Verliert eine CPU an Leistung

  • Ersteller Ersteller maxi0407
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Nein. Sie unterliegt höchstens einem gewissen Verschleiß (Elektromigration) und benötigt nach sehr vielen Jahren eine höhere elektrische Spannung um ordnungsgemäß zu funktionieren. Das macht sich aber nur bei händischen OC und UV bemerkbar.
 
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Sie funktioniert so lange mit identischer Leistung bis sie es nicht mehr tut. OC beschleunigt das.

Was langfristig passieren kann:
- Staub verdreckt Kühlung von CPU/VRM, Leistung wird gedrosselt.
Das ist aber Drosselung aufgrund von Umweltparametern, die CPU selbst wird nicht langsamer. Und der kann man mit regelmäßiger Wartung entgegenwirken.
 
Stell dir selber mal wichtige Fragen zu dem Thema.

Wie rechnet eine CPU?

Was ist die Taktfrequenz?

Und wenn du diese beiden Sachen zusammen verbindest findest du raus ... das die CPU 1+1 immer gleich schnell berechnen kann ... ausser natürlich sie muss zur gleichen Zeit noch viele andere Aufgaben machen ..
 
Es werden nur die Betriebssysteme und die Programme immer anspruchsvoller, weswegen ein subjektiver Eindruck des Leistungsverlustes entstehen kann. Allerdings an Rechenleistung, wie viele Berechnungen die CPU pro Zeiteinheit schafft, verliert der Prozessor über die Zeit nichts.
 
Also die CPU (MOS 6510, ~0,9 Mhz) aus meinem Commodore C64, Baujahr 1983, funktioniert auch heute
noch wunderbar ohne Fehler / Leistungseinbußen.
 
So blöd ist die Frage nicht. Merke sie dir und stelle sie in 10 Jahren nochmal.

Durch die Elektronenbewegung wird immer etwas Metall abgetragen. So kann es theoretisch passieren daß etwas kaputt geht. Ich würde aber davon ausgehen, daß die CPU so ausgelegt sind, daß sie min 20 Jahre unter Voll-Last halten.
 
n1tro666 schrieb:
Also die CPU (MOS 6510, ~0,9 Mhz) aus meinem Commodore C64, Baujahr 1983, funktioniert auch heute
noch wunderbar ohne Fehler / Leistungseinbußen.

Ja Cool dann gibts ja auch bestimmt Messungen dazu das wäre echt mal intressant :)
 
sie geht kaputt, wird aber nicht langsamer.
entweder das ergebnis stimmt und die cpu läuft stabil und kann ihre frequenz halten, oder eben nicht mehr. ecc für cpus wäre zukunftsmusik
 
Mit jedem Sicherheitsloch verliert ne CPU an Leistung im Moment verlieren da Intel über die Zeit mehr, wie es bei AMD aussieht wird man über die Zeit wissen. Das Sicherheitsloch an sich ändert natürlich nix an der Performance allerdings die Fixxes bremsen sie aus.
 
@Novocain und diese Sicherheitslöcher kommen alle 5 Monate rum und heissen ?

Einfach etwas schreiben ohne Infos und Bezug bringt dem TE wohl nicht weiter.
 
Weasel0815 schrieb:
Ja Cool dann gibts ja auch bestimmt Messungen dazu das wäre echt mal intressant :)
Jedes Spiel auf dem Atari VCS (später Atari 2600) oder Arcadegames aus den Frühzeiten zeigt, dass sich die Leistung in keinster Weise ändert. Der 2600 hatte nur 128 Bytes (nicht Kilobytes, schon gar nicht Megabytes, sondern Bytes, also 128*8=1048 Bits (!) Speicherkapazität.
Einen Bildschirmspeicher (Framebuffer) anzulegen, den der Prozessor dann "in Ruhe" befüllen, und aus dem der anzuzeigende Bildschirm unabhängig lesen konnte, war also komplett unmöglich. Daher musste der Prozessor so programmiert werden, dass er die Bilder in Echtzeit berechnet. Nicht Bild für Bild, sondern Zeile für Zeile, Pixel für Pixel!
Zeit für Dinge wie Eingabe oder Spiellogik gab es nur in den horizontalen und vertikalen Austastlücken des Elektronenstrahls , also genau 68 Taktzyklen zwischen jeder Zeile und ein 67mal 228 Taktzyklen zwischen jedem Bild, und durfte nie länger dauern, als diese Lücken. (Genaugenommen waren sie teilweise langsamer, und das sah man dann in "Fransen" auf der linken Bildschirmhälfte, weil der Prozessor, statt die Pixel der neuen Zeile zu "malen" noch andere Dinge tat, und der Elektronenstrahl somit "Datenmüll" anzeigte).
Wenn sich die Leistung dieser Prozessoren auch nur marginal ändern würde, würde dieses extreme Timing nicht mehr passen, und die Spiele würden nicht langsamer, sondern gar nicht laufen können. Aber sie laufen nach wie vor, und die Befehle dauern noch genau so viele Taktzyklen wie damals, ohne jede Abweichung.
 
maxi0407 schrieb:
Verliert eine CPU an Leistung wenn ja nach wie viel Benutzen?
Nein. Die CPU an sich ist immer gleich schnell. Das kann man z.B. anhand von Benchmarks testen. Man muss dazu natürlich exakt denselben (dieselbe Versionsnummer) nehmen. CPUs oder Geräte werden gefühlt im Alltag natürlich langsamer, weil die Software immer aufwendiger wird und somit mehr Ansprüche, also Leistung, abverlangt. Wenn z.B. Youtube ruckelt, dann weil man früher in 480p und heute in 1080p guckt. Es ruckeln auch nur neue Spiele. "Alte" Spiele laufen immer gleich schnell. Oder Internetseiten. "Früher" reiner Text, heute vollanimiert in Hochauflösung.

@Novocain, er fragt doch eindeutig nach der Abnutzung. Und ohne das die Begriffe AMD oder Intel fallen, hast du dennoch einen Aufhänger gefunden.
 
xxMuahdibxx schrieb:
@Novocain und diese Sicherheitslöcher kommen alle 5 Monate rum und heissen ?

Einfach etwas schreiben ohne Infos und Bezug bringt dem TE wohl nicht weiter.
Meltdown, Spectre, ZombieLand, RIDL, Fallout, SWAPGS Attack, LVI, Foreshadow, Snoop, PortSmash, LazyFTP, BranchScope, Spoiler, NETCCAT, SgyPectre, SpectreRSB, TPM-Fail, Plundervolt, Platypus....

https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-238/Intel.html
https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-7043/AMD.html

Der Bezug ist da, da die Frage auch relativ unspezifisch gestellt wurde. Dazu ist jeder in der Lage, bei Interesse, selber Google zu bedienen.
 
@Novocain und jetzt Interessiert die TE überhaupt nicht. Aber ich geb dir nen tipp die hier gennate C64 CPU ist sicher das richtige für dich. Die ist so alt da gibt es bestimmt keinen mehr der Zeit investiert und Sicherheitslücken sucht und somit auch findet. Zudem hat das ding (also der C64) auch kein Internetanschluss also musst du es nur sicher verschließen.

Ja Sicherheitslücken gibt es und wird es immer wieder geben. Die heutigen Systeme sind so Komplex da blickt keiner mehr durch. Damit müssen wir uns abfinden. Die frage sollte eher lauten: Ist es für uns als Consumer im nicht professionellen Umfeld wirklich von belang wenn eine Sicherheitslücke, von irgendwelche Professoren, entdeckt wird die nur extrem aufwendig zu Nutzen wäre.
 
Nicht jede dieser Lücken benötigt performancebremsende Gegenmaßnahmen. Bei Meltdown war es iirc vor allem page table isolation.
 
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