begründung ist fad, allerdings zweifelt man bei wikipedia manchmal an der richtigkeit diverser berichte, v.a. wenn es in spezifische professionalisierte bereiche geht. insofern könnte man einem verbot an schulen (und nur schulen) sogar zustimmen, denn einiges ist schlichtweg nur halbwahrheit und katapultiert unser wissen auf das niveau "mittelalter" zurück. allerdings werden schüler kaum stark professionalisiertes wissen sich aneignen, und jeder wissenschaftler wird sich so oder so nicht auf nur eine quelle verlassen.
dennoch überwiegt der umfang und die akutalität von zb wikipedia, andere sachen wie myspace und youtube zu verbieten ist geradezu lächerlich. lieber sollten die bildungsminister bzw senatoren das web 2.0 in ein veraltetes schulsystem integrieren, was sicherlich sinnvoll wäre und man nur erahnen kann was da alles möglich wäre...
naja, zum glück gibts das beckstein-syndrom nicht nur in deutschland....
EDIT: @vorredner: "interaktiv" beinahltet sicherlich, dass man selbst gestalten kann, eben interagiert, also nicht nur wie beim fernsehen oder zeitung etwas liest. wikipedia & co gehören sicherlich dazu, wäre der zugriff auf veränderung gesperrt, wären sie weniger interaktiv... der ironie halber kannst du dir ja mal die bedeutung von "interaktivität" auf wikipedia anschauen...