News USB-Sticks: Qualität der Speicherchips soll immer mehr abnehmen

Gute USB-Sticks mit qualitativ hochwertigem Speicher gibt es sicherlich, aber die sind extrem teuer geworden. Ich habe zwei inzwischen gut 10 Jahre alte 8GB SLC USB-Sticks von MX und Transcend, die allerdings nur als Schlüssel-(pad) für meinen "Password-Safe" im OTP Einmalschlüsselverfahren dienen. Ich habe noch weitere USB-Sticks von Transcend (u.a. 128GB, USB+USB-C), die problemlos funktionieren. Was ich mir aber persönlich nie wieder anschaffen werde,, sind USB-Sticks von Kingston oder Intenso. Ganz besondes die von Intenso gingen mir ständig kaputt. Und mega laaahm waren die Dinger auch. Wer billig kauft ...
 
AuroraFlash schrieb:
Bin ich der einzige, der auf NVMe-SSDs in externen Gehäusen setzt und USB-Sticks für ein Ding aus Zeiten von WinAmp hält?
Die Gehäuse sind doch viel zu klobig. Ein USB Stick ist da eleganter.
 
bei Werbegeschenken finde ich das noch ok. soll ja "read-only" sein wenn man das so sagen darf. als Jugendlicher habe ich mir immer USB-Sticks als Werbegeschenke gewünscht. Aber namenhafte Hersteller sollten niemals Produkte mit schlechter Qualität verkaufen!
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AuroraFlash schrieb:
Bin ich der einzige, der auf NVMe-SSDs in externen Gehäusen setzt und USB-Sticks für ein Ding aus Zeiten von WinAmp hält?
nein weil die nvme-ssds in externen gehäusen (schön beschrieben) inzwischen eine höhere speicherkapazität aufweisen. an meinem 16 gb usb-stick habe ich mir sogar die finger verbrannt so heiß wurde das teil.
 
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Hallo zusammen,

ich muss einfach mal Dampf ablassen und meine Verärgerung über diese grottenlahmen USB-Sticks loswerden, insbesondere die mit riesigen Speicherkapazitäten. Ich meine, warum zur Hölle sind diese Teile überhaupt legal?

Da investiere ich in einen angeblich fortschrittlichen 128 GB USB-Stick, und was bekomme ich? Eine Geschwindigkeit, die gefühlt aus der Ära der Dampfmaschinen stammt! Ich frage mich ernsthaft, ob die Hersteller denken, dass wir im Jahr 2024 immer noch in der Steinzeit der Datenübertragung leben.

Es ist doch wohl klar, dass größere Datenmengen länger dauern, aber dass die Unterschiede zwischen verschiedenen USB-Sticks so immens sind, ist doch einfach nur absurd. Hier geht es nicht mehr um "etwas länger warten", sondern um Zeitverschwendung in Reinkultur.

Und dann frage ich mich, warum bei großen Speicherkapazitäten die Geschwindigkeit so oft auf der Strecke bleibt. Wollen uns die Hersteller weismachen, dass schnelle Übertragungsraten nur für die kleinen USB-Sticks reserviert sind? Ist das die Strafe für mehr Speicherplatz?

Es wird höchste Zeit, dass wir als Verbraucher auf die Barrikaden gehen und uns nicht länger mit diesen lahmen Datenfluss-Ratten abfinden. Es fehlen transparente Standards, die es bei SD-Speicherkarten inzwischen gibt (V30, V60, V90).

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Sollten wir nicht mehr Qualität und Transparenz von den Herstellern einfordern? Oder sind wir einfach dazu verdammt, uns mit Schneckentempo-Übertragungen abzufinden?
 
AuroraFlash schrieb:
Und dann frage ich mich, warum bei großen Speicherkapazitäten die Geschwindigkeit so oft auf der Strecke bleibt.
Weil die Käufer mit großen Kapazitäten gelockt werden. Gleichzeitig wird jedoch schwache bzw. ausschüssige Hardware (Chips) verbaut, die Gewinnmarge stimmt - für den Hersteller.
Ergänzung ()

AuroraFlash schrieb:
Oder sind wir einfach dazu verdammt, uns mit Schneckentempo-Übertragungen abzufinden?
Nein, einfach diese Produkte nicht mehr kaufen.
 
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AuroraFlash schrieb:
Hallo zusammen,

Da investiere ich in einen angeblich fortschrittlichen 128 GB USB-Stick, und was bekomme ich? Eine Geschwindigkeit, die gefühlt aus der Ära der Dampfmaschinen stammt! Ich frage mich ernsthaft, ob die Hersteller denken, dass wir im Jahr 2024 immer noch in der Steinzeit der Datenübertragung leben.

Hab mir vor 2 Jahren einen 128GB Stick von Transcend (Jetflash 930C) gekauft. Zuverlässig und recht flott, kann nicht meckern. Benutze ich u.a. um Musik vom Laptop auf das Smartphone zu kopieren. Intenso und Kingston die ich hier noch liegen habe, benutze ich gar nicht mehr. Schneckentempo garntiert. Sagen wir mal so, alles unter 15-20 Euro kann man vergessen.
 
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AuroraFlash schrieb:
Sollten wir nicht mehr Qualität und Transparenz von den Herstellern einfordern?
Oder mal 5 Minuten vor dem Kauf die Bewertungen lesen, man findet bei z.B. Amazon insbesondere in den Fotos der Rezensionen meist Speedtests.

Ansonsten sind USB-Sticks halt Nische geworden oder allenfalls für Kleinkram noch interessant.
Anspruchsvollere Nutzer kaufen sich ein externes SDD Gehäuse mit Thunderbolt, viele haben gar kein relevantes Anwendungszenario für UBS-Sticks mehr. Ich nutze meine nur noch für die Installation. Alles andere läuft zentral übers NAS oder zur Not übers Handy per Kabel.
 
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