Welchen USB Stick mit guter Leistung

Slopestyle-1

Commander
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Hallo, ich Suche für meinen kleinen Raspberry Pi 3 zwei USB Sticks die eine konstante Lese- und Schreibrate haben, ich habe zwei von Kingston da bricht die Schreibrate manchmal auf 0 für mehrere Sekunden das nervt, bzw. bricht ganz ab.


Könnte ihr mir einen guten Stick empfehlen in der große 64GB, 128GB, 256GB?

Danke.
 
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Sticks die heute noch konstante Schreibraten ermöglichen, kenne ich nicht. Aber vergiss auch nicht das der Explorer von Windows beim Kopieren von Dateien die Daten puffert und die Datenrate auf Basis der gelesenen Datenvolumen anzeigt! Außerdem kann es zu solchen Pausen kommen, wenn ein Teil der Dateien die kopiert werden sollen schon auf dem Ziel vorhanden sind, was dann ebenfalls nichts über die wahre Schreibrate des Ziellaufwerkes aussagt.
 
Da geht es mir wie Holt - USB Sticks habe ich mehr oder weniger aufgegeben, außer für kleine Dinge, bei denen ein günstiger Stick praktisch ist.

Wenn es um große Datenmengen und schnelle, gleichmäßige Übertragung geht, würde ich nur noch externe SSDs kaufen, ich habe bisher mit den Samsungs gute Erfahrungen gemacht (T1 und T3, die T5 habe ich noch nicht probiert).

Selbst hochwertige USB Sticks wie der Sandisk Extreme Pro sind mir schon relativ schnell kaputt gegangen (zwei mal!), wenn man regelmäßig große Datenmengen darauf schreibt. Die externen Samsung SSDs dagegen sind echte Samsung EVOs und haben für die selben Datenmengen nur ein müdes Lächeln übrig.

So viel teurer, als ein "hochwertiger" Stick sind die externen SSDs im Übrigen gar nicht. Sie sind nur ein bisschen größer und haben ein Kabel, aber damit kann ich gut leben.
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Hauro schrieb:
Sonst würde ich den SanDisk Extreme PRO 128GB, USB-A 3.0 (SDCZ880-128G-G46) nehmen. Wobei die Qualität nicht mehr so gut sei soll - siehe Beiträge im Forum.

Wie gesagt - für einen Stick ist der sicher ganz gut, aber er ist absoluter Mist, wenn man ihn direkt mit einer Samsung T1/T3/T5 externen SSD vergleicht
 
Aber die externe ssd braucht doch strom, man muesste also zusaetzlich ein entsprechendes netzteil mitschleppen. Finde das nicht so praktisch...
 
Wenn man selbst eine SSD in ein USB Gehäuse baut, kann es u.U. (nicht jeder Rechner liefert an den USB Port gleichermaßen großzügig Strom) passieren, dass man deswegen ein Problem bekommt, aber bei den fertigen USB SSDs wie den Samsung T1/T3/T5 sollte die FW der SSDs entsprechend programmiert sein das deren Leistungsaufnahme innerhalb des Limits der USB Spezifikation bleibt. Außerdem spielt auch das Gehäuse eine Rolle, USB liefert ja 5V, während M.2 und mSATA SSD mit 3,3V betrieben werden, da kann also entweder ein effizienter Spannungswandler oder auch nur ein billiger aber ineffizienter Spannungsregeler drin stecken.
 
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