Ablauf bei Wechsel Hoster/Domain

slrzo

Lt. Commander
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Hey,

ich habe schon seit vielen Jahren ein Webspace-Paket + Domain bei einem Hoster, der irgendwann mal übernommen wurde und jetzt habe ich die aktuelle Rechnung bekommen und überrascht festgestellt, dass für das Hosting-Paket auf einmal 6 € mehr verlangt wird als letztes Jahr. Da ich eigentlich keine großen Ansprüche habe außer meine Domain zu behalten und diese fast ausschließlich für Mails verwende überlege ich jetzt noch schnell zu wechseln.

Hab sowas noch nie gemacht, wie läuft sowas ab? Hab mal was gelesen, dass man einen Autorisierungscode erhält/generieren muss.

Hat jemand einen Vorschlag für einen günstigen Anbieter. Webspace ist mir relativ egal, brauche hauptsächlich Mail mit Möglichkeit viele Adressen als Aliase anlegen zu können (pro Anbieter/Registrierung wird eigene Mail-Adresse genutzt). Es handelt sich im Übrigen um eine .at Domain.
 
Danke, für Deals ist es wohl zu spät. Bin schon bei Netcup Kunde (kleiner VPS) und ist meinen ersten Recherchen nach aktuell Favorit da es die Möglichkeit gibt eine .at Domain im Paket zu erhalten. Aktuell zahle ich die Domain noch extra.
Mit dem 2000er Paket (das kleine hat tatsächlich zu wenig verfügbare Mailadressen) komme ich dann auf 39 €/Jahr, was auch etwa Hälfte des aktuellen Preises meines jetzigen Anbieters ist.

Wenn ich das richtig sehe ist der Übertragungsablauf so, dass ich beim alten Anbieter Transfer beantrage (habe dort im Portal zumindest einen Transfer Button) und dort vermutlich diesen Code erhalte, denn ich dann bei Netcup auch als Transfer eingeben kann.
 
slrzo schrieb:
Wenn ich das richtig sehe ist der Übertragungsablauf so, dass ich beim alten Anbieter Transfer beantrage (habe dort im Portal zumindest einen Transfer Button) und dort vermutlich diesen Code erhalte, denn ich dann bei Netcup auch als Transfer eingeben kann.

Richtig, genau so läuft das ab. Der neue Hoster stellt fest, dass die Domain bereits registriert ist und fordert dich dazu auf, den Auth-Code einzugeben, den du von deinem alten Hoster erhalten hast.
 
Tendenziell würde ich ja eher in die Richtung gehen, dass ich nur für die Domain einen möglichst günstigen Provider suche und die E-Mail zu einen reinen E-Mail-Anbieter umziehe.
Mailbox, Posteo - irgendwas in die Richtung. Es sei denn, man benötigt wirklich mehrere E-Mail-Konten.

Ansonsten: Netcup.

Ggfs. kann man beim aktuellen Anbieter aber auch schauen, dass man vielleicht in ein "aktuelles" Paket wechselt. Auch bei Webhostern ist es ja nicht selten so, dass aktuelle Pakete mehr leisten oder gar billiger sind als alte Pakete.
 
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Hab jetzt erstmal bei meinem alten Anbieter noch ein Ticket aufgemacht, da bei Kündigung etc. als Termin immer das Ende des Abrechnungszeitraums (jetzt 01.08.25-31.07.26) genannt ist. Vertrag verlängert sich immer um 12 Monate. Ich kann mich jedoch nicht erinnern und finde in meinen E-Mails ebenfalls nichts, dass eine Preiserhöhung angekündigt wurde. Im Worst-Case ist die direkt in den Spam-Ordner gewandert und wurde dann gelöscht. Ich guck den aber normal vorher nochmal immer durch.
 
Domains verlängern sich um 12 Monate, das ist richtig. Umziehen geht trotzdem jederzeit.
Es gibt auch anteilig kein Geld zurück, wenn du vorher umziehst.
Du bezahlst dann halt X Monate doppelt.

Webhosting darf sich nicht mehr um 12 Monate verlängern, auch wenn die Abrechnungsperiode natürlich länger sein darf. Mein Hosting ist bezahlt bis Mai 2026, kündigen kann ich trotzdem zu Ende September 2025.
 
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h00bi schrieb:
Webhosting darf sich nicht mehr um 12 Monate verlängern, auch wenn die Abrechnungsperiode natürlich länger sein darf.
Was ich nachgeschlagen habe dürfte dies § 309 Nr. 9 b BGB sein. Allerdings gilt das wohl erst für ab 01.03.2022 abgeschlossene Verträge (mein Vertrag läuft seit ca. 2007). Davor gilt noch die alte Regelung.

Eine richtige Rückmeldung auf mein Ticket habe ich bislang nur in der Form erhalten, dass eine Gutschrift in Höhe Differenz zwischen alter/neuer Rechnungstellung erfolgt ist. Werde das jetzt erstmal weiterlaufen lassen und habe mir schon einen Kalendereintrag gemacht um rechtzeitig zu kündigen.

Apropo Kündigungsfristen, wie behaltet ihr die im Auge?
 
slrzo schrieb:
Apropo Kündigungsfristen, wie behaltet ihr die im Auge?
Bei jedem anständigen Anbieter steht das auf der Rechnung oder im Kundenportal.
Wenns zu undurchsichtig ist, mache ich mit dem Laden keine Geschäfte.

Bei zeitlich befristeten Angeboten, die irgendwann teurer werden, mache ich mir eine Erinnerung in den Google Kalender.
 
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