Welche Programme nutzt ihr für Web Programmierung?

Mach wie du denkst. Wenn du die 3D-Darstellung für übersichtlich hältst will ich dir da nicht rein reden. Ich bevorzuge die viel leichtgewichtigere Lösung in Chrome. Soll der TE doch für sich selbst herausfinden, was ihm gefällt.
 
Die 3D Ansicht ist optional. Daneben gibt es noch den 'Responsive Design Mode' oder eben die ganz normale Standard Ansicht. Der 3D Mode ist gut um bei stark verschachtelten Elementen schnell zum Ziel zu kommen ohne durch den Quellcode zappen zu müssen.

Wird von mir allerdings nicht wirklich genutzt.

Ist "Leichtgewichtigkeit" heutzutage noch ein sinnvolles Argument?

Mach wie du denkst.

Kennst mich doch. Mach ich sowieso.

Persönlich möchte ich nicht unter Chrome 'entwickeln'.
 
Der Sinn der 3D-Ansicht entzieht sich mir völlig. Um Elemente zu finden gibt es sowohl im Chrome als auch in Firefox (sowohl in Firebug als auch diesem integrierten Alibi-Entwicklertool) so einen Knopf
inspect.png
womit man auch verschachtelte Elemente schnell im markup erreicht.

Ich habe auch lange Zeit Chrome bevorzugt, tendiere aber inzwischen wieder mehr zu Firefox (allerdings nicht aus Entwickler-Motiven). Objektiv betrachtet liegt der Vorteil von Chrome nur darin, dass er von Hause aus schon sehr gut für Entwickler ausgestattet ist, wo man bei Firefox erst ein paar Add-ons installieren muss. Da ich das nicht als Beinbruch empfinde, sind für mich beide gleichauf.
Wenn man berücksichtigt, dass nur ein winziger Bruchteil der Nutzer diese Tools benötigt, spricht es eher für den Firefox, dass er den ganzen Kram nicht auf dem Buckel hat.

Da es ja hier nur um PHP geht, kann ich zur ursprünglichen Frage nicht viel beitragen. Sublime Text wurde ja schon genannt. Ist auch mein Favorit, wenn ich an HTML, CSS, JS, XML, XSLT oder anderen Dokumenten schrauben muss.
 
Also im Chrome und Firefox sind als Webentwickler Welten Unterschied, nutze auch privat zum Surfen nen Firefox und zum Entwickeln nen Chrome Canary (denn der bekommt die Neuerungen der Developer-Tools viel schneller).

Die 3D DOM-Ansicht des Firefox? Spielzeug! Und auch die Web Developer Toolbar ist, nun ja, eine nette Sache aber selbst zusammen mit Firebug ist es nem Chrome Canary Lichtjahre hinterher.
Man muss sich nur mal ansehen, was die Chrome DevTools können, das ist Wahnsinn. Da sieht man auch den Unterschied von Google zu Mozilla und Opera: Google entwickelt diese Tools weil ihre eigenen Entwickler diese für die dutzenden großen Google Webprojekte brauchen, die anderen Browserhersteller nicht so.

Der FrameDrawing- oder Memory-Profiler? Awesome! Zusätzlich mit der Anzeige der PaintRectangles (aktuell nur im Canary) ist das wirklich genial um die Seiten FPS zu verbessern, Smooth Scrolling und so ;) Die SourceMaps, das Remote Debugging auf nem Android Device der Websockets Debugger, die Möglichkeit im Element Viewer unabhängig vom Cursor :active/:focus usw. zu setzen, die vielen Features für mobile Seiten und die vielen vielen weiteren nützlichen Features.

2 nette Präsentationen: Chrome DevTools can do THAT?, Wait, DevTools can do THAT?[/irl]

Privat bleibt ich auch beim Firefox, aber es hat schon gute Gründe warum die professionelle Webentwicklung auf den Chrome (Canary) wechselt.


Achso, der Chrome Canary sind Daily Builds, aber Google unternimmt da solche Anstrengungen, dass die in meinem 1 Jahr Canary nichtmal kaputt waren. Und man bekommt eben die ganzen tollen neuen Developer-Erweiterungen die es erst Monate später im normalen Chrome gibt, und die beste HTML5 Unterstützung aller Browser.


tl;dr: Man muss Google nicht mögen, man kann private jeden anderen Browser nehmen, aber für professionelle Webentwicklung ist der Chrome Canary jedem anderen Browser Meilen voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Elemente zu finden gibt es sowohl im Chrome als auch in Firefox

3D is ein Gimmick. Ich nutz es wie schon gesagt nicht, sehe aber durchaus ein paar Fälle in denen es Sinn machen kann wobei es sich nicht lohnt wegen einer Hand voll Fälle so ein Fass zu öffnen.

Vll. für Grobmotoriker oder Sehschwache interessant.
 
Sieht so aus, als wäre ich zu backend-lastig und mit Websockets, hatte ich noch nicht das Vergnügen. Das :active/:focus geswitche geht übrigens in Firebug auch, wenn auch vorzüglich versteckt. Da ist ein kleines Dropdown-Menü versteckt, direkt neben "Style", also dem Tab, wo die CSS-Styles angezeigt werden.
Aber schön zu wissen, dass Chrome da schon so weit ist. Leider habe ich gerade gesehen: "Chrome Canary is currently not available on the linux platform.". Schade, vielleicht in Zukunft.
 
Tumbleweed schrieb:
Das :active/:focus geswitche geht übrigens in Firebug auch, wenn auch vorzüglich versteckt. Da ist ein kleines Dropdown-Menü versteckt, direkt neben "Style", also dem Tab, wo die CSS-Styles angezeigt werden.
Danke, das hab ich noch nie gesehen.

Tumbleweed schrieb:
Aber schön zu wissen, dass Chrome da schon so weit ist. Leider habe ich gerade gesehen: "Chrome Canary is currently not available on the linux platform.". Schade, vielleicht in Zukunft.
Vermutlich wirds den Canary nie für Linux geben ;) Auf meinem Notebook verwende ich deswegen den Chrome Dev-Channel, da gibts dann einmal die Woche bzw. alle 2 Wochen nen Update, musste dich dann nur ein paar Tage gedulden, wenn du in Blogs schon die neuen coolen neuen DevTools Features liest und sie noch nicht ausprobieren kannst.
 
Mal Hand aufs Herz egal ob Chrome oder Firefox - was nutzt man am Ende von allem was geboten wird wirklich?
 
Einiges. Responsive Design ist ja heute kein Nischenthema, mobile Seiten mit Touch Events ebenso nicht (es ist schon sehr angenehm die im Chrome nutzen zu können und nicht dauernd das Device in die Hand zu nehmen).
Und Memory Profiler und dergleichen? Gut, da kann man sich streiten, ich hab ihn erst letzte Woche gebraucht (verdammte Memory Leaks), aber besser es zu haben als es nicht zu haben.

Wie gesagt, der Chrome wird imho nicht durch die speziellen Tools wie Memory Profiler so gut, sondern alleine schon durch die vielen kleineren Gimmicks. Man muss sich einfach mal drauf einlassen, hat bei mir auch Zeit gebraucht, mittlerweile würde ich dafür sogar Geld zahlen.
 
Ich nutze die Möglichkeit, schnell und einfach den Useragent sowie die Displaygröße zu wechseln, quasi täglich. Auch die Touch-Simulation nutze ich sehr oft. Einfach mal kurz zwischen Hochkant und Querformat wechseln? Easy.
Ohne diese Optionen würde ich wahrscheinlich wahnsinnig werden. Ohne solche Fähigkeiten kann man effektives Entwickeln von Responsive Designs quasi vergessen.

Sogar Änderungen im Neigungswinkel sind möglich, genauso wie die Geolocation. Ideal, wenn man mal etwas komplexere Apps schreiben muss. Man hat sogar partiellen Zugriff auf den Shadow DOM.
 
Ich mach selten HTML Seiten für Ebay-Auktionen und finde KompoZer von Mozilla dafür sehr praktisch!
Ist Dreamweaver ähnlich und freeware.
 
Das Ding ist doch Steinkohle... und wie alle WYSIWYG-Editoren spuckt das Teil eh puren Datensalat aus.
 
Zurück
Oben