USB-Stick schreibt langsam, defekt?

Hab jetzt mal das Programm h2testw am laufen.
Schreibt mit 7,55MByte/s, dauert ca. 8Std, also die Nacht mal laufen lassen. Mal sehen was dann rauskommt/passiert.

Gute Nacht und danke für die Hilfe :)
 
Ich vermute, dass diese kleinen Dinger auch schnell zu heiß werden, und dann drosseln, damit die Temperatur nicht noch weiter steigt.
 
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Fertig, kein Fehler aufgetreten.
Sie können die Testdateien *.h2w jetzt löschen oder nach Belieben
nochmals überprüfen.
Schreibrate: 5,72 MByte/s
Leserate: 68,9 MByte/s
H2testw v1.4

Das kam nun raus. Geändert hat sich nichts, Datei wird immer noch so langsam auf den Stick kopiert.
Was mich verwundert, die Grenze ist immer 3,81MB/s . Nicht 3,82, nicht 3,83, nicht 3,90, sondern immer 3,81MB/s. Auch bei anderen Dateien.
 
Brightsteff schrieb:
Datei wird immer noch so langsam auf den Stick kopiert.
Wenn Dir mein Beitrag zu kompliziert war - sofern Du ihn überhaupt beachtet hast.
Anyway: Hier die ganz, ganz einfache Version: Isso. Gewöhn Dich dran. Nix für ungut.
 
Brightsteff schrieb:
neuer, ca. 1Monat alt) USB-Stick SanDisc 3.0 256GB (https://www.mediamarkt.de/de/product/_sandisk-ultra-flair™-2497973.html)
hat vor paar Tagen noch gute Schreibgeschwindigkeiten
Vermutlich ist der defekt. Oder nur Schrott. Bei USB Sticks bekommt man oft genau das, wofür man zahlt.

Ein "guter" Stick kostet ca. das doppelte. Wenn Dir jetzt die 20-25 € mehr nicht direkt weh tun, tu Dir einen Gefallen und kauf Die eher sowas: Sandisk oder mit Einschränkungen diesen Transcend oder Kingston.

Der Sandisk ist durchgehend flott untwerwegs und bricht auch gefüllt nicht dramatisch ein beim Schreiben. Der Transcend ist anfangs genauso flott, wird aber dann etwas langsamer. Der Kingston übertrifft die beiden in der Topspeed sogar, bricht aber ab halbvoll auch stark ein (ich hab den 512 GB davon, der schreibt am Ende nur noch mit 80 MB/s - was aber immer noch schneller ist als der von Dir jetzt gekaufte).

Der Transcend und der Kingston kosten auch gar nicht so viel mehr als Dein jetziger. Der Sandisk Extreme Pro liegt bei ca. 40-45 €.

Empfehlen kann ich alle drei. Ich hab vom Sandisk Extreme Pro seit vielen Jahren einen 32 GB der schon ein paar mal Waschmaschine überlebt hat, und einen 128 GB. Vom Transcend hab ich ebenfalls einen mit 128 GB, und vom Kingston den 512 GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage des c't-uplink, dass Du mind. 50 € / TByte rechnen musst, wenn Du performante USB-Sticks wünschst - also vergleichbarer Preisrahmen mit SSDs - und dass die Größen da schon bei 1-2 TByte und nicht darunter liegen, wird z. B. von geizhals.de bestätigt, wenn man die Transferrate "Schreiben" mal auf "ab 500 MByte/s" setzt.

Aber hier verschmilzt auch der Unterschied zwischen externer SSD und USB-Stick, die man beispielsweise an der "Patriot Viper PVP30 Duo Compact" sieht:
Im Mittel 70 € - 512 GByte => Transferrate lesen/schreiben: 1.000 MByte/s.
Die dürfte selbst USB 3.1 gut auslasten können.
Würde ich einen USB-Stick benötigen, würde ich ggf. sofort auf das 2 TByte-Modell schielen wollen: Eine externe SSD im USB-Stick-Gehäuse. Preis/TByte ist in Anbetracht der Transferraten in Ordnung.
 
@mchawk777 Da trennt sich aber nochmal die Spreu vom Weizen. "Ab 500 MB/s schreiben" sagt nämlich noch nichts darüber aus, ob er das über die Distanz auch durchhält. Das ist wie bei dem Kingston den ich selbst habe. Lesen ist superschnell, schreiben auch, aber eben nicht über die volle Kapazität. Und die günstigeren in der Liste mutmaße ich mal, werden da fast alle nicht durchhalten.

Daher mag ich den Sandisk Extreme Pro eigentlich gerne. Der ist zwar insgesamt nicht so schnell und liegt je nach Größe zwischen 300-450 MB/s, aber hält die in der Regel auch bis zum Ende. Außerdem haben sie sich bei mir als äußerst kompatibel erwiesen (Autoradio usw.). Gerade da sind manche Geräte auch sehr wählerisch, welchen Stick sie erkennen und lesen. Zumindest bei schon etwas älteren Autos wie meinen 2017er Astra.
 
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NobodysFool schrieb:
Da trennt sich aber nochmal die Spreu vom Weizen. "Ab 500 MB/s schreiben" sagt nämlich noch nichts darüber aus, ob er das über die Distanz auch durchhält.
Das ist in der Tat die spannende Frage. ...und leider aus den ganzen Datenblätter schlecht bis gar nicht abzuleiten.

Heute wird ja häufig mit einem SLC-Cache gearbeitet.
Die Frage ist halt, ob dies ein Extra-Speicher ist - und wenn ja: Wie groß dieser ist.
Oder ob z. B. freie TLC-Zellen als SLC-Cache genutzt werden. Das hätte ja dann zur Folge, dass mit zunehmender Belegung dieser Cache logischerweise immer kleiner wird.

In allen Fällen gehe ich aber davon aus, dass die Geräte bei der angesprochenen Dateigröße von 20 bis 30 GByte jetzt kein Problem haben - sofern man nicht einen ganzen Stapel davon schreiben möchte.
 
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