Ich bin grad am Gehäusebleche, Edelstahlbleche und dicke Plexiplatten schneiden mit dem Dremel. Wär er nur wenig schwächer, würde es nicht mehr gehen.
Nimm also den stärksten, den du dir leisten willst.
Power ist alles!
Also Dremel 4000 und 4200. Das sind glaub ich die stärksten gerade mit 175W.
Mit den 100W vom Proxxon wirste nicht glücklich werden. Außerdem passen die Proxxonwerkzeuge in den Dremel. Weiß nicht ob Proxxon entprechende Adapter hat.
Es gibt auch mehr als genug feinfitzelige Arbeiten, wo du mit nem Winkelschleifer, ner Oberfräse usw. nicht weiter kommst. Dafür sind die einfach zu grob, bzw die Ansprüche aufs Ergebnis zu hoch. Und n Stahlblech von nem PC schafft n kräftiger Dremel locker. Auch 1,5 mm Edelstahlleisten gehn noch. So'n Teil gehört schon in eine gut sortierte Werkzeugkiste. Is auf jeden Fall kein rausgeschmissenes Geld.
Einfache Faustregel beim Werkzeugkauf wenn man sich nich so gut auskennt: nimm immer das teuerste
Günstiges Zubehör hatte ich vor kurzem mal hier geordert:
Dremelzeugs
Must have:
Fehlen sollte nicht das extra Spannfutter (Mini-Bohrmaschinen-Dreibackenfutter) und das Spannzangen-Set für Werkzeuge anderer Hersteller.
Das Bohrerset
Bei den Trennscheiben gibt es drei Sorten (SpeedClick), auch für Edelstahl. Nimm von allen was mit.
Der SpeedClick-Dorn (für die Scheiben)
Schleifbänder/-hülsen-Set und dazugehöriger Aufspanndorn (so ne blaue Gummitonne am Stil)
Gar nicht mal so schlecht ist auch der Bohrständer, wenn man keine Standbohrmaschine hat. Durchaus (begrenzt) brauchbar. Manchmal müssen Löcher genau senkrecht sein. Damit kann man dann wenigstens für den Akkuschrauber als Führung vorbohren.
Passend dazu der Oberfräsenaufsatz wenn sauber gefräst werden soll (zB feine Nut in Plexi).
Der Kreisschneider für größere Löcher
Von Proxxon gibt es aber einen kleinen Maschinenschraubstock. Der ist ganz praktisch.
Wer n 3D Drucker hat, kann sich n Dremel auch selber Drucken. Motor is ne Turbine, die von nem Staubsauger durchgepustet wird
Staubsaugerturbinendremel