W10 treibt mich auf die Schwelle zu Linux

ghecko schrieb:
Nicht gleich von sich selbst auf andere schließen. Wäre ich Mod, würde ich das als Beleidigung verwarnen.

Meine Güte sind wir heut wieder humorvoll.. solche hab ich ja zu gern..
 
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opoderoso schrieb:
Meine Güte sind wir heut wieder humorvoll..
Und du hast etwas zu viel Spaß in einem Thread, der eigentlich zur Beratung eines anderem dient. Für Spaß gibt es andere Plattformen.
 
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ghecko schrieb:
Und du hast etwas zu viel Spaß in einem Thread, der eigentlich zur Beratung eines anderem dient.

Deine Antworten haben inzwischen die gleiche Daseinsberechtigung.

Ab und zu hilft es aber auch zu wissen warum ein User genau das macht was er macht. Eventuell kann man ihm ja Alternativen zeigen. Seine Aufgabe lautet ja nicht grundsätzlich im Browser 400 Tabs zu öffnen. Da steckt ja hoffentlich eine tiefere Absicht dahinter :)
 
ghecko schrieb:
Nicht gleich von sich selbst auf andere schließen. Wäre ich Mod, würde ich das als Beleidigung verwarnen.
Ich hatte bereits in 2020 vergleichbare CB-Anforderungspostings.
Leider jedoch ohne Realisierung bisher.
Ergänzung ()

Es geht hier doch um die Belastung, käme Linux ebenso mit weniger PC-Belastung bei gleichen Aufgaben klar ?
 
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Deine Anforderungen kannst nur du selbst am besten testen. Ich würde meinen, dass es kaum einen Unterschied machen wird was die Belastung betrifft, mal abgesehen davon, dass das Grundsystem etwas weniger Ressourcen braucht, spielt sich der Großteil deiner Aufgaben im Browser ab, die unter beiden Betriebssystemen die gleiche Engine nutzen.. -> ähnlicher RAM Bedarf.

Sehe dann eher Vorteile wenn du das System gerne dauerhaft laufen hast, bei Windows hast du die bekannten Neustarts wenn du die Patche mitmachst. Die lassen sich unter Linux vermeiden.

Beim Umstieg von Windows zu Linux gibts aber extrem viele Sachen zu berücksichtigen die du erst beim Ausprobieren feststellen wirst. Andere Programme, andere Features, evtl. Hardware nicht 100% unterstützt.

Gönn dir einfach 32GB Ram, ich denke daran scheitert es primär. So hast du am wenigsten Stress. Glaubst gar nicht was für ein Stress auf dich zukommt wenn du jetzt auf Linux wechselst.

Wenn du trotzdem gern mal experimentierst dann installier es auf eine zusätzliche Festplatte und teste es. Klemm aber vorher deine Windows Platte ab, auch so ersparst du dir evtl. Stress mit Bootloadern.. für Laien definitiv besser. Das ist nicht böse gemeint.
 
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Deinen Workflow zu ändern macht wohl am meißten Sinn ...
 
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@opoderoso
....... spielt sich der Großteil deiner Aufgaben im Browser ab, die unter beiden Betriebssystemen die gleiche Engine nutzen.. -> ähnlicher RAM Bedarf..... Gönn dir einfach 32GB Ram, ich denke daran scheitert es primär
Leider kann mein MB max nur 16GB RAM, aber nach Aufstockung (8 auf 16) erreicht die RAMauslastung einen geringeren Höchstpegel, hingegen zuvor der PC(8GB) bei einem erreichten und beobachtetem RAMpegel von 98% sofort abstürzte (derzeitiger RAMpegel nur sehr selten bei rd 90% max).
W10 verändert nämlich auch das Ressourcen-Management (von patch zu patch), wodurch die RAMauslastung im Zeitverlauf vergleichsweise geringer ausfällt.
Meine CPU habe ich Mitte 2020 auch höchstmöglich aufgestockt, was aber eigentlich auch nicht wirklich was brachte (von Core i5/ 3570 zu Xeon E3-1230 v2/4x 3.30GHz).
Und in 2020 bei gleicher Belastung (denke, Version „2004“) hielt mein PC noch 30 Tage ohne Neustart durch...(mein kürzlicher post #30 https://www.computerbase.de/forum/threads/unloesbare-fehlersuche-pc-friert-ein-win10.2000809/page-2 )

Wenn Linux nun grundsätzlich ein anderes Ressourcen-Management hat, könnte Linux im Vergleich ohne Neustarts evtl. länger durchhalten. Eigentlich möchte ich ungern umsatteln, weil es dann wieder so viele Kleinigkeiten, Überraschungen geben wird, die gemacht/eingestellt werden müssen. Natürlich benötige ich wohl auch mal eine neue Generation von PC-Hardware, aber ob meine Anforderungen dann geheilt werden, wäre ja nicht prompt sicher, wenn nun das W10-Interne der wahre Grund ist. Wenn nun Linux prinzipiell ein für mich geeigneteres Ressourcen-Management hat, dann wäre das schon ein guter Grund zum dauerhaften Wechsel.
@opoderoso
Wenn du trotzdem gern mal experimentierst dann installier es auf eine zusätzliche Festplatte und teste es. Klemm aber vorher deine Windows Platte ab, auch so ersparst du dir evtl. Stress mit Bootloadern.. für Laien definitiv besser. Das ist nicht böse gemeint.
Ja, ich würde alles andere komplett abklemmen und auch testweise mit einer alten Daten-HD austesten, ob ich von beiden Systemen z.B. Word/Excel im Wechsel bearbeiten kann.

 
Techniker Freak schrieb:
Ja, solltest du machen. Das Netzteil gehörte damals zu den günstigeren 80+ zertifizierten Netzteilen und wurde mit Sicherheit nicht für den langfristigen Dauerbetrieb entwickelt.
Soeben habe ich das neuwertige BQ-E9/400W eingebaut (endlich, hatte ich ja vor Monaten schon vor). Ich fresse einen Besen, sollte das BQ „saubereren“ Strom liefern, als das alte Enermax und meine Noch-W10-Kiste plötzlich gesunden. OK, abwarten. In meinen anderen verlinkten Lösungs-Such-Threads (RAM, CPU...) hatten es ja immer wieder einige Leute gepostet, dass gesichert „gesunder Strom“ verblüffende Wunder bewirken kann.

Hhhmm, rein optisch ist meine Taskleiste wieder "ideal", also pechschwarz. Zuvor trübte sich die Taskleiste oftmals leicht „milchstraßenschwarz“ ein, meistens der Beginn zu schwächeln. Jetzt habe ich schon ein paar Jobs durchgenommen, ein Backup läuft auch gerade und in paar Stunden werde ich mal meine Daten-HD (40.000 Std) auf eine frische HD (300 Std) umziehen. :)

PC-4core-2021b.JPG
 
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forfuture schrieb:
Ich fresse einen Besen, sollte das BQ „saubereren“ Strom liefern, als das alte Enermax und meine Noch-W10-Kiste plötzlich gesunden
Nö, das ist nicht mehr als ein Märchen, welches von den Netzteil-Ultras hier im Forum immer wieder aggressiv propagiert wird. Jedes Netzteil, das einer hinreichend aktuellen ATX-Spezifikation genügt, liefert ausreichend sauberen Strom.

Viel mehr hat der Neustart dein System wieder geordnet. Wie ein Kollege von mir immer zu sagen pflegte: "Reboot tut gut!". Zumal das E9 ja auch nicht mehr taufrisch ist und nicht einmal ATX 2.4 erfüllt.
 
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wahrscheinlich wirst du recht haben, @KuestenNebel.
Aber hättest du das nicht morgen posten können?
`Wollte heute Nacht mal gut schlafen.😅
 
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Also ich könnte mit 300 offenen Tabs kein Auge zu machen... ;)
 
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KuestenNebel schrieb:
Viel mehr hat der Neustart dein System wieder geordnet. Wie ein Kollege von mir immer zu sagen pflegte: "Reboot tut gut!".
Es sollte schon reichen, ab und an den Browser neu zu starten. Ich weiß nicht, wie andere Browser das handhaben, aber Firefox hat extra eine Einstellung, ob geöffnete Tabs bei einem Neustart erhalten bleiben. Und sogar eine Funktion selbst bei deaktivierter Option, die vorige Sitzung wiederherzustellen.

Davon ab gibt es für Browser Erweiterungen wie Workona Tab Manager, um Tabs strukturiert zu verwalten. Nutzt sicher niemand 300 Tabs gleichzeitig. Die sammeln sich höchstens mit der Zeit an, wenn man diese nicht aufgabenbezogen organisiert. Firefox selbst bietet die Möglichkeit, geöffnete Tabs als Bookmarks zu speichern und später wieder zu laden. Mit einer gewissen Selbstdisziplin und der richtigen Hardware ist damit schon ein recht guter Workflow möglich.
 
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Ja, einen Browser samt offenen Tabs zu beenden / neuzustarten gibt ihm frische Kraft. Vermutlich deshalb beendete Windows wohl vereinzelt auch „überlastete“ Browser (=Browserabsturz) bisher, weil der Anwender dadurch automatisch zum Browserneustart gezwungen ist. Seit einiger Zeit jedoch friert Windows einen einzelnen „überbelasteten“ Browser einfach nur ein.

Natürlich beende ich solche Tabs mit denen ich fertig bin, alleine schon der besseren Übersicht wegen. ;)
Ca 15% der Tabs benötige ich längere Zeit wiederkehrend und speichere mir diese. Andere benötige ich nur sehr kurzweilig und vielleicht nie wieder. Insofern ist ein PC Rundlauf sehr wünschenswert, weil Abspeicherungen auch unübersichtlich werden können und zudem auch noch mühsam sind.
 
forfuture schrieb:
beendete Windows wohl vereinzelt auch „überlastete“ Browser (=Browserabsturz)
*hust Wie kommst du darauf, dass Windows die Browser dann „bewusst“ schließt bzw. zum Absturz zwingt? Wenn das noch nicht klar geworden ist: Das liegt, diplomatisch ausgedrückt, an deinem „Workflow“ oder max. am „überlasteten“ Browser. Probier einfach Linux aus. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das „Problem“ damit aus der Welt ist.
 
Ich denke, dass Windows die Hand drauf hat, ob Absturz oder einfrieren, denn neuerdings reagieren alle Browser nach selbem Schema. Zuvor Absturz durch die Bank (Ende 2020 ), heute einfrieren. In 2020 (und früher) ist W10 ja auch überhaupt dabei sogar komplett abgestürzt. Denke für Windowsnutzer wirken Abstürze dramatischer, als Einfrieren. Darum "die Hand drauf" ! Zu Linux kann ich bisher noch nichts sagen. Hilfreich wäre eine Systemkritische Anzeige (in % / Taskleiste), beginnt ab rd 50% überhaupt anzuzeigen, damit die Hausfrauen beim Lesen von Kochbüchern nicht unruhig werden, wenn Windows generell einen Level systemkritisch indiziert. 😅
 
Hatte nun das neue Deepin 2.0 (Linux/Version Dez-2020) laufen, dazu 3 Browser Chrome „86...“, FF “2,9....“ Chrome ging so, FF-Quantum-ZH die Webseiten zur Hälfte auf chinesisch. Klar, updates mag es geben und der Linuxhausbrowser, na ja. Alles viel viel viel zu grobflächig, trotz korrekter Auflösung/Skalierung. Leider nur Note 4. Mit Office Libre könnte man leben, ansonsten versucht Deepin 2.0 lt. Presse wohl W10 + Apple/Mac nachzuahmen. Da unglücklicherweise aber ausgerechnet der Dateiexplorer überhaupt gar nicht übersichtlich präzise listen kann, werde ich noch Ubuntu & Mint-Cinamon von Linux testen. Immerhin klappte die Installation zackig (ca 20min) ohne lästige Fragerei - dafür mal die Note 1.
 
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forfuture schrieb:
Es gibt keinen "Linuxhausbrowser". Ebensowenig wie es eine Standard-Linux-Oberfläche (wahrscheinlich wäre Xfce wegen des geringen Speicherverbrauchs etwas für Dich) oder einen Standard-Dateimanager gibt. Ich bin ziemlich sicher, dass einer dieser Dateimanager Deine Wünsche erfüllt bzw. dass Du die Einstellmöglichkeiten noch nicht genau durchgeguckt hattest.
forfuture schrieb:
versucht Deepin 2.0 lt. Presse wohl W10 + Apple/Mac nachzuahmen
Naja. Es ist sicherlich der völlig falsche Ansatz, die Oberfläche von W10 unter Linux 1:1 "nachbauen" zu wollen bzw. so etwas zu erwarten.
 
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@fixedwater
Ja, Einstellmöglichkeiten habe ich noch nicht genau durchgenommen. Jedoch via „Kontextmenü“ war ertsmal nichts abänderbar und würde ich ohnehin anders machen müssen (danke für Deinen Link dazu).

„Deepin“ war jetzt mal ein abendlicher Blitzversuch und wollte schnell mal den Linuxgegenhalteversuch zu W10 und MAC vorchecken. Immerhin klappte die Installation zackig und werde deshalb auch mal „Mint+Ubuntu“ für einen ersten Eindruck einfach auch noch ausprobieren. Dabei muß ich dann wohl auch noch über LTS (Linux Support.....) nachdenken, aber kann das dann u.a. drüben bei Linux ausloten.

Dass Linux kaum einen WOW-Effekt (auf mich) haben würde, war mir irgendwie schon klar und es ist interessant zu erfahren, wieviele funktionierende Parameter es doch gleichzeitig benötigt, um zumindest „nicht schlecht“ sagen zu können.
Ich schreibe ja hier unter W10, weil mich meine neuerliche W10-Instabilität teils eben ärgert. Den PC zumindest nicht täglich neustarten zu müssen, wäre schon toll (jedoch nach 30 Tagen klappte ja auch schon in 2020).

Auf den ersten Eindruck sieht „Deepin“ zumindest gut aus, die Begrüßungsfunktionalität ist aus meiner Sicht jedoch eher „Hausfrauengebrauchsniveau“. Die Monitorauflösung (2560/1440, bei 27“) wird zwar auch prompt erkannt, aber selbst nach skalieren und Schriftgröße ...etc. sieht es nicht ergreifend aus. Hingegen bei W10 passt alles toppzusammen oben, unten, seitlich super übersichtlich messerscharf ohne Leerflächen komprimiert und nahezu der ganze Monitor bleibt für Aufgaben/Anwendungen/Browserinhalte extrem frei. Das ist WOW, womit Windows (und MAC?) Linux vorerst wohl auf Abstand hält (u.a.m.... so mein Eindruck).
 
forfuture schrieb:
Linuxgegenhalteversuch
Auch das ist ein Missverständnis: Linux will nirgendwo "gegenhalten" - was Du da gelesen hast, ist nichts mehr als ein sinnfreier Slogan aus der Presse. Linux ist einfach was anderes und wer von einer Distribution und einer Oberfläche auf "Linux" schließt bzw. irgendwelche Erwartungen von Win auf Linux projiziert, macht was falsch.
forfuture schrieb:
nahezu der ganze Monitor bleibt für Aufgaben/Anwendungen/Browserinhalte extrem frei.
Auch das ist wie alles unter Linux einstellbar und konfigurierbar - ob nun unter KDE, Gnome, Budgie, Xfce oder was auch immer. Wahrscheinlich solltest Du erst einmal mit Xubuntu, Kubuntu oder Ubuntu anfangen.
forfuture schrieb:
Einstellmöglichkeiten habe ich noch nicht genau durchgenommen
Wenn Du Dich ernsthaft mit Linux auseinandersetzen willst, wirst Du da generell nicht drum rum kommen.
 
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forfuture schrieb:
Die Monitorauflösung (2560/1440, bei 27“) wird zwar auch prompt erkannt, aber selbst nach skalieren und Schriftgröße ...etc. sieht es nicht ergreifend aus. Hingegen bei W10 passt alles toppzusammen oben, unten, seitlich super übersichtlich messerscharf ohne Leerflächen komprimiert und nahezu der ganze Monitor bleibt für Aufgaben/Anwendungen/Browserinhalte extrem frei. Das ist WOW, womit Windows (und MAC?) Linux vorerst wohl auf Abstand hält
Apple dürfte bei der Skalierung wohl am Besten abschneiden. Dort ist das seit Jahren Standard und es gibt kaum noch Anwendungen, die damit nicht zurecht kommen. Unter Linux sieht das anders aus, da es hier nicht den kommerziellen Dominator gibt, der die Plattform kontrolliert. Hier dauert es mitunter durchaus lange, bis Features aktueller Hardware durchgängig unterstützt werden. Fraktionale Skalierung z.B. kann noch nicht jeder Desktop. Hier empfiehlt es sich an die Großen zu halten (Gnome, KDE), was allerdings anderen Anforderungen widersprechen mag.

Deepin kenne ich persönlich nicht. Die Chinesen wollen aber wohl auch gerne die Kontrolle und entwickeln viel selbst (nur wenige Distros kommen mit eigenem Browser und Dateimanager...). Schaut für Windowsnutzer wohl nett aus, aber wäre sicher nicht meine erste Wahl, wenn es um eine stabile, vertrauenswürdige Arbeitsumgebung geht.

Aber ich hatte ja schon gesagt: bleib bei Windows! Die Probleme liegen woanders.
 
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