News Wächter-Modus: Verbraucherzentrale verklagt Tesla

ThirdLife schrieb:
Dürfte aber für die meisten First World Länder genau der Zweck sein der abgedeckt werden soll. Ein Landcruiser in Zürich City mit hohem Verbrauch und null Komfort(features) fänd ich jetzt nicht ideal für mich.

Ist doch beim Tesla nicht anders. ;-) Also wenn es danach geht würde wohl auch ein VW Lupo als E-Version reichen.
 
peacermaker schrieb:
Ich bin ein Passant und bleib auch einer was die Passant:innen machen ist mir scheißegal
Und was machen die Passant:außen? Die fühlen sich jetzt bebachteiligt. :D
Ergänzung ()

Azeron schrieb:
Wenn das so ist, sollten auch bei Smartphones folgende Funktionen verboten werden:
Sprachassistenten
Ich wünschte, der wäre komplett deaktivierbar, ist er aber nicht. Sobald ich im Auto den Modus "Android Auto" aktiviere, wird er zwangsaktiviert und bei einem Hörbuch über Deezer schaltet sich der Sprachassistent ca. alle Stunde einmal ein (Unterbrechung der Wiedergabe), weil er ein Wort des Vorlesers falsch versteht.
 
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DekWizArt schrieb:
Also wenn es danach geht würde wohl auch ein VW Lupo als E-Version reichen.

da bin ich voll bei dir.
Leider kaufen die wenigstens ihr Auto nach den realen Ansprüchen. Daher find ich auch Autos wie der Twizzy oder der Opel Rocks interessant - reicht für vieles aus.
 
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DekWizArt schrieb:
Ist doch beim Tesla nicht anders. ;-) Also wenn es danach geht würde wohl auch ein VW Lupo als E-Version reichen.
Grundsätzlich hast du Recht. Aber dann wäre ich bei der Reichweite massiv limitiert - und ich fahre ja schon noch des Öfteren in den Raum Ludwigsburg/Stuttgart zu Freunden und Familie (oder auch runter nach St Tropez, Mailand, sonstwo in den Urlaub) Macht schon einen grossen Unterschied ob man entspannt mit 200 nachts hoch/runterballern kann (bezogen auf DE) während man gediegen Tidal HiFi über die native App streamt und nicht zweimal unterwegs nachladen muss und das dann auch noch mega lahm mit 40 kW DC und daheim mit 7,2 kW AC und dabei auf 130 km/h best case limitiert ist.

Würde wetten bei VMax 130 kommt der keine 100km weit. Von Winter ganz zu schweigen.

Man muss ja nicht immer eins von zwei Extremen leben. Entweder Hyperluxus oder maximale Askese. Für mich ist der Tesla halt was dazwischen.

Krass sparsamer lässt sich auch der Lupo nicht bewegen (2 kWh / 100km weniger), versagt aber überall ausserhalb und mit allem anderen in Sachen Features und Komfort. Von Leistung, Spass und so weiter mal ganz zu schweigen.

Das ist aber meine Situation und Sichtweise. Für 80% der "normalen" Städter die sich maximal 50-100km um Ihre Wohnung bewegen und viel ÖV nutzen wäre das sicher ausreichend. Bin auch kein Fan von den Stadtmuddis die mit einem Range Rover ihr Kind 2km zur Schule bringen und sagen sie "brauchen" das. :D
 
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Also an und für sich ist das mal falsch.
Die DSGVO hat dafür eine Einlassung. Das sog. berechtigte Interesse Art. 6 (1) lit. f (Dies ist der Standard bei Videoüberwachung) Alternativ ginge ggf. auch ein Art. 6 (1) lit. e öffentliches Interesse/öffentliche Gewalt. lit. e ist aber nur in Verfolgungen im Rahmen des Strafrechts anwendbar, Zivilrecht iirc nicht. Ich würde daher immer lit. f nutzen.
ABER
Es müssen hier mehrere Faktoren beachtet werden.
Man muss die umstehenden darauf hinweisen (blaues Hinweisschild) mit Daten dazu
Wer verarbeitet (Besitzer/Halter)
Wie lange wird gespeichert (24-72 Std. gelten derzeit als "safe")
Wozu wird gespeichert (Schutz von persönlichem Eigentum und ggf. Schutz der Person bei Manipulation des Fhzg.)
Warum überwiegt das Interesse des Tesla Besitzers das Interesse aller Passanten nicht überwacht zu werden.

Die Begründung ist sicher ein Drahtseilakt, aber möglich.
Die Überwachung ist nur Anlassbezogen und damit m.E. in Ordnung.

Wichtig ist allerdings, dass es meist einen Fall von Sachbeschädigung, Diebstahl oder Belästigung o.ä. gegen den Halter/Besitzer, Fahrer, Fahrzeug oder Region gegeben haben muss (Was allerdings glaube ich immer möglich wäre zu begründen.


Möglich, dass ich hier alles durch meine rosarote Teslafahrer Brille sehe, aber ich find's ok im Rahmen der anlassbezogenen Kontrolle.
Irgendein Arsch hat mir ein Relief in meine Seite gezogen mit einem Schlüssel (Schaden rund 5000€) und mit Wächtermodus wäre ich vielleicht nicht drauf sitzen geblieben.
Dashcams sind ja insoweit auch erlaubt.

PS: Ich widerspreche meinen Vorrednern zum Thema "Datenschutz ist unnötig und zu eng". Ich liebe die DSGVO. Endlich kommt beim gemeinen Endnutzer etwas an der Gewalt über eigene Daten an. Viele müssten sich nur mal damit auseinandersetzen. Der DSB Lehrgang nimmt vielleicht 2 Wochen in Anspruch, ist aber sehr lohnenswert.
Ergänzung ()

Beg1 schrieb:
Mal ein Extrembeispiel:
Der Tesla-Fan ist bekennender Nudist und parkt am FKK Strand,
Nun der Tesla steht im öffentlichen Raum, oder? Ich gebe dir schon recht, es ist uns erstmal nicht möglich die Aufnahmen zu kontrollieren, das ist aber kein Problem mit Tesla, sondern ein Problem mit dem Endnutzer. Wenn du bei ALDI einkaufst, dann vertraust du auch darauf, dass ALDI diese Aufnahme nach 72 Stunden löscht. Wirklich kontrollieren kannst du es nicht, oder?

Werden dem Eigentümer alle Rechte an seinem Eigentum versagt, sobald dieses an einem FKK Strand steht. Nur jeder dritte Diebstahl wird aufgeklärt https://de.statista.com/statistik/d...ufklaerungsquote-von-kfz-diebstahl-seit-2000/ und die Kameras können da helfen. Die Frage wäre doch, können wir geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, damit das Problem gelöst werden kann.

Naja und im dritten Edit noch ein Schmankerl:
Ich habe den Modus gerade mal getestet an meinem MX.
Ohne einen USB-Stick lässt sich da schonmal nichts starten. Das ist kein absoluter Beweis, doch aber ein Indiz, dass die Videos erstmal auf jeden Fall lokal abgelegt werden. Ich glaube wenn 10.000 Tesla die Sentry Daten hochladen würden, dann müsste Tesla bald viele neue Server kaufen.

Aber wie gesagt meine Meinung zu Tesla ist sicher verfälscht. Ich bleibe bei dem Argument, dass es eine Videoüberwachung ist. Wenn man sich an die Vorgaben zur Transparenz und Infortmation hält, dann steht imho nichts im Wege.
 
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Das ist bei aktuellen Teslas ja schon länger der Fall. Die 9,99 die man für die extended Connectivity zahlt sind quasi die Flatrate auf der integrierten SIM Karte. Will man das nicht kann man den Tesla auch mit einem Handyhotspot verbinden und hast dann weiterhin die erwähnten Funktionen. Also alles halb so wild und nachvollziehbar wie ich finde.

Wurde mittlerweile geklärt, der Käufer darf die Kapazität jetzt behalten.
 
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Masamune2 schrieb:
Das ist bei aktuellen Teslas ja schon länger der Fall. Die 9,99 die man für die extended Connectivity zahlt sind quasi die Flatrate auf der integrierten SIM Karte. Will man das nicht kann man den Tesla auch mit einem Handyhotspot verbinden und hast dann weiterhin die erwähnten Funktionen. Also alles halb so wild und nachvollziehbar wie ich finde.


Wurde mittlerweile geklärt, der Käufer darf die Kapazität jetzt behalten.

Wieso war es mir klar das es natürlich nachvollziehbar ist? Und natürlich wurde der zweite Fall mittlerweile geklärt, nachdem es ein Medieninteeresse gab.. :D
 
Warum sollte Tesla den Kunden ein Leben lang die Mobilfunkkosten zahlen? (Von Spotify Nutzung und sowas noch gar nicht gesprochen) Welcher andere Hersteller macht das? Ernst gemeinte Frage.
Ich finde 9,99 im Monat dafür vollkommen ok.

Ja natürlich wirkt öffentlicher Druck da sehr gut. Das ist aber auch nicht der erste Fall dieser Art so etwas kam schon öfter vor und bisher wurde das immer zu Gunsten des Kunden gelöst, zumindest soweit man davon mitbekommen hat.
 
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Nun ein Unternehmen denen die eigenen Kunden wirklich wichtig wären, würde es gar nicht dazu kommen lassen, oder?
 
Ja natürlich, ein Unternehmen das niemals Fehler macht ist mit Sicherheit in der Kundenzufriedenheit ganz oben.
Ich will hier gar nicht ständig Tesla verteidigen aber ich kann deine Argumente nicht ganz nachvollziehen.

In dem Fall mit dem Austauschakku hat der Kunde einen 60er Tesla erworben, nach einem Akkutausch mangels passendem Ersatzakku einen 90er bekommen und Tesla vergessen den per Software auf 60 zu beschränken. Der Kunde hat sich gefreut und die Klappe gehalten. Später hat er den Tesla denn als 90er verkauft und der Käufer ist jetzt der gearschte weil es Tesla dann irgendwann aufgefallen ist und sie das Auto auf das beschränkt haben was es eigentlich mal war. Ein Model S60.
Da kann man sich gern drüber streiten wer jetzt wo den Fehler gemacht hat, das Tesla hier jetzt aus Kulanz den größeren Akku aktiv lässt finde ich gut. Ich hatte in meinem Leben schon einige Autos und hab schon viel sturere Hersteller bei Kleinigkeiten erlebt.
 
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DekWizArt schrieb:
Wieso war es mir klar das es natürlich nachvollziehbar ist? Und natürlich wurde der zweite Fall mittlerweile geklärt, nachdem es ein Medieninteeresse gab.. :D
Ist es ja auch. Oder streamt dein Auto Twitch, Youtube, Netflix und Disney+ gratis ? Und wenn es das nicht tut, warum ist das überhaupt relevant für dich ? Bist doch gar nicht Zielgruppe ?

Abgesehen davon, was haben denn all die Dieselgate Käufer hier so bekommen von VW ? Ganz zu schweigen von den passiven Schäden (Erkrankungen etc.) ? Da war das Medieninteresse auch gross und nix ist passiert.

Hier hast du ein Auto, einen betroffenen Kunden (der vom Vorbesitzer evtl. abgezogen wurde) und du machst ein Fass auf. Spannend wie das eine immer ok ist und das andere dann superböse. Dinge in Relation setzen is hier wohl nicht so trendy.

DekWizArt schrieb:
Nun ein Unternehmen denen die eigenen Kunden wirklich wichtig wären, würde es gar nicht dazu kommen lassen, oder?
Welches wirklich grosse Unternehmen gibt denn einen Scheiss auf Kunden ? Da gehts nur um Kohle. Spätestens wenns Börsenkotiert ist gibts Debatten um jeden Cent.

Speziell für mich spielts eh keine Rolle, meiner ist von 03/2022, ich könnte drauf verzichten wenn ich wollte. Aber letztendlich wird auch vorher schon nahezu jeder Besitzer die Premium-Connectivity abonniert haben. Dürften also auch hier eher wenige Leute sein die sich ach so betroffen fühlen.

Das tun nur die Fremdmarkenfahrer. Die sind immer ganz betroffen. Vermutlich absolute Empathen diese Leute, die fühlen den Schmerz total. 😂
 
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DekWizArt schrieb:
Danke für die Navi-News, das kannte ich noch nicht. Wäre für mich ein absolutes No-Go, würde ich mir nicht kaufen.
Aber dann schauen wir mal eben auf andere Hersteller. Volvo OnCall kostet für die App, Fahrtenbuch etc. pp. einen jährlichen obulus.
BMW Connected Drive kostet eine jährliche Gebühr.
Mercedes me connect kostet eine jährliche Gebühr
Jaguar LandRover InControl ist eine Einmalgebühr
https://apps.apple.com/de/app/land-rover-incontrol-apps/id838300128
Die App hat 1,1 Sterne wegen hunderter Bugs und Fehler und es wird nicht dran gearbeitet, weil es ja kein Geld mehr bringt.
Also ich bin für Leben und Leben lassen. Das Navi sollte auch offline gehen, keine Frage, aber connected services kosten heute auch schon bei allen Herstellern Geld.

Der zweite Artikel ist allerdings absolut verständlich. Tesla hat ein 60er S verkauft. Der Kunde hat ein 60er S bekommen. Dass durch einen Fehler dann später 90 zur Verfügung standen ist natürlich ärgerlich, aber ihm haben 90 nie zugestanden. Und 4500€ für etwas, was MSRP 20.000 kostet ist imho ein guter Deal.
Nochmal.
er hat ein 60er gekauft und bezahlt
Auf Garantie wurde der Akku getauscht und durch ein größeres (weil lieferbares) Modell getauscht.
Der Akku wurde dann per Software limitiert, um auch dem zu genügen, was in den Papieren eingetragen ist. Der Kunde hat imho kein Recht sich aufzuregen, da er immernoch bekommt was er bezahlt hat. Ich sehe es nicht als Teslas Schuld an, nur weil die zeitweise die Limitierung nicht richtig gesetzt hatten. Das Wording im Artikel á la "Lösegeld" ist imho auch null sachlich.
Wenn du dir einen Audi kaufst, dann bekommst du einen 2L 4 Zylinder. Die Software bestimmt die Leistung 120/150/180PS. Bekommst du die falsche Software und hast 180PS und später bekommst du das 150er Limit wieder bei einer Reparatur, dann hast do noch immer was du bezahlt hast. und die zwischenzeitliche Mehrnutzung berechtigt dich nciht mehr zu bekommen, als du bezahlt hast.
 
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DrillSgtErnst schrieb:
. Der Kunde hat imho kein Recht sich aufzuregen, da er immernoch bekommt was er bezahlt hat. Ich sehe es nicht als Teslas Schuld an, nur weil die zeitweise die Limitierung nicht richtig gesetzt hatten. Das Wording im Artikel á la "Lösegeld" ist imho auch null sachlich.
In dem Kontext ist das aber falsch. Kunde 1 hat einen 90er-Akku ohne Beschränkung bekommen - offensichtlich aus Kulanz. Kunde 1 hat das Fahrzeug an Kunde 2 als 90er weiterverkauft. Kunde 2 hat keine Möglichkeit zu verifizieren welcher Akku verbaut ist, abseits dessen was das Infotainment anzeigt.
Tesla hat den Nutzerwechsel mitbekommen (Fahrzeug in einem Account abgemeldet, zu anderem Hinzugefüg), woraufhin für Kunde 2 das Fahrzeug limitiert wurde - und Geld für die Freischaltung gefordert wurde.

Tesla hat mittlerweile wiederholt freigeschaltete Features entfernt - obwohl das laut Tesla ja gar nicht ginge. Ein Argument, welches gegen die Mitnahme von FSD-Abos, bei irrtümlichen Käufen etc wiederholt genutzt wird.
 
Ich verstehe das eher so, dass Kunde 1 einen 90er Akku bekommen hat, der limitiert werden sollte, und das nur aus Versehen nicht passiert ist. Im Infotainment (auch auf der Heckklappe) dürfte weiter 60 stehen.
Iirc gibt es gar keine 60er Akkus, weil die Nachfrage so gering war. Tesla hat dann immer größere verbaut und gedrosselt.

Uns fehlt wohl leider der Objektive Betrachter an der Stelle. Wir bekommen nur das gesagt was gut für den Artikel ist
 
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DrillSgtErnst schrieb:
Das Navi sollte auch offline gehen, keine Frage, aber connected services kosten heute auch schon bei allen Herstellern Geld.
Das Navi geht auch offline, nur die ständigen Kartenaktualisierungen benötigen halt Online Funktionalität (die man aber immer hat - lediglich Satellitengrafik und Live-Traffic gibts nicht ohne Abo). Was effektiv fehlt wäre das hier:

Live-Verkehrsvisualisierung
Satellitenbildkarten
Video-Streaming
Caraoke
Musik-Streaming
Webbrowser

Und diese Dinge kann man man ja weiterhin nutzen indem man einfach sein Handy als Hotspot im Auto freigibt und seinen eigenen Datentarif nutzt. Muss man halt jedesmal beim Einsteigen dran denken - per se ist die Funktionalität ja da. Ich seh das Problem echt nicht.

Und wer dann viel fährt und oft im Auto mal Youtube, Twitch, Netflix schaut plus Satellitenkarten und Tidal streamt wird schnell merken, dass das richtig Daten frisst - klar dass Tesla einem das nicht auf Lebzeit einfach so schenkt. Da können auch schnell mal 10-25GB pro Monat durchgehen und die werden ja auch im Ausland genutzt. Das wird mit eigenem Datentarif auch schnell richtig teuer behaupte ich mal.

Lieber zahlen und einen guten Service nutzen können als den JLR Müll (hatte ja selbst nen Jag - ich kenn das Leiden) für lau. Das Einzige was ich bemängeln muss ist, dass Tidal HiFi in der Tesla-App sich nicht mit dem Tesla Tarif nutzen lässt, nur der "Normal Quality"-Tier - das ist scheisse. Hätte wenigstens der "High"- Tier sein müssen mit 320kbits statt des 96-128kbits Streams. Die Anlage ist nämlich mehr als gut genug um die Differenz sofort zu hören.

Ist auch der Zeit angemessen, wer will denn heute noch einmal im Quartal zum Händler fahren um dann für 300€ Kartenupdates zu kaufen per SD Karte wo die Karre dann wieder drei Stunden steht ? Für ein Audi Kartenupdate (als ich noch einen hatte) kann ich zwei Jahre Tesla Services nutzen die mir weit mehr bieten als ein simples Navi Update.
 
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Es gab schon „echte“ 60er, aber keine 40er. Das war aber alles ein ziemlicher Mix je nachdem was gerade da war.

Dennoch war Tesla damals noch nicht der kundenfeindliche Saftladen der sie heute sind und Kulanz war noch ein Teil ihres Standards.

ThirdLife schrieb:
Für ein Audi Kartenupdate (als ich noch einen hatte) kann ich zwei Jahre Tesla Services nutzen die mir weit mehr bieten als ein simples Navi Update.
Audi macht das auch schon seit x Jahren online, dito BMW. Der Unterschied zu Tesla ist aber, dass das Kartenmaterial dann halt wirklich aktuell ist. Bei Tesla hat man sich nicht von 2019 wegbewegt, in einigen Bereichen ist das Material auch einfach falsch. Das merkt man halt insbesondere dann, wenn das Google-Maps overlay einfach nicht mehr zum Pfad passt, Ansagen falsch kommen, das Auto auf „Ampel voraus“ bremst wo seit 5 Jahren ein Kreisverkehr steht.

Die hohe Datenmenge durch Streaming kann ich nicht bestätigen und das obwohl ich genau diese Hotspot-Brücke verwendet habe.
 
B.XP schrieb:
Audi macht das auch schon seit x Jahren online, dito BMW. Der Unterschied zu Tesla ist aber, dass das Kartenmaterial dann halt wirklich aktuell ist.
Gratis ? Für die Zeit die du das Auto hast ? Auch zehn Jahre lang ? Genau das wird ja hier kritisiert im Thread.

B.XP schrieb:
Die hohe Datenmenge durch Streaming kann ich nicht bestätigen und das obwohl ich genau diese Hotspot-Brücke verwendet habe.
Keine Ahnung was du mit dem Auto machst oder wie genau, ich kann dir gerne Screenshots schicken was passiert wenn du alles über den Hotspot laufen lässt.

Tidal HiFi Streaming zieht pro Stunde Musikhören etwa 5-600 MB Daten. Ein Netflix Stream mit wenig Datenrate zieht etwa 5 MBits pro Sekunde, eine halbe Stunde glotzen am SUC beim Laden kostet dich damit 1.1-1.2GB Daten.

Damit sind die von mir genannten Zahlen eher noch konservativ ggü. Leuten die richtig viel Fahren oder einen hohen Multimedia Konsum haben. Bei mir ist es ja fast nur Musik plus Satellitenkarten (von denen ein Teil ja auch gecached wird).

Ich kann jedenfalls keine "Gratis-Erwartung" ableiten aus den Zahlen die mir zur Verfügung stehen. Das kostet halt Geld und das verschenkt keiner. Ausser die deutsche Regierung bei Cum Ex. :D
 
Offenbar gehen die Probleme mit dem Datenschutz bei den Autos von Tesla über den Wächter-Modus hinaus. Über die Kameras für den Autopiloten können Tesla-Mitarbeiter (zu) einfach an die Aufnahmen der Kameras gelangen.

Tesla-Mitarbeiter sollen intime Videos von Kunden geteilt haben

Insofern ist es in Ordnung, wenn sich jemand die Dinge einmal genau anschaut.
 
Das die Mitarbeiter an die Daten kommen ist ja nicht das Problem, sondern eher, dass sie diese geteilt haben.
 
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