News Verbindungsabbrüche: AMD bestätigt USB-Probleme bei 500er-Mainboards

Also da fast nur USB 2.0-3.0 betroffen ist die kommen bei AMD vom SOC, bei Intel vom Chipsatz denke es liegt vielleicht an den Switches auf den Boards habe mir jetzt mal Diagramme angeschaut und verglichen.

Z170-Z590 und A520-X570 also interessant wäre zu wissen hat einer auf einem A520 auch Probleme und wie fiel hängt am SOC und am Chipsatz dran sowohl PCIE und SATA und USB.


Also bei mir 8USB Geräte und 4 SATA und eine m2.
Ergänzung ()

Oder dass OC sowohl bei Intel als bei AMD verursachen die Fehler grade RAM OC ist tricky
 
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Patricknrw schrieb:
...und nach ca 30-40GB Daten die geschrieben werden sollen, bricht die Schreibleistung komplett ein, das manchmal sogar die NVME nicht mehr reagiert.
Dabei ist es egal ob ich von NVME zu NVME kopiere mit ca. 1500 MB/s oder einen Download starte zB. Warzone mit 100 MB/s, nach ca 30 GB ist ende und ich muß Pausieren, kann das auch was mit dem Chipsatz zu tun haben??? oder liegt es an der NVME??

Das liegt daran, dass der Pseudo-SLC-Cache deiner SSD voll ist, danach wirds eben langsam. Das liegt an der SSD.
 
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Habe gerade jetzt erst den Thread gefunden. Ich habe meine Corsair H100i zurückgeschickt, weil ich mir sehr sicher war, dass diese einen Defekt hat. Sie hing an den internen USB Port. Und wenn der Rechner lief, hat man immer das Geräusch gehört, als wenn man einen usb Stecker entfernt. Und genau wenn das Geräusch aufgetreten ist, ist die Temperatur von der AIO Pumpe von 10 auf 18 grad gestiegen. Also war ich mir eigentlich sicher, das es die Pumpe sein muss.
Die Internen usb-Anschlüsse habe ich getestet, indem ich den Commander Pro an die jeweiligen USB Anschlüsse angeschlossen habe .... Der Commander pro ist nie ausgefallen....
Stromsparen, habe ich auch deaktiviert gehabt in Windows.

Kann das nun wirklich sein, dass es nur an irgendwelchen Treibern, bzw. Mainboard liegt?
Mainboard ist ein Asrock b450m Pro 4-f

Im Gerätemanager, habe ich auch die Optionen ausgeschaltet, dass es usb Geräte nach einer Weile ausschaltet, bzw. in den Stromsparmodus.
 
Bisher komme ich auf folgende Probleme (Plural, ja!)
  • ASMedia / Broadcom Probleme
  • Windows Update
  • Treiber
  • AGESA/BIOS (Unklar ob AGESA Teil des Problems ist)

Ich bin / war zu 100 % betroffen von: Windows Update / BIOS.

BIOS hat meine Sound Probleme gelöst
Das letzte Windows Update sorgt bei mir auf Intel und amd gleichermaßen für Probleme...(Maus sowieso on/off Sound)
 
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Ich habe ein 550er Board (Aorus Pro v2 von Gigabyte) und ich habe mit USB keine Probleme, dafür verabschiedet sich mein Realtek Netzwerkadapter (2.5gb) gerne mal bei längerer Belastung. Das ist einfach ätzend, Treiberupdates haben bisher nichts gebracht, ich frage mich ob das nun am Chipsatz liegt oder ob Gigabyte/Realtek hier Mist gebaut haben.
 
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cupidstunt schrieb:
Ich habe ein 550er Board (Aorus Pro v2 von Gigabyte) und ich habe mit USB keine Probleme, dafür verabschiedet sich mein Realtek Netzwerkadapter (2.5gb) gerne mal bei längerer Belastung. Das ist einfach ätzend, Treiberupdates haben bisher nichts gebracht, ich frage mich ob das nun am Chipsatz liegt oder ob Gigabyte/Realtek hier Mist gebaut haben.
Manchmal hilft auch ein Treiber-Downgrade ;). Ich kenne einige bei denen bei Versionen 10.031 und 10.032 das Problem gelöst ist, bei neueren Versionen taucht es dann erst auf. Bei mir ist - glücklicherweise - bei 10.046 kein Problem vorhanden, wobei ich aber auch nicht die passende Infrastruktur habe. Die Fehler von 2 Personen im Bekanntenkreis auch mit max 1GbE Struktur sind aber existent gewesen und konnten durch Downgrade behoben werden.
 
HipsterKarl schrieb:
Ich habe - zum Glück - bisher "nur" USB-Probleme, wenn ich PCIe 4.0 nutze. Seitdem die RTX 3090, also eine PCIe 4.0-Grafikkarte, in meinem System werkelt, friert der Mauszeiger kurzfristig sporadisch ein. Auch die allgemeine Systemstabilität lässt dann zu wünschen übrig. Bin gespannt, ob sich hier auch noch irgendetwas tut. Gemeldet habe ich es jedenfalls an AMD, Gigabyte und Nvidia.

Bei mir läuft aktuell übrigens ein Ryzen 9 3900XT auf einem Gigabyte X570 Aorus Elite (BIOS F33a, AGESA ComboB2 1.2.0.0). Das Verhalten ist so auch auf früheren BIOS/AGESA-Versionen reproduzierbar. Nervt zwar schon irgendwie, aber angesichts des kaum existenten Leistungsverlusts noch verschmerzbar...zumindest für den Moment...
Nachdem @Knighty mich auf die neue BIOS-Version F33c hingewiesen hat, habe ich das Update einfach mal durchgeführt und ein wenig getestet. Zumindest in meinem Fall ist keine Besserung eingetreten.
In der Zwischenzeit habe ich auch eine Rückmeldung von AMD bekommen. Deren Workaround (Global C-State -> disabled & PCIe 4.0 auf enabled oder auto) hat ebenso nichts gebracht.
 
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@HipsterKarl ich hatte so microruckler anfangs wenn der Rechner quasi nix zu tun hatte, also aufm Desktop oder beim Surfen. Bei mir war der 2. CPU Lüfter schuld, bei dem ich fan-stop aktiviert hatte. Jedes Mal wenn der anlief gab's so nen winzigen Hänger. Seit ich den auf Minimaldrehzahl einfach laufen lasse ist alles gut. Da liegt noch viel mehr im Argen bei den Boards.
 
Sowas hatte ich bis jetzt nur bei Intel :p
Aber schon interessant, was da alles noch verbesserungswürdig ist...
 
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@Mcr-King
Bei mir treten USB-Disconnects auf, wenn ich viele USB Geräte anschließe. Das klappt meist gut, aber dann plötzlich fangen die Probleme an. Ich hab noch keine echte Systematik festgestellt.
Vor allem die Audiogeräte (Fio E10K, Steroanlage) fangen dann an Auszufallen. Bei externen Festplatten ist es mir erst einmal passiert. Windows 10 meldet gleichzeitig auch Probleme mit USB-Geräten. Meist steht: "Es stehen nicht genug Ressourcen für USB-Geräte zur Verfügung." oder so. Keine Ahung was das heißen soll.

Ich betreibe mittlerweile kein RAM OC mehr, da ich aktuell dafür keine Zeit habe. Der läuft nur mehr mit XMP. Vorher beim 3800X und 2700X ist es aber auch mit und ohne RAM OC aufgetreten. Die Häufigkeit der Disconnects ist bei allen drei Generationen gleich. Der 2700X war auch mal auf einem X370 Board von Gigabyte verbaut. Auch da hatte ich Probleme mit den USB-Disconnects. Ich hatte auch mal einen 1600X auf dem X370 Board, ich kann mich aber nicht mehr erinnern ob es da auch Probleme gab.

Was ich über USB (2.0+3.x) angeschlossen habe:
Maus (Model O, 1000Hz poling)
Tastatur (Cooler Masterkeys S)
Numpad
Monitor
Dockingstation für 2,5 und 3,5'' Laufwerke
Fiio E10K
Stereoanlage

Intern am Mainboard ist noch ein Aquacomputer an einen USB2.0 Port angeschlossen.

Was manchmal dazu kommt:
Sportuhr zum Synchronsieren und Laden
Smartphone zum Laden

Was ich mittlerweile Gemacht habe ist, dass ich das Fiio E10K und das Numpad auf den USB-Hub im Monitor angeschlossen habe. Des weiteren schließe ich die Sportuhr und das Smartphone nur mehr an die Dockingstation, welche ein eigenes Netzteil hat, an. Mir kommt es so vor als ob damit die Probleme weniger geworden sind.

Für mich kommt das ganze so vor als ob es ein Stromversorgungsproblem ist. Vielleicht ist es ja auch ein Problem des IO-Dies. Keine Ahnung.
 
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Chris8208 schrieb:
Das ganze ist eine einzige Frickelbude. Angefangen von den Temperaturen der CPU, extreme Schwankungen im IDLE. Immer noch unausgereifte Bios Versionen obwohl die B550er Boards nun schon einige Zeit auf dem Markt sind. Ständige Kritische Fehler in der Windowsereignisanzeige. Energiesparpläne wo du rumfummeln musst, Probleme mit Treibern. USB Probleme.
Ich bin absolut kein Fanboy von irgendeiner Marke. Aber ich hatte vorher 15 Jahre Intel und da gab es diese Probleme nicht. Da habe ich den PC zusammengebaut und dann lief das Teil ohne Mucken.
Was haben die Temperaturen mit frickeln zu tun? Sie schwanken, na und? Das ist kein Problem.

Unausgereiftes Bios? Begründest du womit?

Kritische Fehler? Sagt wer, belegt wie, ist es überhaupt weit verbreitet?

An den Energiesparplänen muss man nichts fummeln.

Was für Treiberprobleme?

Bei den USB Problemen hier ist nicht belegt, dass sie am Chipsatz liegen.

Und bitte...Intel fehlerfrei? Ha! Daran sieht man, dass du nur schwafelst. B1/B2 Chipsätze mit defekten Sata Ports, I225 Controller mit Hardwaredefekt, rapide zerfallende Atom C2000 Kerne, Sicherheitslücken, kaputte iGPU Treiber, etc etc. Intel hat auch fast jedes Jahr irgendeinen Vorfall. Aber das ignorierst du ganz einfach.
 
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LukS schrieb:
@Mcr-King
Bei mir treten USB-Disconnects auf, wenn ich viele USB Geräte anschließe. Das klappt meist gut, aber dann plötzlich fangen die Probleme an. Ich hab noch keine echte Systematik festgestellt.
Vor allem die Audiogeräte (Fio E10K, Steroanlage) fangen dann an Auszufallen. Bei externen Festplatten ist es mir erst einmal passiert. Windows 10 meldet gleichzeitig auch Probleme mit USB-Geräten. Meist steht: "Es stehen nicht genug Ressourcen für USB-Geräte zur Verfügung." oder so. Keine Ahung was das heißen soll.

Ich betreibe mittlerweile kein RAM OC mehr, da ich aktuell dafür keine Zeit habe. Der läuft nur mehr mit XMP. Vorher beim 3800X und 2700X ist es aber auch mit und ohne RAM OC aufgetreten. Die Häufigkeit der Disconnects ist bei allen drei Generationen gleich. Der 2700X war auch mal auf einem X370 Board von Gigabyte verbaut. Auch da hatte ich Probleme mit den USB-Disconnects. Ich hatte auch mal einen 1600X auf dem X370 Board, ich kann mich aber nicht mehr erinnern ob es da auch Probleme gab.

Was ich über USB (2.0+3.x) angeschlossen habe:
Maus (Model O, 1000Hz poling)
Tastatur (Cooler Masterkeys S)
Numpad
Monitor
Dockingstation für 2,5 und 3,5'' Laufwerke
Fiio E10K
Stereoanlage

Intern am Mainboard ist noch ein Aquacomputer an einen USB2.0 Port angeschlossen.

Was manchmal dazu kommt:
Sportuhr zum Synchronsieren und Laden
Smartphone zum Laden

Was ich mittlerweile Gemacht habe ist, dass ich das Fiio E10K und das Numpad auf den USB-Hub im Monitor angeschlossen habe. Des weiteren schließe ich die Sportuhr und das Smartphone nur mehr an die Dockingstation, welche ein eigenes Netzteil hat, an. Mir kommt es so vor als ob damit die Probleme weniger geworden sind.

Für mich kommt das ganze so vor als ob es ein Stromversorgungsproblem ist. Vielleicht ist es ja auch ein Problem des IO-Dies. Keine Ahnung.
In der Theorie hat man bei USB 254 Geräte. In der Praxis gibt es die In- und Out- Endpunkte. Hier ist das Limit bei fast allen mir bekannten Controllern bei 16. Die meisten Geräte nutzen die Endpunkte als Inpoints. Daher sind hier die Resourcen begrenzt. Bei "normaler" USB-Geräte-Mischung werden die meisten so ab 20 angeschlossenen Geräten je Controller irgendwann in die Begrenzung laufen. Da hilft es nur auf USB2 und 3-Anschlüsse aufzuteilen, da hier auf jeden Fall unterschiedliche Controller zuständig sind. Bei den meisten AMD-Boards sind ja die USB-Anschlüsse aus dem Prozessor IO und auch vom Chipsatz ausgeführt, daher sollte das Limit bei den angschlossenen Geräten bei Aufteilung auf die verfügbaren Anschlüssen eigentlich etwas höher sein.

Wenn man also bei AMD bzgl. Resourcen in Probleme läuft könnte es eigentlich nur am Power-Limit der Controller liegen. Das wiederum heißt allerdings, dass USB-Powered-Geräte in größerer Zahl angeschlossen sind. Kann ich mir aber kaum vorstellen.

Man kann Deaktivierung von xHCI im Bios testen, aber da sind dann natürlich Beschränkungen (v. a. Geschwindigkeit)
 
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Endurance schrieb:
Manchmal hilft auch ein Treiber-Downgrade ;). Ich kenne einige bei denen bei Versionen 10.031 und 10.032 das Problem gelöst ist, bei neueren Versionen taucht es dann erst auf. Bei mir ist - glücklicherweise - bei 10.046 kein Problem vorhanden, wobei ich aber auch nicht die passende Infrastruktur habe. Die Fehler von 2 Personen im Bekanntenkreis auch mit max 1GbE Struktur sind aber existent gewesen und konnten durch Downgrade behoben werden.
Danke für den Hinweis, das habe ich tatsächlich auch schonmal probiert, leider erfolglos. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass die Realtek 2.5 Chips einen Hardwaredefekt haben und alle unter dem Problem leiden sollen, aber das war irgendwo auf Reddit, da bin ich mir nicht sicher, wie zuverlässig diese Einschätzung ist. Ich finde es aber schon verdächtig, dass wenn ich größere Mengen vom NAS kopiere und gleichzeitig ganz normal surfe, dass die LAN-Leitung sich aufhängt.
 
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Hast Du schonmal im Adapter unter Eigenschaften die Geschwindigkeit auf 1 GBit/s Vollduplex festgesetzt? Das haben wir zusätzlich gemacht, da festgestellt wurde, dass der Adapter zum Teil falsche Geschwindigkeiten wählt (bei uns z. T. 2,5GBit) obwohl unsere Struktur nicht darauf aufgelegt ist. Kann man auch im Netz nachlesen, dass dieses Problem vereinzelt besteht.
 
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LukS schrieb:
Das liegt aber an dem Adapter und der SSD. NVME SSDs können viel mehr Strom ziehen, als dass was über USB erlaubt ist.

Deshalb sollte man solche Adapter nur mit extra Stromversorgung benutzen.

...
Reichen die 15W (5V 3A) des USB-C Port am Laptop dafür nicht aus? Und im USB 2.0 Modus gibt es mit der SSD auch keine Probleme ich teste das ganze Mal nochmal am USB-C Port der Dock aber für mich ist das eher ein Kompatibilitätsprobleme zwischen den AMD USB Controller und den USB auf NVME Chips (habe beide Chips sie es dafür gibt getestet) denn an älteren Intel Laptops funktioniert der Adapter auch ohne Probleme an ganz normalen USB-A Ports die bis 4,5W Spezifiziert sind (5V 0,9A).

Nachtrag:
Habe gerade nochmals getestet zumindest der RTL9210 Chip scheint mit dem aktuellen BIOS am Laptop per USB-C zu gehen (wenn auch mit "nur" ca. 450 MB/s bzw. An der Rock gar nur mit 250MB/s), für das Bord gab es in der Zwischenzeit leider kein BIOS Update mehr darum gehe ich davon aus das sich nichts geändert hat. Um Daten von einer NVMe SSD zu retten die aus einem Laptop bzw. PC ausgebaut wurde oder um eine aus dem Laptop ausgebaute SSD extern weiter zu verwenden reicht mir das vorerst aus. Das Gehäuse mit JMS583 welches viel schneller die Verbindung verloren hatte habe ich heute nicht getestet da derzeit keine SSD Darin steckt.
 
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Schorsch92 schrieb:
Reichen die 15W (5V 3A) des USB-C Port am Laptop dafür nicht aus? Und im USB 2.0 Modus gibt es mit der SSD auch keine Probleme ich teste das ganze Mal nochmal am USB-C Port der Dock aber für mich ist das eher ein Kompatibilitätsprobleme zwischen den AMD USB Controller und den USB auf NVME Chips (habe beide Chips sie es dafür gibt getestet) denn an älteren Intel Laptops funktioniert der Adapter auch ohne Probleme an ganz normalen USB-A Ports die bis 4,5W Spezifiziert sind (5V 0,9A).
Kann in Extremfällen sein. Bereits S-Ata-SSDs können einer Studie einer amerikanischen Uni nach (weiß nicht mehr genau welche) kurzzeitig peak bis 14.5W erreichen. Da liegt dann der Hase im Pfeffer. Kurzzeitige Anstiege von vielleicht 6W beim Schreiben auf das doppelte haben natürlich immer unschöne Nebeneffekte auf der Versorgungsseite (Spannungsspitzen). Der gleiche Effekt führt eben dazu, dass gerade mit den neuen Grafikboliden 6900XT / RTX 3090 vereinzelt Leute Probleme beim Einsatz von Netzteilen der 650W-Klasse bekommen obwohl die Leistung nach Rechnung evtl. reicht. Kurzzeitige Spitzen können beim USB zum Disconnect führen (Stichwort ESD-Protection bei USB-Ports). Meist wird die Überspannung durch einen Kondensator am TX / RX von USB abgebaut (sinnvollster Aufbau), was allerdings dann eben kurzen Disconnect zur Folge haben kann und, wenn die SSD dennoch weiterschriebt, auch zu fehlerhafter Datenintegrität führen kann.

Hierzu vielleicht auch der Hinweis, dass man es selbst zum Teil testen kann, wenn auch mit Aufwand, mehreren Messreihen und Auswertung mit stochastischen Verfahren. So kann man ein möglichst sparsames Minimalsystem verwenden und Verbrauchsmonitoring betrieben bei definierten Kopiersituationen (aber nicht mit Werten von "günstigen" 230V-Steckdosen Wattmetern!). Dabei war bei meiner einer (meinen spinnenden 5 Minuten si Dank;) ) das Ergebnis, dass die 970Evo (ohne plus) im Schnitt ca. 8 Watt benötigt, eine 860Evo (je 1TB), im Schnitt ca. 6W (beim Schreiben). Beim Lesen sind die Werte der 860 Evo dann geringer mit 4W und die 970Evo hatte 7W. Für die kurzzeitigen Spitzen hat meine Meßmethode leider eine zu geringe zeitliche Auflösung, aber der Sprung beim Kopiervorgang von ca. 0,5W auf 8W war "instantan". Daher scheint die Studie m. E. logisch.
 
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J-wad schrieb:
Windows wurde neu insaliert

Und? Entscheidend ist doch was am PC steckt und nicht ob Windows neu installiert wurde oder nicht.
Mein NUC hat auch einen Card-Reader. Den kann man aber leicht übersehen und ihn für einen kleinen Lüftungsschlitz halten, weil es sich um einen microSD-Slot handelt.. Besonders dann wenn man das Handbuch nicht liest und auch kein Interesse an Card-Readern hat.
Frontpanel von Gehäusen haben auch mal gerne eine Cardreaderfunktion. Und wenn es hier auch ein microSD-Reader ist, übersieht man das halt auch mal.
Ich würde 50 Euro wetten, dass es bei dir auch irgendwas in der Richtung gibt. Wenn dir das nicht klar ist, dann musst du eben nach dem Ausschlussverfahren arbeiten.
 
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Möglicherweise verhält sich Spread-spectrum falsch und verändert den BCLK beim Boosten insoweit, dass USB-Geräte kurzfristig ausfallen.
 
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DocWindows schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierhinweise beachten
baue meine PCs seit 15 Jahren selber und hab keinen Card-Reader. Viele haben das Problem leider auch aber beachten dies nicht! da ich aber mit Audio Interface arbeite, bricht einfach die Aufnahme ab, was richtig ärgerlich ist! werde wohl meine Prinzipien verraten und mir M1 holen 😔 sehe gerade keine andere Lösung😕
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Endurance schrieb:
Hast Du schonmal im Adapter unter Eigenschaften die Geschwindigkeit auf 1 GBit/s Vollduplex festgesetzt? Das haben wir zusätzlich gemacht, da festgestellt wurde, dass der Adapter zum Teil falsche Geschwindigkeiten wählt (bei uns z. T. 2,5GBit) obwohl unsere Struktur nicht darauf aufgelegt ist. Kann man auch im Netz nachlesen, dass dieses Problem vereinzelt besteht.
Ja, habe ich auch schon probiert, leider erfolglos. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht mehr an einen Softwarefehler, ich halte die Theorie mit dem Hardwaredefekt für durchaus plausibel. Ich denke darüber nach, mir eine Netzwerkkarte zu kaufen (hätte vor 10 Jahren nicht gedacht, dass ich diesen Satz nochmal sagen muss) und Gigabyte und Realtek in Zukunft zu meiden. 150€ für ein Board, das solche Probleme hat (USB ist bestimmt noch nerviger)...das ist einfach nur miese Qualität.
 
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