Mir ist es schleierhaft, wie sich Nutzer (nicht hier) echauffieren, wenn für die Bereitstellung eines Dienstes (wie etwa bspw. ein Messenger) eine Gebühr verlangt wird. Es wurde hier ja schon angesprochen, dass WhatsApp selbst einmal nen guten Euro im Jahr kosten sollte.
Was war die Empörung künstlich groß. Ich mutmaße und übertreibe jetzt bewusst - aber es sind leider eben auch oft diejenigen, die sich kein Bild der dahinterliegenden Infrastruktur machen, die natürlich auch nicht von Luft und Liebe bezahlt werden kann. Diese "selbstverständliche" Willhaben-Mentalität passt hier einfach nicht. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dieselben "User" monatlich aber gern bereit sind, viel Geld für Laster (Rauchen, Trinken, andere Laster) auszugeben, ganz ohne darüber nachzudenken.
Aber ne kleine Pauschale für einen täglich genutzten Dienst ist dann zu viel?
Von daher würde es mich gar nicht wundern, wenn die Kerngruppe, die auf Whatsapp setzt, auch trotz Werbung weiterhin bei Meta bleibt. So lange sie eben nichts dafür "bezahlen" müssen (was ja ein Trugschluss ist (Telemetriedaten und Webung anschauen ist ja auch eine Form der "Bezahlung")).
Und natürlich verstehe ich auch die Hürde ("Bequemlichkeit"), die klammere ich aber hier bewusst aus, die Zielgruppe ist nicht gemeint. Ich bin ja auch hier und da ein Gewohnheitstier
