News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mit­ar­bei­ter, um Marge zu halten

WH95 schrieb:
Na ja, das ist gerade mal der Inflationsausgleich. 19,99€ wirken zwar "mehr". Von der Kaufkraft entspricht es aber 17,99€ vor zwei Jahren... Der Preis bleibt also konstant. ;-)
Ähm, ja. Man kann sich natürlich alles schönrechnen.
Inflationsbereinigt hast Du Recht, von der persönlichen Belastung her nicht.
Oder ist Dein Gehalt in den letzten zwei Jahren auch um 11% gestiegen?
Inflation hin oder her, meins jedenfalls nicht, deutlich weniger als die Hälfte davon wars.
Die Preissteigerung bleibt zur Zeit zum überwältigen Teil beim Verbraucher hängen und für den wird Netflix (und alles andere auch) somit netto teurer.
 
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Schinken42 schrieb:
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.
Mit würden nur wenige Länder einfallen, die noch stärker dem Kapitalismus fröhnen.

China ist nicht kommunistisch, sondern eine ein Parteien Diktatur, jetzt sogar mit Kaiserverschnitt. Und die Wirtschaftsform ist ungezügelter Kapitalismus.


WH95 schrieb:
Na ja, das ist gerade mal der Inflationsausgleich. 19,99€ wirken zwar "mehr". Von der Kaufkraft entspricht es aber 17,99€ vor zwei Jahren... Der Preis bleibt also konstant. ;-)
Wenn mein AG mir in der Zeit die 12% mehr gezahlt hätte oder gar die Bank meine 2 Euro fuffzig verzinst hätte. Oder mein bißchen gespartes in etf nicht so eingebrochen wäre...

Grüße vom "armen" Krankenpfleger.

Edit: oder mein Energieversorger nicht von 0,26 auf 0,46€ die kWh erhöhen würde und das günstigste neu zu bekommende 0,34€ sind....
 
WH95 schrieb:
Na ja, das ist gerade mal der Inflationsausgleich. 19,99€ wirken zwar "mehr". Von der Kaufkraft entspricht es aber 17,99€ vor zwei Jahren... Der Preis bleibt also konstant. ;-
Und wenn man vor 2 Jahren genau so viel Geld hatte wie heute, funktioniert das nicht. Dann wird es teurer.
 
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@Marcel55 @Alphanerd @cookie_dent

Ich rechne mir gar nichts schön. Ich habe auch keine ausgleichende Gehaltserhöhung bekommen. Ich finde es auch nicht gut.

Aber: Wenn das Geld weniger wert ist, dann kann sich dem auch Netflix nicht wiedersetzen.

Ich nutze Netflix gar nicht, da mir 18€/Monat dafür jetzt schon zu viel sind. Wenn jemand aber 18€/Monat zahlt, dann machen 20€/Monat den Kohl auch nicht mehr fett. Ich würde da jedenfalls nicht mit einer Kündigungswelle rechnen.
 
WH95 schrieb:
Aber: Wenn das Geld weniger wert ist, dann kann sich dem auch Netflix nicht wiedersetzen.
Wieso? Wenn die Kosten ungefähr gleich bleiben kann man das.
Preiserhöhungen bedeuten nicht immer das man seine Mehrkosten ausgleichen will, man kann dadurch auch seinen Gewinn steigern. Man kann sogar Personal entlassen UND den Preis erhöhen um den Gewinn noch mehr zu steigern.
WH95 schrieb:
Ich nutze Netflix gar nicht, da mir 18€/Monat dafür jetzt schon zu viel sind. Wenn jemand aber 18€/Monat zahlt, dann machen 20€/Monat den Kohl auch nicht mehr fett.
Das ist kein Argument, demnach könnte Netflix auch direkt um 5€ erhöhen, macht den Kohl auch nicht fett.
Für uns Verbraucher sind es aber 2€ hier, 5€ da und 8€ ganz woanders mehr, das summiert sich aktuell gewaltig.

WH95 schrieb:
Ich würde da jedenfalls nicht mit einer Kündigungswelle rechnen.
Ich schon, denn manch einer könnte denken:
"Uff, schon wieder 2€ mehr - brauche ich das überhaupt? Durch eine Kündigung hätte ich 240€ mehr im Jahr"

Preiserhöhungen sind immer eine Gratwanderung, gerade dann wenn man etwas anbietet was nicht lebensnotwendig ist.
 
cookie_dent schrieb:
Ich schon, denn manch einer könnte denken:
"Uff, schon wieder 2€ mehr - brauche ich das überhaupt? Durch eine Kündigung hätte ich 240€ mehr im Jahr"

Preiserhöhungen sind immer eine Gratwanderung, gerade dann wenn man etwas anbietet was nicht lebensnotwendig ist.
Und die 216€, die aktuell für etwas gezahlt werden, dass man nicht braucht, stören den selben Kunden nicht.

Netflix ist Luxus bzw wie du sagst, nicht lebensnotwendig. Bei Luxus sieht man es mit dem Preis idR nicht so eng. Den fetten SUV kauft man sich ja auch, obwohl es ein günstiger Kleinwagen auch tun würde.

Natürlich springen aktuell viele auf den Inflationszug auf, was für den Endverbraucher nicht gut ist. Aber so ist es eben. Wenn dadurch einige unnötige Ausgaben zurückfahren, dann ist das ja schon mal etwas. Viel ärgerlicher ist die Kostenexplosion von Lebensmittel/Energie. Magerquark ist zB um über 100% gestiegen. Vor zwei Jahren noch ~70ct. Jetzt 1,49€.
 
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WH95 schrieb:
Wenn jemand aber 18€/Monat zahlt, dann machen 20€/Monat den Kohl auch nicht mehr fett.
Doch wenn damit eine Schmerzgrenze überschritten wird und aufgrund der aktuellen Lage sich viele überlegen ob sie dies noch brauchen. Aus diesem Grund denke ich schon das es zu einer großen Kündigungswelle kommen kann.
 
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WH95 schrieb:
Und die 216€, die aktuell für etwas gezahlt werden, dass man nicht braucht, stören den selben Kunden nicht.
Doch natürlich.
Aber durch eine eventuelle Preiserhöhung wird ihm/ihr nochmal bewusst wo es Einsparpotential geben könnte.
WH95 schrieb:
Netflix ist Luxus bzw wie du sagst, nicht lebensnotwendig. Bei Luxus sieht man es mit dem Preis idR nicht so eng. Den fetten SUV kauft man sich ja auch, obwohl es ein günstiger Kleinwagen auch tun würde.
Genau, mit dem Unterschied das ich Netlix mit einem Mausklick kündigen kann.
WH95 schrieb:
Natürlich springen aktuell viele auf den Inflationszug auf, was für den Endverbraucher nicht gut ist. Aber so ist es eben. .....Viel ärgerlicher ist die Kostenexplosion von Lebensmittel/Energie. Magerquark ist zB um über 100% gestiegen. Vor zwei Jahren noch ~70ct. Jetzt 1,49€.
Aber genau das ist doch Inflation....
 
WH95 schrieb:
Aber: Wenn das Geld weniger wert ist, dann kann sich dem auch Netflix nicht wiedersetzen.
Und wir Kunden auch nicht.

Macht mehr Kündigungen, weniger Umsatz trotz höherem Preis.
Ergänzung ()

WH95 schrieb:
Wenn jemand aber 18€/Monat zahlt, dann machen 20€/Monat den Kohl auch nicht mehr fett
So denken wir (ja ich auch) ja fast alle, ABER: 12*2€=24€

Dafür hat man vorher 1 1/3 Monate bekommen.
 
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Alphanerd schrieb:
Macht mehr Kündigungen, weniger Umsatz trotz höherem Preis.
ist doch überall so, zb discos: 500 Besucher / 8€ = 4000€ (und der Laden ist voll was sich gut auf Stimmung und Mundpropaganda auswirkt), zudem jeder Besucher ja noch was trinkt usw..
dann Erhöhung auf 10€ eintritt...
nur noch 400 Besucher = sind auch 4000€ aber laden wirkt leer was eine Abwärtsspirale bewirken kann in den nächsten Wochen, schlechtere Stimmung, weniger los, weniger Gäste usw... und es sind nun mal 100 Leute weniger im Club die beim Getränkeumsatz fehlen...

Sollte man sich als Betreiber einer Firma genau überlegen ob man Preise erhöht....
und dann am Ende trotzdem weniger Umsatz / gewinn hat.

Es ist halt schwierig die Schmerzgrenze der Leute vorherzusagen...wobei Netflix es da einfacher hat.. zb Umfragen machen usw..,
auch dass viele Leute sich die accounts teilen ist ein klares Indiz, dass es ihnen zu teuer ist / wäre..
aber Manager denken ja, wenn sie sharinjg verbieten und verhindern werden alle ein Abo abschließen..
hahaha... wie die Film / Musikindustrie damals, die dachte jeder der ein Lied oder einen Film illegal runterläd, den auch kaufen würden... ja ne is klar..
 
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Thorque schrieb:
Sollte man sich als Betreiber einer Firma genau überlegen ob man preise erhöht....
Stimme ich komplett zu.

Zumal in deinem Beispiel 1/5 der Besucher fehlen.... Gerade bei so diskutierten Serien (squid Game zb) ein Killer, wenn nicht mehr die ganze Kantine/Pausenhof mitredet. Kostet noch mehr quote in der Spirale abwärts
 
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genau.. Mundpropaganda.... ob discos oder Netflix oder fussball Bundesliga.. wenn drüber geredet wird ist das was gutes fürs geschäft... (man will ja mitreden)

Wie oft hatte ich abende mit Freunden und der oder die schwärmte von dem Film oder der Serie auf Netflix... oder auf instagram in den stories.. "schaut netflix serie xy" und das immer wieder... bis man es selbst ausprobierte mit Netflix.....muss ja wohl gut sein wenn es so viele nutzen..

und so ist das bei Discos auch...

und wenn netflix nun preise erhöht, keinen guten interessanten Content liefert und die Leute ihre Abos kündigen,...wird das auch durch Mundpropaganda rumgehen und für Netflix schlimmer werden und andere Kundenkündigungen mitziehen
und neue Kunden wird man schwerer bekommen, denn desto weniger von Netlix schwärmen bzw darüber reden und desto mehr Leute sich negativ äussern zb wie hier im forum "zu teuer, schlechte qualität, nichts Interessantes mehr...usw" umso weniger neue Kunden wird man bekommen. das kann ne schnelle abwärtsspirale werden, die man kaum stoppen kann... vor allem in der jetzigen Zeit mit Inflation usw... da ist sowas wie Netflix das erste was man weglässt..
 
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Alphanerd schrieb:
So denken wir (ja ich auch) ja fast alle, ABER: 12*2€=24€

Dafür hat man vorher 1 1/3 Monate bekommen.
Ich denke einfach, dass die meisten Kunden so nicht denken. Die wollen einfach Netflix und fertig. Zumal viele den UHD-Tarif idR auch noch teilen. Das fällt dann nicht so ins Gewicht.
 
WH95 schrieb:
Ich denke einfach, dass die meisten Kunden so nicht denken
Iwann ist halt ein Punkt überschritten.

Ich habe dir ja oben nur 3 von vielen Faktoren genannt, die mich höchstpersönlich treffen.

(Und ich bin ein Verfechter aller Sanktionen gg den Kreml)

Mehr als 42h die Woche kann ich in meinem Alter nach 2 Jahrzehnten in der Pflege auch nicht arbeiten.

Und mein Gehalt richtet sich nicht nach einem freien Markt (sonst würde ich mehr als jeder ITler verdienen) sondern ist durch das was Kassen bezahlen (sehr) hart begrenzt.

Habe auch noch das 4k Abo und teile das 4free mit der Family. Aber wenn es so weiter geht, wird es gekündigt (zb kein Sharing mehr möglich) oder ich wohne ganz zufällig in der Türkei, wenn ich ein neues Abo abschließe.
 
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Schinken42 schrieb:
China hat innert 50 Jahren 700Mio.Menschen aus der Armut geholt, während bei den kapitalistischen Ländern die Ungleichheit (GINI Koeffizient) stetig steigt sowie der Reallohn stetig sinkt.
na sei mir nicht böse.... aber china ist genauso tief im kapitalismus verankert wie der westen. eine autokratische regierung steht hier nicht im widerspruch.
was den gini koeffizienten angeht hast du natürlich recht, ist aber ebenfalls kein widerspruch gegenüber der grundaussage. dieser kann genauso steigen wenn der lebensstandard für die "untere" schicht angehoben wird.
ich entnehme dem post dass du zu denen gehörst die den kapitalismus schlecht reden:
darum bitte ich dich: nenn mir ein besseres system. ich freu mich auf eine diskussion über makroökonomie und hoffe an der stelle nicht dass du zur marxistischen fraktion gehörst sondern etwas realitätssinn mitbringst.

Alphanerd schrieb:
Mehr als 42h die Woche kann ich in meinem Alter nach 2 Jahrzehnten in der Pflege auch nicht arbeiten.

Und mein Gehalt richtet sich nicht nach einem freien Markt (sonst würde ich mehr als jeder ITler verdienen) sondern ist durch das was Kassen bezahlen (sehr) hart begrenzt.
es gibt auch pflegeberufe in der privatwirtschaft. was hindert dich darin zu wechseln ?
ich muss dich aber enttäuschen, du wirst nicht mehr als jeder ITler verdienen. das ist süße träumerei.
Ergänzung ()

RAMSoße schrieb:
Da hängen (auch bei den 300) Familien ect. dran. Die Soziale Verantwortung kommt da einfach zu Kurz Kurz gegooglet und Netflix machte im Q1 22 1,6 Milldarden Gewinn. Ich weiß zwar nicht wie der Geschäftsplan ist, aber da könnte man 300 MA durchaus noch eine Zeit durchfüttern mit.

300 mitarbeiter die vorher keinen job hatten. das blendest du einfach mal aus.
und je nachdem wie der plan aussieht hat deine strategie ziemliche konsequenzen. ein umstrukturierung und wegrationalisierung kann auch in die richtung gehen dass man dann gesund weiterwachst, also weitere 2000 stellen aufbaut die man so vielleicht nicht oder viel viel später aufbauen kann.
also von dieser warte aus: besser 1700 leuten keine arbeit bieten in der zukunft, aber kurzfristig 300 erhalten ?
ich hab selbst das 2. unternehmen gegründet. das erste wurde vor einigen jahren an nen us-konzern verkauft. das zweite direkt danach, ist nun knapp über 3 jahre alt (ich zähle 23 mitarbeiter) und ich kann, wenn ich wachsen möchte, auch nicht jeden ne zeit durchfüttern nur weil die zeiten grad schlecht sind und es sich irgendwie ausgehen würde mit dem was wir erwirtschaften. das würde auf investitionen gehen die zukünftiges wachstum einschränken und am ende noch viel weniger arbeitsplätze sichern würden. an der börse notiert zu sein, würd das nochmal verschärfen.
bitte gründe ein unternehmen. Dann, in 6-7 jahren reden wir nochmal. ich hab das gefühl dass die meisten hier extrem kurzfristig denken.
Denkst du irgend ein Unternehmer kündigt gern jemanden ?
Nein, definitiv nicht. das gehört mitunter zu den schwierigeren entscheidungen. Aber die alternative ist oft, langfristig weniger neue arbeitsplätze zu bieten oder noch viel mehr zu kündigen.
Ich lese aus deinem post heraus dass dir die kurzfristige sicherung von 300 arbeitsplätzen lieber ist wie die langfristige sicherung von tausenden. sehr weitsichtig.
 
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sav1984 schrieb:
es gibt auch pflegeberufe in der privatwirtschaft. was hindert dich darin zu wechseln ?
ich muss dich aber enttäuschen, du wirst nicht mehr als jeder ITler verdienen. das ist süße träumerei
Es gibt kaum freie Wirtschaft in der Pflege, weil die meisten Leute nicht privat versichert sind. Somit limitiert die Kasse. Das hat er doch oben geschrieben.

Ich weiß auch nicht, wieso die IT'ler so gut verdienen. Für jede Aufgabe gibt es nen indischen IT'ler, der es für die Hälfte machen würde. 🤘
 
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Rach78 schrieb:
woke ppl zufrieden zu stellen wird auch wohl etwas sein wie man normale Menschen vergrault hat. Die Mehrheit hat eben kein Bock dass andere ihnen wie kleine Kinder die Welt erklären.
Kannst du ausführen, was das mit dem Thema zu tun hat? Verstehe leider den Zusammenhang nicht.
 
sav1984 schrieb:
es gibt auch pflegeberufe in der privatwirtschaft. was hindert dich darin zu wechseln ?
Was sind Jobs in der Privatwirtschaft? Bei irgendeinem Millionär als Freiberufler? Es gibt keine "Privatwirtschaft" in der Pflege. Egal wo und für wen du arbeitest: im Endeffekt ist der "Auftraggeber" ne gesetzliche Krankenkasse.
sav1984 schrieb:
ich muss dich aber enttäuschen, du wirst nicht mehr als jeder ITler verdienen. das ist süße träumerei.
Angebot und Nachfrage. Es gibt nix, was ein paar Milliarden Inder und Chinesen nicht für ein 5tel machen können, von ganz wenigen Spezialisten Mal abgesehen. Die müssen nicht vor Ort sein und können in einem Land leben, wo man mit 300 USD sehr gut leben leben kann.


Nun sag mir mal, wie das mit Pflegekräften remote klappt. Die müssen sogar in den teuersten vierteln in München und HH vorhanden sein. Edit: wo die Miete dann 50% vom Netto frisst.
 
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Darkblade08 schrieb:
Die goldenen Zeiten auf dem Streaming Markt sind nun mal vorbei. Auch Dsney+ wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann die Preise massiv anheben müssen. Trotz hoher Abozahl, ist der Dienst bis heute nicht rentabel für den Konzern.

Dazu kommen immer mehr Anbieter mit ihrem eigenen Angeboten. Es wurde hier ja schon häufiger im FOrum gesagt: Die Streaming Anbieter sind allesamt selbst Schuld, wenn die "freien Anbegote" wieder an Attraktivität gewinnen.

Die Branche wird es nicht mehr lernen.
Ein Konzern wie Disney kann aber problemlos die Aussitz-Taktik fahren: günstige Preise bis die Konkurrenz pleite ist - und dann hochziehen, weils keine Alternativen mehr gibt.
 
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