieso sollte das nicht auch bei Dir der Fall sein?
Das soll nicht heißen, daß ein Verschulden der Telekom ausgeschlossen ist, aber hier pauschal ein Faß aufzumachen, ohne die genannten Fakten auf den Tisch zu legen, ist mit Sicherheit auch nicht korrekt.
cr4zyiv4n schrieb:
woraufhin meine Frau bei der Telekom angerufen hat und erfahren musste, das unser DSL Auftrag seitens der Telekom storniert wurde. Die Begründung lautet “An ihrer Adresse ist kein DSL Anschluss vorhanden“.
Das ist richtig, findet das Produktionssystem keinen Apl an der angegebenen Anschrift, storniert es automatisch den laufenden Vorgang.
cr4zyiv4n schrieb:
In einem etwas "forderendem Ton" verlangt meine Frau Mit NACHDRUCK einen Techniker direkt am MOntag morgen auszusenden, weil wir lang genug auf die Telekom warten musste.
Und sieh an ... es war möglich. Am Montag sollte direkt ein Techniker unsere Leitung vor Ort prüfen. Eigenartig, wie schnell sich das Personal aufstocken lässt
Geht es hier jetzt um die Leitung für Vodafone? Dann kannst Du die Telekom anrufen, wie Du willst, Du kannst mit ihr keinen Termin vereinbaren, das kann einzig und allein Vodafone. Die sind in dem Fall Dein Vertragspartner und Termine können nur Vertragspartner vereinbaren.
 
Gibt es denn überhaupt einen Apl im Haus?
Der Apl muß vom Bauherren bei der Telekom (Bauherrenzentrum) beauftragt werden. Ist das überhaupt nachweislich und fristgerecht geschehen? Fristgerecht heißt 12 Wochen vor Ausführungswunsch. Nachzulesen hier. 12 Wochen sind auch das Mindeste, vor Allem, wenn Bauarbeiten, und wenn es nur Kleinigkeiten sind, auf öffentlichem Grund erforderlich sind, die Baugenehmigungen von den Gemeinden lassen mitunter sehr lange auf sich warten.

Der Grundstücknutzungsvertrag ist vom APril 2014.Der APL war auch von Anfang an vorhanden. Wir wurden aber mit kommentaren wie "Sie haben keiNe DSL Leitung, weil die Gemeinde das freischalten muss. Allerdings hat ihre Gemeinde aktuell scheinbar keine freien Ports mehr".
Fristen wurde alle eingehalten


Das ist schon einmal Unsinn, die Anbieter bestellen grundsätzlich zu einer Anschrift. Ist dort nicht schaltbar, bekommen sie das mitgeteilt. Die Apl Nummer geht sie, mal salopp formuliert, nichts an.
Exakt das Problem hatten wir doch. Der Anbieter hat bestellt, von Telekom die Rückmeldung erhalten "da ist keine DSL Leitung gelegt" oder sonstigen Grund.
Die APL Nummer/Rechnung wollte der ANbieter nur haben, um der Telekom nachweisen zu können das wir sehr wohl eine Leitung/APL haben (was ja auch der Fall war/ist).

Ansprechpartner ist die im Link genannte Hotline, niemand Anderes.
Die im Link genannte Hotline ist eine Endloswarteschleife. Dort anrufen ist die reinste Zeitverschwendung. Und das ist jetzt keine pauschalisiert Aussage.... ich habe dort dutzende mal angerufen... ist aber oben bereits beschrieben.




Wenn sie ordnungsgemäß mit der fernmeldetechnischen Erschließung beauftragt wurde, sonst nicht.

Dein Bauherr wäre nicht der erste, der das verschlampt. Wer sagt denn (geht aus der ganzen Sache nicht hervor), daß die Telekom nicht versucht hat, das Haus zu versorgen und daß zu diesem Zeitpunkt die nötigen Vorleistungen nicht erbracht waren? Weißt Du das genau?
Ich hatte kürzlich erst einen Fall, in dem ein Bauherr zwar den Vertrag fristgerecht abgeschlossen hatte, aber immer wieder die vereinbarten Vorleistungen nicht erbrachte (Kabelgraben zum Haus, Kernbohrung in das Haus, Raum für Apl nicht vorbereitet). In dem Fall ein Grundstück mit 5 Mehrfamilienhäusern. Und mit dem "Erfolg", daß die meisten Wohnungen bewohnt waren, aber keine Anschlüsse geschaltet werden konnten. Auch der Bauherr wollte alles der Telekom in die Schuhe schieben, aber diverse vorhandene Protokolle belegten etwas Anderes, seine Schlamperei. Wieso sollte das nicht auch bei Dir der Fall sein?
Das soll nicht heißen, daß ein Verschulden der Telekom ausgeschlossen ist, aber hier pauschal ein Faß aufzumachen, ohne die genannten Fakten auf den Tisch zu legen, ist mit Sicherheit auch nicht korrekt.

Unser Bauherr hat neben unserem, 2 Weitere Häuser auf diesen großGrundstück gestellt. Bei denen lief alles wunderbar. Darüberhinaus ist es ein Bauunternehmen in der dritten Generation. Es ist schon eigenartig das es sonst immer klappt, nur in diesem Fall nicht.
In einem der erste Telefonate hat die Telekom mir gesagt "Die APL nummer die der Anbieter xxx benötigt ist nur eine Methode um Kosten zu sparen. Diese wird nur deswegen von Ihnen verlangt, weil ANbieter XXX keinen eigenen Techniker rausschicken will um den Anschluß zu prüfen" ... Nach dem mir der Anbieter XXX aber mehrfach mitgeteilt hat, das wir OHNE diese APL Nummer/Rechnung nicht weiterkommen habe ich erneut bei der Telekom angerufen. Dort wurde dann nochmal ins EDV System geschaut und festgestellt "ohh... aufgrund eines interenen Fehlers, sind Sie bei uns im System gar nicht eingetragen"
Jetzt Frage ich mich, wer hier die Schuld trägt? Der Bauherr, der alles rechtzeitig beantragt und finanziert hat? Wir, die ebenfalls früh genug die Räder in Bewegung gesetzt haben? Oder die Telekom, der es so unglaublich schwer fällt einzugestehen, das ein Fehler vorgefallen ist?

Das ist richtig, findet das Produktionssystem keinen Apl an der angegebenen Anschrift, storniert es automatisch den laufenden Vorgang.
Das stornieren ist ja gar kein Problem... nur wurde es ja, wie erwähnt, gar nicht wirklich storniert. Es schwebte als Auftragsleiche im Telekom System und blockierte somit unsere Anschluß.
Jede Anfrage eines drittanbieters an die Telekom bezüglich unserere Leitung, wurde abgelehnt. Die Begründung war nach außen hin , also an Vodafone z.B. "Es sind nicht genügung Ports verfügbar".
Die Erklärung die ich von der Telekom erhaltne habe lautete aber "Die Anfrage von VOdafone wurde immer abgewiesen, weil auf Ihrere Leitung noch eine Bestellung für ein DSL Comfort 16 Prudkt liegt und diese Leitung somit reserviert ist". Auch das muss vermutlich ein Verschulden meinerseits gewesen sein????!!!!

Man bestellt ein Produkt bei der Telekom... dies kann aber nicht bereitgestellt werden. Also geht man einen anderen Weg. Dieser andere Weg wird aber von der Telekom aber blockiert !!! Stattdessen wird das Produkt, was man bestellt hat und welches NICHT bereitgestellt werden konnte, weiterhin auf dem Anschluß liegen gelassen ... mit welcher Absicht ?! Eigentlich ist der ganze schlamassel wirklich ein Thema für die Bundesnetzagentur.


p.s.

Geht es hier jetzt um die Leitung für Vodafone? Dann kannst Du die Telekom anrufen, wie Du willst, Du kannst mit ihr keinen Termin vereinbaren, das kann einzig und allein Vodafone. Die sind in dem Fall Dein Vertragspartner und Termine können nur Vertragspartner vereinbaren.

Nein, dabei ging es allgemein darum, abermals zu prüfen, was mit unsere DSL Leitung los sei. Denn zu dem Zeitpunkt des genannten Telefonates, war der Stand "Sie haben gar keine DSL Leitung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganze Problematik kenne ich zu gut. Habe des öfteren mit solchen Fällen zu tun. Das Problem ist hier einfach die TCom. Die kennen sich in ihrem eigenen System nicht aus. Ich empfehle dir hier eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einzureichen. Wird zwar länger dauern, jedoch kann es dann dadurch geklärt werden.
 
Im Grunde genommen lese ich hier 3 Mögliche Fehlerquellen raus.

1. Kein APL im System:
Es kann gut sein, dass das Haus über ein Nachbarhaus mitversorgt wird, und der APL auf einer anderen Hausnummer eingetragen ist.
Besonders die Sache mit dem "Großgrundstück" lässt mich das vermuten.

2. Keine Leitung frei:
Es ist keine Leitung vom KVz zur dir frei.
Das kann aber nicht sein, wenn du schon einen Telefonanschluss hattest.
Es sei denn, es sind schon zu viele DSL Anschlüsse im Verzweigerkabel geschaltet.
Nicht über alle Leitungen in einem Verzweigerkabel darf DSL geschaltet werden, da sonst die anderen Anschlüsse zu stark gestört werden.
In dem Fall hast du leider Pech, das ist dann halt so...

3. Kein Port frei:
Die Telekom hat im DSLAM keinen DSL Anschluss mehr frei.
Nur für einen Kunden wird die Telekom in diesem Fall den DSLAM nicht erweitern, da es sich nicht lohnt.
In diesem Fall müsste die Gemeinde einen Ausbau/Erweiterung beantragen und ggf. auch bezahlen.
Manchmal reicht aber auch eine Unterschriften Liste von potentiellen Kunden welche auf DSL warten.
Hier könnte der regionale Provider dir eventuell doch etwas bereitstellen, da diese meistens eigene DSLAMs verwenden.
Da du ja jetzt schon mal einen Telefonanschluss geschaltet hattest, kannst du dem regionalen Anbieter die ehemalige Telefonnummer mitteilen, dieser kann diese dann als "Rufnummer des Vormieters" bei der Telekom angeben, dann sollte die Leitung eigentlich gefunden werden können, es sei denn Fall 2 tritt auf, dann ist das halt so...

Ich würde das Problem auf jeden Fall auch hier schildern:
https://telekomhilft.telekom.de
 
bist du sicher, dass nicht der Bauherr etwas verschwiegen hat oder vergessen hat, sich um das tel&inet anschliessen zu kümmern? ist der vertrag orginal und von beiden seiten(bauherr/telekom) unterzeichnet worden oder ist das nur ein antrag/offerte?


ich will niemanden etwas unterstellen, aber es gibt auch bei "bauherren" viele, personen die viel versprechen und wenig halten...

und braucht es wirklich eine dsl-leitung, wenn du einen IP-basierten anschluss hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
@brainDotExe
1. Kein APL im System:
Es kann gut sein, dass das Haus über ein Nachbarhaus mitversorgt wird, und der APL auf einer anderen Hausnummer eingetragen ist.
Besonders die Sache mit dem "Großgrundstück" lässt mich das vermuten.

Haben wir relativ früh geklärt das Thema... der APL ist auf unsere Häuserhälfte angemeldet. Unsere Nachbarn hängen auch mit dran. Und Thema Großgrundstück: Die anderen 2 Häuser sind ca 2 Monate vor unserem Bezugsfertig gewesen.. dort gab es keinerlei Probleme mit Internet/Telefon... nur bei uns + unseren Nachbarn :(


2. Keine Leitung frei:
Es ist keine Leitung vom KVz zur dir frei.
Das kann aber nicht sein, wenn du schon einen Telefonanschluss hattest.
Es sei denn, es sind schon zu viele DSL Anschlüsse im Verzweigerkabel geschaltet.
Nicht über alle Leitungen in einem Verzweigerkabel darf DSL geschaltet werden, da sonst die anderen Anschlüsse zu stark gestört werden.
In dem Fall hast du leider Pech, das ist dann halt so...

Unsere Nachbarn, die wie erwähnt am selben APL hängen, haben bereits seit 3 Wochen Internet. Allerdings haben die genau so ein stress wie wir gehabt. Nur hatten die schon früher eine Kopie des Grundstücknutzungsvertrags erhalten und konnten damit druck machen.

@chrigu
Zu Anfang war ich auch der fest ansicht das es ein verschulden des Bauherren sei... allerdings hat es bei ihm sonst auch immer alles geklappt. Auch hat er mir eine Kopie des Grundstücknutzungsvertrags vom April 2014 zugeschickt. Dieser ist von beiden Partein unterzeichnet (Tkom und Bauherr)

Die THematik mit "ip basierend" verstehe ich auch nicht ganz. Habe DSL 16 ip basierend bestellt. Und es ging nicht. Vodafone hingegen meinten, sie machen das ganze noch "klassisch" über die Telefon Leitung. Und weil die Telekom uns einen Festnetzanschluß (Telefonleitung?!) bereitstellen konnte, dachten wir, das VOdafone diese Leitung einfach für DSL verwenden kann. Allerdings geht das wohl nicht so einfach.
Dem im Endeffekt benutzen beiden die Gleiche Leitung egal ob "normal" DSL oder "ip-basierend".
 
cr4zyiv4n schrieb:
Wir sind jetzt die 8 Woche ohne Internetanschluss sowohl meine Frau als auch ich sind auf das Internet beruflich angewiesen. Wir müssen uns mit Surfsticks und teuren Tagesflatrates über Wasser halten um den Beruflichen Pflichten halbwegs nachzukommen.

*hust*

cr4zyiv4n schrieb:
DSL comofort 16 Produkt. Das Produkt was seitens der Telekom storniert wurde.

*hust *hust*
Schonmal was von Buisness Anschlüssen gehört? Wie ich es nicht ausstehen kann wenn Kunden ihren Anschluss beruflich nutzen, aber zu knausrig sind mehr Geld in einen Buisness Anschluss zu investieren. Viel Spaß im Falle einer langfristigen Störung mit deinem billig Vertrag..

Vor allem scheinst du dir nicht so ganz sicher zu sein, war der APL nun von vorne rein da? Oder hat die Telekom den aufgrund der GNV nachgesetzt?

MfG
rooney723


Ganz erlich... evtl. sind hier ja Tcom Mitarbeiter an Board... das ist doch die reinste Verarschung was. Was sich dieses Unternehmen erlaubt geht auf keien Kuhhaut.

Liest sich für mich, als Mitarbeiter der Telekom eher nach Problemen auf beiden Seiten.
 
Vor allem scheinst du dir nicht so ganz sicher zu sein, war der APL nun von vorne rein da? Oder hat die Telekom den aufgrund der GNV nachgesetzt?
Der APL war von Anfang an vorhanden und dass habe ich von Anfang auch auch der Telekom und drittanbietern mitgeteilt.
Nur war der APL zu Anfang im Telekomsystem nicht drin .. und später war die DSL Leitung nicht drin...

Und wozu soll ich mir denn bitte einen Business Anschluß holen? Für 5 emails die ich AM tag versenden muss inkl. bißchen Datenversand / Empfang? Oder für die verwendung der Online BiB im Rahmen des Studiums // Dienstplan Checken für die Arbeit(meine Frau)??
Das ist doch echt eine affige Aussage von dir. Selten so ein Schwachsinn gehört rooney, sorry.
Das ist btw. genau so schön, wie der Tkom Mitarbeiter, der mir Aufgrund der ganzen Probleme, am Telefon versucht ein LTE Produkt zu verkaufen... weil wir ja kein DSL bekommen ^^

DIe Uni setzt heute zutage Internet vorraus... natürlich bietet sie dafür auch ein Gratis Zugang an, aber meine Frau kann nicht jeden Tag 160 KM zur Uni hin und anschließend wieder zurück fahren , nur um Ihre Mails von der Uni zu checken und anschließend die benötigten Dokumente zu laden.

Der Bauherr hat die Telekom damit beauftragt das Grundstück mit Intern/Telefon zu versorgen / bereitzustellen. Nur scheint das Unternehmen dazu nicht in der Lage zu sein... traurig, aber wahr.
Wäre auch mal interessant zu WIssen, was der Bauherr für eine Leistung bezahlt hat, die scheinar nicht erbracht wurde. ...


Liest sich für mich, als Mitarbeiter der Telekom eher nach Problemen auf beiden Seiten.
Und jetzt Zeit mir mal bitte auf, was wir falsch gemacht haben? Wo unser Verschulden lag!?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich vermute eher ein missverständnis seitens bauherr vs. Tkom... und ein gegenseitiges statisches aufreiben deswegen...

ich bin mir nicht sicher, aber das "neue" ip-basierte internet, braucht kein "dsl-aufschalten" mehr..

und: es ist jedem freigestellt, ob er ein business oder normal-abo bestellen/nutzen will. der unterschied ist der preis, die ausfallsicherheit, fixe-ip (ipv4 und ipv6) und die support-annehmlichkeiten.... ob das jemand täglich 24stunden benutzt (gamer oder mini-serverbetreiber) oder 24std "business", ist doch kaka-egal.

zum eigentlichen thema: sende den vertrag (bauherr/tkom) an deinen anwalt, damit er rechtlich abklären kann, was du tun kannst... oder frag mal einen bauherr-anwalt, ob das überhaupt zu dessen kompetenzen gehört...
sollte nichts zu machen sein, hole dir andere offerten (z.b. kabelanbieter), meines wissens bieten sie dir kostenbeteiligung für die infrastruktur (hausanlage) an, inkl. anschluss.. als komplettpaket "bis es funktioniert"..
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "APL" wird eine Unterversorgung für die Scheune gewesen sein, sprich keine richtiger APL.
Das muss man erst im System nachpflegen bzw. dort erstmal Adern nachreservieren. Somit ist die fernmeldetechnische Erschließung seitens der Telekom erfolgt.

Dann ist deine obere Aussage schlichtweg falsch, ihr seid keineswegs auf den Internetzugang angewiesen um euren beruflichen Pflichten halbwegs nachzukommen. Da gibt es genug andere Möglichkeiten (LTE z.B. sind ja keine riesen Datenmengen).
Der Punkt ist, dass du einen Privatanschluss zwar kommerziell nutzen darfst, aber nur in einem gewissen Rahmen. weiterhin hast du keinen Anspruch auf Schadenseratzforderungen.
 
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