VDSL 100 unregelmäßige Geschwindigkeiten

Binalog schrieb:
Kommst Du an die anderen TAE-Dosen auch ran?

Kommst Du an den APL um zu sehen, welche Adernfarbe die abgehenden Kabel haben?
Sorry, Anhang vergessen. 😅
 

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Gut wäre es zu wissen ob die andere TAE-Dose tatsächlich abgeklemmt ist und das rot/schwarze-Adernpaar vom APL direkt zu der genutzten TAE-Dose geht. Ist mit dem Schrank natürlich schwierig. Deshalb zunächst die TAE-Dose selbst als Problem ausschließen. Hast Du ein einfaches Netzwerkkabel, welches Du opfern könntest? Oder hast Du Kontaktspray zur Hand?
 
An die Dose versuche ich mal morgen ranzukommen. Das wäre jetzt wohl mit megaviel Lärm verbunden und ich will den Rest nicht aufwecken. Kann die Dose aber überhaupt ein Problem darstellen, wenn am APL nur die beiden Adern anliegen? Hab da nämlich keine Ahnung. :D

Ein ungenutztes Netzwerkkabel wird sich sicherlich finden lassen. Was schwebt dir vor? Kontaktspray habe ich gerade nicht da, könnte ich aber notfalls morgen auch organisieren, wenn du mir noch sagst, was ich damit dann machen soll. :)

edit://
Binalog schrieb:
Hilfreich könnte noch sein, dass Du den TAE-Dosen eine Bezeichnung gibts, z. B. "Dose 1, EG" usw. Das hilft es aus der Ferne besser nachzuvollziehen.

Was mich etwas stutzig macht ist das abisolierte gelb/weiße-Adernpaar auf dem Bild in #10.
Mache ich für die künftigen Beiträge.
Als Überblick: Es gibt 2 Dosen im EG. Dose 1 wäre hier dann die Dose an der die FB hängt, Dose 2 ist die Dose, an der keine Adern anliegen und Dose 3 ist im 1. OG hinter dem Schrank.

Bezüglich der gelb-weißen Aderpaare. Wie kann ich das interpretieren? Ich bin bei so was einfach absoluter Laie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz meine Gedanken:

Die Kontakte an der TAE-Dose könnten korrodiert sein. Falls dem so wäre könnte es man mit Kontaktspray versuchen oder bei einem Netzwerkabel an einer Seite den Stecker abschneiden und die Adern 4 und 5 abisolieren und an der TAE-Dose bei 1 und 2 mit unterklemmen. Das andere Ende mit dem RJ45-Stecker dann direkt in die Fritzbox stecken.

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Nach wie vor machen mich die abisolierten gelb/weißen-Adern auf dem Bild in #10 stutzig. Ich meine auch zu erkennen, dass die Schrauben 3 und 4 der TAE-Dose schon mal einen Schraubendreher gesehen haben. Auf der Seite vom APL sind die gelb/weißen-Adernpaare nicht abisoliert. Das muss nichts bedeuten, ist aber wie gesagt merkwürdig.

So, für heute ist Schluss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Leute,

war jetzt lange verschollen wegen Baustelle etc., aber es hat sich einiges getan.

Zunächst hatte ich Besuch von einem Telekom-Techniker. Der hat eigentlich nicht viel gemacht, außer die TAE auszutauschen, aber das brachte zumindest ca. 3 Mbit mehr Leitungskapazität.
Anschließend habe ich das Kabel vom APL zur TAE mit einem J-2Y(St)Y ausgetauscht und gleichzeitig alle Kabel an allen anderen Dosen abgeklemmt, sodass jetzt das auch ausgeschlossen ist. Ergebnis des Austauschs ist, dass jetzt die Leitungskapazität von vorher maximal 70 Mbit auf bis zu 99 Mbit gestiegen ist. Auch die Störabstandsmarge hat sich deutlich verbessert. Wobei ich mich hier frage, warum bei Empfangsichtung 20 db und bei Senderichtung 10 db.

Ich habe aber derzeit folgendes Problem: die Kapazität schwankt aktuell teilweise von der einen auf die nächste Aktualisierung zwischen 92-94 Mbit. Habt ihr Ideen hierzu, woran das liegen könnte? Beim Upload ist‘s derzeit recht konstant bei 30 Mbit, obwohl es die letzten beiden Tage hier konstant 33 Mbit waren.

Und wie es der Zufall will, gibt‘s jetzt gerade, während ich meinen Post verfasse, eine Achterbahnfahrt. Hier rauscht die Kapazität gerade etwa zwischen 45-94 Mbit rauf und runter und ziemlich viele Fehler. 🤯 Mein Spektrum sieht auch nicht mehr gesund aus.
Habt ihr Ideen?
 

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Telekom sichert Dir afaik für Magenta L vertraglich mindestens 54 Mbit/s im Download zu. Hast Du weniger, dann ist die Leitung gestört. Also erneut Störung melden, solange bis die Störung beseitigt ist.
ggf. kann @Telekom hilft bei der Problemlösung (was nicht identisch sein muss mit dem Schließen eines Incidents) behilflich sein.
 
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Fintelk schrieb:
Auch die Störabstandsmarge hat sich deutlich verbessert. Wobei ich mich hier frage, warum bei Empfangsichtung 20 db und bei Senderichtung 10 db.
Weil du mit den aktuellen Werten noch deutlich Luft nach oben (bzw. nach unten) hast. 6dB ist Target-SNR bei der Telekom. Die Leitung sieht zum Synczeitpunkt gut aus. Dann treten aber starke Störungen über fast das gesamte Frequenzband auf.

Da mir kein Störer bekannt wäre (ich bin aber auch nicht allwissend) der so breit stört, würde ich ein Problem mit dem Modem vermuten. Kannst du testweise den Router tauschen?
ggf. mal bei routermiete.de für einen Monat ne 7590 bestellen, kostet nur wenige Euro.
 
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Also ich hatte mit der Telekom telefoniert, nachdem die Leitung dann vollständig abgeschmiert ist und mir wurde gesagt, dass eine Störung auf der Leitung festgestellt wurde. Anschließend gab‘s eine Rekonfiguration und seitdem sieht‘s recht stabil aus.
Das einzige, was mich gerade noch stört, sind die teilweisen „Einkerbungen“ und „Absacker“ im Spektrum. Dadurch schwankt die Kapazität beim Download teilweise alle 5-10 Sekunden zwischen ca. 88-90 Mbit. Hab mal die DSL-Infos und das Spektrum angefügt. Vielleicht habt ihr ja paar Ideen hierzu.
h00bi schrieb:
Da mir kein Störer bekannt wäre (ich bin aber auch nicht allwissend) der so breit stört, würde ich ein Problem mit dem Modem vermuten. Kannst du testweise den Router tauschen?
ggf. mal bei routermiete.de für einen Monat ne 7590 bestellen, kostet nur wenige Euro.
Theoretisch kann ich testweise mal einen bestellen und testen, aber die Störungen gab‘s eigentlich erst seit dem Kabeltausch. Meinst du, es könnte trotzdem der Router sein (zumal sich die megakrassen Min-Max-Unterschiede nach der Rekonfiguration deutlich verbessert haben)? Übrigens ist hier auch eine 7590 in Betrieb.
 

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wenn das schwanken bei 88-90 ist, dann ist doch alles gut. wegen 2% würd ich jetzt keinen Hermann machen.

Beobachte das halt und falls das mal richtig austickt musste wieder schauen was das sein könnte.
 
2 mbit Schwankungen liegen absolut in der Toleranz. Bei einer errechneten Leitungslänge von 475 Meter ist das ja gut
 
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