unnötige windowsdienste beenden: anleitung und tool

O

oldskool69

Gast
da es - wie erst kürzlich (finde den thread leider nicht mehr) - immer wieder fragen zu diesem thema gibt, hier nun mal eine anleitung und ein tool, wie ihr das schnell, einfach und sicher erledigen könnt:


https://github.com/madbomb122/BlackViperScript

http://www.blackviper.com/service-configurations/black-vipers-windows-10-service-configurations/

viel spaß beim probieren! :D

update:

dies oder das könnte dem ein oder anderen auch sehr nützlich sein oder werden:

https://github.com/madbomb122/StartStop

https://www.chip.de/downloads/Process-Lasso_41768805.html
 
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Irgendwie erinnert mich der Name Blackviper an Schlangenöl. Ob das absichtlich so gewählt wurde? :evillol:
 
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Warum wollen sich die Leute immer unbedingt mit solchem Unfug ihr Windows zerschiessen ...
 
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Solche Tools gibt’s doch wie Sand am Meer und am Ende wundern sich wieder Unmengen von Anwendern weshalb ihr Windows (System) nicht mehr stabil läuft.

Ich halte solche Tools (auch die namhaften wie TuneUp, CCleaner & Co.) für Schlangenöl (passend zur BlackViper). ;)

Das Zeug verschlimmbessert jedes System und hat im Grunde keine (positive) Wirkung.

Heutige PCs haben mehr als genug Ressourcen sodass Hintergrundprozesse und Service (die aus gutem Grund laufen) nicht beendet werden müssen.

Ich warne eindringlich vor solchen Programmen.

Wer Services beendet aus Angst ausgespäht zu werden, der sollte sofort sein Smartphone wegwerfen.

Liebe Grüße
Sven
 
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Ohne diese Tools gäbe es wesentlich weniger lustige Threads hier, also immer positiv sehen :daumen:
 
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Flomek schrieb:
Ohne diese Tools gäbe es wesentlich weniger lustige Threads hier, also immer positiv sehen :daumen:

@Flomek Stimmt auch wieder. ;)

Aber ohne diese Tools würden uns aber auch eine Menge überflüssiger Threads erspart bleiben.

Ich kann wirklich nur jeden warnen so einen Blödsinn zu installieren.

@oldskool69 wärest du so lieb und würdest kurz und knapp erläutern weshalb du das Tool nutzt, andere es nutzen sollen und welche positiven Erfahrungen du damit gemacht hast? Danke sehr.

Mal im Ernst, wieso empfiehlt man sowas?

Liebe Grüße
Sven
 
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Zu chronisch ressourcenknappen Zeiten um NT4 herum habe ich sowas noch manuell gemacht und die Kisten liefen anschließend tatsächlich spürbar flotter.
 
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Das manuell zu machen ist ja auch nicht unbedingt das Problem.
Das Problem sind diese Tools, wo kein Mensch ne Ahnung hat, was, wo und wie verändert wurde. Und dann fangen die Probleme an.
Steht auch nicht unnötig "use at your own risk" am Anfang. Selbst der Developer dieser Anwendung gibt keine Garantie für deren Funktion.
 
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RYZ3N schrieb:
und am Ende wundern sich wieder Unmengen von Anwendern weshalb ihr Windows (System) nicht mehr stabil läuft.
oder ein Windows-Update fehlschlägt bzw. die Installation zerhackt.
Dann wird erst mal wieder MS gebashed, und ganz vergessen dass man ja "Optimier-Meister" ist.
 
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760_Torr schrieb:
Zu chronisch ressourcenknappen Zeiten um NT4 herum habe ich sowas noch manuell gemacht und die Kisten liefen anschließend tatsächlich spürbar flotter.

@760_Torr Zu Zeiten von Windows 95, 98 sowie NT 4.0/4.5 und mit entsprechend knappen Ressourcen, keine Frage. Aber auch zu der Zeit (wie du schon sagst) per Hand und mit dem entsprechenden Hintergrundwissen.

Wer kennt sie nicht, all die Tweaks & Co. für Auslagerungsdateien & Co.? Aber Programme die in irgendeiner Form das System automatisiert optimieren wollen? Davon konnte man schon immer abraten.

moinsen128 schrieb:
Das manuell zu machen ist ja auch nicht unbedingt das Problem.
Das Problem sind diese Tools, wo kein Mensch ne Ahnung hat, was, wo und wie verändert wurde. Und dann fangen die Probleme an.

+1

HisN schrieb:
oder ein Windows-Update fehlschlägt bzw. die Installation zerhackt.
Dann wird erst mal wieder MS gebashed, und ganz vergessen dass man ja "Optimier-Meister" ist.

Microsoft Certified Opti-Mizer. :D

Liebe Grüße
Sven
 
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Das Kernproblem ist nicht das beenden von Diensten. Das Kernproblem ist, gerade beim Manuellem rumspielen, das die Leute sich nicht mehr erinnern was sie wann beendet haben.
Freilich kann man den einen oder anderen Dienst beenden weil der schlicht nicht gebraucht wird. Das ist Abhängig vom Nutzer. Aber bringen wird das bei aktuellen Systemen einfach nichts.

Wenn jemand wirklich ne Leistungskrücke hat, was ja vorkommen soll, der soll wenigstens Tuneup nutzen, was diesen Turbo modus hat. Da kann man "vorübergehend" unnötigen Kram per Knopfdruck ein und ausschalten und ist meiner Meinung nach noch am sinnvollsten für unwissende User.

Alles andere, was dauerhaft irgendwelche Einstellungen verändert ist und wird immer ein sehr hohes Risiko beinhalten sein System zu zerschießen.
Wenn dann ein Tool wo ich quasi Live das ein und aus schalten kann. Dann sieht jeder selbst obs was bewirkt.

Jedem anderen User rate ich von sowas Grundsätzlich ab. Kein Mensch kann mehr nachvollziehen was den nun am System zerschossen, verstellt oder Deaktiviert wurde. Fazit bleibt immer dann die Neuinstallation.

Aber meinet wegen. Wenn die leuts sich das System verkrüppeln wollen.... es gibt für alles nen Markt. Tuneup machts vor :) Das System läuft immer noch am besten wenn man die griffel davon lässt.
 
Kasjopaja schrieb:
Wenn jemand wirklich ne Leistungskrücke hat, was ja vorkommen soll, der soll wenigstens Tuneup nutzen, was diesen Turbo modus hat. Da kann man "vorübergehend" unnötigen Kram per Knopfdruck ein und ausschalten und ist meiner Meinung nach noch am sinnvollsten für unwissende User.

Nein, diese Leute sollten genau das nicht tun und die Hände von so einem Müll wie TuneUp & Co. lassen.

Da gibt’s Funktionen die einem die Verknüpfungspfeile von den Icons löschen (weil das ja so unglaublich wichtig ist) und im Anschluss funktionieren ganze Strukturen, Shortcuts und vieles weitere im Explorer, Start- und Kontextmenü nicht mehr.

Nochmal - FINGER WEG! Wer nicht weiß wie man einen Dienst richtig und risikolos beendet und wenn nötig wieder startet, der soll es sein lassen.

Liebe Grüße
Sven
 
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RYZ3N schrieb:
[...]Hintergrundprozesse und Service (die aus gutem Grund laufen) [...]

:lol: genau...

Wenn man sich (aus welchem Grund auch immer) gezwungen sieht, sich Windoze 10 anzutun, dann sind solche Tools leider Gottes die einzige Möglichkeit, das Ding so weit zu verkrüppeln, dass es ansatzweise benutzbar wird...
 
@RYZ3N
Du hast wohl nicht kapiert was ich geschrieben habe. Ich habe nicht gesagt die sollen Tuneup im vollen Funktionsumfang nutzen sondern den Turbo Knopf. Und der ist bedenkenlos verwendbar. Alles andere ist freilich mumpitz. Habe ich aber auch geschrieben.
 
@RYZ3N das tweaken von services, so wie auch dieses tool / script, sind völlig harmlos und zwar nichtzuletzt, da es ein backup der momentanen servicekonfiguration ermöglicht, sondern auch, da die vorgegebenen profile ebenso harmlos, erprobt, wie auch alltagstauglich sind. blackviper und madbomb sind profis und wissen beide, was sie da tun und gemacht haben.

die profile "default" und "safe" setzen die services in eine standard, bzw. sichere konfiguration, in der alles funktioniert. das profile "tweaked" kann problemlos für gaming verwendet werden.

unnötige dramatisierung, bzw. dämonierung solcher tools oder vorgehensweisen halte ich für vollkommen unangebracht und angenehm lächerlich. es gibt immer wieder menschen, die solche tools dringend brauchen und denen ist hiermit geholfen.

ebenso lächerlich finde ich leute, die anderen empfehlen ihre pcs, smartphones wegzuschmeißen, nur weil diese gegen überwachung sind, was in diesem konkreten fall auch überhaupt keine rolle spielt, da es hier darum geht, auf einem windows pc per gui-script bestimmte dienstkonfigurationen schnell einzustellen.

es stellt sich also nicht die frage danach, warum oder wozu ich das poste, sondern warum du oder andere davor angst haben, es nicht verstehen oder schlechtreden wollen. und genau darin liegt auch die erklärung dafür: du hast angst davor, verstehst es nicht, bzw. hast keine verwendung dafür oder kannst nicht damit umgehen.

in so einem fall rate ich den betroffenen natürlich dazu, die finger davon zu lassen. andernfalls habe auch ich schon dutzende von windowsinstallation selbst kaputt gemacht und daraus gelernt und auch das sollte jedem klar sein: aus fehlern lernt man und angst darf kein dauerzustand sein oder einen davon abhalten, etwas zu verstehen oder zu verbessern.
 
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@Kasjopaja
Sorry aber das ist völliger Unfug! Der Turbomodus von TuneUp verdrängt nur die Anwendungs- und Programmdaten der ungenutzten Anwendungen aus dem Systemcache, damit das momentane Programm möglichst vielen völlig freien Speicher vorfindet. Ausserdem hebelt der Turbomodus den Schattenkopiedienst aus, was unter anderen dazu führt, dass die Systemwiederherstellung keine Wiederherstellungspunkte mehr erstellen und nutzen kann. Was daran dann eine bedenkenlos nutzbare Funktion sein soll, das musst Du mir mal erklären.

Ausserdem ist es völlig unnötig, Windows Dienste zu beenden oder zu deaktivieren - Windows beendet selbst automatisch startende Dienste selbst, wenn deren Funktionalität nicht benötigt wird.
 
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RYZ3N schrieb:
[...]Wer kennt sie nicht, all die Tweaks & Co. für Auslagerungsdateien & Co.?[...]

:D Hihi, der dafür zutreffende Ausdruck "Crippleware" hat Wikipedia-Einträge in mehreren Sprachen.
 
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Termy schrieb:
:lol: genau...

Wenn man sich (aus welchem Grund auch immer) gezwungen sieht, sich Windoze 10 anzutun, dann sind solche Tools leider Gottes die einzige Möglichkeit, das Ding so weit zu verkrüppeln, dass es ansatzweise benutzbar wird...

Solche Geschichten gehören ins Reich der Mythen, Sagen und Legenden. Auch Windows 7, 8 (8.1), die meisten großen Linux Distributionen (siehe K/Ubuntu+Amazon) und vor allem jedes Smartphone OS sammelt genauso viele Daten und sendet sie an den Hersteller. Bitte hört doch mal auf mit diesen Ammenmärchen über Windows 10.

Ich mag Windows 10 aus den unterschiedlichsten praktischen Gründen auch nicht und werde wohl nie wirklich warm mit diesem Rolling Release, aber ganz bestimmt nicht wegen dem Verfolgungswahn an dem einige User mittlerweile leiden.

Kasjopaja schrieb:
@RYZ3N
Du hast wohl nicht kapiert was ich geschrieben habe. Ich habe nicht gesagt die sollen Tuneup im vollen Funktionsumfang nutzen sondern den Turbo Knopf. Und der ist bedenkenlos verwendbar. Alles andere ist freilich mumpitz. Habe ich aber auch geschrieben.

Nö, dieser „Turbo Knopf“ ist genauso Schlangenöl wie all die Registry Cleaner, Optimizer, CCleaner & Co. und macht aus einem ressourcenschwachen System auch nicht mehr als es ist.

Dazu gibt’s so viele unabhängige Tests, dass es müßig ist hier noch Beweise anbringen zu müssen.

Aber jedem das seine.

Liebe Grüße
Sven
 
@areiland
Bedenkenlos weil vorübergehend. Es kann so einfach sein. Und jetzt erkläre mal DU wer in welchem Szenario so einen turbo nutzt, und dann auf die Systemwiederherstellung angewiesen sein soll.

Richtig - Kein Mensch. Solche tools und Funktionen sind für die Zielgruppe die sowas während dem Zocken usw. nutzen. Kein Mensch der produktiv mit seinem System arbeiten, wird jemals so wenig know how besitzen und sich dann das System zerschießen.

Für die Leute die 1% mehr Leistung meinen dadurch zu bekommen ist diese Funktion am sichersten weil die schlicht nach nem Neustart unwirksam ist. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du sowas benutzt, und dann am system frickelst wodurch du dann auf die Systemwiederherstellung angewiesen bist, bist du selber schuld.

Solchen Leuten gehörts dann aber auch nicht anders und da hilf auch kein predigen in Foren, das man die finger davon lassen soll. Das wird genauso Ignoriert.


RYZ3N schrieb:
Nö, dieser „Turbo Knopf“ ist genauso Schlangenöl wie all die Registry Cleaner, Optimizer, CCleaner & Co. und macht aus einem ressourcenschwachen System auch nicht mehr als es ist.

Dazu gibt’s so viele unabhängige Tests, dass es müßig ist hier noch Beweise anbringen zu müssen.

Aber jedem das seine.

Liebe Grüße

Nach wie vor nicht begriffen. Natürlich ist das Schlangen öl. Keiner behauptet das gegenteil, aber wenigstens hinterlässt der Turbo knopf im gegensatz zu registrie tweakern und co keine bleibenden Schäden da nicht dauerhaft umgestellt wird. Wie bereits gesagt, es ist die Zielgruppe auf die es ankommt.

Wenn ich einen Optimierer usw. über system jage, weiß keiner was nun abgeschaltet worden ist und was nicht. Realistisch gesehen, lassen user den schmarn drüber laufen und deinstallieren nach dem Placebo Effekt das tool, weil alles nötige ja eingestellt worden ist. <- Und genau hier liegt das Problem

Beim Turbo kannste den ja deinstallieren. Danach ist das System wieder beim alten weil die Dienste dort nur beendet, und nicht Deaktiviert werden. Und es ist mühsam hier nahelegen zu müssen das es mir nicht um das Ergebnis geht, sondern um deren Funktion. Das es nichts bringt oder bewirkt, das ist mir auch klar.

Versteht mich nicht Falsch, ich bin selbst kein Fan von solchen tools und weiß selbst das diese tools nur nen Placebo effekt haben wie die Druckknöpfe an der Fusgängerampel. Aber Ihr solltet auch nicht alles gleichsetzten. Der Turbo knopf und registire tweaker sind zwei grundverschieden Herangehensweisen. Genauso wie das oben genannte tool was ne Backup Funktion besitzt.

Demnach ist für mich der Turbo immernoch die sicherste art, dem Placebo effekt ne chance zu geben. Im direkten vergleich zu CCleaner und all den anderen auto tuning schmarn.
 
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