Wie ihr zu Linux gekommen und Welche Distribution nutzt ihr

Wenn ich das noch einigermaßen richtig in Erinnerung habe "damals" als kleiner pimpf erstmal von einer Heft CD (darauf entdeckt und das es kostenlos wäre mit vielen Programmen) und auf dem PC installiert, damit rumgebastelt und rumgespielt. Ich glaube es lief dann irgendwann nicht meh rund pappa musste erstmal wieder hinkriegen Windows zu installieren :D ich weiß garnicht mehr war das Windows 3 oder 95? so gut ist meine Erinnerung nicht mehr :D .
Gab nicht wirklich ärger :DDDD

von da an hab ich damit immer mal wieder rumgespielt.
Mit meinem eigenen Phenom2 glaube nen 1100 damals war ich dann soweit, das ich das installiert hatte und zu 90% benutzt. einige Zeit danach dann sit auch Windows irgendwann komplett verschwunden von der Platte, es lag aber insgesamt lange Zeit nutzlos rum :D

Edit: (ich kann mich da noch ein ein Grafiksetup erinnern von der Installation bei dem man den richtigen Treiber auswählen musste für die Grafische Umgebung und auch was mit der Soundkarte, mit relativ wenig Ahnung ging das schon, auch wenns nicht einfach war :D
Ich denke Suse wars)
 
Mein erster Versuch war 1999 mit SuSE 6.1 als Box mit Handbuch. Als 12 Jähriger ohne Hilfe und Internet bin ich daran gescheitert.
Ab 2003 dann in der Schule Debian genutzt. 2007 habe ich mir dann eine Ubuntu 7.04 Feisty Fawn CD im Internet bestellt. Canonical hat damals tatsächlich gratis CDs in die ganze Welt geschickt. 😎

In den Folgejahren dann Ubuntu genutzt, mit Einführung von Gnome 3 bzw. Unity zu Mint gewechselt. Vor etwa fünf Jahren zu Manjaro KDae gewechselt und seit etwa einem Jahr glücklich mit EndeavourOS und KDE.
 
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Um 2013 haben mich die Snowden-Enthüllungen dafür sensibilisiert wie wichtig es ist seiner Software vertrauen zu können und ich habe nach "sicheren" Alternativen gesucht. Dadurch habe ich mich erstmals mit Linux auseinandergesetzt und ein Ubuntu mit Gnome Desktop via Dualboot parallel zu Windows7 installiert.
Mehr und mehr wurde Linux mein primäres System, da auch die Zockerei in dieser Phase zurück gegangen ist.

Als um 2015 dann Windows10 raus kam und Microsoft die mit Windows8 eingeführte Telemetrie auf die Spitze getrieben hat war auch mit der verbliebenen Windows-Partition vorbei.

Der absolute Aha-Moment war, als ich mal über den Gnome-Tellerrand geschaut habe und bei KDE Plasma per Default fast alles schon so eingerichtet war wie ich es mir unter Gnome immer versucht hatte selbst hinzubiegen.
Was war das für ein schönes Gefühl Gnome [Edit: und damit in einem Rutsch auch Canonical] abzuschießen :D
 
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Mein erster Berührungspunkt war mal Knoppix als Kind, das ein Bekannter auf einer DVD zum Ausprobieren mitgebracht hatte. Ich weiß gar nicht mehr warum, aber hatte ein paar lustige Spiele auf jeden Fall. Wusste damals aber noch nicht, was Linux überhaupt genau war.

Ansonsten später mal aus Interesse immer mal mit Ubuntu und VMs gespielt, aber konnte mich nicht wirklich überzeugen als Desktop OS. Die Erfahrungen habe ich aber mitgenommen und mir ab und an mal einen vServer gemietet und ein bisschen mit rudimentären HTML-Kenntnissen Dinge ausprobiert. Hat sich dann soweit entwickelt, dass ich meine Cloud, E-Mail und andere Tools seit einigen Jahren alles selbst hoste.

Auf dem Desktop bin ich dann als Letztes 2018 auf Manjaro umgestiegen, da ich Windows 10 auch extrem shady und Linux Desktop (bzw. KDE) ganz brauchbar fand. Gezockt wurde dann nur noch in einer Windows-VM mit GPU-Passthrough (Vfio). Seit letztem Monat bin ich jetzt komplett auf EndeavourOS umgestiegen inklusive Gaming und hatte seitdem kein Windows mehr laufen. Wenn irgendein Spiel nicht funktionieren würde, würde ich auch Dualboot einrichten, aber das war jetzt noch nicht nötig.
 
@Hörbört Telemetrie in Windows gibt es seit Windows XP! Und wurde dann mittels WU Update Agent selbst nach Windows 2000 rückportiert. Von dem her - klar muss man mögen oder nicht, aber geben, tut es sie schon viel länger ;)

Für mich war der wechsel auf Arch/Manjaro die weitaus bessere Performance. Mein Surface Laptop Go - "Schnell" mit Windows 11, aber unter Manjaro geht der ab wie eine Rakete. 80% mehr RAM frei, bedeutet weitaus besser geeignet für VM's - die ich gerne nutze für alte Spiele wie "Hugo ;D". Und seit es Microsoft Edge für Linux gibt, bin ich ohnehin wunschlos glücklich ^^
 
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Linux war mir schon relativ früh bekannt. Auf den Privatrechner ist es via Slackware gekommen. Damals war die Kernel-Version noch bei 1.irgendwas (und noch sauber getrennt nach stabilen Kernel und Entwicklerkernel).

foofoobar schrieb:
Unix war einfach besser als DOS-3.3 und bnews und uucp lief unter unix.
Was meinst Du hier mit UNIX?
Weil zu DOS 3.3 Zeiten gabs ja schon viele (kommerzielle) Abspaltungen und auf PC-Hardware liefen sowohl diese als auch das Original nicht so wirklich (mal von Microsoft Xenix abgesehen).
 
Zu Linux gekommen? Oktober 2019 bis Februar 2020
Erst zu Manjaro und zwei Jahre später zu Arch.
Vorausgegangen waren 2019 quälende Monate mit Windows 10. Der Frust saß tief, mein Win 8.1 wurde auch nicht jünger und wenn ich eh basteln muss kanns auch gleich Linux sein, so dachte ich.
 
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Beelzebot schrieb:
mein Win 8.1 wurde auch nicht jünger und wenn ich eh basteln muss kanns auch gleich Linux sein, so dachte ich.
Nice :D
 
hab 2010 meine Firma gegründet und wollte nurmehr legale software nutzen. Vista wollte ich mir auch ersparen. Zunächst Ubuntu bis 2015 und dann Korora/Fedora bis jetzt. Da ich Kinderpcs verwalte kann ich dort Distrohoppen(Garuda,Pop,Manjaro).

Mein nächstes Telefon sollte auch Linux haben, dann ists mit dem Steamdeck alles in einem Ökosystem.
 
Lustige Sache wie ich zu Linux gekommen bin.

Ich war von Win7 an einigen Stellen schon angefressen. Die Besinnung kam förmlich von oben, als ich im Park mit einen Win10 Notebook saß und mich wieder ärgerte. Es hat ein Vogel direkt auf die Tastatur gekackt und mir zu verstehen gegeben, das Win nun mal Kacke ist. So bin ich zu Linux gekommen.
 
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Vor der Jahrtausendwende ein Suse installiert.... Im Grunde ab da Linux. Bis 2003 oder so noch mit Dualboot, ab dann Windows nur Virtualisiert. VMware war auch damals schon flott...

Windows 98 war quasi mein letztes richtig installiertes Windows. :D
 
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zu linux bin ich letzte woche gekommen, als ich ein sehr schwachbrüstiges laptop geschenkt bekam.
mit windows nicht bedienbar.
hab von linux keinen blassen schimmer, also google bemüht.
ist Zorin geworden, ist für mich bedienbar, da windows 7 ähnlich, und das läppi läuft auch gut damit.
 
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Erstaunlich viel SuSe.... heute spielt das aber nicht mehr so weit vorne mit.
 
coasterblog schrieb:
Erstaunlich viel SuSe.... heute spielt das aber nicht mehr so weit vorne mit.
Suse war super, Linux aus Deutschland. Gab es im Paket 5+ CDs mit richtig guten Handbüchern dabei im Handel zu kaufen.

Und auf vielen Beilage CDs im Bahnhofszeitschriftenhandel. Damals war Internet noch nicht so fett...
 
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Ich weiß das, war dabei ^^

Handbücher fehlen mir heute fast überall. PDF und/oder Webseiten auf dem Tablet ist absolut nicht mein Ding.
 
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Am Anfang war irgendeine Heft-CD mit SuSe 7, hab mich tierisch gefreut, als ich den nvidia-glx Treiber installiert hatte, und dann den Matrix Screensaver bewundern konnte ;)

Danach länger mit Debian Woody und Sarge rumgespielt, aber regelmäßig an der xorg.conf verzweifelt (Frequenzen unter Windows ausgelesen, und dann manuell unter Debian eingegeben).

Danach dann mit Xubuntu 6.06 den kompletten Umstieg auf Linux vollzogen. 2010 wieder auf Debian zurück. Als dann dort das Chromium Paket vernachlässigt wurde, bin ich auf OpenSuse gewechselt und es nicht bereut :) Für mich bisher das ausgewogenste System und mit ALP kommt da echt noch was spannendes.
 
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