Ich wünsche erstmal noch ein Gutes Neues Jahr!
Kurzfassung meines Problems:
Windows 2000, SP2 oder 3, mit 250 GB-Platte IDE, darauf eine 250-GB-Partition NTFS. EnableBigLBA gesetzt.
Registry kaputt ("zu klein", wohl logisch korrupt). Extern (USB-IDE, XP-Laptop) Uralt-Registry *ohne* EnableBigLBA zurückgespielt. Zurückgebaut, gebootet, "Platte wurde nicht ordnungsgemäß..."-chkdsk *übersprungen*. Bluescreen mit Reset.
Start in "letzter funktionierender Konfiguration", hängt, ausgeschaltet.
Start im "abgesicherten Modus", hängt, ausgeschaltet.
Platte wieder an XP-Laptop, Schreck: Leeres Verzeichnis bis auf eine einzige Datei, Explorer sagt "180 GB belegt, 70 GB frei" (das war davor korrekt).
Vermutliche Ursache: das "hängt beim Booten" war jeweils mit Plattengerödel. In den beiden Modi wurde offenbar "heimlich" der chkdsk /f (oder was genau beim Booten gemacht wird) ausgeführt. Die Windows-Version ohne EnableBigLBA sah aber nur 160 GB, der chkdsk hat vermutlich alles als Müll angesehen und gelöscht (ich war ganz am Anfang bei noch intakter Platte von Boot-CD W2K SP2 auf der Kommandozeile, also auch ohne EnableBigLBA, da brachte ein DIR C:\ kaum 30 Dateien und dann eine Fehlermeldung.) Chkdsk lief garantiert nicht durch die ganze Platte, sondern nur jeweils ca. 10 Minuten. Mit etwas Glück hat es sich in einem großen Verzeichnis mit 100000 5KB-JPG verrrannt.
(Doch lang geworden die Kurzfassung).
Vermuteter Status:
Platte mit intakten Partitionsdaten. NTFS-Partition mit gelöschtem Verzeichnisbaum und zerstörten Belegungen/Verlinkungen. Daten selbst liegen verwaist in den Blöcken. Platte seither ausgebaut und abgeschaltet.
Nun meine Fragen und Bitte um Hilfe:
1. Kann ich von dieser Platte ein exaktes Image ziehen, von dem ich dann die Rettungsversuche unternehmen kann? Mit Acronis Trueimage z.B.? Welche Rettungstools können von so einem Image arbeiten? Ich will absolut sicher vermeiden, daß bei der Rettung noch ein Byte auf diese Platte geschrieben wird, da ich selbstverständlich fast keine Sicherungen habe (ich bin Dipl.-Inf. *kopfandiewandhau* - das ist wie ein rauchender und saufender Arzt). Falls Image nicht geht, wie schließe ich die Platte am besten an (ich würde gefühlsmäßig extern per USB statt intern bevorzugen)? Windows schreibt ja *immer* etwas auch auf externe Platten, mindestens dieses Shutdown-Bit.
2. Welche der hier allgemein empfohlenen Tools sollte ich bei dieser Konstellation als Erste probieren? Testdisk ist wohl unnötig, da Partitionsdaten etc. intakt. Ich würde mit PC Inspector und Ontrack Prof. beginnen. Aber vielleicht gibt es ja Tools, die für dieses Problem besonders geeignet sind. Kennt jemand "Smart NTFS Recovery"? Unter welchem Betriebssystem mache ich die Rettung, ginge ein auf eine Altplatte installiertes W2K mit EnableBigLBA, oder brauchen die Tools was moderneres? Natürlich muß ich mir 1-2 große Platten kaufen, die Image und Rettungsdaten aufnehmen können.
3. Mit welchem Rettungserfolg kann ich rechnen? Können z.B. noch Unterverzeichnisse gefunden werden, wo dann Dateinamen etc. stimmen? Oder muß ich (wie es schonmal bei einem gelöschten Verzeichnis bzw. SD-Karte mit Jpegs nötig war) blockweise nach Dateianfängen suchen lassen und hoffen, daß daraus wieder ein Bild oder .txt etc. wird? Hauptsächlich vermisse ich Bilder, Text (auch gezippt) und ein 4 GB-Truecrypt-Volume.
Vielen Dank schonmal im Voraus und für die Tips, die ich hier bereits finden konnte.
Kurzfassung meines Problems:
Windows 2000, SP2 oder 3, mit 250 GB-Platte IDE, darauf eine 250-GB-Partition NTFS. EnableBigLBA gesetzt.
Registry kaputt ("zu klein", wohl logisch korrupt). Extern (USB-IDE, XP-Laptop) Uralt-Registry *ohne* EnableBigLBA zurückgespielt. Zurückgebaut, gebootet, "Platte wurde nicht ordnungsgemäß..."-chkdsk *übersprungen*. Bluescreen mit Reset.
Start in "letzter funktionierender Konfiguration", hängt, ausgeschaltet.
Start im "abgesicherten Modus", hängt, ausgeschaltet.
Platte wieder an XP-Laptop, Schreck: Leeres Verzeichnis bis auf eine einzige Datei, Explorer sagt "180 GB belegt, 70 GB frei" (das war davor korrekt).
Vermutliche Ursache: das "hängt beim Booten" war jeweils mit Plattengerödel. In den beiden Modi wurde offenbar "heimlich" der chkdsk /f (oder was genau beim Booten gemacht wird) ausgeführt. Die Windows-Version ohne EnableBigLBA sah aber nur 160 GB, der chkdsk hat vermutlich alles als Müll angesehen und gelöscht (ich war ganz am Anfang bei noch intakter Platte von Boot-CD W2K SP2 auf der Kommandozeile, also auch ohne EnableBigLBA, da brachte ein DIR C:\ kaum 30 Dateien und dann eine Fehlermeldung.) Chkdsk lief garantiert nicht durch die ganze Platte, sondern nur jeweils ca. 10 Minuten. Mit etwas Glück hat es sich in einem großen Verzeichnis mit 100000 5KB-JPG verrrannt.
(Doch lang geworden die Kurzfassung).
Vermuteter Status:
Platte mit intakten Partitionsdaten. NTFS-Partition mit gelöschtem Verzeichnisbaum und zerstörten Belegungen/Verlinkungen. Daten selbst liegen verwaist in den Blöcken. Platte seither ausgebaut und abgeschaltet.
Nun meine Fragen und Bitte um Hilfe:
1. Kann ich von dieser Platte ein exaktes Image ziehen, von dem ich dann die Rettungsversuche unternehmen kann? Mit Acronis Trueimage z.B.? Welche Rettungstools können von so einem Image arbeiten? Ich will absolut sicher vermeiden, daß bei der Rettung noch ein Byte auf diese Platte geschrieben wird, da ich selbstverständlich fast keine Sicherungen habe (ich bin Dipl.-Inf. *kopfandiewandhau* - das ist wie ein rauchender und saufender Arzt). Falls Image nicht geht, wie schließe ich die Platte am besten an (ich würde gefühlsmäßig extern per USB statt intern bevorzugen)? Windows schreibt ja *immer* etwas auch auf externe Platten, mindestens dieses Shutdown-Bit.
2. Welche der hier allgemein empfohlenen Tools sollte ich bei dieser Konstellation als Erste probieren? Testdisk ist wohl unnötig, da Partitionsdaten etc. intakt. Ich würde mit PC Inspector und Ontrack Prof. beginnen. Aber vielleicht gibt es ja Tools, die für dieses Problem besonders geeignet sind. Kennt jemand "Smart NTFS Recovery"? Unter welchem Betriebssystem mache ich die Rettung, ginge ein auf eine Altplatte installiertes W2K mit EnableBigLBA, oder brauchen die Tools was moderneres? Natürlich muß ich mir 1-2 große Platten kaufen, die Image und Rettungsdaten aufnehmen können.
3. Mit welchem Rettungserfolg kann ich rechnen? Können z.B. noch Unterverzeichnisse gefunden werden, wo dann Dateinamen etc. stimmen? Oder muß ich (wie es schonmal bei einem gelöschten Verzeichnis bzw. SD-Karte mit Jpegs nötig war) blockweise nach Dateianfängen suchen lassen und hoffen, daß daraus wieder ein Bild oder .txt etc. wird? Hauptsächlich vermisse ich Bilder, Text (auch gezippt) und ein 4 GB-Truecrypt-Volume.
Vielen Dank schonmal im Voraus und für die Tips, die ich hier bereits finden konnte.