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News Weitere Aktionen „Familien gegen Killerspiele“

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deutschland ist einer der grösten waffenexporteure (mit denen höchstwahrscheinlich auch gemordet wird) und dann sowas? gute nacht sag ich da nur....
 
Ich war gerade auf einer Eltern-LAN, durchgeführt von Medienpädogogen im Auftrag der Bundeszentrale für Politische Bildung.

Da wurde auch das "böse" Counter-Strike 1.6 angespielt.

Aber nicht um das zu verteufeln, sondern um festzustellen das dieses Spiel nicht ohne Grund von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nicht indiziert wurde!

Es gab einen guten Dialog zwischen den interessierten Teilnehmern und einem professionellen Spieler von ALTERNATE aTTaX sowie den Medienpädagogen.
Schade das kein Politiker anwesend war angesichts des Veranstaltungsträgers. :rolleyes:

Fazit:
Counter-Strike ist nicht gewaltverherrlichend und es wird keine übertriebene Gewalt dargestellt.
Dieser Ego-Shooter ist so weit von der Realität entfernt, das er nicht zur Animation, Motivation oder Übung taugt.
Außerdem sind sogenannte gewaltverherrlichende "Killerspiele" durch die Gesetzeslage bereits verboten.
Es muss also nichts neues initiallisiert werden, da es bereits etwas gibt.

Interessierte Familien und funktionierende soziale Netzwerke sind die Grundlage für eine gesunde Sozialentwicklung.
Das gewaltbereite Menschen auch Medien besitzen die Gewalt beinhalten, ist klar.
Das Computerspiele einen im RL nicht gewaltbereiten Menschen zu einem Monster machen, ist unfug.
Wobei CS durch seine Team-Kommunikation und das Teamplay um erfolgreich zu sein, keine Langzeitmotivation für Sadisten bieten dürfte.

Als viel "gefährlicher" wurden sogenannte "Browsergames" oder auch WoW, zumindest was das Suchtpotential betrifft, erachtet wenn sie z.B. als Strategiespiel in Echtzeit laufen und die Rundenlänge unendlich ist. Dadurch können Zwänge entstehen die dazu führen können das ein Spiel nicht nur die Freizeit diktiert.

Ich bin nun schon etwas älteren Semesters und spiele als Pädagoge selber CS seit 2003

Ich kann nur hoffen, das ihr jungen unter euch die nächste Generation Politiker beherbergt und nichts vergesst. ;)


Artikel der Köln Nachrichten
Endlich mal eine Berichterstattung die den Namen verdient
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag auch Leute geben, die, die Opfer gekannt haben...
Und ich glaube nicht, dass genau diese tief im Innern denken Killerspiele sind dafür veranwortlich.
Man kann ja nur appelieren vernünftig und eine gwisse Maßhaltung einzuhalten.
R.i.P.
 
beim thread schließen kann ich schaffe89 iwie nur zustimmen, seltne im forum so viel blödsinn und überflüssige kommentare gesehen (einige vielleicht ausgenommen). und es hat meiner mMn nicht den anschein als ob da noch so viel produktives hinzukommt
 
Zuletzt bearbeitet: (recht-schreibung)
Egal wo man hinschaut oder um was es geht, jedwede eigentlich gut gemeinte Aktion wird durch so schön medienwirksamen Populismus ins lächerliche gezogen. Das hilft der Sache wenig nur merken das die Veranstalter scheinbar wieder einmal gar nicht. Schade, so erreicht man weder die Spieler noch die Eltern.
 
Jirko schrieb:
,cb sperrt den Thread bitte, es is den Webspace nicht wert....
Menschenleben scheinen zumindest virtuell viele nicht mehr zu interessieren ?

Es gibt andere Spiele als Killerspiele. Wer sowas braucht der kann ja bei der Fremdenlegion anfangen und dort mit Killerspielen sich auf seinen Einsatz vorbereiten.

'Killerspiele' sind überflüssig und gefährlich wie bekannte Vorfälle zeigen.
Sicherlich wird es die nach einem Verbot eben heimlich geben.
Nur, ein Verbot gegen Tötungsspiele ist überfällig.
 
Übrigens: Das ist völlig normal bei einem professionellen Videoteam, dass man etwas 20x aus allen möglichen Winkeln filmt.(Und ja, ich spreche aus Erfahrung!) Egal ob Hollywoodfilm oder irgendeiner Kulturreportage. Insofern sollte man dem ZDF keinen Vorwurf machen, sowas gehört zu der Arbeit einer guten Reportage dazu. Das Leute, die bei sowas noch nie dabei waren, dies natürlich falsch interpretieren wollen, scheint ja gerade bei diesem Thema sehr heikel zu sein.

Und außerdem hat der Typ durch einen Psychopath seine Tochter verloren, man sollte ihm für sein unüberlegtes Handeln, welches aber in dem Kontext mehr oder weniger auch nachvollziehbar ist, keinen Vorwurf machen.
 
Ich weiß schon ganz genau, wohin das führen wird. Das Thema wird immer populärer, und es werden sich immer mehr Leute finden, die sich ausdrücklich gegen "Killerspiele" aussprechen, ohne auch nur die geringste Ahnung von der Materie zu haben.

Die Politik wird dann relativ bald den "guten Engel" spielen und dem Mob nachgeben und irgendwelche undurchdachten Gesetze erlassen, die nirgendwo hinführen, das eigentliche Problem (Gewalttaten, "Amokläufe") kein bisschen tangieren und nur weiter von einer dringend benötigten Lösung ablenken.

Es wird also ganz genauso laufen, wie beim Thema Atomkraft!
 
steht der container noch? wohn in der nähe von stuttgart xPP dann mach ich ne extra hülle mit nem cover wo "Killerspiel" draufsteht und werfs rein :D
 
@MR2007: Der "Einwurf" musste allerdings gestellt werden, da wirklich niemand irgendetwas abgegeben hat. Das ganze wäre weniger brisant, wenn tatsächlich eine ansehnliche Menge Spiele im Container gelegen hätten, aber so entsteht der Eindruck, dass sich Personen daran beteiligt haben, was aber nicht der Wahrheit entspricht. So entstanden sämtliche entsorgten Spiele durch die Dreharbeiten des ZDF.
 
Zuletzt bearbeitet:
v. Sonntag, 07.06.2009 - 13:04 Uhr
Heute bekamen wir von Dadeldepot.com einen Leserbrief zugesendet der uns besonders bewegte und gerade zum Aktuellen Thema "Killerspiele-Verbot - Reaktion auf Amoklauf!" passt. Diesen Leserbrief sollten die Herren von der Politik mal lesen, um zu verstehen das Shooter und sogenannte Killerspiele nicht einen Menschen zum Amokläufer macht, sondern das REALE leben!
Dieser Brief hat uns sehr bewegt, wie ergeht es Euch?

Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!
Das Geständnis eines "Fast"-Amokläufers!
 
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Ich habe die Idee: wir starten die aktion "gamer sind Juden und ihr die Faschisten"... DAS weckt auf! Das macht aufmerksam und das bringt endlich mal unsere Seite dazu ein Statement ab zu geben .... Provokant aber wirkungsvoll
 
Klar, weil nichts mehr "respektiert uns" sagt, als Massenmord mit dem möglichen Verbot bestimmter Inhalte gleichzusetzen. Weil man kann gerade aus dieser Zeit ja so gar keine passenden Parallelen finden (wenn man schon die Nazi-Karte spielt). :rolleyes:

Sorry Jungs, aber wie gehabt ist hier Hopfen und Malz verloren und eine sachliche Diskussion nicht wirklich erwünscht oder zumindest versucht von 95% der User. Wir haben das dutzende Male probiert und es ging immer schief, so auch hier.
 
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