News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mit­ar­bei­ter, um Marge zu halten

kaktux schrieb:
Ein Konzern wie Disney kann aber problemlos die Aussitz-Taktik fahren: günstige Preise bis die Konkurrenz pleite ist - und dann hochziehen, weils keine Alternativen mehr gibt.

Nö, können sie nicht. Disney macht zwar 2,5x mehr Umsatz wie Netflix, hat aber auch eine dünnere Marge. An deren Geschäft (Aktienkurs) sind ziemlich hohe Erwartungen an den Streamingservice gekoppelt. Wachstum und Profitabilität müssen auch bei Disney stimmen.
 
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Ich bin was den Preis angeht immer ein wenig zwiegespalten. Früher bin ich fast jedes Woche in die Videothek gefahren und habe mir min. 1-2 Filme ausgeliehen, was auch immer gut gekostet hat - wenn ich das mit 17,99€ im Monat für Netflix vergleiche, ist Netflix vermutlich sogar noch recht günstig. Das einzige was mich mittlerweile massiv nervt sind die gefühlten 1000 Anbieter und das ich nicht alles auf einer Plattform bekomme. Wenn es einen Dienstleister gäbe der alle Streamingdienste vereint, ggf. sogar mit Musik, hätte ich überhaupt kein Problem damit 30-40€ im Monat zu bezahlen. So sorgen sie aktuell eher wieder dafür, das man auf "unbezahlte" Alternativen umschwenkt. Ich hab Netlix und Spotify nur, weil ich mir die Accounts jeweils teile und nicht den vollen Betrag zahle.
 
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WH95 schrieb:
Es gibt kaum freie Wirtschaft in der Pflege, weil die meisten Leute nicht privat versichert sind. Somit limitiert die Kasse. Das hat er doch oben geschrieben.

Ich weiß auch nicht, wieso die IT'ler so gut verdienen. Für jede Aufgabe gibt es nen indischen IT'ler, der es für die Hälfte machen würde. 🤘
Der bis 1 Stunde vor Abgabe behauptet er würde es machen und dann nachfragt, was er überhaupt machen soll und wo man einen Computer überhaupt einschaltet. :D

99% der wirklich guten IT Inder sind halt in den USA.
 
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In Zeiten der Piraterie war Streaming die Lösung. Nun vergessen sie warum diese Dienste gestartet wurden.

Ich kaufe mir was mich wirklich interessiert und lasse den Rest liegen. Der xte Marvel Aufguss wo immer weiter ins Universum eskaliert wird interessiert mich nicht. Ging mal um Geschichten, nun muss nicht die Welt sondern das Universum gerettet werden.

Selbst das mit dem kaufen wird mir vermiest, da ständig irgendwelche Neuauflagen kommen. Für mich mittlerweile wertloser Ramsch.
 
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Freut mich wenn der Service dann nur noch €5 kostet weil alle "illegalen" weg sind. Spaß beiseite aber dieses "illegale" ist schon viel zu verankert. Bin gespannt was Sie machen. Im Prinzip egal denn es wird die falsche Entscheidung sein. Da in Österreich das reine anschauen einer Mordraubkopie legal ist werd ich wohl wieder das machen. DVDs und co. zu digitalisieren ist mir mittlerweile zu blöd.

Diese ekelhaften digitalen Services die ins Unendliche wachsen wollen und nur noch scheiße sind. Jedes mal, meine Güte.

Genießt doch einfach den Laden der noch ein paar Jahre gut laufen wird.

Der Fisch hat auch viel spaß mit dem Köder bis der Angler dann einholt.

Schade dachte damals wirklich mit Netflix gibts vielleicht eine Lösung ala Spotify wo wirklich sehr viel ist und jeder nen Happen abbekommt.

Mich haben Sie damals schon verloren mit der forced Diversity.
 
WH95 schrieb:
Es gibt kaum freie Wirtschaft in der Pflege, weil die meisten Leute nicht privat versichert sind. Somit limitiert die Kasse. Das hat er doch oben geschrieben.
Kaum ist also das neue "gibt's nicht". ich verstehe.


Alphanerd schrieb:
Was sind Jobs in der Privatwirtschaft? Bei irgendeinem Millionär als Freiberufler? Es gibt keine "Privatwirtschaft" in der Pflege. Egal wo und für wen du arbeitest: im Endeffekt ist der "Auftraggeber" ne gesetzliche Krankenkasse.
zum beispiel. schön dass du das beispiel bringst, meine eigene tante macht das nämlich so. es gibt viele die das machen. ich persönlich werde mir (stand jetzt, und falls sich nicht groß was ändert in der pflege) auch privat pflegen lassen. natürlich kostet dass den ein oder andren euro mehr. aber ich kann eher davon ausgehen dass das pflegy ausreichend zeit hat und sich angemessen kümmert. das ist für beide seiten das bessere. dafür fehlt in der öffentlichen pflege oft schlicht personal und somit zeit. und auch wenn ich glaube das viele in diesem beruf sich gerne die zeit nehmen würden, kann man sie nicht herzaubern.
 
eSportWarrior schrieb:
Schade dachte damals wirklich mit Netflix gibts vielleicht eine Lösung ala Spotify wo wirklich sehr viel ist und jeder nen Happen abbekommt.

Das will nun wirklich niemand haben (außer der Konsument).
Alle Jahre wieder steigen große Fonds aufgrund zu hoher Liquidität in einen Wettkampf ein, deren einzige Gewinner der Kunde ist, da man effektiv ein Monopol bräuchte um Gewinne zu machen. Das ist bei Uber passiert, vermutlich bei AirBnB, bei Delivery Hero, WeWork und auch bei Spotify. Die machen alle kein Geld, weil deren Blitzscaling nicht aufgeht mit Konkurrenz.

Was passiert, wenn man wirklich ein Monopol hat sah man an Paypal oder Amazon.

Der Vision Fund von Softbank oder die Saudis haben schon Mrd. an die Bevölkerung verteilt, also Kapital fließt nicht immer von unten nach oben:D
 
Weyoun schrieb:
Wenn ich nur wüsste, was ich mir unter "Woke-Content" vorzustellen hätte...
Ich fühle mich auch ohne dieses Wissen bereits massiv von Netflix verarscht. ;)

Zum Beispiel die interne Anweisungen das in jeder Serie, ob passend oder nicht, eine Mindestanzahl an Homosexuellen, Trans und Schwarzen eingebaut werden muss. Mit zeitgleichem Verbot jene negativ darzustellen (ein schwarzer als Mörder zB). Trans Personen müssen von der Mehrheit anerkannt werden usw. Zb das Remake der Serie Sabrina hat enorm darunter gelitten. Nur dass dort zusätzlich auch gerne einmal Minuten lang Reden gehalten wurden, in welchen Heterosexuelle Männer als DAS Böse beschimpft wurden.
 
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Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Anzahl der Streaminganbieter, es werden immer mehr und jeder macht was eigenes...
Preis finde ich eigentlich noch ok bzw. mir ist es das noch wert. Habe Netflix, Prime und Disney+, mehr will ich allerdings nicht haben
 
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