Welche O&O Defrag Defragmentierung?

-oSi- schrieb:
[Spekulation an]
Defragmentierst du nach der Methode Access, dann liegen die Dateien relativ nahe beisammen.
...
[Spekulation aus]
Nein, die (zusammengehörenden) Dateien liegen dann nicht nahe beisammen! Wie sollen sie auch, diese Methode nimmt das "Zugegriffen am"-Attribut als Maßstab zur Reorganisation, und das betrifft jede Datei.
Heißt also die Files werden völlig willkürlich nach letztem Zugriff geordnet, egal ob Systemdatei oder Wordfile!! Wo soll da bitte ne Optimierung sein, die den Plattenarm betrifft?:rolleyes:

Mit OO Defrag kann man eine solche Optimierung eh vergessen, da man absolut nichts beeinflussen kann, er legt die Files (abhängig nach Methode) so ab wie er es will!

Ich verwende seit einiger Zeit Ultimate Defrag, imo das beste Defrag-Tool und meilenweit besser als OO! Dort kann ich bis runter auf Dateiebene (!) festlegen, wo welche Datei liegen soll. Und @Relict: Auch bei mehreren Partitionen! ;)

PCB
 
Habe ja nur spekuliert.
Eine Performanceverbesserung stellt sich aber dennoch ein.
 
Da hast du recht, ein Defrag egal wie bringt eigentlich immer ein bisschen was an Leistung.

Ich wollte da nur ein bisschen Klarheit reinbringen mit den "besten" Strategien bei OO Defrag! ;)

Nichts gegen deine Spekulationen, hast es ja so gekennzeichnet, und sich Gedanken machen ist ja nie verkehrt! :D

PCB
 
@PCB: Wenn du so gut bescheidt weißt, dann wäre es echt nett, wenn du auf meine Frage antwortest :D [Siehe Seite 1]
Wieso ist Ultimate Defrag besser? Merkst du einen starken Performance Unterschied?

Gruß Carlos
 
@Mr. Bolivia: Also bei der Systempartition ist Complete / Name schon die beste Methode, auch wenn es laut ct-Test keine "richtige" Sortierung nach Namen ist, da nur der Inhalt jedes Ordners nach Namen sortiert wird.

Das Problem bei der Systempartition ist, das XP ja eine Bootfile-Optimierung vornimmt, die durch OO Defrag wieder durcheinander gebracht wird. Von daher würde ich erst OO laufen lasen und danach manuell die Bootfile-Optimierung anstoßen, das bringt zwar optisch etwas "Unordnung", ist aber für den Bootvorgang besser!

Ultimate Defrag verwende Ich, weil es alle Optionen von OO hat und ich zusätzlich für jede (!) einzelne Datei bestimmen kann, wo diese liegen soll! Dieses Feature hat OO nicht, wie ich ja schon geschrieben hab.
Wenn man sich die Erklärungen auf der Webseite von Disktrix anschaut, dann erkennt man sehr schnell, das sich die Jungs ne Menge Gedanken zum Defrag gemacht haben und darauf basierend ein Powertool entwickelt haben!

Hier mal ein Screenshot der Dateiauswahl, ich kenne kein anderes Defrag-Tool, das so etwas bietet:
 

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Lol, na hauptsache du blickst nachher noch durch vor lauter Antworten! :D

Also: Bei OO Defrag macht es keinen (!) Sinn, die Complete/....-Varianten mehrfach laufen zu lassen, da diese Methoden unabhängig vom Fragmentierungsgrad immer von vorne beginnen! Und dabei sollten eigentlich immer die gleichen Ergebnisse rauskommen.

Bei der Space-Methode kann es etwa bringen, diese mehrfach durchzuführen, da sich manchmal der Fragmentierungsgrad noch vermindert.

Woran das genau liegt weiß ich nicht, ist aber analog zum Win-Defrag zu sehen: Dieser sagt auch sehr oft, das die Partition nicht fragmentiert ist, wenn man ihn aber doch laufen lässt, rödelt er plötzlich rum, als wenn es doch eine Fragmentierung gibt.

So, Mr. Bolivia, jetzt möcht ich aber mal ein danke von dir hören, ich helf ja gerne, aber das ist ja immer ein nehmen & geben!;)

PCB
 
Ich Danke dir gaaaaaaanz doll :bussi:
Okay (bis-) jetzt haben sich erstmal alle meine Fragen beantwortet, aber keine Sorge es kommt bald bestimmt eine neue Frage, aber dafür ist das Forum ja auch da.

Gruß Carlos

EDIT: Hab doch noch eine Frage :D Wäre es schlimm, wenn ich jetzt ein Complete/ Access drüber laufen lass, obwohl ich gestern ein Complete/ Name drüber laufen gelassen hab? Kann das Nachteile mit sich ziehen oder ist es egal, wenn ich "hin und her" defragmentriere.

Gruß Carlos
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir nicht alles was vor meinem post stand durchgelesen, aber ich defrage mit O&O immer folgendermaßen

C:\ (System) Complete/access
D:\ (Games) Complete/Name
E:\ (Musik) Complete/Name
F:\ (Videos) Complete/Name
G:\ (Backup) Complete/Name

Ab und an lass ich die Complete/Name Platten kur auf Space durchlaufen.
 
Mr. Bolivia schrieb:
EDIT: Hab doch noch eine Frage :D Wäre es schlimm, wenn ich jetzt ein Complete/ Access drüber laufen lass, obwohl ich gestern ein Complete/ Name drüber laufen gelassen hab? Kann das Nachteile mit sich ziehen oder ist es egal, wenn ich "hin und her" defragmentriere.
Nein, das zieht keine Nachteile nach sich, außer das die ganze Partition wieder von vorne geordnet wird, was natürlich ne ganze Ecke dauern kann.

PCB
 
Hallo,

ich lasse seit heute in der Früh O&O drüberlaufen mit Complete/Name..anfangs hatte ich einen Fragmentierungsgrad von ~25% und jetzt steht er bei 60%....(bin allerdings erst bei 44% Status, dh er ist noch lange nicht fertig)

Rennt da was falsch oder ist das normal?

Grüß Euch

Ghostel


EDIT: War jetzt weg vom PC..während ich weg war hat er scheinbar aufgehört zu defragmentieren und steht jetzt bei 58,35 %(obwohl er noch nie hätte fertig sein können...er war ja noch nichtmal bei 50% und ich habe heute in der früh begonnen)....ich kenn mich nicht mehr aus..

EDIT2: Nur zur info: habe 32 Gig belegt und 21,6 gig Frei
Fall das wichtig ist: Habe eine Festplatte (is ein notebook) aufgeteilt in 2 Partitionen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es jemanden interessiert:
C: War auf Fat32, habs nun auf NTFS konvertiert und problemlos defragmentiert..

Grüß Euch

Ghostel
 
Ich habe fünf Partitionen auf zwei 200GB Festplatten. Auf der ersten liegt das Betriebssystem,
auf der zweiten die Programme und die dritte beherbergt die Eigenen Datein.
Nummer Vier und Fünf sind auf der zweiten Festplatte und beinhalten Downloads Und Backups.
Die Betriebssystempartition defragmentiere ich gerade mit COMPLETE/Name, wie es in der Hilfe ja empfohlen wird.
Ich weiß aber nicht genau, ob ich die anderen Partitionen mit COMPLETE/Access, COMPLETE/Modified oder auch mit COMPLETE/Name defragmentieren soll.
Auf die Programmpartition wird selbstverständlich relativ häufig zugegriffen, aber nicht auf alle Programme gleich oft...
Die Partition der Eigenen Datein wird von mir nur rellativ selten benutzt, eigentlich garnicht und ist deshalb auch die kleinste Partition.
Auf die Downloadpartition wird wiederum relativ häufig zugegriffen, es kommen außerdem häufig neue, große Dateien hinzu
Und die Backuppartition bekommt ca alle zwei Wochen ca 20GB große Backups von der Betriebssystem- und Programmpartition, die Partition wird also nur selten benutzt.
Sie ist außerdem als einzigstes in FAT32 formatiert, der Rest ist in NTFS formatiert.

Was sagt ihr dazu:
System: COMPLETE/Name <- schon passiert
Programme: COMPLETE/Name
Eigene: COMPLETE/Access
Download: Space <- schon passiert
Sicherung: Space
 
hab mich durch mein Problem (bisschen weiter oben) schlau gemacht und habe öfters gelesen, dass es völlig ausreicht stealth und danach space rüberlaufen zu lassen..es wurden keine größeren Unterschiede zwischen COMPLETE/Name usw gefunden und es geht einfach schneller

grüß euch

ghostel
 
Stealth ist eine Teilmenge von Space, da diese nur die zerstückelten Dateien zusammenbindet. Space hingegen hängt diese noch ans Ende des belegten Platzes.
Space ist daher die sinnvollste Variante, da Windows sich meistens den ersten freien Block auf der HDD sucht und dann ein Programm vollkommen verteilt wird (einzelne Dateien werden aber nicht fragmentiert).

Ziel sollte ja sein, die Zugriffszeiten der HDD zu minimieren, mach aber folglich nur Sinn wenn man auf mehrere einzelne Dateien in kurzer Zeit zugreifen will. Daher ist es bei reinen Datenpartitionen (Videos, Dokument etc.) egal wie sie sortiert sind.
Bei der Windowspartition erachte ich Compl/Name am sinnvollsten, kombiniert mit der Layout.ini (Optionen) bzw. einer danach erfolgenden Boot Optimizaton (gibt ja irgend so ein Powertoy von MS). Access halte ich für nicht sinnvoll, weil ja grade viele Logdateien, Benutzerprofile von etlichen Programmen usw. vor einer Defrag zuletzt verwendet worden und nicht etwa die Bootdateien.

Daher meine Empfehlung: Alle 1-3 Monate Compl/Name und 1x die Woche Space. Für den kleinen Zeitfeti zwischendurch würde es auch Stealth tun wenn unbedingt nötig ;)
Denn zuviel defragmentieren schadet nur der Festplatte und vor 15-20% bringt sie auch kaum Nutzen wenn ihr nicht grad nen Webserver oder ähnliches auf dem Rechner habt. Ich bin nämlich mitlerweile soweit das eine Partition wegen Fehlern in der Dateizuordnungstabelle sich trotz ScanDisk sich nichtmehr säubern lässt und auf den andern mal die ein oder andere Datei "einfriert" - zum Glück freezt das seit SP2 den Rechner nicht mehr 2min ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stehe auf " PerfectDISK " . Hat eine nette Hilfedatei, funzt einwandfrei. Zudem benutzt es, wenn man will, die 'Prefetch' Daten der wineigenen 'bootoptimierung'.
Jedem steht es frei, mal nach ' prefetch' zu googeln. Aber bitte nicht die Optimierungsversuche übernehmen, die so manch ein Pro orsclägt für die Prefetch Funktion. Lasst uns einfach annehmen, dass MS das schon so eingestellt hat, dass der Anwender und Konsument subjektiv das Gefühl hat, sein System sei schnell. Denke mir, dass da die Boottime für viele auschlaggebend ist!

greetz
Taucher
 

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