NobodysFool
Lt. Commander
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- Juli 2014
- Beiträge
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@tollertyp Bei einem kompletten Ausfall des Laufwerks kann man sowieso nicht mehr drauf zugreifen, das ist ja auch der Grund warum man ein Backup haben sollte.
Und gerade weil Drivepool im Prinzip so primitiv funktioniert finde ich es ja eine praktikable Lösung. Prinzipiell bleiben die Laufwerke alle in einem Standard-Format, man kann wenn man denn will lediglich keine Laufwerksbuchstaben zuweisen. Drivepool fasst dann nur die Dateisysteme die auf den Einzellaufwerken unterhalb des Pool-Ordners liegen, zu einem einzigen großen virtuellen Laufwerk zusammen.
Das ist für mich zum Beispiel praktikabel, weil ich hier mittels Freefilesync auf einen Schlag ca. 30 TB von meinem NAS auf dieses Backup-System synchronisieren kann. Effektiv sind das pro Woche geänderte oder neue Daten im 2-3stelligen GB-Bereich. Das selbe passiert wiederum wenn ich einmal pro Woche dieses Backup-System mit einem zweiten NAS an einem anderen Standort abgleiche. Wie die Dateien auf den Platten verteilt sind ist mir effektiv völlig wumpe, Hauptsache ist, ich habe ein einziges großes Laufwerk. Aber diese Verteilung kann man eben mit den Plugins auch ganz nach Wunsch beeinflussen wenn man das will.
Man kann aus dem Verbund jederzeit eine Platte entnehmen (die Daten darauf stehen natürlich dann gerade nicht zur Verfügung), und Drivepool weist auf diesen Fehler auch hin, aber der Rest-Pool funktioniert trotzdem, und wenn ich die Platte wieder anstecke funktioniert das Ding wieder als wäre nichts gewesen. Ich kann auch jederzeit eine bisher intern verbaute Platte extern per USB-Dock anstecken, und Drivepool erkennt sie sofort als zum Pool gehörend. Dieses Pool-Konstrukt erweist sich gerade aufgrund seines einfachen Aufbaus als äußerst robust.
Edit: Das heißt natürlich nicht, dass man keine Probleme kriegen kann. Zum Beispiel wenn man ein Laufwerk entfernt, und Dateien auf den verbleibenden Pool kopiert (ggf. sogar in abweichender Version), die auf dem entfernten Laufwerk eigentlich drauf wären. Das kann schon zu Inkonsistenzen führen, wenn man das Laufwerk dann wieder einsetzen würde. Aber das wäre eine Problematik die man dann durchaus selbst provoziert bzw. verursacht. Ich habe das noch nicht getestet, wie Drivepool sich in so einem Fall verhalten würde. Nur die Schwelle wann man Probleme kriegt liegt hier finde ich schon hoch. Andere Lösungen sind deutlich unflexibler und fehleranfälliger, haben aber dafür halt dann wieder andere Vorteile. Muss man immer selbst abwägen.
Und gerade weil Drivepool im Prinzip so primitiv funktioniert finde ich es ja eine praktikable Lösung. Prinzipiell bleiben die Laufwerke alle in einem Standard-Format, man kann wenn man denn will lediglich keine Laufwerksbuchstaben zuweisen. Drivepool fasst dann nur die Dateisysteme die auf den Einzellaufwerken unterhalb des Pool-Ordners liegen, zu einem einzigen großen virtuellen Laufwerk zusammen.
Das ist für mich zum Beispiel praktikabel, weil ich hier mittels Freefilesync auf einen Schlag ca. 30 TB von meinem NAS auf dieses Backup-System synchronisieren kann. Effektiv sind das pro Woche geänderte oder neue Daten im 2-3stelligen GB-Bereich. Das selbe passiert wiederum wenn ich einmal pro Woche dieses Backup-System mit einem zweiten NAS an einem anderen Standort abgleiche. Wie die Dateien auf den Platten verteilt sind ist mir effektiv völlig wumpe, Hauptsache ist, ich habe ein einziges großes Laufwerk. Aber diese Verteilung kann man eben mit den Plugins auch ganz nach Wunsch beeinflussen wenn man das will.
Man kann aus dem Verbund jederzeit eine Platte entnehmen (die Daten darauf stehen natürlich dann gerade nicht zur Verfügung), und Drivepool weist auf diesen Fehler auch hin, aber der Rest-Pool funktioniert trotzdem, und wenn ich die Platte wieder anstecke funktioniert das Ding wieder als wäre nichts gewesen. Ich kann auch jederzeit eine bisher intern verbaute Platte extern per USB-Dock anstecken, und Drivepool erkennt sie sofort als zum Pool gehörend. Dieses Pool-Konstrukt erweist sich gerade aufgrund seines einfachen Aufbaus als äußerst robust.
Edit: Das heißt natürlich nicht, dass man keine Probleme kriegen kann. Zum Beispiel wenn man ein Laufwerk entfernt, und Dateien auf den verbleibenden Pool kopiert (ggf. sogar in abweichender Version), die auf dem entfernten Laufwerk eigentlich drauf wären. Das kann schon zu Inkonsistenzen führen, wenn man das Laufwerk dann wieder einsetzen würde. Aber das wäre eine Problematik die man dann durchaus selbst provoziert bzw. verursacht. Ich habe das noch nicht getestet, wie Drivepool sich in so einem Fall verhalten würde. Nur die Schwelle wann man Probleme kriegt liegt hier finde ich schon hoch. Andere Lösungen sind deutlich unflexibler und fehleranfälliger, haben aber dafür halt dann wieder andere Vorteile. Muss man immer selbst abwägen.
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