Von Windows zu Linux – noch ein Thread für Newbies.

Espero schrieb:
Hast du mit alten Laptops tatsächlich solche Erfahrungen gemacht? Bei meinen alten Laptops im Bestand lief Linux Mint immer quasi problemlos. Ob Medion S5612 mit CPU Intel SU4100@1,30GHz TDP 10W aus dem Jahr 2009, oder Medion P6618 mit T6600, Prozessor Intel Core 2 Duo T6600 (2,20 GHz) Arbeitsspeicher 4.096 MB, DDR2-800, ebenfalls aus dem Jahr 2009.
Nicht oft nein. Aber wenn irgendwelche Treiber fehlen, dann von alten Notebooks. Tendenziell 🙂.
 
Schinken42 schrieb:
wenn irgendwelche Treiber fehlen, dann von alten Notebooks. Tendenziell 🙂.
Ok, danke dir. Da macht jeder so seine eigenen Erfahrungen. Sollte bei manchen deiner Laptops etwas nicht out-of-the-box funktioniert haben, dann bleibt dir das natürlich deutlich in Erinnerung.
Bei mir hat Mint auf einer Vielzahl älterer Laptops schön funktioniert. Da waren bei mir sogar noch Einkerner mit dabei. Von daher ermutige ich immer gerne, Linux einfach mal auszuprobieren.
 
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TPD-Andy schrieb:
dann gerne von WLAN-Chipsätzen, welche nicht von Intel sind.
Habe gerade mal meinen Medion P6618 mit CPU T6600 angeworfen. In der Tat hat der Intel WLAN WiFi Link 5100 mit Chip ID: 8086:4232
Habe ich Glück gehabt, dass hier Intel drin war. :-)
Ergänzung ()

TPD-Andy schrieb:
wobei das oft mit der verwendeten Kernel-Version zusammenhängen kann.
Ja, glücklicherweise werden Treiber für einige WiFi-Gerätschaften mit der Zeit in den Kernel integriert. Dies war bspw. bei diesem WiFi-Adapter auch der Fall. Der läuft inzwischen bei neueren Kernel unter Linux out-of-the-box:
https://www.computerbase.de/forum/threads/wlan-usb-adapter-fuer-linux-mint.2214332/post-30964661
 
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Espero schrieb:
Ok, danke dir. Da macht jeder so seine eigenen Erfahrungen. Sollte bei manchen deiner Laptops etwas nicht out-of-the-box funktioniert haben, dann bleibt dir das natürlich deutlich in Erinnerung.
Bei mir hat Mint auf einer Vielzahl älterer Laptops schön funktioniert. Da waren bei mir sogar noch Einkerner mit dabei. Von daher ermutige ich immer gerne, Linux einfach mal auszuprobieren.
Klar, ich hab in den Fällen immer die nächste Distro problemlos installieren können. (Mint hab ich mir aber noch nie angesehen xD)
Nur wenn mich einer fragt womit man den ersten Linux Versuch nicht machen sollte, dann mit alten Lappys 🙂.
 
Schinken42 schrieb:
Nur wenn mich einer fragt womit man den ersten Linux Versuch nicht machen sollte, dann mit alten Lappys 🙂.
Oh, da bin ich Hardcore. Ich würde mit alten Laptops den Versuch durchaus wagen. :-) Ich hatte noch keinen Laptop in meinem Bestand, bei dem Mint nicht klappte. Mindestens ob WLAN funktioniert bekommt man ja schnell heraus.

Wobei ich sagen muss, Mint war vor einigen Jahren mein persönlicher Einstieg und nachdem alles erfolgreich funktionierte, habe ich aus dieser Ersterfahrung heraus dann weitere Distributionen ausprobiert.

Jedoch ja, sofern jemand zugleich neuere Hardware besitzt, dann natürlich gerne sofort auf neuerer Hardware probieren.
 
EDV-Leiter schrieb:
Es kommen ja noch andere Dinge dazu.

am Beispiel Linux Mint (wird gerne als gute Alternative zu Windows empfohlen)
  • Chromium-basierte Browser greifen (aus "Sicherheitsgründen") gar nicht auf die VA-API zu -> keine Videobeschleunigung
Firefox ist vorinstalliert, das einzige Problem das ich habe ist, das der PW-Manager meine MS basierten E-Mail Adressen nicht richtig managed - als ob er sie nicht auseinanderhalten kann mit anderen Seiten, wo diese zum Login dienen.

Ansonsten ist Firefox absolut smooth und ich brauch 20W weniger als in Windows mit Edge.

EDV-Leiter schrieb:
  • Standardrefreshrate ist 60Hz, obwohl Monitor und Grafikkarte mehr könnten
Damit ist erstmal jede Monitorkonfiguration kompatibel und man kann Linux starten.
Zu 99% limitier ich meine spiele eh auf 60Hz, weil ich es leise und kühl mag, mir die Bildqualität wichtier als die FPS sind.
Was mir fehlt ist das Radeon Control Center, Radeon Chill und Auto-Undervolting.

EDV-Leiter schrieb:
  • Teilweise über HDMI nur limited RGB, Dauerhafte Umstellung auf Full RGB nur über Terminal (xrandr) und anschließenen Eintrag ins Startskript möglich
Ich nutz Display Port - laut LACT ist alles schön bei meiner RX7800XT.

HDMI scheint mir viel empfindlicher und anspuchvoller zu sein, was die benötigten Voraussetzungen angeht.
Vielleicht regelt die HDMI Erkennung das einfach runter, weil es glaubt die Voraussetzungen für mehr seien nicht erfüllt?

EDV-Leiter schrieb:
  • keine automatischen Updates im Hintergrund standardmäßig aktiv, welcher Einsteiger wird sich auf lange Sicht wohl darum kümmern wollen?
Ich hab Mint ein paar mal installiert, 4 mal denk ich, weil ich zwischendurch auch Bazzite, CachyOS und Win11 25H2 frisch probiert habe (der Weg per Konsole während der Installation ein Lokales Konto zu erzwingen ging immer noch, mit den aktuellen Methoden).

Mint installiert rasend schnell, läßt dabei keinen wichtigen Schritt aus wie Bazzite, wo die Erstellung eines Nutzerkontos einfach übersprungen wurde, CachyOS ist mir schon zu "fortgeschritten" in den Ansprüchen an den Erstnutzer.

Mint lief einfach und Steam aus der Mintbibliothek installiert, Proton Plus dazu und bisher läuft alles, ausser Civ6, aber das lief auch in Windows nicht mehr, da die späteren Updates die Mod-Kompatibilität zerstörten und ein ungemoddetes Civ6 einfach ungenießbar ist.
Zur Installation von Mint als Anfänger hab ich mich an dies Video gehalten:


Allerings mußte ich Rufus zum Erstellen des USB-Installationssticks nutzen, da Balena rumsponn.


An Lutris hab ich mich noch nicht herangewagt, ich hab erstmal eine ganze Weile gebraucht um die Saves und Mods meines Fußballmanager 24 wieder einzupflegen, da ich erst nicht den Speicherort dafür gefunden habe.
Oh Mann, da ist Linux eine Riesenumgewöhnung, mit der ich zu knabbern habe.

Und während ich das so mache laufen sowohl ein Softwareupdate als auch ein Treiberupdate der Sachen, die entweder von Anfang an, oder per Mint-Store installiert wurden, völlig automatisch, soweit ich das erkennen kann - wobei es dafür auch ein Einstellungsmenü gibt, wo man das auf Vollautomatisch oder Nutzerabgefragt einstellen kann.

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Bisher bin ich sehr angenehm angetan von Mint, wenn Lutris meine GOG Spiele zum laufen bringt, gibt es keinen Grund zu Windows zurückzuwechseln.

Zur Zeit hab ich Cities Skylines II, Death Stranding, Elden Ring, Helldivers 2, Football Manager 24, Nobunagas Ambition - Sphere of Influence per Steam zum laufen bekommen, ohne Probleme - nur einmal hab ich ein anderes Proton wählen müssen, in den Steam Einstellungen zum Spiel.

Achja, ich hab auch Saga of Ryzom angetestet, ein altes MMOrpg, das ich mit meine Vater eine Weile spielte, die haben eine Linuxversion und eine UI die sogar automtisch mit 4k skaliert, wenn man die Einstellung in den mikrosopisch kleinen Menüs denn mal gefunden hat.
Und die Maus auf Software stellen um eine gut sichtbaren Mauszeiger zu haben.

Ezbench mal angetestet, das läuft nur langsam, so 20% des Windowsergebnisses, gibt aber die Spieleleistung auch nicht wieder und 3D Mark läuft derzeit garnicht, aber ich hab ein Video gefunden, wonach es gehn soll:


Ich will jetzt mal gucken ob GTA IV läuft, mein liebstes GTA.

Wenn das läuft geht es mittels Lutris an die GOG Sachen, die keine Linuxvariante haben.


Bisher mag ich die ganze Linux Mint Erfahrung!

Und ich hoffe das fehlen von Radeon Chill und Auto-Undervolting wirkt sich nicht auf den Stromverbrauch aus - es wäre entsetzlich schade, deswegen zu Win11 zurück gezwungen zu werden...denn es fühlt sich inzwischen wie eine feindselige Umgebung an!
 
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Puh also der Thread macht mal so gar keine Hoffnung und Infos gibts auch nich wirklich.

Ich hab jetzt völlig entfernt und überfordert Arch Linux auf nen Stick gebracht und war eig. direkt entsetzt von diesem DOS Windows Stil. Schon die gesamte Navigation ist ...

Aktuell möchte ich einmal schauen, ob ich es hinbekomme ältere Spiele ohne Audiolatenz mit Direct3D Sound + EAX Effekten lauffähig zu machen, was unter Windows mit Creative Alchemy mit ner guten Sekunde Latenz im Ton alles andere als gut funktioniert und eine maximale Unspielbarkeit darstellt.

Da die momentanen AAA Spiele sowieso durch die Bank weg Schrott sind und Battlefield 6 sich erübrigt hat, wäre ein Zeitfenster momentan da, da auch viele ältere Spiele lauffähig auf Linux sind.
Jetzt will ich es halt einmal mit Ubuntu probieren über den Installer hier im Downloadbereich.

Ist halt wieder die Preisfrage, was wird funktionieren und was wird umständlich, bis zur Weißglut treibend.
Was ich nur nicht ganz verstehe sind diese ganzen Distributionen oder verschiedenen Dinger wie Mint, Ubuntu CachyOS usw, ich meine, arbeiten die alle Gegeneinander?
So unterm Strich muss man halt leider sagen, alle wollen weg von Windows aber dann guckt man sich das mal so an, was für ein unstrukturiertes Chaos das ist mit Linux und wie wenig für die Nutzerfreundlichkeit und Vereinheitlichung getan wird, dann ohje... das kann so nichts werden.
 
eax1990 schrieb:
Arch Linux .. das kann so nichts werden.
Du hast dir als Anfänger direkt einen Endgegner auf den Stick geknallt. Versuch es doch erstmal mit Mint, Ubuntu oder Fedora. Mit GUI für die Installation. Und bei Fragen besser einen eigenen Thread aufmachen.

eax1990 schrieb:
ich meine, arbeiten die alle Gegeneinander?
Nein. Wir wollen halt nur nicht alle das Gleiche.
 
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Norebo schrieb:
wenn Lutris meine GOG Spiele zum laufen bringt
Was GoG Spiele angeht, würde ich lieber zum Heroic Games Launcher greifen. Mit dem funktioniert auch Cloud Sync von Spielständen, automatische Updates und Achievements.
 
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Ich hab per Lutris jetzt Baldurs Gate 3 (GOG) und Red Dead Redemption 2 (Rockstar Launcher) sowie GTA IV (Steam) zum laufen bekommen.

Per Lutris Webseite den GTA IV Installer starten, der zur Version passt und es ging - GTA 4 wollte alleine per Steam nicht rennen, da der Rockstar Luncher immer stecken blieb.

Und wenn man Einsteiger ist, dann ist eine Distro, die alles mitbringt und von allein installiert, oder per Mauklick, sehr empfohlen, finde ich.

Reinarbeiten kann man sich später über die Details.

Wer mit 2 Lufwerken arbeitet muß für Steam und Lutris und Wine das Ziellaufwerk für die Spiele definieren, weil es sonst immer auf "C:" geht, also dem Home Verzeichnis des Linuxnutzers und die einzelnen Spiele aber nicht weiter ändern, das machen die Launcher selber, so wie es in deren Optionen hinterlegt ist, bei der Spieleinstallation.

Leider muß man beim modden dann ein Labyrinth der Verzeichnisse durchkämmen, wenn man manuell moddet und nicht z.B. per Steam - dann ist es einfach, man kommt mit den Datenstrukturen gar nicht in Berührung.

Also für Linux ist Steam schon ein echter Segen und hat eine Berechtigung darin, das es Spiele lauffähig macht und einfach zu modifizieren, solange die Steamtools dazu ausreichen!

Das gibt Pluspuntke für Steam bei mir!
 
@sedot
Sehr schöner Artikel!
Das ist im Grunde genommen sowas wie die aktualisierte Form von "Linux ist nicht Windows".
Geschrieben im Stil eines Thesenpapiers. Damit kommst Du dem Zeitgeist entgegen. Denn man will ja möglichst nicht viel lesen. ;)

Es ist aber alles richtig, was da steht. Und es ist auch gut, dass nicht einfach alles nur schön geredet wird.

sedot schrieb:
Linux ist kein drop-in replacement für Windows, an einem Nachmittag klappt ein planloser Umstieg nicht.
Das ist noch sehr diplomatisch formuliert. Immer wieder lese ich von Leuten, die im Moment gerade mal wieder endgültig die Schnauze voll von Windows haben und sich schwören, von nächster Woche an nur noch so ein Linux zu nutzen. Dafür haben sie sich extra ein ganzes Wochenende nur für die Beschäftigung mit Linux reserviert. Und sind dann am Montag entnervt wieder zurück auf Windows.

Ich für mein Teil hatte es da deutlich einfacher. Vor zwanzig Jahren war ich noch ein reiner Windows-User und bin dann so peu a peu in Linux reingeschlittert. über das Ausprobieren von Live-Linux-Disks (Knoppix) und später dann (schon ernsthafter) über Linux-VMs. Manches war für mich neu oder überraschend (positiv wie negativ). Immer wieder mal mussten Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Die Probleme von damals hätte ich großenteils schon wieder vergessen, wenn ich sie mir (die Lösungen der Probleme) nicht in Bild und Schrift festgehalten hätte.

In diesen Jahren war Windows immer noch mein Hauptsystem. Ich stand also nie unter dem Druck, Linux unbedingt packen zu müssen.

Erst vor knapp 10 Jahren wagte ich erstmals ein Linux nativ zu installieren. Das Prozedere hatte ich bis dahin schon x-mal in VMs durchexerziert. Was sollte also schief gehen? Dennoch, Mint 17 installiert, kein Bild!?
Da damals gerade Mint 18 frisch herausgekommen war, hatte ich es nochmals mit diesem Quellmedium probiert. Damit war dann alles bestens.

Mint (und auch ein paar andere Distributionen) habe ich seitdem auf allen meinen Rechnern nativ installiert. Aber ich habe nie daran gedacht, deswegen Windows (7/10) herunterzuschmeissen. Als Offline-Systeme blieben sie im MultiBoot-Verband bis heute erhalten. Von daher brauche ich unter Linux auch nicht unbedingt alles, was schon noch unter Windows geht. Da aber alle Online-Aktivitäten ausschließlich über Linux-Systeme laufen, bin ich wohl so etwas wie ein Zweidrittel-Linuxer.

Warum ich überhaupt Linux wollte?
Eigentlich weniger wegen der angeblich höheren Sicherheitsstandards, sondern mehr wegen der größeren Freiheit unter Linux. Ich mag es gar nicht, wenn Andere (MS, Google) mir aufzwingen wollen, wie ich meine Rechner zu nutzen habe. Deswegen mag ich auch keine Smartphones (ist aber ein anderes Thema).

Es gibt natürlich trotzdem eine Methode, wie man von jetzt auf gleich mit Linux loslegen kann. Man nehme dafür einfach einen Linux-Fachmann (Familienmitglied oder guten Bekannten), der einem mal eben ein Linux schlüsselfertig aufsetzt und gelegentlich auch mal drüberschaut, ob alles noch rund läuft.

Ok, haben die meisten aber nicht (ich auch nicht; musste mir alles selber beibringen). Und es funktioniert auch nur bei Leuten, die lediglich ein bißchen emailen, browsen und Office machen. Power-User haben dagegen meist sehr spezielle Wünsche und die damit verbundenen speziellen Probleme. Da kommt dann Linux schon mal an seine Grenzen.

Kuristina schrieb:
Ich weiß nicht, ob der Eröffnungspost von hier den TE dort abgeschreckt hätte, aber er wäre von vielem vielleicht weniger überrascht gewesen.
Du sagst es! Ehrlichkeit, Spiel mit offenen Karten bringt dem potentiellen Einsteiger mehr als allgemeines Hosianna-Gesinge. Dann weiß er schonmal, dass er nicht auf Wolke 7 beginnen kann, sondern sich den Weg dahin erstmal bahnen muss.

@Hexenkessel (und Andere)
Ich habe schon soviele Threads gelesen, wo eine Installation letztendlich nur an einer banalen Kleinigkeit oder einem trivialen Missverständnis gescheitert war. Macht einfach einen eigenen Thread zum Thema in einem Forum Eurer Wahl auf, damit Euch geholfen werden kann.
 
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Bei dem Thread hier reibe ich mir beinahe die Augen. Nutze seit 1999(!) Linux. Damals noch mit Kernel 2.2 und später 2.4. Da hat so gut wie gar nichts funktioniert:
  • USB nicht ordentlich
  • für die Oberfläche musste in der XFree86.conf rumgefurwerkt werden
  • Auflösungen für 16:9 bw. 16:10 Monitore haben gar nicht funktioniert
  • Mausrad hat auch nicht funktioniert, bzw. Konfiguration war fummelig
  • Grafikkarten nur sehr sehr rudimentär. Am Besten hat noch Matrox funktioniert, am schlechtesten ATi (AMD).
  • Debian war Version 2.0 (!), für Desktops noch viel weniger geeignet als SuSE, das war wie Technik von 1995.
  • Bootloader LiLO. Einmal vergessen zu aktualisieren nach Installation eines neuen Kernels (der für gewöhnlich selbst compiliert wurde) und die ganze Bumsbude bootete nicht mehr
  • ISDN Karten - gruselig

Installiert wurde damals SuSE 6.x mit RPM Paketen. Konkurrenten waren RedHat, Ubuntu gab es noch nicht.

Verglichen damit sind das heute echte Luxusprobleme... .
 
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GrillSgt schrieb:
Verglichen damit sind das heute echte Luxusprobleme... .
Deswegen bin ich auch erst mit Ubuntu zu Linux gewechselt weil das die erste Distro war welche zu dem Zeitpunkt die Hardware voll unterstützt hat und eine gute Dokumentation zum selbst einarbeiten hat.
Ich habe Jahre vorher schon mit SuSE Linux 7 herumhantiert mit den selben Problemen wie @GrillSgt .
 
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Bei meinem alten Acer Laptop der mit Windows ausgeliefert wurde musste im Bios herumgedocktort werden damt der Booteintrag vom Linux auch erscheint .....MS gibt sich da anscheinend gemeinsam mit den Herstellern alle Mühe ..... Leute "verfluchen" Linux wo es in den allermeisten Fällen nichts für kann......
Beim neuen , kam ohne OS , lief gestern alles reibungslos......lediglich fürs Bios update musste ein Windows live Image (läut auch mit Ventoy) herhalten weil Acer sein Bios update nur als Windows Software zur verfügung stellt......
 
Denkt dran, hier ist kein Hilfe-Thread für individuelle Probleme oder Fragestellungen zu Linux, Dankeschön.
Hilfeleistungen ufern teils sehr zu Details aus und wären hier völlig offtopic.

7vor10 schrieb:
Da aber alle Online-Aktivitäten ausschließlich über Linux-Systeme laufen, bin ich wohl so etwas wie ein Zweidrittel-Linuxer.
Was aus meiner Sicht völlig okay ist. Mein Windows 7 bootet prinzipiell, da USB aber nicht funktioniert ist es allerdings eher Schrödingers Windows. Ohne PS/2 Gerätschaften ist nix bedienbar. 🙃

TPD-Andy schrieb:
Unterstüzuz Arch Linux und die Derivate davon kein Secure Boot?
Das Arch Wiki hat einen Artikel zu Secure Boot, ist machbar wie es scheint. Sollte entsprechend auch für Derivate lösbar sein.
 
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eax1990 schrieb:
Ich hab jetzt völlig entfernt und überfordert Arch Linux auf nen Stick gebracht und war eig. direkt entsetzt von diesem DOS Windows Stil. Schon die gesamte Navigation ist ...
Ja, das Baukasten-System von Arch ist etwas für "Handwerker" ... und sieht dem entsprechend aus. :daumen:
Lade dir mal EndeavourOS (Arch-Derivat) mit Xfce bzw. KDE runter & schau's dir an. Das ist "Eye Candy".
https://endeavouros.com/#swiper-wrapper-ce4bceddc9b1eeed
https://endeavouros.com/media-images/#de-and-wm

Auch Garuda Linux (Arch-Derivat) bietet verschiedene Geschmacksrichtungen im einheitlichen Design.
https://garudalinux.org/editions
 
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Also Style ist unter Arch bzw Linux doch wirklich kein Thema. Da gibt es echt massig Themes und kann sich das ganze auch zurecht mixen. Wer lustig ist, bekommt sogar zu 90% die MAC und Windows Themes hin. Wer dann ausm bösen russen Board die original icon themes zieht und config fürs Theme, hat da fast 99%.
Dann nur noch einen schönen Taskmanager und Shortcut auf strg, esc oder Strg,Alt und entf legen, dann hat man das Windows feeling.

EDIT:
ich bastel gerade an sowas:
Theme.jpg
 
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