Welche Distribution könntet ihr mir empfehlen?

Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Ich würde es eventuell einfach nochmal installieren und eventuell eine eigene SSD dafür verwenden und nicht nur Partitionen. Sieht mir irgendwie nach irgend einem Murks mit den Partitionen aus.
Bin aber auch nur User und nicht der Crack was das Linux Partitionssystem angeht.
Benutze meistens auch macOS.
 
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t0oastaa schrieb:
wenn du unbedingt eine grafische Softwareverwaltung willst würde ich eher Manjaro empfehlen. Oder eventuell auch Fedora.
Die anderen haben doch auch alle eine grafische Softwareverwaltung.....!?
 
Ich installiere noch mal neu. Ich glaube, es lag daran, dass ich das livesystem aktualisiert hatte.
 
CyborgBeta schrieb:
Und nein, KDE möchte ich nicht...
Aha, jetzt frag ich aber doch noch mal genauer nach. Laut Startpost kennst Du Xfce und Gnome. Die sollen es ja nicht sein. Was hast Du Dir dann genau vorgestellt? Und was war genau das Problem mit den *buntus - außer dass Dir der Desktop nicht gefiel? Ansonsten dürften nur noch Budgie oder Cinnamon halbwegs Deinen "Anforderungen" an einen Desktop entsprechen.
 
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Jetzt funktioniert es, es lag daran, dass ich das livesystem vor der Installation aktualisiert hatte, das sollte man nicht tun.

1688657968065.png


@fixedwater Der Desktop ist so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Also, alles gut. ✌️ Kein Grund, um sich zu streiten.
 
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madmax2010 schrieb:
Sehe erheblich zuviele leute, die sich ihr System sehr schnell durch random PPAs zerlegen.
Beobachte das ganz gern bei unsereren Studis, die Auf Linux umsteigen. Unter Ubuntu rennen sie andauernd in Sackgassen und dinge gehen kaputt. Unter Endavouros/Manjaro haben sie deutlich weniger Probleme.
Interessante Beobachtung von dir. Gilt das deiner Erfahrung nach auch bei Mint als Ubuntu-Derivat? Und vor allem wegen der PPA, oder beobachtest du noch elementare andere Probleme bei Mint?
 
Ich würde auch sagen, mit zusätzlichen PPAs oder zu vielen Paketmanagern kann man sich schnell das System zerschießen ...

Aber Genaueres kann ich nicht beitragen ... 'nen Linux-Kernel kann ich nicht kompilieren.
 
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Linux Mint Cinnamon oder Mate. Ubuntu-Basis, setzt aber eigene Akzente.
Ich habe schon verschiedene PPAs genutzt, ohne Probleme
Derzeit arbeite ich auch ganz gerne mit Flatpaks oder AppImages, für Programme, die in den Standard-Repos nicht vorhanden sind oder nur in einer älteren Version.
 
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CyborgBeta schrieb:
Folgendes wäre mir wichtig:
  • Desktop
  • "schöner" Desktop
Da Du ja Ubuntu bereits kennst, hast Du Dir schon mal die Gnome Extensions genauer angesehen? Da findet sich unter anderem einiges in Sachen Verschönerungen (auch im Sinne von funktionalen Verbesserungen). Ein purer Gnome-Desktop wäre mir zu minimalistisch, daher habe ich meinen Gnome-Desktop unter Ubuntu mithilfe von Extensions deutlich aufgepeppt.

Alternativ:
garfield121 schrieb:
Linux Mint Cinnamon oder Mate.
 
CyborgBeta schrieb:
Kein Grund, um sich zu streiten.
Wollte ja niemand :) Ich wollte nur mal Deine genauen Beweggründe erfahren. Und da Du jetzt ja scheinbar wieder Xfce genommen hast (der halt unter EndeavourOS im Auslieferungszustand anders eingestellt ist als zum Beispiel bei Xubuntu, aber halt auch nicht "anpassbarer" ist), sind die nicht wirklich klarer geworden ;) Aber gut, wenns Dir jetzt alles passt, dann isses ja gut.
 
Hm, verglichen mit vorher gibt es zwei wesentliche Unterschiede: Das "Basissystem" ist anders, vorher Debian bzw. APT, jetzt Arch bzw. Pacman, und der Desktop, Xfce, sieht nun "anders" aus, also so, wie ich wollte. Der Paket- bzw. Anwendungsumfang ist in etwa gleich geblieben, und reicht mir vollkommen aus. Ich brauche einen Browser, FTP, VNC, Mediaplayer, "Taskmanager", Entwicklungstools, Kompressionstools, VS Code und Bluetooth-Unterstützung. Das ist alles dabei bzw. installierbar. Manche Sachen, wie zum Beispiel https://www.monitorix.org/downloads.html , sind aber nur im AUR vorhanden, aber dafür gibt es ja yay, denke ich.
 
garfield121 schrieb:
Linux Mint Cinnamon oder Mate. Ubuntu-Basis, setzt aber eigene Akzente.
Was sind das eigentlich für Akzente, auf die Menschen da immer Wert legen? Als normaler Anwender verbringe ich die meiste Zeit auf der GUI bzw. mit dem DE (Desktop Environment). Gerade das DE hat mMn den größten Einfluss auf das Look and Feel, siehe Gnome vs. KDE.
Mir scheinen das vor allem Trends zu sein, die auf der Philosophie "new is always better/cooler" aufbauen. Oder eben von Leuten getrieben, die einfach Lust auf "was neues" haben und sich an noch nicht abgeschliffenen Ecken und Kanten nicht stören bzw. einfach gerne an ihrem System basteln. So wie viele Leute auch alle paar Jahre einen neuen Computer kaufen, einfach weil sie das Gefühl haben, dass sie "so langsam mal wieder einen neuen brauchen".

Solche Vergleiche wie hier Link, wenn ich nicht wüsste dass das Clickbait ist, dann würde ich das meiste davon für Satire halten:
Punkt 1: Mint verbraucht 120MB weniger RAM
Punkt 2: Der Software Manager sieht ein bisschen anders aus
 
Danke für den Link, @BeBur !
 
@BeBur
Punkt 8: Pre-installed Linux Mint Apps Are Awesome!

Da es noch nicht so lange her ist, dass ich als blutiger Anfänger mich mit Linux auseinandergesetzt hatte, kenne ich solche Artikel auch noch. Und wenn man sonst keine Ahnung von der Materie hat und einfach nur mal die Suchmaschine der Wahl bemüht, dann stolpert man über solche Webseiten und dann wirkt Mint eben einsteigerfreundlicher als Ubuntu. Man weiß es ja nicht besser. Und entweder man fängt dann mit einer Distro and und leckt Blut, sprich, guckt weiter, oder man bleibt bei der ersten, oder man schleicht wieder zu Windows zurück.
Ich hab es immer so verstanden, dass solche "Anfänger"distros wie Mint und Manjaro möglichst viel vorkonfiguriert und -installiert haben und das DE einfache Umgewöhnung von Windows verspricht.
 
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@rallyco danke für den Einblick, das deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Wenn ich zurück denke: Bei mir war es auch nicht anders, ich wählte Ubuntu weil das der coole neue Shit war und weil ich jemanden gekannt hatte, der Ubuntu sehr cool fand. Später stieg ich auf Debian um, weil... so ganz genau weiß ich es auch nicht mehr.
 
linux mint 21.1 xfce
 
@BeBur Ich hatte damals noch den Distrochooser benutzt, der hat mir dann Kubuntu ausgegeben. Also ausprobiert, und überrascht wie wenig umständlich Linux eigentich sein kann. Dann hat Kubuntu von einem Tag auf den anderen nicht mehr funktioniert und ich hab angefangen, andere auszuprobieren, weil ich damals nicht wusste, dass man zerschossene Installationen teilweise auch wieder retten kann.
Witzigerweise hatte ich mit Ubuntu und seinen direkten Derivaten, auch sowas wie Zorin, immer nur Probleme auf jeglichen PCs in meinem Haushalt. Entweder haben sie gar nicht installiert, oder sonstiges war von Beginn an nicht zufriedenstellend, so dass ich gar keine Lust hatte, mich noch weiter damit zu beschäftigen. Auf PCs außerhalb der der Wohnung hatte ich das Problem nicht. :freak:
 
Also ich benutze Ubuntu und Linux Mint seit rund 10 Jahren parallel.
Obwohl ich Mint insgesamt häufiger verwende, hat es mir in dieser Zeit in der Summe weniger Probleme bereitet als Ubuntu. Besonders beim Aufsetzen gibt es für mich weniger zu tun, bis es soweit ist, wie ich es haben will. Das ist für mich der kleine (subjektive) Unterschied zwischen beiden Distris.

Ansonsten stehen beide Distris bei mir nach wie vor ganz weit oben in meiner Hitliste:
  1. Linux Mint mit Cinnamon
  2. MX Linux 21 mit KDE
  3. Ubuntu mit Gnome
 
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