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Commander
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Williger schrieb:Doch, klar gehen auch 4 x 2GB. Ist ja auch viel günstiger und ob es wirklich mehr bringt, weiß ich noch garnicht. Ich hatte bis vor 4 Tagen Vista als Betriebssystem und habe jetzt Windows 7 Ultimate aufgespielt. Jetzt habe ich mir halt überlegt, auf Windows10 Prof. zu gehen. Viele raten aber auch von Windows10 ab, weil sie sagen, da würde es jeden Tag irgendwelche neuen Updates regnen, was total störend wäre und raten auch auf jeden Fall zu mehr als 4GB RAM. Von meiner CPU soll es wohl gehen. War bisher mit Vista zufrieden, aber Jetzt kommt halt ständig die Meldung, daß es keine Supports oder Updates mehr gibt. Deswegen dachte ich einfach, dann versuche es mal mit Windows 7 oder 10.
Ergänzung ()
Also... so ein alter Rechner kann je nach Anwendung durchaus noch spaßig werden, wenn man ihn auf 8GB aufbockt. Ich habe vor Jahren mal das Spielchen mit nem 9550er C2Q gemacht, hab ihm 1066er RAM verpasst und bei den damaligen Anwendungen (DVD-Bearbeitung inkl. Rendering) hat das merkbare Vorteile gebracht. Ich hatte aber auch das Glück, dass das Brett diesen RAM unterstützt hat.
Bei Office und Internet wird der Vorteil vielleicht nur dann spürbar sein, wenn Du dazu neigst, jede Menge Tabs im Browser offen zu haben. Oder gefühlte 623 Word-Dokumente.
Dass Du endlich vom Vista weg gehst, ist überfällig. Wenn Du mit W7 oder W10 warm bist, wirst Du Dich über die vertane Zeit Ärgern. Sieh Windows 7 als Vista in deutlich fehlerreduziert, wesentlich schneller und stabiler an. Aber in einem Jahr endet der Support seitens Microsoft. Dein Vista bekommt aber schon seit Jahren nix mehr.
Wenn Leute auf W10 mosern, höre genauer hin. Ich habe bisher in meinen vielen Jahren Computerei immer wieder bemerkt, dass die meisten Leute Probleme hatten, sich umzugewöhnen und wenn etwas irgendwie anders lief, wurde das Neue gleich verteufelt. Und wehe, es gab mal ne Fehlermeldung - da musste man damit rechnen, dass der Initiator eines Weltkrieges vor einem steht. Und wer sich über Updates beschwert, der hat absolut keine Ahnung. Solche Leute labern gefährliches Halbwissen aus und meinen, sie hätten den absoluten Durchblick. Ich habe dann immer wieder Spaß und lasse die auflaufen und stelle die bloß. Bedenke: Updates werden ausgespielt, wie es der Name schon sagt, um zu aktualisieren. Was aktualisiert man? Was passiert da eigentlich? Sind Updates per se Teufelswerk? - Fangen wir klein an: es wurde ein Fehler festgestellt, etwas läuft nicht oder nicht richtig oder es gibt Probleme und vielleicht auch Sicherheitslücken. Was spricht dagegen, Fehler abzustellen, Lücken zu schließen, für mehr Stabilität oder mehr Geschwindigkeit zu sorgen? Frag das doch mal Deine Meckerfraktion.
Klar, es ist auch schon vorgekommen, dass ein Update mal negativere Nachwirkungen hatte. Aber das ist die Ausnahme und nicht die Regel. Man kann ja gegen Microsoft und Windows viel sagen aber nicht, dass sie sich nicht kümmern. Mal geht das schnell, mal dauert das. Ich ziehe hier mal Windows XP heran. Das war anfangs ein fürchterliches Betriebssystem mit vielen Problemen. Aber die haben kontinuierlich daran gearbeitet und verbessert - mit Updates. Und irgendwann war XP rund, stabil und sehr gut. Hat ne Weile gebraucht aber viele User haben es jahrelang benutzt und schätzen gelernt. Hunderte von Updates, drei Service-Packs haben dazu geführt. Viele vermissen es heute noch. Vista danach war der Flop, W7 ein zweites Vista nur in gut. Dann kamen die Flops 8 und 8.1, danach die 10. Die erste 10 war solala. Mittlerweile hat auch W10 einen gewissen Reifegrad erreicht - auch dank Updates. Man kann sich W10 auch so einstellen, dass man zu seiner Hauptnutzungszeit nicht genervt wird mit den Updates. Und selbst wenn, bei SSD-befeuerten Rechnern wartet man ein, zwei Minuten bis der Neustart durch ist. Früher mit lahmen HDDs konnte man schon mal fünf und mehr Minuten warten.
Also lass Dir nix erzählen, mache Deine eigenen Erfahrungen mit W10. Ist am Anfang ungewohnt von der Oberfläche her, aber die Programme an sich verändern sich ja nicht, außer die Entwickler der Programme ändern was und das hätte man bei allen unterstützten Windows-Versionen.
8GB? Versuch's. - Evtl. benötigt das Board noch ein BIOS-Update, nicht mal unbedingt von den GBs sondern von der Kompatibilität. 4GB sind für W10 bei Internet und Office ausreichend, es läuft auch flüssig. Und falls Dein Board mit 4 2er Modulen bockt, nimm eines raus, mit 6 GB hättest Du auch viel Spaß.
Was die Spezifikationen AMD und Intel-RAM angeht, da steckt definitiv was dahinter. Wurde ja auch schon erklärt, es ließe sich aber auch mit der Suchmaschine Deines Vertrauens herausfinden. Heute neuen Speicher zu holen für DDR2 lohnt kaum. Es sollte genug Food geben auf dem Gebrauchtmarkt. Lass Dir vorher die exakte Bezeichnung geben und wie gesagt Suchmaschine benutzen um zu schauen, was genau Du da kaufst und ob das zu Deiner Hardware passen sollte.