Man sollte sich erst einmal klar machen, was der Begriff "Cloud" hier überhaupt bedeutet und wo der Unterschied zu einem virtuellen Server oder einem Cluster ist.
Das oben erwähnte Angebot hat erstmal garnichts mit einer Cloud zu tun. Es handelt sich um einen einzigen virtuellen Server, der entsprechende Dienste bereitstellen kann und beim Hoster auf einem Hyper-V Cluster läuft. Auch ein Cluster ist noch keine Cloud.
In einer Cloud werden vorrangig Dienstleistungen verkauft, die Hardware, das Betriebssystem im Hintergrund und die notwendigen Anwendungen bleiben für den Kunden völlig abstrakt verborgen. Das ganze Konstrukt wird relativ stark skalierbar, da man bei Kapazitätsengpässen seine Cloud durch weitere, gleichartige Systeme in die Breite skaliert oder als Kunde im Hintergrund mehr Resourcen zugeteilt bekommt. Bei einem einzelnen Server müsste man eher in die Höhe skalieren, bei einem Cluster kann man ggf. beides machen als Mittelding.
So wie ich das sehe willst du also deine Kundendatenbank von überall aus erreichen können. Dafür wäre dein eigener, virtueller Server geeignet, aber vielleicht nicht die beste Lösung. Immerhin brauchst du dann auch jemanden, der sich auskennt und um den Server kümmert. Es gibt von vielen Hostern auch "managed" Server, die aber für den Fall noch kostenineffizienter sind.
Dropbox als Cloudlösung wurde ja schon genannt, da musst du dich nur entscheiden, ob du deine Kundendatenbank derart in fremde Hände gibst. Es wäre jedoch die günstigste und einfachste Lösung.
@S.D.W: Natürlich kann man! Warum auch nicht? Das Ganze zu beurteilen hinsichtlich Sicherheit etc. wird einem dadurch ja nicht abgenommen.