USB-C Harddsisk 2,5" Empfehlung

Ostrich

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Hallo Zusammen,

ich suche eine USB 3.0/3.x USB-C Harddisk 2,5" mit einer besonders hohen Übertragungsrate - es sollten zumindest 150MB/Sekunde praktisch erreicht werden. . Hatte bisher die hier im Auge, aber SMR und ich werden keine Freunde mehr.
 
Das wirst Du mit einer 2.5" HDD nicht dauerhaft erreichen. Dafür brauchts ne SSD.
 
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Ostrich schrieb:
Hallo Zusammen,

ich suche eine USB 3.0/3.x USB-C Harddisk 2,5" mit einer besonders hohen Übertragungsrate - es sollten zumindest 150MB/Sekunde praktisch erreicht werden. . Hatte bisher die hier im Auge, aber SMR und ich werden keine Freunde mehr.
In 2,5" sind über 2tb durchweg alle HDDs aller Hersteller mit SMR. Und Restbestände kleinerer Kapazitäten mit CMR sind größtenteils durch die SAT Receiver Community weg gekauft worden, die mit SMR extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Ich vote auch für ne SSD...
 
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Es geht um eine Backupsoftware (veeam), die dort täglich quasi eine einzelne große Datei draufkopiert (Backup-Copy Job). Kein Random-Access
 
Trotzdem sind 150MB/s auf einer 2,5'' HDD einfach illusorisch, zumindest nicht dauerhaft.

Du hattest auch kein Budget spezifiziert: HDD und schnell gibts schon, aber das dann meistens in teuer: das Rugged Raid Pro von Lacie schafft deine Wunschwerte, kostet aber weit jenseits der 200€ - und ob ein Raid0-Gehäuse das beste Target für ein Backup ist, lass ich mal dahingestellt. Ich habe den Vorgänger dieses Dings und bin damit zufrieden, bis zu 250MB/s Spitze gehen locker.
 
Ja da habt ihr Recht, es ist auch nur eine Ergänzung einer installierten Backuplösung, die eine Lücke zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit schließen soll.

Primäres Backup Target ist ein Server vor Ort, mit einem RAID-6,
sekundäres Target ein weiterer Server (Zentrale, entfernter Standort) mit einem RAID 10,
nächstes Target ein Tape-Drive Typ LTO8.

Es geht nur darum, täglich vor Ort ein Offline-Backup vorhalten zu müssen - das hat auch versicherungstechnische Gründe - die Alternative hieße sonst eine weitere Tape-Library vor Ort.

Budget is so eine Sache, eine Tape-Library, Controller und Tapes kosten schnell 10T€ - da liege ich mit zbsp. SSD-basierter Zwischenlösung immer noch gut. Abgesehen davon soll es dem Operator vor Ort leicht gemacht werden.
Ergänzung ()

Danke für Eure Einblicke, wäre das hier nicht ok?
https://geizhals.de/?cat=WL-2034867
 
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@Ostrich
Dieses Bild zeigt "rated 5V 1,4 A" angeschrieben auf der 870 QVO. Kannst du sicherstellen , das der USB-C , an dem du das anschließen willst, mindestens 1,5 A ( Der SATA-USB Wandler im Gehäuse braucht auch etwas Strom) liefert ? Sonst könnte es Backup-Abbrüche geben, weil der USB-Anschluß die Spannungsversorgung wegen Überlast abschaltet.
Eine 870 EVO wäre da mit 1,1A etwas sparsamer.
 
eine QVO ist eine ganz miese SSD, die bricht auch sehr schnell nach einigen MB ein.
Ich merke, es ist hier gewerblich, daher solltest du diese Bastellösungen sofort sein lassen.
 
Dagegen spricht eigentlich gar nichts. Das Gehäuse scheint sehr gut zu sein. Bei der SSD würde ich mir allerdings was mit TLC suchen und keinesfalls QLC. Ich würde sogar eine Datacenter SSD in Betracht ziehen. Vielleicht eine Samsung PM883: https://geizhals.de/samsung-ssd-pm883-3-84tb-mz7lh3t8hmlt-00005-a1796973.html
Was soll denn an einer Fertiglösung außer dem teureren Preis und schickeren Gehäuse besser sein?
Apropos Gehäuse: https://www.amazon.de/UGREEN-Festplattengehäuse-Externes-Festplatten-werkzeuglos/dp/B0851B6TCC
 
Eine QLC/QVO mag sicherlich eine in den meisten Fällen vollkommen ausreichende preiswerte Lösung sein, um Daten zu lesen, zu sammeln und gelegentlich was drauf zu schreiben. Aber für tägliche Backupjobs halte ich diese für denkbar ungeeignet. Aufgrund ihreres begrenzten Schreibcaches und der schlechteren TBW-Rate. Dafür dann doch lieber eine zwar teurere TLC-Speicher SSD.
 
Fusionator schrieb:
Was soll denn an einer Fertiglösung außer dem teureren Preis und schickeren Gehäuse besser sein?
Das die Fertiglösung garantiert die USB Specs einhält.
Beim Wert im Datenblatt der PM883 steht ein typ(ical) dahinter . Dieser Wert muß also nicht immer eingehalten werden. Die rated Angabe auf dem Gehäuse der Platte ist meines Wissens der Spitzenwert, der nie überschritten wird . Aber unter bestimmten Bedingungen zumindest kurzzeitig erreicht werden kann.
Wie ein USB-Anschluß beim Überschreiten der Specs für den Strom reagiert ist nirgend genau definiert.
Im blödesten Fall schaltet er ab. Und das mag eine SSD während eines Schreibvorganges überhaupt nicht.
 
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