Was soll ich bloß studieren?!

F_GXdx schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt.

also Bioinformatiker würd ich auch nicht machen. bei uns gibt es seit letztem jahr adaptive biotechnologien. also man schaut was man sich in der natur für die technik abgucken kann. ich denke da gibts noch ne menge unendecktes potential ^^
 
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eins solltest du bedenken, den dipl ing wirds auch nich mehr lange geben...

wird ja alles auf ba und master umgestellt...

bin selbst so gut wie am ende meines biotechnologie studiums und werd der vorletzte jahrgang mit dipl. ing sein ...
 
Ich hatte sowieso vor nicht mehr den alten Studiengang zu wählen. Er läuft einfach demnächst aus und da ist es wahrscheinlich sinnvoller, wenn man den neuen Weg geht.
Biotechnologie ist sowieso nichts für mich XD.
 
keshkau schrieb:
Selbst wenn man sich als Abiturient immer einen Kopf macht (z. B. ob BWL oder VWL), so ist das eigentlich völlig schnuppe. Entscheidend ist, dass man sich für sein Studium dauerhaft (!) begeistern kann und dass man gut ist. Dann fliegen einem auch die Jobs zu, und zwar unabhängig davon, was man konkret studiert hat.

Mit diesem Post ist im Grunde alles gesagt, was ein Aussenstehender dir überhaupt sagen kann. Alles andere musst du besorgen.
 
Da hast du wohl recht Th30. Ich hatte nur erhofft, dass jemand mir vllt einen interessanten Studienfach vorschlagen könnte, das er vllt selbst gerade studiert. Ein paar Informationen habe ich ja auch bekommen. Natürlich liegt die endgültige Entscheidung etc. bei mir ^^.
 
Naja ich liebe zB mein Studienfach, aber ich würde keinem einfach so empfehlen das mal zu probieren wenn er nichts genaues weiß.
Ich habe zB damals angefangen VWL zu studieren weils in der Schule mein bestes Fach war und ich sonst nichts besseres wusste. Dann aber mit der Zeit hat sich rausgestellt, dass mir das keine Erfüllung bietet und nach und nach kristallisierte sich durch meine eigene Entwicklung der neue Studienwunsch heraus...und bei diesem bin ich jetzt gerade dabei und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Deshalb: Fang einfach an zu studieren...ich würde fast sagen: scheiss egal was. Schreibst dich halt nach einem Semester wieder um wenns das falsche war. Vom Rumsitzen und über Fächer rässonieren kommt imho wenig. Wenn du aber eine ungefähre Vorstellung hast dann fang eben dieses an. Über die Vorstellung des Ungefähren wirst du nämlich nicht hinauskommen bevor du nicht anfängst ;)
 
th3o schrieb:
Mit diesem Post ist im Grunde alles gesagt, was ein Aussenstehender dir überhaupt sagen kann. Alles andere musst du besorgen.

Stimmt schon... wenn man sich für sein Studium nicht begeistert, hält man es auch schwer durch.
Aber selbst wenn ein Thema einen begeistert.. ein guter Abschluss braucht auch ein verdammt helles Köpfchen und tut mir Leid das sagen zu müssen, das hat nicht jeder Student.

Zudem darf man jetzt auch nicht denken, dass ein halbwegs guter Abschluss schon die ganze Miete ist.
Es gibt einfach Jahre/Studiengänge/Branchen.. was auch immer.. wo die Zahl der Absolventen riesig ist und die freien Stellen relativ überschaubar.



@th3o Einschreiben und Teststudieren ist nicht einfach... Studiengebühren. Dazu sind manche Studenten auf Bafög angewiesen.. wenn du umsattelst.. bye bye..
 
F_GXdx
Bei dir vielleicht nicht.
In der forschenden Pharmaindustrie schon. Und die macht zur Zeit satte Gewinne !
...man kann sich ja wieder welche aus Indien oder anderen Ländern holen...
Diese Fachrichtung wurde hier zu lange Zeit vernachlässigt !
 
Escobar0x schrieb:
PS: Meine bevorzugten Unis wären übrigens Darmstadt, Aachen oder Karlsruhe.
Die beiden Studiengänge die mir in Darmstadt gefallen hatten, waren Computational Engineering (...)

Da das bisher konsequent ignoriert wurde:
Der Studiengang ist es auf alle Fälle wert, sich da mal weiter zu informieren.
 
Wenn man sich meine LKs anguckt, hast du wohl recht *g*. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass das ganze mir mit der Zeit zu theoretisch werden könnte. Auch bei meinen eigenen Exkursionen in die Informatik, fand ich die ganze Theorie langweilig. Okay das kann man vllt auch nicht ganz vergleichen, aber ich lass mich da lieber mal von meinem Bauchgefühl leiten.

bastis: Heißt das, dass du selbst genauere Informationen über den Studiengang hast oder hast du nur kurz was darüber gehört?
 
In meinem Studiengang gab es das als Vertiefungsrichtung, in den Informationsverantstaltungen hat sich das auch alles sehr interessant angehört, nur hats leider nicht wirklich zum Rest gepasst...


Du solltest dir halt überlegen, ob du dich jetzt schon spezialisieren willst, oder erst mit etwas allgemeinen Anfangen und dann in diese Richtung zu gehen.

Ich persönlich empfand es als sehr angenehm, dass man (in meinem Fall Maschinenbau) erst nach 4 Semestern entscheiden musste, wohin die Reise geht. Mit ein wenig Wissen von allem, kann man imho besser entscheiden, in welche Richtung man sich entwicklen möchte.
Hat mit Sicherheit aber auch einige Nachteile...
 
Solche LKs sind zwar in der Schule schoen und gut aber ich hab keine Ahnung warum einem dann meistens vermittelt wird das man es in Naturwissenschaftlichen oder Ingenieurstudiengaengen nachher leichter hat oder sogar noetig sind. Irgendwie so ein Geruecht weil man sich in der Schule halt irgendwie cool fuehlt solche Faecher zu haben die andere nicht koennen.

Imho ist das absoluter Quatsch. Das bisschen was man in der Schule in einem Mathematik LK lernt ist verglichen mit dem was man an Mathe in einem mathelastigen Studium (beispielsweise Mathematik selbst, Physik, Informatik...) lernt sowas von oberflaechlich, trivial und von der Methodik grundverschieden das der Schluss man sei in der Schule gut in Mathe und man verstehe alles so wird das auch an der Uni so sein einfach nicht nachvollziehbar ist. Manche Leute waren in der Schule schlecht in Mathe aber gehen auf der Uni ab wie ne Rakete weil man sieht das Mathematik auf einmal Spass machen kann. Ebenso hab ich auch schon Leute gesehen die von der Schule kamen, 15 Punkte im Mathe LK und dachten sie seien die groessten Pornomathematiker und sind klaeglich draufgegangen.

In der Physik ist es imho nicht ganz so krass (auch wenn man in der Schule nur so die Grundzuege der Experimentalphysik kennenlernt). Imho sind viele Schulphysikbuecher auch einfach besser im Vergleich zu den Mathebuechern. Aber ob man nun Interesse und eine Neigung zu theoretischer Physik hat weil man ja in der Schule Mathematik und Physik LK hat ist einfach Quatsch. Man lernt in der Schule ja nichts davon kennen (allein schon wenn man sich die Lehramtsausbildung in theoretischer Physik mal anschaut.)

Will man ein Fach studieren was nicht so Mathe- oder Physiklastig sind, dann hat man vllt einen etwas schwerer wiegenden Vorteil wenn man einen LK hatte, aber ansonsten sollte man sich von dieser Illusion verabschieden. Dann lernt man sowieso alles nochmal neu und vernuenftig von vorne;)

Das mal so als meine Sichtweise...falls sich ein Lehrer hier unter uns befindet: Bitte nicht boese sein;)
 
Ebenso hab ich auch Leute gesehen die mit Mathe LK im Mathestudium richtig abgingen und Leute die Mathe schon immer schlecht waren schon bei der Mathematik in BWL gescheitert sind.

Natürlich kann man hier nichts verallgemeinern.. aber wer sich in der Schule für Mathe interessiert und dort besser ist als die anderen, wird wohl eher später auch damit zurecht kommen.. selbst wenn das Niveau extrem anzieht. Jemand der den Mathe GK gerade mal so schafft, weil er ne einfache Kurvendiskussion nicht hinbekommt, dem gebe ich minimale Chancen ein Studium zu schaffen, in dem Mathematik vorkommt.

Belibt natürlich nur anzumerken, dass schlechte bzw gute Noten eben nicht immer was darüber aussagen, wie sehr jemand das Thema versteht.
 
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