Telekom und Vodafone. Man wird nur verarscht.

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MemberofCB

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Entschuldigt bitte die fragwürdige Konnotation in der Überschrift. "Verarscht" ist eigentlich kein Wort aus meinem "öffentlichen" Wortschatz.

In einem anderen Thread berichtete ich von meinen Problemen mit Vodafone (häufiger Abbruch der Internetverbindung). Deswegen habe ich zeitgleich noch einen Telekom Internet/Telefonanschluss mit 6 Mbps. Vodafone liefert mir instabile 32 Mbps. Problem: Ich lebe Corona bedingt auf dem platten Land. In meiner Stadtwohnung habe ich wunderbare, dauerpräsente 100 Mbps der Telekom. Das ist mein Maßstab, denn diese städtischen 100 Mbps funktionieren Tag und Nacht.

Natürlich hat auch Vodafone schnellere Leitungen als 32 Mbps-Leitung, aber ich scheue mich, dort mehr Leistung zu kaufen. Der einfache Grund: Ich brauche eine stabile Leitung, Schnelligkeit ist zweitrangig. Eine stabile Leitung ist bei Vodafone, so meine mehrjährige Erfahrung, nicht drin.

Also bleibt nur die Telekom. Vorletzte Woche gab es an meinem ländlichen Standort keine Alternative zur langsamen Telekom-Leitung. Das Hybrid-Angebot war nicht verfügbar. Weil man mir aber zuflüsterte, das würde sich in Kürze ändern, blieb ich am Ball und bekam vor wenigen Tagen mein Hybrid-Gerät. Ein gut designtes Speedport Pro+ für LTE und Festnetz. Man hat von Steve Jobs gelernt.

Gestern Abend habe ich den Speedport Pro+ installiert und freute mich über 33 Mbps der Telekom. Das ist zwar meilenweit von den angepeilten und versprochenen "bis zu 300 Mbps" entfernt, aber in einem Land in dem CSU-Minister (in der Bundesregierung) für die landesweite Internetverbindung zuständig sind, bleibt man bescheiden.

Also war ich für den Moment zufrieden mit meinen 32 Mbps. Ich war sogar mehrere Stunden lang zufrieden, naja, eigentlich waren es drei Stunden. Danach sackte die Verbindung auf klägliche 2kommairgendwas Mbps ab. Als hätten sie sich abgesprochen, wollte auch Vodafone nicht mehr liefern. Es ging nichts mehr und so ging ich auch: ins Bett.

Am nächsten Morgen war Highlife, denn meine Frau musste für ihr Unternehmen Rechnungen schreiben. Ohne Internet ging das nicht, der Druck war hoch. Ich startete alles (Vodafone und Telekom) neu und baute sicherheitshalber die alte Telekom-Technik wieder ein.

Zu meiner grenzenlosen Überraschung hatte ich mit der Alttechnik, anstatt der bisherigen 6 Mbps, wunderbare 33 Mbps. Wie das? Seit Jahren vertröstet mich der Anbieter, dass hier im Ort nicht mehr möglich sei und dann kaufe ich einen teureren Anschluss (Hybrid) und schon gehen problemfrei 33 Mbps mit alter Technik?

  • Das zeigt mir eines: Eine schnellere Leitung zu schalten, war der Telekom jederzeit möglich. Sie wollten aber nicht!
  • Der mehrere Stunden bestehende Hybrid-Anschluss war ein Fake. Die schnellere Leitung resultierte nicht aus der ergänzenden LTE-Verbindung, sondern aus der höher geschalteten Leitungskapazität. LTE lieferte kein einziges Byte dazu.
Der ganze Vorgang ist so frisch, dass ich noch kein Fazit ziehen kann. Ich fühle mich hilflos und zwei Konzernen ausgeliefert.
 
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Und was zum Henker willst du uns nun hier mitteilen?
 
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Nein die Frage ist ernst:
Was genau willst du uns hier nun von uns?
Mitleidsbekundungen? Lösungsvorschläge? Wolltest du dich einfach nur mal Auskotzen?
Ich sehe denn Sinn in dem Thread aktuell auch nicht...
 
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MemberofCB schrieb:
  • Das zeigt mir eines: Eine schnellere Leitung zu schalten, war der Telekom jederzeit möglich. Sie wollten aber nicht!
  • Der mehrere Stunden bestehende Hybrid-Anschluss war ein Fake. Die schnellere Leitung resultierte nicht aus der ergänzenden LTE-Verbindung, sondern aus der höher geschalteten Leitungskapazität. LTE lieferte kein einziges Byte dazu.
Diese Schlussfolgerungen entbehren ohne technische Recherche leider jeder Grundlage.
 
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Und nun? Willst du dich hier nur ausheulen oder willst du bei irgendwas Hilfe? Ist mir aktuell noch nicht so ganz klar.
 
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'Dein' Maßstab gilt halt in der Stadt.
Pass ihn an fürs Land und dann passt es.

Und wieso bitte 'coronabedingt auf dem platten Land' ?
Das ergibt in Zeiten von Homeoffice doch überhaupt keinen Sinn.

Ich sitze hier seit ziemlich exakt einem kompletten Jahr mitten auf St. Pauli im Home Office in der Stadt und wüsste jetzt nicht, was an 'plattem Land' besser wäre, wenn man sowieso keine Kontakte zu anderen Personen hat.
 
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Lösung: Zum Rechnung schreiben in die Stadtwohnung fahren.
Wieso sollte ich Corona bedingt auf dem Land wohnen. Ich wohne auf dem Land, hier gibt es auch Corona..
 
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Einfach mal auskotzen und kurz danach löschen?
Vielleicht nachdenken, bevor man ein Thema erstellt.
Rantposts kann man sich tatsächlich von Anfang an sparen. Entweder will man vernünftige Hilfe, dann gestaltet man seinen Startpost auch vernünftig, oder lässt es vielleicht gleich bleiben.
lock.png
 
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