Hallo,
ich habe meinen Eltern nun bereits den dritten Linux Computer eingerichtet. Leider gab es bisher immer wieder Schwierigkeiten. Insbesondere mein Vater probiert gerne Lösungen aus und ist nicht verlegen, die bestehende Hard- und Softwarekonfiguration komplett über den Haufen zu werfen.
Da wird schon mal die Festplatte vom einen in den anderen Computer getauscht, angeblich defekte Hardware kurzerhand ausgebaut oder andere Betriebssysteme installiert. Aus irgendwelchen Foren werden Commands kreuz und quer in die Console gepastet. Heute wird dabei ein neuer Browser installiert, morgen mal eben das Ubuntu 16.04 Lts auf 20.04 geupdatet.
Am Ende werde ich dann angerufen, aber erst wenn der Rechner wirklich garnicht mehr bootet und mein Vater kurz davor ist den halben Rechner auf eBay neu zu kaufen weil angeblich alles defekt ist.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage was ich machen soll. Folgende Ideen sind mir gekommen:
1. Hypervisor oder Vm installieren und darin automatisch ubuntu lts booten. Das fällt allerdings flach, da mein Vater kurzerhand mit dem Bootstick drüber bügeln würde sobald mal etwas nicht funktioniert. Daher hätte ich keine Chance zur Wiederherstellung.
2. Ubuntu einrichten/konfigurieren und anschließend ein Image erstellen. Das würde mir zwar nicht vor den Anrufen schützen, ich könnte das ganze aber schneller beheben. Natürlich nur, solange der Rechner noch nicht auseinander gebaut ist.
3. Bios locken, dem Nutzer keine Admin Rechte geben und einen Fernzugriff einrichten. Einerseits geht es dann nichts kaputt, andererseits werde ich dann für Kleinigkeiten angerufen.
4. Aufgeben und für unverschämtes Geld einen Mac Mini kaufen.
Leider kennen sich meine Eltern viel zu gut mit Linux und It aus um mich einfach zu fragen bevor sie ins System eingreifen, das fällt also auch flach.
Habt ihr weitere Ideen? Welche der Lösungen würdet ihr nehmen?
ich habe meinen Eltern nun bereits den dritten Linux Computer eingerichtet. Leider gab es bisher immer wieder Schwierigkeiten. Insbesondere mein Vater probiert gerne Lösungen aus und ist nicht verlegen, die bestehende Hard- und Softwarekonfiguration komplett über den Haufen zu werfen.
Da wird schon mal die Festplatte vom einen in den anderen Computer getauscht, angeblich defekte Hardware kurzerhand ausgebaut oder andere Betriebssysteme installiert. Aus irgendwelchen Foren werden Commands kreuz und quer in die Console gepastet. Heute wird dabei ein neuer Browser installiert, morgen mal eben das Ubuntu 16.04 Lts auf 20.04 geupdatet.
Am Ende werde ich dann angerufen, aber erst wenn der Rechner wirklich garnicht mehr bootet und mein Vater kurz davor ist den halben Rechner auf eBay neu zu kaufen weil angeblich alles defekt ist.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage was ich machen soll. Folgende Ideen sind mir gekommen:
1. Hypervisor oder Vm installieren und darin automatisch ubuntu lts booten. Das fällt allerdings flach, da mein Vater kurzerhand mit dem Bootstick drüber bügeln würde sobald mal etwas nicht funktioniert. Daher hätte ich keine Chance zur Wiederherstellung.
2. Ubuntu einrichten/konfigurieren und anschließend ein Image erstellen. Das würde mir zwar nicht vor den Anrufen schützen, ich könnte das ganze aber schneller beheben. Natürlich nur, solange der Rechner noch nicht auseinander gebaut ist.
3. Bios locken, dem Nutzer keine Admin Rechte geben und einen Fernzugriff einrichten. Einerseits geht es dann nichts kaputt, andererseits werde ich dann für Kleinigkeiten angerufen.
4. Aufgeben und für unverschämtes Geld einen Mac Mini kaufen.
Leider kennen sich meine Eltern viel zu gut mit Linux und It aus um mich einfach zu fragen bevor sie ins System eingreifen, das fällt also auch flach.
Habt ihr weitere Ideen? Welche der Lösungen würdet ihr nehmen?