Wechsel von Fritz!WLAN zu TP-Link Omeda Netzwerk

devebero

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Hi Leute,

ich überlege von meinem derzeitigen Setting: Fritzbox 7590, Zyxel GS1900-24E, 2x Zyxel GS1200-5 sowie 2x AVM Repeater 3000 auf ein TP-Link Omeda Netzwerk umzusteigen.

Ich dachte an folgendes:

TP-Link OC200 Cloud Controller
TP-Link ER605 VPN Router
TP-Link SG2218 16 Port Switch
2x TP-Link SG2008P 8 Port PoE+ Switch
2x TP-Link EAP620 oder EAP660 WiFi 6 WLAN AcessPoint

Dann würde das ganze Netzwerk von einem Hersteller sein und ich könnte alles über eine Oberfläche verwalten.

Ich nutze derzeit das Gäste WLAN sowie ein extra VLAN für das HomeOffice. Im Netzwerk hängen unter anderem zwei Synology NAS Geräte. Die AVM Repeater 3000 sind mit den 5er Zyxel Switches per LAN angebunden. Über die Synology DS916+ laufen ein Unbound Server, Pi-hole Server und der Synology OpenVPN Server. Ebenfalls läuft ein Bitwarden Passwortserver per Docker auf der Synology. (denke das sind alle Angaben zum Netzwerk die ggf wichtig sein könnten).

Hat ggf. jemand die TP-Link Omeda Hardware in Gebrauch und kann von seiner Erfahrung berichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann aus der Vergangenheit nur berichten, dass mir kein TP-Link-Zeugs mehr in irgend eine Installation kommt.
 
Kannst du mir sagen warum?
 
Unzuverlässige Software, ständig hängt mal wieder ein Gerät und muss neugestartet werden. Für mich ein Nogo
 
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Bezieht sich dies auf aktuelle Geräte? Mir ist daran gelegen, dass WLAN deutlich zu verbessern (Wifi6). Die Zyxel Switches laufen problemlos. Vielleicht wäre es hier sinnvoller einfach nur Zyxel Wifi6 Access Points zu nutzen? Habe aber mal gehört die können kein Gäste WLAN Netz aufspannen.
 
Du hast ja schon avm Produkte
Was genau stört dich daran?
Das Problem bei Mesh-Sets ist der zusätzliche Router (kontrollgerät), der zum Teil die Bremse ist.
 
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- Die Wifi 6 EAPs benötigen ggf. einen Switch mit 2,5 GBit Port, um die mögliche Bandbreite zu nutzen.

- Den ER605 Router hatte ich an meinem symmetrischen, direkten 1 GBit Ethernet WAN Zugang getestet (hinter meiner Firewall), in der Konfiguration wie ausgepackt ohne viel Regeln und sonstiges Routing war der Durchsatz ca. 70 MByte/sec.

- Mit einem TL-ER7206 Router (auch wie ausgepackt getestet) hinter meiner Sophos XG18 Firewall / Router hatte ich Up / Down volle 100 MByte/s.

- OC200 hat nur 2 Ethernet 100 MBit Ports, ist halt die kleine Version (aber macht z.B. das Roaming), der OC300 ist wesentlich performanter und hat GBit Ethernet Ports, auf die 80 Euro Mehrpreis käme es nicht an. Der OC200 hat auch kein eigenes Netzteil, nur MIcro USB (Netzteil nicht dabei), ziemlich wackelig, oder POE, kann auf den Front USB + Stick nur loggen, wenn mit POE betrieben.

Der OC200 mit 2x EAP245 funktioniert in meinem Netz sehr gut, auch das Roaming, im gleichen Zimmer wie ein AP (hängt natürlich von den WLAN-Fähigkeiten des Clients ab) gehen bis zu 40 - 65 MByte/s über die "Leitung :-)" (Anzeige Total Commander beim Kopieren von Dateien).

Wenn schon, dann würde ich jeweils die großen Versionen kaufen.

Statt des TP-Link Routers würde ich mir überlegen, eine richtige Firewall einzusetzen, ansonsten halt hinter der FritzBox als "Exposed Host", um Double-NAT zu vermeiden.

Anmerkung: Zu einem Heimnetz mit Tp-Link-Omada und zu WPA3 / Nutzung eines Radius-Server für WPA2 Enterprise steht etwas im folgenden Post:

Gerade geschrieben:

https://www.computerbase.de/forum/threads/tp-link-omada-fuer-heimnetzwerk-overkill.2056694/page-2

"Never change a running system :-)"

VG ATS
 
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