News Ventoy 1.0.84: Multi-Boot-Tool unterstützt jetzt FAT32 mit 32 GB und mehr

0x8100 schrieb:
Bei mir wollte noch kein bios die zweite partition eines ventoy-sticks beim biosupdate erkennen, die gehen anscheinend davon aus, dass ein stick nur eine hat.
Ernüchternd. Welches Partitionsschema nutzt du für Ventoy? GPT oder MBR? Kann mir gut vorstellen, dass die BIOS nur MBR akzeptieren.
 
madmax2010 schrieb:
Ventoy hat bei mir nach ielen Jahren dem Zalman VE300 abgelöst
Hmm, ich bleibe tatsächlich bei der Zalman (bzw. der IODD 2531).

Gründe hauptsächlich, dass die Vorgabe, ein DVD-Laufwerk zu sein, mit SecureBoot und Altgeräten seltener Fehler macht und weil das bei Server-Installationen oftmals besser klappt.

(Klar, die ISO kann man beim Server auch per IPMI einhängen, aber wenn man eh vor Ort ist - die Performance mit externer SSD ist teils deutlich besser.)

Außerdem ist mein größter USB-Stick ein mittelmäßiger 64GB Stick von 2012. Im IODD derweil ist eine 256GB Crucial M4... (edit: welche auch von 2012 ist jetzt wo ich drüber nachdenke, lol)
 
Ha, Sempervideo hat vor kurzen auch schon ein Video zu diesen Tool gemacht:
 
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madmax2010 schrieb:
Ventoy hat bei mir nach ielen Jahren dem Zalman VE300 abgelöst
So ein geniales Gerät ... Leider schon vor Jahren eingestellt :(
Benutze meins immernoch, weil die Kompatibilität noch ein bissi besser ist mit manchen ISOs im Vergleich zu Ventoy (was aber auch im Einsatz ist).

Allerdings ist das Jogdial "leicht" defekt und ich muss immer mit einer Büroklammer drin rumstochern um die ISOs zu wechseln :D
 
Ich glaube auch noch einen Bug in der aktuellen Version gefunden zu haben. Wenn man NTFS als Dateisystem für die Installation auswählt, bügelt das tool trotzdem exFAT drauf.

Edit:
Habe auf GitHub hier schon die Meldung dazu gefunden.
 
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Smartbomb schrieb:
Einfach bei Install keine Internetverbindung haben und dort wo man sich in ein WLAN einloggen könnte (wenn mans beim Gerät, zB Laptops hat) bzw dort wo stehen müsste "ich habe kein Internet" einfach mit Shift +F10 die kommandozeile aufrufen, OOBE\BYPASSNRO [ENTER] und das Setup startet von vorne. Nach ein paar Klickst ist man wieder dort und nun gibts die Option "Ich habe kein Internet" und man kommt weiter
Und Linux wird immer als Frickelsystem verschrien wo man nicht an der Kommandozeile vorbeikommt 🤣
Vexz schrieb:
Wenn man den Stick allerdings z. B. auch noch für BIOS Updates nutzen möchte, kommst du um FAT32 normalerweise nicht drum herum.
Dafür hab ich einfach ne 100mb FAT32-Partition auf meiner Systemplatte, da kann ich UEFI-Updates und -Profile ablegen ohne mit Sticks hantieren zu müssen :D
 
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Termy schrieb:
Dafür hab ich einfach ne 100mb FAT32-Partition auf meiner Systemplatte, da kann ich UEFI-Updates und -Profile ablegen ohne mit Sticks hantieren zu müssen :D
Hilft dir dann natürlich aber nur auf diesem einen Gerät.
Eine solche Lösung habe ich aber für das Rescue Medium meiner Backup Software auch genutzt. Das brauche ich aber auch nur auf diesem einen Gerät. :D
 
Vexz schrieb:
Hilft dir dann natürlich aber nur auf diesem einen Gerät.
Das stimmt wohl - leider bin ich aber nicht in der finanziellen Lage, dass ich eine ganze Rechnerfarm mit Updates versorgen muss :D
Und um beim Thema zu bleiben: für anderer Rechner BIOS sollte man ja eigentlich die EFI-Partition von Ventoy nutzen können, die ist ja FAT32 ^^
 
Termy schrieb:
Das stimmt wohl - leider bin ich aber nicht in der finanziellen Lage, dass ich eine ganze Rechnerfarm mit Updates versorgen muss :D
Setzt denn die Verpflichtung eine ganze Serverfram mit Updates versorgen zu müssen eine bestimmte finanzelle Lage voraus? :D
 
Diese künsliche Limitierung von FAT32 auf 32 GiB gibt es ausschließlich bei Windows: Tatsächlich kann man bis zu 2 TiB mit FAT32 formatieren. - Wobei die maximale Dateigröße weiterhin auf 4 GiB begrenzt ist.

Ventoy hat schon immer FAT32 unterstützt, man musste es nur manuell umformatieren, da Ventoy die große Partition immer mit exFAT formatiert hat. Genauso konnte man die auch auf NTFS umformatieren.

Ich habe das mit einer älteren Version (1.0.79) gerade noch mit Linux-FS getestet:

Auch mit ext4 funktioniert das, aber nicht mit xfs und f2fs: Dort bootet es zwar ins Menü (das ist ja auch hinten auf der FAT16-Partition) findet das auf die große Partition kopiere ISO aber nicht.
Ergänzung ()

0x8100 schrieb:
damit werden iso-dateien nur direkt in der obersten ebene ("VTOY_MAX_SEARCH_LEVEL": "0") und nicht in unterverzeichnissen gesucht (man kann auch ein extra "iso" verzeichnis definieren).
Letzteres habe ich gemacht: Alles zu Ventoy kommt ins Ventoy-Verzeichnis, so dass man den restlichen Stick beliebig 'zumüllen" kann, ohne dass es stört:

https://www.computerbase.de/forum/threads/ventoy-konfiguration-vs-windows-11-vs-lmde.2084923/
 
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Vexz schrieb:
Das kommt ganz darauf an, wofür man den Stick alles nutzen möchte.
Wenn man ihn für BIOS/UEFI Updates auch nutzen möchte ist es in Ordnung. Nur hat man halt dann immer noch die Limitierung auf 4GiB und das nervt schon gewaltig. Da wäre es besser auf dem Stick zwei Partitionen zu haben.

Ich verwende zwei Sticks. Einen 128GB Stick für Ventoy und einen 14 Jahre alten 128MB USB-Stick mit FAT16. Der alte Stick wird nur explizit für BIOS Updates und FW Updates meiner VU+ Sat Receiver verwendet.
Dieser Stick ist echt gold Wert, denn er wurde bisher von echt allen Geräten, an denen ich ihn angeschlossen habe erkannt.
 
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