duAffentier schrieb:
Ich glaube der Thread-Ersteller wollte einfach nur wissen, ob es eine (N)etiquette dafür gibt.
@Apopex ich wüsste von keiner Etiquette, die sich in den letzten 25 Jahren herausgebildet hätte. Wäre eine interessante soziologische Studie wert, ob in konformistischeren Kulturen doch so etwas herausgeprägt hat. Aber bei meinen Reisen ist mir sowas bisher nicht aufgefallen. Ich persönlich finde hildefeuers Ansatz in
Post #14 am Schönsten, weil wenn etwas ungeschickt konfiguriert ist, ein lieber Nachbar auf einen zugehen kann. Aber hat man einen bösen Nachbar und noch nicht einmal
WPA3-Transition-Mode oder wenigstens PMF aktiv,
dann …
Giggity schrieb:
Davon bitte, bitte wirklich die Finger lassen.
Es würde nämlich nicht nur erhöhten Stromverbrauch bedeuten (besonders bei Akku-betriebenen Geräten wie dem eigenen Mobiltelefon) sondern auch, dass Du den ganzen Tag Dein WLAN-Name unterwegs herausposaunst. Denn Dein Mobiltelefon müsste dann, um Dein WLAN daheim zu finden, dessen Name aktiv suchen. Ist keine Deiner SSIDs verborgen, muss es lediglich passiv lauschen.

Übrigens, daher …
Pete11 schrieb:
Namen auch auf einem Handy leicht eintippen kannst
… auch bitte niemals, nie den WLAN-Namen eintippen. Manche Geräte erkennen danach nicht, dass der Name dauerhauft sichtbar ist und sind dann in diesem SSID-ist-eigentlich-verborgen-Modus, also lauschen nicht passiv sondern senden – wenn nicht verbunden – aktiv.
crogge schrieb:
Etwas außerhalb von
US-ASCII zu verwenden, kann schief gehen. Aber ja, ein guter Test, ob alle eigenen WLAN-Clients nach 30 Jahren endlich auch
UTF-8 mibekommen haben.
