Welche Domäneanbieter?

bart1983

Commander Pro
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Apr. 2008
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Hallo,

ich habe ein Ehrenamt für das ich eine Wordpress-Seite und eine lokale LLM (mit für das Ehrenamt gefüttertes RAG) gebastelt habe.

Wordpress-Seite, LLM & Nginx (im Docker) laufen jeweils auf virtuellen Proxmox-LXCs in einem eigenen NAT.

Bisher habe ich eine kostenfreie DynDNS Adresse genutzt um nur die Wordpress-Seite aufzurufen (sagen wir für die Frage hier die URL lautet computerbaseisttoll.de)

Nun möchte ich aber auch die anderen Diensten (LLM & auch opencloud) via Interneturl zugreifbar haben.
Ich will nicht mit Port-Tricksereien machen (& löcher in die Firewall hämmern), sondern alles mit Nginx & Sub-Domänen machen.

Mein jetziger DynDNS-Anbeiter verlangt für (5) CNames 3,99€ pro Monat, was ich aber nicht brauche.
Ich bäuchte maximal 2 CNames: ai.computerbaseisttoll.de und opencloud.computerbaseisttoll.de

Kann mir da Jemand einen Anbieter empfehlen. Hosting brauche ich nicht, weil ich alles bei mir Hoste.
Sollte .de sein. .eu wäre aber auch machbar.

Weiß jemand, ob bei Strato (siehe unten) CNames dabei ist?

Schonmal einen Dank.
1748957134788.png
 
Wenn billig, dann netcup. Ansonsten inwx, alternativ regfish.

porkbun gibt es auch noch 🙂

Aber: was ändert sich durch eine Domäne an der Firewall, etc? Bleibt doch alles gleich?
 
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Ich habe meine Domains bei Hetzner, Gandi, Spaceship und INWX. Bei jedem davon gibt es dinge die mir mal besser und mal schlechter gefallen.
Bei jedemdavon kannst du so viele Eintraege setzen wie du willst. Auch cname.

Strato meide ich gern.
 
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JumpingCat schrieb:
Aber: was ändert sich durch eine Domäne an der Firewall, etc? Bleibt doch alles gleich?
Stell Dir vor du willst 3 verschiedene Server/Dienste aus dem Internet ansprechen.

Ai, Opencloud und wordpress. Der Proxy-Server/Firewall/Router muss ja aber wissen was der Internetsurfer machen will & wohin er die Anfrage weiterleiten muss.

Wenn man keine Subdomäns nutzt (dh. nur EINE Domäne hat wie zB. test.cc) muss das über Ports gehen um den Unterschied klar zu machen.
zB. Wenn eine Anfrage mit test.cc:1234 kommt soll es an den AI-Server, wenn test.cc:443 (also normales https) dann an Wordpress und test.cc:4711 dann an OpenCloud. Dh diese drei Ports müssen aber auch in der Firewall offen sein damit der Traffic durchgehen kann.

Bei CNames (dh man hat mehrere unterscheidbare Domäns), brauche ich keine zusätzlichen Ports in der Firewall öffnen. Alles kann zB. nur über Port 443 laufen und der Nginx Proxy kapiert: "Wenn ai.test.cc, dann sende es an AI Server Port 8080, wenn test.cc dann an Wordpress Port 443 and opencloud.test.cc dann an Opencloud Port 443").
 
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@bart1983 Dann haben wir uns missverstanden. Es ist dann trotzdem noch überhaupt etwas offen. Darauf wollte ich hinaus.

Aber : Das hat nichts mit cnames zu tun. Da reichen auch A/AAAA Einträge.

Alternativ könnte man das über den Kontext/Pfade routen, wenn die Applikation das dahinter kann.

btw anstatt konkreter Zertifikate vielleicht lieber ein Wildcard nehmen. Aus Gründen halt 😉
 
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bart1983 schrieb:
Dh diese drei Ports müssen aber auch in der Firewall offen sein damit der Traffic durchgehen kann.
Nur weil du drei separate Ports zu drei internen Diensten leitest, statt einen, ist das noch lange nicht unsicherer.
 
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+1 für inwx.

~5€ pro Jahr für eine *.de Domain.
 
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Wenn billig dann ne Landingpage über den Dyndns und Auswahl der Funktion über einen Pfad.
 
Sykehouse schrieb:
Nur weil du drei separate Ports zu drei internen Diensten leitest, statt einen, ist das noch lange nicht unsicherer.
Es ist ein zusätzlicher Schritt den man sich komplett sparen kann. 🤷‍♂️
 
Nö. Es ist nur anders im Setup. Die Komplexität hängt von der Anzahl der Ziele ab, oder?
 
Bin auch bei inwx 4,65€ pro jahr.
Bin dann zu Cloudflare umgezogen (kostenlos) und habe dort zig Subdomains, SRV, TLSA usw. Die ich alle 2min prüfe und automatisch update (zwangstrennung um 5 Uhr täglich), tlsa alle ~ 3 Monate (Certbot).

Bei inwx konnte man nur 1 Dyndns kostenlos nutzen, daher Cloudflare.
 
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