News Weniger Windows 8: Die Benutzeroberfläche von Windows 11 wird konsistenter

DerKonfigurator schrieb:
Windows 7 war im Endeffekt ein zu Ende gepatchtes Windows Vista.
Na klar.

DerKonfigurator schrieb:
Was man von Windows 11 jetzt nicht gerade behaupten kann.
Alleine die Updatefehler von Windows 10 füllen ganze Bücher, weil es eben riesen Dateien sind - handylike eben.

DerKonfigurator schrieb:
Fantastisch auf jeden Fall immer wenn ich unter Windows 11 eine 7z datei extrahieren will erstmal Rechtsklick Dialogmenü neu und dann aber nochmal das alte aus Windows 95? über "weitere Optionen" öffnen weil dort nicht alle Optionen angeboten werden :freak:
Soo viel Platz ist da nicht auf dem virtuellen Handy, das längst im Strom der Nokia-Zeit verschwunden ist.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Gibt's in Windows 11 eigentlich immer noch die doppelten/redundanten Menüs?
Yup. Rechtsklick auf dem Desktop oder wenn man auf einem Datenträger ist und dann muss man erst noch mal klicken damit man das alte Kontextmenü angezeigt bekommt wie Neu oder Eigenschaften. Also total Banane.
 
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Microsoft beabsichtigt, zukünftig alle Menüs, Einstellungen und Dialoge in einem konsistenten Design abzubilden.

Keine Ahnung, das sagt Microsoft eigentlich schon seit Windows 10 und hat es soweit nicht hinbekommen. Daniel Rubino von Windows Central würde sicherlich wieder sagen, dass es mit Legacy Componenten zu tun hat - als ob man die alten Designpaletten nicht umbauen könnte.

Ich mag eigentlich Windows 11, finde es aber absolut traurig, wie schlecht das OS jetzt schon altert. Gefühlt macht jeder Patch etwas mehr kaputt; Crashes hatte ich zwar noch keine seit der Beta, aber dafür immer mal wieder Probleme, aktuell geht die Suche gerne mal spontan kaputt, sodass ein Neustart anstehen muss. Witzigerweise hat das Problem die Suchleiste durch Powertoys nicht.
Naja, vielleicht muss es auch einfach neu installiert werden. Die Installation ist ja jetzt auch bald zwei Monate alt :rolleyes:
:freak:
 
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Das Design von Win98, mit seinen riesigen, Platz fressenden und weitgehend nutzlosen HTML-Elementen, würde heutzutage auf hochauflösenden Displays wohl etwas besser funktionieren als damals auf 800x600 oder 1024x768. Trotzdem wünsche ich mir das nicht wirklich zurück.

Und XPs Luna ist meiner Meinung nach zwar von der Benutzbarkeit viel besser als die Kacheln von Win8, aber trotzdem die optisch mit Abstand hässlichste Oberfläche von Windows.

Am besten und gleichzeitig hübschesten fand ich Aero Glass von Vista und Win7.

Mit dem Design und der Benutzbarkeit von Win10 und Win11 kann ich auch mich gut anfreunden, aber es sollte halt durchgängig sein. Die Systemsteuerung ist auch ein Beispiel, wo noch viel im Argen ist.
Wenn ich z.B. meine Lautsprecher auf das korrekte 5.1 einstellen will (was Windows 11 leider immer mal wieder "vergisst" und automatisch auf 2.0 umstellt), muss ich zwingend in die alte Systemsteuerung mit der Oberfläche aus Win2K/XP-Zeiten. Im modernisierten Teil der Systemsteuerung fehlt die Möglichkeit das Lautsprechersetup einzustellen.
 
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leipziger1979 schrieb:
Da Microsoft aber Geld verdienen will verrennt man sich seit dem in immer wieder neuem Blödsinn (Windows 8 Kacheln, Windows 10 "das letzte Windows", usw.) weil der PC eben leider sowohl leistungstechnisch als auch bedienungstechnisch für die Mehrheit der Nutzer ausgereizt ist.
Genau davon hätte sie doch aber der Windows-10-Ansatz befreien sollen: Kein Einkommen mehr aus Upgrades von Privatpersonen, sondern nur noch von OEMs und Firmenkunden. Die Privatpersonen zahlen dafür durch ihre Masse an Daten, insbesondere Feedback.

leipziger1979 schrieb:
Und nun verrennt man sich wieder an den "bösen" "alten" Symbolen.
Wieso verrennen? Die verschlurfen sich! So ein Projekt (also die Vereinheitlichung des Designs) sollte eigentlich in einem, spätestens in anderthalb Jahren durch sein. Es lässt sich super parallelisieren, man kann in einem ersten Release einmal die LowHangingFruits ernten und die restlichen Überbleibsel von der Userschaft suchen lassen.
 
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Also dass das eine Meldung wert ist...
Mir ist es egal, wie der "Öffnen mit" Dialog aussieht, ob mit blauem Iconhintergrund oder nicht.
Viel wichtiger wäre die Verbesserung der "Einstellungen" in Windows 11. Gerade wenn man "Datenschutz und Sicherheit" durchforstet, einen Unterpunkt nach dem Scrollen weit unten anklickt (z.B. Dokumente) und geht wieder zurück, darf man gerade wieder nach unten scrollen. Das nervt.
Und so gibt es weitere "Fehler", auch solche, die seit Windows 95 mitgeschleift werden, wie z.B., dass die Netzwerkanzeige im Explorer zum großen Teil händisch aktualisiert werden muss (nicht immer, aber sehr häufig).
Aber dass MS solche grundlegenden Dinge nicht anpackt, ist ja nichts Neues. Lieber wird ausschließlich am Design herumgefummelt...
 
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halbtuer2 schrieb:
Damit erspare ich mir, genau das aufzuzeigen.
Ein Greuel, was daraus geworden ist, dieser Mix aus Einstellungen/ Systemsteuerung.
Ansonsten muss ich sagen: mir ist das UI eigentlich so ziemlich egal, ich muss nicht am PC arbeiten, ich muss ihn nur bedienen.
All diese verspielten Designs, die gehen sowas von vorbei an mir, und wenn mal eine Neuinstallation von Win 10 notwendig war, wurden als Erstes die Systemtöne abgeschaltet.
Manchmal reicht auch Minimalismus. Auch wenn ich weiß, daß manche Leute es gern verspielt, verschnörkelt haben, ich brauch das nicht.

Dinge sollten nicht nur des lieben Änderns willen geändert werden.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und dieses ständige Rumgepfusche am Bau bringt nichts.
Wir brauchen ein gewisses Maß an Kontinuität, um weiterhin effizient arbeiten zu können.

Dinge, die sich bewährt haben, sollte man erstmal so lassen oder schrittweise verbessern, aber bitte mit Augenmaß.

Beispielsweise könnte man die kleinen Admin Fensterchen in Abhängigkeit von der Screensize einfach mal ein bisschen vergrößern oder sogar resizeable machen, das kann doch wohl echt kein Hexenwerk sein, die bewährten Library-/Grafikfunktionen ein bisschen aufzupimpen, weil wir keine 640x480 Monitore mehr haben.

Aber bitte auch keine Riesen Fonts verwenden, weil die Entwickler zu Weihnachten 4k Monitore geschenkt bekommen haben ... der Rest der Welt ist noch auf dem Stand Full-Hd. Letzten Endes muss jede Bildschirm Auflösung bestmöglich unterstützt werden.

Statt dessen wird viel zeit mit sinnlosem Zeug verdaddelt, der sich nur noch an Spielkinder zu richten scheint und den meisten Leuten einfach nur die Zeit stiehlt.
Es soll aber noch tatsächlich Leute geben, die mit Ihrem PC effizient arbeiten und nicht ständig durch völlig sinnlose Änderungen in ihrem Workflow gestört werden wollen.
Oder diese Zeitverschwendung durch die ständige Sucherei, welche Einstellung neuerdings wo zu finden ist.

Die Hersteller haben anscheinend den Blick für das Wesentliche völlig aus den Augen verlorgen.
Oder an den Unis wird nur noch Blödsinn gelehrt ...
 
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crispychips schrieb:
[...]
Aber bitte auch keine Riesen Fonts verwenden, weil die Entwickler zu Weihnachten 4k Monitore geschenkt bekommen haben ... der Rest der Welt ist noch auf dem Stand Full-Hd. Letzten Endes muss jede Bildschirm Auflösung bestmöglich unterstützt werden.
[...]
Deshalb ist der Windows Desktop seit Windows 8, also seit 10 Jahren, wirklich skalierbar.
 
Herdware schrieb:
Mit dem Design und der Benutzbarkeit von Win10 und Win11 kann ich auch mich gut anfreunden, aber es sollte halt durchgängig sein.
Ich lege bei Design-Änderungen dann immer mal wieder neue und alte Systemsteuerungselemente zum Vergleich nebeneinander.

Neu sieht dabei natürlich moderner und schicker aus, aber Benutzerbarkeit?

Wenn ich mal exemplarisch die Programm/App-Liste vergleiche, dass passt die alte Ansicht auf meinem 32 Zoll WHQD-Monitor komplett, kompakt und übersichtlich auf den Bildschirm. Alles auf einen Blick.

Im neuen Windows Design? Nix mit auf einen Blick. Unübersichtlich, es werden weniger Informationen angezeigt. Und man darf scrollen, scrollen, scrollen, weil durch die Touch-Ausrichtung enorm viel Platz verschwendet wird.

Und das sieht leider bei ganz vielen Dialogen so aus.

Und nochmal - 32 Zoll, sollte eigentlich groß genug sein. Und wenn man die Skalierung mal hochsetzt, dann wird es z.B. bei 125% noch mal schlimmer.

Ein anderes häufig kritisiertes Problem? Für viele Funktionen braucht man bei Windows 11 mindestens einen Klick mehr. Für Casual-User mag das unbedeutend sein, für andere hingegen ist das enorm störend.
 
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Cleric schrieb:
[...] Wenn ich mal exemplarisch die Programm/App-Liste vergleiche, dass passt die alte Ansicht auf meinem 32 Zoll WHQD-Monitor komplett, kompakt und übersichtlich auf den Bildschirm. Alles auf einen Blick.
[...]
Und du sitzt mit 20cm Abstand zum Bildschirm, damit du deine Appliste mit Winzigschrift erkennen kannst? Ich habe schon zu WindowsXP-Zeiten durch die App-Liste scrollen müssen. Auf Windows98 kam ich deshalb darum herum, weil ich zu wenig Programme hatte.
 
Ich verstehe immer nicht, warum man so auf die (optischen) "Altlasten" rumreitet bei Windows. Für mich waren die Windows 9x/2k/XP Dialoge die effizientesten. Mögen Dialoge mit Windows 95 oder älteren Icons durchaus aus der Zeit geworfen wirken, sind sie nach wie vor kompakt und effizient. Selbst die Änderungen in Windows Vista und 7 fand ich schon seltsam, da sie mir in den meisten Fällen keinen Mehrwert boten.
Alle reiten auf die Systemsteuerung rum, war sie für mich eine saubere Ansammlung an Einstellungen des Systems was bis heute, für mich, keinen adäquaten Ersatz findet.
Bei der Zusammenführung aller Einstellungen in Windowstaste + i sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und die Suchfunktion bringt einen so gut wie gar nichts, wenn man die Funktion nicht exakt beim Namen kennt. Manchmal ist es dann doch so, das man weiß wo man einen Haken für das gewünschte Ziel zu setzen hat, man aber keine Ahnung hat was genau hinter dem Haken steht.
Die für mich sinnvollste Ergänzung nach Windows XP ist das mit Windows 8 eingeführte Kontextmenü auf dem Startbutton.

Für mich geht Vertrautheit über Optik. Ein Betreibssystem ist für mich nach wie vor nichts weiteres als die Grundlage der Anwendungen die ich ausführen möchte und kein Lifestyle Produkt. Ich denke man hätte auch das alte Konzept zeitgemäß anpassen können ohne alles übern Haufen werfen zu müssen.
 
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Vindoriel schrieb:
Wir reden hier über PC und nicht Smartphone, also Bedienung mit Tastatur + Maus und nicht auf dem Bildschirm rumtatschen. Tatschoberfläche interessiert also nicht.
ein Button, optisch derart gestellt, dass man sofort findet wonach man sucht, groß genug um auch bei einer schnellen Mausbewegung exakt zu treffen und beliebig anzuordnen.
Vor allem ohne Popup/Dropdown-Menü und eben nicht nur Text, den man lesen muss, ist auch mit Maus +Tastatur ein Riesen Fortschritt im UI gewesen.
 
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MountWalker schrieb:
Und du sitzut mit 20cm Abstand zum Bildschirm, damit du deine Appliste mit Winzigschrift erkennen kannst?
Verstehe ich noch so ganz. Wo hat man bei 32 Zoll WHQD Winzigschrift?

Und hin und wieder verwende ich eine 125% Skalierung. Und in beiden Fällen (100 und 125) sind die neuen Einstellungsdialoge fast immer deutlich scroll-intensiver als die alten.
 
@Cleric

Aber wo musst du denn in der alten App/Programme-Liste von Win9x-Win7 nicht gescrollt haben? Du hast das nie und nimmer in einem Blick gehabt. Wenn du Skalierung verwendest, installier dir mal spaßeshalber Windows 7/Vista/XP/2000 oder älter und probier aus, wie überlegen dieses vorgestrige Design ist, bei dem ausschließlich die Schrift skalierte und sonst nichts.
 
MountWalker schrieb:
@Cleric

Aber wo musst du denn in der alten App/Programme-Liste von Win9x-Win7 nicht gescrollt haben? Du hast das nie un dnimmer in einem Blick gehabt.
Scrollen oder nicht scrollen? Oder aber wieviel scrollen? Auf einmal Page-Down in der alten Ansicht kommt halt x4 in der neuen. Mal abgesehen davon, dass die quasi tabellarische Darstellung in der alten Ansicht grundsätzlich übersichtlicher ist.
 
Also sorry, aber meine Augen rutschen in der "neuen" (10-jährigen) Programmeliste wesentlich seltener aus der Zeile als bei der alten - an einem 20" Bildschirm mit 1680*1050.
 
knorki schrieb:
Ich verstehe immer nicht, warum man so auf die (optischen) "Altlasten" rumreitet bei Windows.
Für "Gewohnheitstiere" wie uns mag das ein vermeintlich "falscher" Fokus sein. Für "Neueinsteiger" halte ich eine solche mit jeder Major-Version größer werdende visuelle Vielfalt für schlecht. Mich zumindest würde es vermutlich stark verwirren - zumindest irritieren - , da ich unterschiedlichen "Looks" in der Regel unterschiedliche Semantik bzw. Kontexte zuordne.
 
Darkblade08 schrieb:
Und in ein paar Jahren kommt dann Windows 12 mit einer wieder neuen Designsprache 🤷‍♂️.
Und ich versuch solange auf Win 10 zu bleiben, Win 11 ist mir zu sehr Microsoft's Experimentierkasten.
Vielleicht haben sie das bis Win 12 mal ihre Designsprache geregelt und eine einheitliche, vernünftige Systemsteuerung und Suche eingebaut.
 
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