Wehrdienst/Zivildienst Pflicht zurück?

omaschabubu

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Die Bundesregierung hat das neue Wehrdienst Gesetz verabschiedet.
Alle 18 Jährige sollen ab 2026 zur Musterung. Sollten sich weniger als 20000 Freiwillige melden soll der Bundestag sich nochmal treffen und ggf. 18 verpflichtend einziehen.


Was denkt ihr über die Umsetzung ?

Ich persönlich fand das alte System zu meiner Zeit, eigentlich am besten. Nur das die allgemeine Wehrdienst/Zivildienst Pflicht auf alle Geschlechter ausgeweitet werden sollte.
Im Freundeskreis hatten wir mal drüber gesprochen. Das jedem, egal ob Wehrdienst oder Zivildienst die Zeit einem was gebracht hat, bzw. was mitgenommen hat. Ob es die Disziplin & Gemeinschaft die man beim Bund lernt oder zwischenmenschliches und das helfen bedürftiger, im Zivildienst.
In meinem Augen ist das was vielen jungen Erwachsenen heutzutage fehlt.
 
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Ich wurde damals zwar erfasst, aber da ich Chronisch erkrank bin, wäre ich wohl sowieso als untauglich eingestuft worden. Deshalb tu ich mir schwer, darüber ein Urteil zu fällen, da mir die Erfahrung letztlich fehlt. Abgeneigt bin ich aber nicht.
Spontan fällt mir auch niemand ein, der den Wehrdienst/Zivildienst als negative Erfahrung in Erinnerung hatte.
Nur einige, die eher später im Wehrdienst waren erzählten als negative Erfahrung, dass sie wegen Munitionsmangel kaum richtig schießen durften und deshalb nur "peng" sagen mussten. Aber das war schon alles. Aber das sind jetzt auch nur einzelne Anekdoten.

Aber allgemein kann man gegenwertig kaum im Vorfeld jetzt genau sagen, wie das werden wird. Man wird nicht einfach genau da weiter machen, wo es damals aufhörte. Ich glaube dass dies nicht möglich noch gewollt ist.

Die ersten paar Jahre werden wohl auch erst einmal ein probieren und optimieren sein.
 
CCIBS schrieb:
Spontan fällt mir auch niemand ein, der den Wehrdienst/Zivildienst als negative Erfahrung in Erinnerung hatte.
Na dann meld ich mich mal als ehemaliger W10er. Es gab genau einen einzigen Lichtblick in den 10 Monaten Pflichtdienst: Unsere Kompanie durfte für 4 Wochen nach Kanada wegen ner Übung. Aber da man da aus dem Stützpunkt nur an einem WE mal rauskam, war das auch nurn kleiner Trost über diese komplett verschwendete Zeit, in der die "Kameraden" nichts anderes kannten, als jeden Abend Nazimucke zu hören und auf Sauftour zu gehen. Als jemand, der keinen Alkohol trinkt war das echt ne "subba" Zeit, nicht. Und als Krönung hätte ich fast noch länger machen dürfen, weil ich ne Woche vor DZE mir noch ne üble Verstauchung am Knöchel zugezogen hatte und an Krücken gehen musste.

Edit: Das allerschlimmste war aber die Unterbrechung des Lernens nach der Schule. Das hat mir echt das Genick im Studium gebrochen. Fast 1 Jahr nur Schwachsinn gemacht, man war vollkommen raus.
 
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Katastrophales Vorgehen und nen widerlicher Einschritt in das Lebens jedes Bürgers!

Der einzige Grund warum es gesellschaftlich eine Pflicht gibt ist das Versagen der Politiker. Mit geeigneter Strategie wären mehr als genug Interesse da. Besseres Gehalt. z.B. 50% eines Politikers Netto wären wären angebracht zzgl. Zulagen und gewissen Vorteilen. (Bessere Krankenverwicherung auch für Familie, etc) wie in der USA zeigen, dass man mit etwas Einsatz und Würde gegenüber dem Job mehr als genug Rekruten erhalten kann.

Analog im Gesundheitswesen, darin werden die Mitarbeiter teils wie Sklaven behandelt bspw mit regelmäßig an die 20h Schichten, Kürzungen für Ausrüsten usw. währenddessen die Karitas Milliarden Gewinne einfährt.

Auch das könnte der Staat wunderbar verhindern und diese Gelder für angemessene Bezahlung, wichtiger aber ausreichend Personal zu investieren.

Die Pflicht verschiebt nur die Schuld unfähiger Führungskräfte auf das Leid aller heranwachsender Menschen (Männer). Man könnte eventuell dafür argumentieren wenn trotz passenden Voraussetzungen nicht passiert aber da man da fern ab ist einfach nur lächerlich das als Lösung zu präsentieren.

Edit: selbstverständlich sollte Gehalt den Mindestlohn betragen und Verpflegung gestellt werden, tendenziell aber den realen Löhnen im jeweiligen Bereich/. Ist jemand gut mehr oder anderer Tarif je nach dem wo man am Ende landet. Ohne es zu wissen wird das definitiv nicht der Fall sein.
 
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Nach der Grundausbildung hat man sich bei uns eigentlich nur noch gelangweilt und gesoffen. Ich hätte die Lebenszeit gerne zurück.

Bin auch kein Fan von Zivildienst in seiner damaligen Form. Die Bezahlung müsste mindestens auf Mindestlohn rauf. Ansonsten ist es nur eine willkommene Möglichkeit für diverse Einrichtungen, sich kotzbillige Arbeitskräfte zu sichern - zum Leidwesen aller anderen Arbeitnehmer.

Wenn wir irgendetwas ohne Zwangsmaßnahmen nicht mehr hinbekommen, dann läuft etwas grundsätzlich falsch. Außerdem klage ich an, dass wir nun schon wieder die Jugend derart in die Pflicht nehmen, die es in den Corona-Jahren schon schwer genug hatte.
 
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Ich wurde direkt nach dem Abi eingezogen, musste noch 9 Monate, habe aber direkt auf 12 verlängert. Ich hätte mich mit meiner Krankenakte auch direkt ausmustern lassen können, wollte aber die Erfahrung mitnehmen. Für mich war es wert mal aus “Hotel Mama” und der Wohlfühlzone rauszukommen und wenn ich mich an andere Rekruten erinnere, haben die das auch mal gebraucht.

Ich wäre ebenfalls für ein verpflichtendes “soziales Jahr” für alle, das man auf Wunsch auch bei der Bundeswehr verbringen kann. Evtl. mit verkürzter Dienstzeit oder mehr Sold um es attraktiver zu machen.
 
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HtOW schrieb:
dass man mit etwas Einsatz und Würde gegenüber dem Job mehr als genug Rekruten erhalten kann.
Eigentlich ist es doch der perfekte Job für die aktuelle Generation. Sichere Bezahlung, klarer Karriereweg, und man muss nicht richtig arbeiten.
 
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Micha- schrieb:
Eigentlich ist es doch der perfekte Job für die aktuelle Generation.
Wieso für die Generation? Um ein Berufssoldat zu sein gehört einzig und alleine die eigene Situation.

Ob das finanzielle Sorgen sind, Unsicherheit, Pflichtgefühl oder Tätigkeiten in den Spezialistenkorps ist dabei nebensächlich.

Das ist nichts generationenrelevantes sondern einzig einzig eine Kombination aus sich selber und dem allgemeinen Zustand. Ich würde jeden Decken, der für das derzeit so korrupte und egozentrische System sich dagegen entscheidet. Folgebereitschaft und Vertrauen hat die Politik selber verspielt - müsste man halt mal anfangen das zu beheben.
 
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Axxid schrieb:
Ich wäre ebenfalls für ein verpflichtendes “soziales Jahr” für alle,
Wenn verpflichtend, dann wäre ich ebenfalls eher für ein soziales Jahr.

Mit Attraktivität würde ich aber die Pflicht umgehen wollen, indem man beispielsweise gute Privilegien währenddessen hat, damit das am Ende nicht dazu führt, dass der soziale Bereich nur billige Arbeitskräfte bekommt.
 
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Ich habe W15 in den 80ern geleistet, und fand es für mich in Hinsicht auf das damalige Deutschland in Ordnung.
Wenn ich mir den heutigen Zustand unseres Landes so anschaue, dann wäre meine Bereitschaft Wehrdienst zu leisten wohl eher sehr gering ausgeprägt, und ich würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Verweigerung in Betracht ziehen...
 
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Wie soll das im Ernstfall funktionieren, wenn wirklich niemand im Falle der Verteidigung weiß, wie Funk geht, Truppenversorgung, oder wie man geradeaus schießt? Wehrdienst bedeuetet nix anderes, als die Basics zu lernen, nix weiter.

Es ist eine kurze Zeit, die man eben für die Gesellschaft, in der man lebt, dessen Annehmlichkeiten man genießt, opfert.

Momentan leben wir nunmal echt in total verrückten Zeiten, was die Weltpolitik betrifft.

Nun, es ist wie immer bei vielen, bloß nicht aus der persönlichen Komfortzone ausbrechen.

Und wer da keinen Bock drauf hat, sollte im sozialen oder pflegerischen Bereich seinen Dienst leisten.
 
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Grundausbildung und das Verlassen vom Zuhause könnte für viele eine gute, charakterbildende Maßnahme sein. Aber dann doch bitte eine Grundausbildung, die auch sinn macht und bei der die Soldaten dann nicht irgendwann anfangen, völlig sinnlose Tätigkeiten zu machen.
Ich kenne auch etliche Geschichten von Leuten, die ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch die Zeit rumbringen mussten. Da wurde sich früh mit dem Rollbrett unter den LKW gelegt, 4h geschlafen und danach wieder rausgerollt usw.
Die Saufgeschichten kommen noch dazu.
Ich kam (zum Glück) nicht mehr in den Genuss der BW und bin da auch heilfroh darüber nachdem, was ich so gehört habe. Das ist wirklich in vielen Fällen einfach nur verschenkte Lebenszeit.
Axxid schrieb:
Ich wäre ebenfalls für ein verpflichtendes “soziales Jahr” für alle, das man auf Wunsch auch bei der Bundeswehr verbringen kann. Evtl. mit verkürzter Dienstzeit oder mehr Sold um es attraktiver zu machen.
Wäre für mich auch ein gangbarer Weg, aber dann auch für alle Geschlechter. In vielen anderen Bereichen hätte es jetzt schon die ersten Demos von Frauen wegen Ungleichbehandlung gegeben, erste Influencerrinnen sitzen bei Markus Lanz auf der Couch, shitstorms brechen los. . Beim Thema Bundeswehr und Grundausbildung hört man da überraschender Weiße sehr wenig, dass es das auch für Frauen geben sollte. :rolleyes:

Chrissssss schrieb:
Wie soll das im Ernstfall funktionieren, wenn wirklich niemand im Falle der Verteidigung weiß, wie Funk geht, Truppenversorgung, oder wie man geradeaus schießt?
Die Bundeswehr hat doch ohnehin nur die Aufgabe, angreifende Armeen an der Grenze solange aufzuhalten bis richtiges Militär kommt.
 
Khaotik schrieb:
Die Bundeswehr hat doch ohnehin nur die Aufgabe, angreifende Armeen an der Grenze solange aufzuhalten bis richtiges Militär kommt.

Was soll denn diese Abwertung unserer Soldaten?
 
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omaschabubu schrieb:
Im Freundeskreis hatten wir mal drüber gesprochen. Das jedem, egal ob Wehrdienst oder Zivildienst die Zeit einem was gebracht hat, bzw. was mitgenommen hat. Ob es die Disziplin & Gemeinschaft die man beim Bund lernt oder zwischenmenschliches und das helfen bedürftiger, im Zivildienst.
In meinem Augen ist das was vielen jungen Erwachsenen heutzutage fehlt.
Ich bin glücklicherweise weder vom alten noch vom neuen Wehrdienst betroffen, aber ich kann den Unmut der Jüngeren verstehen.

Man muss sich mal das heutige Umfeld von jungen Menschen anschauen. Sie haben bis heute eigentlich nur Schulen von innen gesehen, die in desaströsen Zuständen sind und zum Teil wird deswegen über Jahre in Containern unterrichtet. Welcher Arbeitnehmer würde sich das gefallen lassen? Dazu kommt, dass so langsam der demographische Wandel seine Auswirkung zeigt und eine immense Belastung für junge Menschen finanziell darstellt, obwohl man sich des Problems seit ~40 Jahren bewusst ist und mehr als genug Zeit hatte am Umlagesystem der Rente zu arbeiten. Ähnliches zeigt sich auch im Bereich Klimaschutz, deren Folgen genau die, die jetzt zur Bundeswehr gehen sollen, am meisten ertragen werden.

Frage: Warum sollte ein junger Mensch für ein Land zur Waffe greifen, das sich bis heute überhaupt nicht für ihn interessiert hat?
 
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RedPanda05 schrieb:
Warum sollte ein junger Mensch für ein Land zur Waffe greifen, das sich bis heute überhaupt nicht für ihn interessiert hat?
Wie soll das aussehen mit dem "das Land interessiert sich für Dich"?
 
Meine 2 Cents zu dem Thema:

Vorab, ich arbeite bei einem Zulieferer für die Rüstungsindustrie und habe deswegen, gerade weil wir viel mit der BW, den WTD und dem BMVg zu tun haben, einen anderen Bias zu dem Thema.

Ich persönlich wurde damals mit 18 Jahren (2005) mit T5 ausgemustert, auf Grund meiner körperlichen Situation. Einen Ersatzdienst musste ich nicht leisten und hätte aus meiner damaligen Perspektive als „Urinschubse“ auch keine Lust dazu gehabt. Heute, 20 Jahre 🥹 später, sehe ich den pflegerischen und sozialen Aspekt in der Pflege völlig anders.

Ich für mich, habe nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und Besserung meiner gesundheitlichen Situation dazu entschieden meinen „Dienst“ nachzuholen.
Ich habe mich mid 2024 dazu entschieden als ungedienter Zivilist Reservist zu werden beim Heimatschutz in NRW und mich entsprechend „beworben“.
Leider in meiner Blauäugigkeit ohne meinen Arbeitgeber vorher um Freistellung für die Dauer zu bitten. Es trat das ein, was ich nicht für möglich hielt (gerade auf Grund des Arbeitsfeldes), der Arbeitgeber verweigerte die Freistellung. War für mich ein übler Schlag ehrlich gesagt.

Nach nun monatelanger Diskussion, erhielt ich im Oktober 25 die Freigabe des AG, mich für die Ausbildung und Übungen freizustellen. Das für die Dauer gezahlte Gehalt, kann der AG sich von der BW erstatten lassen.

Der Slogan der Bundeswehr war viele Jahre "Wir kämpfen auch dafür, dass du gegen uns sein kannst."
Und das trifft es meiner Meinung nach sehr gut.
Ich habe Verständnis dafür, wenn man aus welchen Gründen auch immer den Dienst bei der BW ablehnt.
Was ich allerdings schräg finde tbh, sind Soldaten die KDV beantragen. Dann werd halt kein Soldat…

Ich halte es für Unerlässlich in der heutigen Zeit, das eine flächendeckende Wehrerfassung wieder eingeführt wird. Diese wurde komplett eingestampft und es existieren keine Daten mehr.

Und ich würde auch dafür plädieren, das Frauen ebenfalls verpflichtet werden wie Männer, aber eine Änderung des Grundgesetzes ist, für die eine 3/4 Mehrheit notwendig wäre, ist völlig utopisch.
 
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Micha- schrieb:
das Land interessiert sich für Dich
Dir kein marodes Land übergeben, indem die Brücken kollabieren?
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...z-elbe-sperrung-korrosion-hochwasser-100.html

Dich nicht für Jahre in Containern unterrichten?
https://www.fr.de/frankfurt/ist-aus...-oder-in-neubauten-die-igs-sued-93885264.html

Dir keinen unfairen Generationenvertrag hinterlassen, der dich finanziell knechtet?
https://www.fr.de/verbraucher/sehr-...-ihr-einkommen-zu-schmaelern-zr-94036237.html

Dir keine Milliarden an Schulden hinterlassen, für Wahlgeschenke der alten Menschen?
https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/tobias-hentze-die-haelfte-wird-zweckentfremdet.html

Ist das dein ernst?
 
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Wehrpflicht mit Option auf Verweigerung -> Ja!

Zivildienstpflicht als Ersatz -> Nein!

Eine Wehrpflicht darf nicht wieder dazu führen, dass man bei Verweigerung einen Ersatzdienst leisten muss. Dann ist es wirklich ein extremer Einschnitt in das Leben der jungen Männer. Dem Staat fehlt es an Soldaten - eine verpflichtende Musterung find ich gut. Und wer - aus welchen Gründen auch immer - dann nicht als Soldat dienen will, der sollte OHNE weitere Einschränkungen verweigern dürfen.

PS ich war selbst bei der Bundeswehr bei einer KRK Einheit.
 
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RedPanda05 schrieb:
Frage: Warum sollte ein junger Mensch für ein Land zur Waffe greifen, das sich bis heute überhaupt nicht für ihn interessiert hat?
Es geht doch nicht nur um Wehrdienst, es geht darum das jeder Junge Erwachsene Zivildienst (Soziales Jahr) oder Wehrdienst leisten muss.

Jede Generationen hatt ein "Päckchen" zu tragen, aus den Fehlern/Versäumnissen vorangegangenen Generation.
Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren im HR Sektor und muss einfach sagen das es von Jahr zu Jahr schlimmer wir. Junge Erwachsene habe immer weniger Disziplin, sind null belastbar, Mangel an sozialem denken, null Kritikfähig und sind sich zu schade für entsprechendes Geld zu arbeiten.
Das sind alles Sachen die man in so einem Jahr sammel kann. Leider geben die Elternhäuser nicht mehr mit, bzw. Selten.

_killy_ schrieb:
Dann ist es wirklich ein extremer Einschnitt in das Leben der jungen Männer.

Erstmal sollen wenn dann alle Geschlechter verpflichteten Wehr/Ersatzdienst machen.
Diesen Einschnitt den du meinst Brauch es aber, es sind alle in ihrer Komfortzone, ihrer Instagram & Tiktok Bubble und denken wenn ich es nicht hin bekomme der Staat wird mir schon helfen.
Vor allem ein Jahr im Sozialen würde vielen gut tuen. Auch den Einrichtungen selber.
 
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