von 1&1 DSL "kastriert" 100/40 auf 250/40Mb oder CableMax 1000?

Der Aufpreis für 250 lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn die 250 auch halbwegs ankommen. Mach mal Verfügbarkeitsprüfung bei der Telekom wenn das sowieso über die realisiert wird. Wenn da 175er Profil rauskommt wird's eher noch weniger.

Entweder bei der 100er bleiben oder Cable ist meine Empfehlung.
 
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Die aktuelle geschätzte Leitungskapazität liegt ja bei 100 MBit/s von daher denke ich, dass realistisch 175 MBit/s erreicht werden können. Allerdings auch nur, wenn die Leitung wirklich fehlerfrei ist. Ansonsten wird nach der Schaltung erneut DLM zuschlagen und die Leitung herunterstufen.
 
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wayne_757 schrieb:
Mach mal Verfügbarkeitsprüfung bei der Telekom wenn das sowieso über die realisiert wird. Wenn da 175er Profil rauskommt wird's eher noch weniger.
manchmal sieht man (ich...) den Wald vor lauter Bäumen nicht!
DAS war der Tip in die richtige Richtung. Bei einem Verfügbarkeits-Check für "irgendwas in Magenta" kommt "Am schnellsten" 175MBit/s heraus, die geben also schon gar nicht 250 an.

damit weiß ich schonmal, dass ich mit "ganz viel Glück" bei DSL Faktor 2 heraus bekomme, vermutlich in der Realität (deutlich) weniger, wohl eher 1,5.
 
Telekom bietet bei Supervectoring oft (nach welchem Schema genau weiß ich nicht) erstmal die 175 Mbit an. Selbst wenn die Leitung deutlich mehr könnte, beispielweise nur 150m lang wäre.
Erst nach einigen Tagen/Wochen Betrieb kann dann in diesen Fällen eine Hochstufung auf 250 Mbit veranlaßt werden wenn die Verbindung bis dahin stabil war.
Nicht das schlechteste Vorgehen, in meinen Augen. Bedeutet aber dass Du aus den angebotenen "nur" 175 Mbit nicht auf die Leitungskapazität bei 35b schließen kannst. Dafür eignen sich die von der Fritzbox geschätzte Leitungslänge und die ermittelte Leitungskapazität bei 17a. Und beide sagen, wie schon von anderen erwähnt, aber dann auch wieder dass Du eher auf 120-150 denn 175 Mbit hoffen solltest.

tl;dr: Vermutlich würdest Du durch den Wechsel auf 35b kaum profitieren. Ein Wechsel auf Kabel wäre eine Alternative, ist aber wegen der bekannten Eigenschaften ein Risiko. Für mich scheint der erfolgversprechenste Ansatz dass Du versuchst Maßnahmen zu finden um Deine "bis zu" 100/40 möglichst weitgehend auszureizen. Die Fehlerzähler und das Spectrum (mit dem ich selbst nichts anfangen kann, aber dazu gibts hier erfahrene Leute im Forum) zu betrachten wäre dazu ein erster Schritt.
 
DeusoftheWired schrieb:
@tollertyp Du stellst es so hin, als sei es falsch oder verwerflich, ein Produkt nur dann zu kaufen, wenn es tatsächlich die Eigenschaften X, Y und Z hat – egal, was dieWerbung verspricht.
Komplett offtopic.
Und wenn ich überspitzend antworten wollte. Du stellst es so dar, als befreie das Widerrufsrecht von der Pflicht, sich als Käufer über ein Produkt zu informieren...

Im Übrigen: wenn ein Produkt beworbene Eigenschaften nicht hat, braucht es gar kein Widerrufsrecht...
 
tollertyp schrieb:
Im Übrigen: wenn ein Produkt beworbene Eigenschaften nicht hat, braucht es gar kein Widerrufsrecht...

Dann ist es wohl nur Zufall, daß die Anbieter für gewöhnlich erst nach Ablauf der Widerrufspflicht den Zugang schalten.
 
Auf diese Tatsache habe ich ja selbst hingewiesen und gemeint, dass es kaum sinnvoll ist, einen Internetanschluss testweise zu bestellen um ihn zu widerrufen, weil die wenigsten diesen innerhalb der Widerrufsfrist schalten.

Am Vertrag, den du mit deinem Provider abgeschlossen hast, ändert sich aber nichts. Ein Internetanschluss ist halt auch kein physisches Produkt, sondern eben eine Leistung. Die Eigenschaften dieser Leistung können sich im Verlauf der Zeit sogar ändern - siehe Kabel...

Wenn die vertraglich zugesicherte Leistung nicht erbracht wird, braucht es kein Widerrufsrecht und es ist auch egal, wann die Nicht-Erbringung eintritt...
 
IMG_6128.JPEG


Bei Unitymedia alias Vodafone sieht es so aus per Cable. Aber nur bei bestimmten Servern wie Hotspot oder wie auf dem Bild. 39,99 per Monat. Am Kabel hängt eine FritzBox 6591. Nur diese und neuere können 1Gbits. Diese BOX muß dann mit seiner MAC Adresse direkt bei Vodafone angemeldet werden was über Facebook ca. 30 Minuten dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, bitte nicht streiten...

man braucht nicht besonders tief im Netz zu buddeln um heraus zu finden, dass einige Leute mit Vodafone Kabel sehr zufrieden und andere massive Probleme haben.

die "Auswertung" dieser Informationen ist allerdings nicht trivial. Ich vermute(!) erstmal, dass im Netz wie üblich mehr über negative Erfahrungen gemeckert als über "alles läuft einfach nur unauffällig" berichtet wird.

was ich so heraus gelesen habe, ist es wohl sehr schwer (gar nicht?) möglich eine verlässliche Prognose abzugeben. Man kann es nur selber ausprobieren und/oder sich vorab mal bei den Nachbarn informieren (wobei man deren Aussagen ja uach erstmal einschätzen können muss...).
 
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So ist es denn die Anbieter rücken mit der Auslastung der Nodes/Segmente dem Endkunden ggü. nicht raus. Bei mir lief es lange gut, dann 1 Jahr ca. schlecht, dann wurde das Segment geteilt und alles war wieder ideal. (Gesamtzeitraum 4 Jahre.) Du hast ohne einen Kontakt in der Technik keine Chance das vorab zu erfahren.
 
Mickey Mouse schrieb:
was ich so heraus gelesen habe, ist es wohl sehr schwer (gar nicht?) möglich eine verlässliche Prognose abzugeben
genau richtig.
Nur ganz am Rande: Bridge mode ist nicht bundesweit möglich.
Falls du die bejubelte Option Cable maxx nimmst. Bei mir läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mickey Mouse schrieb:
was ich so heraus gelesen habe, ist es wohl sehr schwer (gar nicht?) möglich eine verlässliche Prognose abzugeben. Man kann es nur selber ausprobieren und/oder sich vorab mal bei den Nachbarn informieren (wobei man deren Aussagen ja uach erstmal einschätzen können muss...).

Recht hast du, Nutzer in unmittelbarer Nähe sind der einzige vernünftige Weg, eine Prognose über die aktuelle Kabelperformance zu erlangen - und auch das nur, wenn man es zu verschiedenen Zeiten testen kann. Und: Keiner garantiert dir, dass das auch so bleibt.

Beispiel: Nach Jahren als zufriedener Kunde bei Kabel Deutschland kam es hier (südlichste Ecke von Oberbayern) - einhergehend mit aggressivem Marketing von Vodafone nach der Übernahme - zu einer Segmentüberlastung, die in 14 Monaten nicht behoben worden ist. Segmentüberlastung bedeutete hier: Ab 17:00 Uhr ist die Bandbreite gesunken, lag gegen 20:00 Uhr statt 400Mbit bei 1 - 4 Mbit + Packetloss und besser wurde es erst gegen Mitternacht. Währenddessen wurden noch fröhlich Neuverträge abgeschlossen.

Dazu kommt noch DSLite oder IPv4 only. Yeah.

Spätestens seit Vodafone drauf steht, würde ich das Glücksspiel nicht mehr eingehen und lieber wie der TE eine moderate VDSL Steigerung mitnehmen.
 
tollertyp schrieb:
Man sollte Widerrufsrecht auch nicht mit Testzeitraum verwechseln...
korrekt
tollertyp schrieb:
Nach der Argumentation müsste es Widerrufsrecht für alle Waren geben, egal wo gekauft. Gleich kommt das Märchen, dass man sich im Laden ja ein Bild von einem Produkt machen könnte... geeeeenau...
Das Widerrufsrecht für fernmündliche Verträge (welches eben auch für Vertragsabschlüsse per Internet gilt) gibt es deshalb, weil man beim telefonischen Abschluss gar nicht alle Unterlagen vorliegen hat (AGB, exakte Leistungsbeschreibung usw.).
Diese kommen dann per (Strom-)Post nach Hause, dann könnte man sich alles durchlesen und ggf. widersprechen wenn man damit doch nicht einverstanden ist.
Bei Abschluss im Shop bekommst du die ganzen Sachen vorgelegt, könntest direkt lesen und deshalb gibts auch kein Widerrufsrecht.

tollertyp schrieb:
Wenn man den Anschluss vor Ablauf der Widerrufsfrist geschaltet bekommt... meistens nicht, und oft nur, wenn man einwilligt, dass mit der Leistungserbringung sofort begonnen wird und damit auf sein Widerrufsrecht verzichtet.
oftmals willigt man aber nur in die sofortige Bereitstellung während der Widerrufsfrist ein. Der Verzicht auf das Widerrufsrecht steht nicht immer dabei.
 
h00bi schrieb:
oftmals willigt man aber nur in die sofortige Bereitstellung während der Widerrufsfrist ein. Der Verzicht auf das Widerrufsrecht steht nicht immer dabei.
Das eine ergibt ohne das andere doch gar keinen Sinn... Welchen Grund sollte ein Anbieter haben, dann nicht immer Bereitstellung sofort zu machen?
Und kannst mir ja gerne Beispiele schicken, wo es offensichtlich nicht so ist, also dass die Bereitstellung des Internetanschluss (bei Verträgen ohne monatliche Kündigungsfrist) sofort ist bei gleichzeitigem Erhalt des Widerrufsrechts.
 
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