Wie seid ihr zu Linux gekommen?

Ich hab im "Zeigt mir euren Desktop" ein paar Screens von Linux gesehen und das hat mich schon irgendwie neugierig gemacht...

Dann hat mir ein Kumpel Knoppix gegeben und ich fand alleine schon die Optik sowas von phenomänal, dass ich mir einfach mal Mandrake draufgehauen hab, welches mir mein System zerschossen hat ;)

Habs jetzt aber wieder drauf und im Moment funzt alles prima!

Und es sieht einfach sooooooo geil aus ... :sex: :love: :jumpin: (in der Reihenfolge!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal Redhat 6 inklusive PC geschenkt bekommen.

Allerdings muss ich inzwischen wieder auf Win arbeiten.. wegen Delphi etc...
 
Mir wurde die ganze Viren- und Spyware-Geschichte zu unübersichtlich. Ich habe bei Software dann immer ein schlechtes Gefühl gehabt, weil ich nicht wußte, was alles im Hintergrund abläuft. Da fand ich die Idee, einen offenen Quellcode der Software zu bekommen, sehr verlockend.
Na ja, und wenn man sich ein ganz gut mit Windows auskennt und auch weiß wie man Hardware zusammenbaut und worauf man in etwa achten muß, dann ist der Umstieg auf Linux eigentlich nicht schwer. War dann auch schwupps erledigt. Bis dahin hatte ich immer ganz gerne Spiele wie Splinter Cell gespielt. Das war dann einfach nicht mehr möglich. Aber unter Linux kann man sich auch wunderbar die Zeit vertreiben, wobei man tatsächlich noch das Gefühl vermittlet bekommt, etwas halbwegs sinnvolles zu tun.

Gruß
mic
 
Ich kam im Herbst 2001 zu Linux (damals SuSE 7.3 personal) weil mir MS XP einfach zu teuer war. Blauäugig und voller Eifer bin ich zusammen mit einem guten Kumpel (auch hier im Forum) das "Wagnis" Linux eingegangen. Und da ich schon als Kind gerne mit Lego gespielt habe, bastle ich jetzt an Linux. Und wenn etwas fertig ist, langweilt es mich (es sei denn, ich brauche es).
Linux ist für mich wie ein Baumarkt. Man steht vor den Regalen und möchte am liebsten die ganze Welt neu bauen.
Mittlerweile habe ich mir auch XP-OEM gekauft - aber nur zum Daddeln (Operation Flashpoint) und musizieren (Cubase SE).
Aber von 10 Betriebsstunden läuft die Kiste 9:45 unter Linux.

:cool_alt:
 
wusste doch da gibts schon mindestens einen thread von der sorte :D

geplagt von bluescreens siegte die neugier und der zufall, dass gerade eine suse 6.3 cd in irgendeiner zeitschrift lag. zu der zeit hab ich allerdings wirklich alles getestet. BeOS, QNX und alle möglichen distributionen eben. als ich dann auch noch quake unter linux zum laufen brachte und merkte, dass ich dort mehr fps hab als unter windows, war die sache eigentlich perfekt ;)
 
aki schrieb:
wusste doch da gibts schon mindestens einen thread von der sorte :D

geplagt von bluescreens siegte die neugier und der zufall, dass gerade eine suse 6.3 cd in irgendeiner zeitschrift lag. zu der zeit hab ich allerdings wirklich alles getestet. BeOS, QNX und alle möglichen distributionen eben. als ich dann auch noch quake unter linux zum laufen brachte und merkte, dass ich dort mehr fps hab als unter windows, war die sache eigentlich perfekt ;)

Ja, ok, der Thread ist schon etwas alt und ich hatte doch dann keine Lust mehr zu suchen. ;)

mfg
 
yohh
und ich bin mit der Suse 7.0 angefangen,leider wurde zu der Zeit noch nicht so viel Hardware unterstützt und man mußte noch einiges von Hand eingeben(Shell) auch Yast war da noch nicht so ausgereift, dann 2001 habe ich und tux73( der Kamerad über meiner Post) es mit der Suse 7.3 versucht und bis heute sind wir an Linux(Suse) hängen geblieben!

P.s
tux73 und ich warten schon auf die nächste Suse Linux ;)





gruss elmex
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater hat (dienstlich) nen gateway eingerichtet bekommen (VPN-Tunnel uns so :p). Und da war SuSE drauf. Ja, da stand Sie nun die Linux-Kiste :D Und neugierig wie ich bin musste ich mir da natürlich anschauen. Tja und dann liefen 6 von 8 PCs nur noch mit SuSE (immer noch :D). Das nächste war dann die Umstellung eines Internetcafes mit 12 Rechnern auf SuSE.

Und ich bin froh, dass mir die ganzen viren und würmer meldungen sonstwo vorbei gehen können :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab irgendwann angefangen mehr über linux zu lesen , zudem suchte ich eine alternative zu windows.
Bin zwar in linux auch noch n neuling dennoch benute ich es sehr gern weil es einfach anders ist , und weil man sein linux nach seinen ansprüchen einrihcten kann:)

Gruß
Clockmaster
 
Also bei mir wars so, dass mich meine tägliche Arbeit mit Windows ziemlich gestresst hatte. Daraufhin hab ich mir mal aus Neugier Mandrake 8.2 runtergeladen, kam damit aber überhaupt nich zurecht (gerade was die Internet-Verbindung betrifft). Also hab ichs erstmal wieder runtergeschmissen, bis ich Anfang des Jahres nochmal einen neuen Versuch gewagt hab. Weniger wegen Abstürzent, Viren & Co, sondern Palladium & TCPA.
Ich hab mir halt gedacht, jetzt probier ich das nochmal, dann kann ich mich bis Windows Longhorn da reinarbeiten.
Dann funktionierte das ganze aber so gut, dass ich jetzt ausschließlich Mandrake 10 benutze :)
 
Also ich habs nur durch den Beruf kennengelernt vor ca 1,5 Jahren.

Mein Fazit: Es ist für Normalos zu umständlich.
Die Konsole hat zwar einige Vorteile, aber sobald es über runlevel 3 hinausgeht werd ich kein Linux mehr anfassen, dazu ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Für Serverapplikationen, die man einmal konfiguriert und dann ein Jahr laufen lässt und nur alle 2 Monate den Kernel und das System updatet ist Linux super (sucht mal nen vernünftigen Win-Mailserver), da weitgehend kostenlos, aber für nen Arbeitsplatz-PC investier ich lieber 120 Euro für XP Pro.
Bei 1000 Euro für Win2003 + ein paar Terminal-Lizenzen sieht die Sache schon anders aus.

Was die Installation angeht:
Wer mit Yast kein Linux (auf nen frischen PC) installiert bekommt, der ist auch für Windows zu dumm. ;)
Was mich stört ist das Fehlen (bzw. die Verbreitung) von vernünftigen 3-Klick Installern.
Ein bissel mehr einheitliche Standarts unter den Distris wären auch nicht schlecht.
Open Source ist ja toll, aber ich hab keinen Bock mein Zeugs zu kompilieren, ich will fertige Programme, wie wahrscheinlich 99,9% aller Enduser auch.

Mir gefällt hingegen die Möglichkeit ganze System zu sichern, oder auf andere Hardware zu migrieren, das ist unter Windows damit verglichen ja ne Katastrophe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Was die Installation angeht:
Wer mit Yast kein Linux (auf nen frischen PC) installiert bekommt, der ist auch für Windows zu dumm. ;)
Was mich stört ist das Fehlen (bzw. die Verbreitung) von vernünftigen 3-Klick Installern.
Ein bissel mehr einheitliche Standarts unter den Distris wären auch nicht schlecht.
Open Source ist ja toll, aber ich hab keinen Bock mein Zeugs zu kompilieren, ich will fertige Programme, wie wahrscheinlich 99,9% aller Enduser auch.

Mir gefällt hingegen die Möglichkeit ganze System zu sichern, oder auf andere Hardware zu migrieren, das ist unter Windows damit verglichen ja ne Katastrophe.

Zu Yast und den Installern: Der Debian Installer ist min. genauso einfach wie der von SuSE und Fedora. - Außerdem, gibt es Gentoo und Debian auch schon mit dem Installer von Fedora. (Anaconda-Installer. Debian = Progeny; Gentoo = Vidalinux)

Zu den StandarD (!!!)s ;): Ich find das gut, so wie es jetzt ist. - Jede Distrie hat ihre Vor und Nachteile und jeder kann sich in der Vielfalt eine Aussuchen. (Oder meinst du jetzt den Standard, der Installer .. ?)

Zum Kompilieren: Dafuer gibt es ja eBuilds, .deb und rpm pakete. ;-) - Und kompilieren ist auch nicht wirklich schwer. - Readme lesen und das was.

mfg
 
Ich meine, dass ich mir für Windows nen Installer runterlade und in < 1 Minute das Programm laufen hab, ich brauch nix lesen oder zu wissen welche Windows-Version ich hab. Doppelklick, 2 mal auf weiter und fertig.

Wenn ich ein Programm ausprobieren will, dann les ich mir kein Readme durch !
Wenn ich sowas brauche hat der Programmierer einfach versagt.

apt-get ist toll, aber auch nur wenn man ein Prog benutzt was halbwegs weit verbreitet ist und man den Namen des Packetes kennt.


btw: ich überleg jedes mal, ob es "standard" oder "standart" geschrieben wird, ich hab ich damit abgefunde, dass es nur bei 50% richtig ist. ;)
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich meine, dass ich mir für Windows nen Installer runterlade und in < 1 Minute das Programm laufen hab, ich brauch nix lesen oder zu wissen welche Windows-Version ich hab. Doppelklick, 2 mal auf weiter und fertig.

Wenn ich ein Programm ausprobieren will, dann les ich mir kein Readme durch !
Wenn ich sowas brauche hat der Programmierer einfach versagt.

apt-get ist toll, aber auch nur wenn man ein Prog benutzt was halbwegs weit verbreitet ist und man den Namen des Packetes kennt.

Da muss ich dir allerdings zustimmen. Zu apt-get: www.backports.org ; www.packages.debian.org

mfg
 
Also ich hab als erstes in Linux reingeschnuppert mit SuSE 6.x, Gott war das grauenhaft, die Installation war der Horror und vom Hocker hats mich nicht gerissen, also hab ichs erstmal wieder in die Ecke getan und windows installiert (zum zocken ;))
Als dann der neue PC kam, naja, da wollte ich's nochmal probieren, also SuSE 7.0 gekauft aber hey, USB-Maus, da klappt net mal die install also schnell wieder verkauft, mit der 7.1 gings dann, fand ich schon recht nett, was da so abging, aber erst richtig überzeugt hat mich 8.0, wobei ich dann auch schnell auf 8.1 gekommen bin. Da es da kein tolles Packet-Management gab, wars Zeit was neues zu testen, also erstmal Mandrake geschnuppert (die hatten da ja was mit rpmdrake oder sowas) und naja, es kannte nichtmal meinen RAID_Controller, also lassen wir das lieber :D next step: Debian Woody, schock nr. 1: kde war ja noch 2.x :D
angefangen zu googlen, ahaaaa da gibts so feine unterschiede in debian, aka woody - sarge - sid, also prompt mal sid drauf gemacht :) Das lief und lief, ich war schlichtweg begeistert, nur jeder der sid kennt, der weiss das es öfters mal broken ist, ich hab halt auch öfters mal pech, und so landete ich halt immer in diesen upgrade phasen, zerschoss mir zuerst mal die qt3-libs, also neuinstall von debian, und später nochmal den x-server ^^ (okay das war meine schuld, ich hatte experimental drinne) ich hab mich dann erstmal entfernt von linux wieder, warum weiss ich nicht genau, aber ich glaub es lag am zocken :) aber eins stand fest, mit dem nächsten pc, nehm ich nochmal anlauf und zwar auf die ultimate distribution (ohoh, glaubenskrieg... *g*)
ich muss sagen, gentoo rockt gewaltig, allerdings bekomm ich das auch kaputt :D xorg + ati + throx = fehler ^^
hab dann die nerven verloren und hab mal mal yoper probiert, war ganz net, aber viel zu unausgereift und irgendwie zweifel ich mitlerweile dran, dass die emerge + apt4rpm zusammen nutzen können, das wird noch ne Zeit dauern, aber die idee dahinter ist ganz nett. Naja, zwischendurch hab ich auf meinem alten PC für meinen Vater SuSE 9.1 Personal (gabs ja das image umsonst) installiert, eher gesagt er hats installiert :rolleyes: und dann hab ich momentan hier auch mal suse 9.1 installiert, allerdings prof-ftp-install, hat sich einiges getan, aber ich werde wieder zu gentoo kommen, das lief bis jetzt am besten, wobei ich mir nen grafischen installer für non-grp wünsche :)
 
Ich bin auf Linux gekommen als mein PC mit WinXP Home total abgestuerzt ist und alle Daten im arsch waren.Dann hate ich die Wahl entweder die Teuere Pro Version und Reparatur oder Linux.Und dann habe ich alls erste mal Linux genommen und ich findes es einfach cool,doch leider muss ich immer noch unter WinXP arbeit wegen meinem iPod und Office und einigen Spielen aber sonst Lauft die meiste Zeit Linux und ich bin zu frieden wie gut und stabiel es leuft.Wenn doch alle offener fuer Linux waerren.Dann koennte ich nur noch auf Linux arbeiten.PS hat einer fuer mich ein Buch Tip zu Linux?Denn ich bin nur ein 17 jaehriger Lehrling der noch viel ueber Linux Lehrnen will.Thanks
 
Als ich das erste mal Linux installiert habe, wollte ichs einfach mal ein bissrl ausprobieren. Kaufte darum Suse 9.0 (ihr seht, ich bin noch ncht solange bei Linux ;))
Was mir dann am meisten fehlte, waren Treiber. zB für mein MX-System. Will eigentlich nicht unbedingt auf all die Sondertasten verzichten.
Ansonsten bin ich recht zufrieden damit gewesen. Habs aber dann trotzdem mal auf die Seite gestellt.
Gerade bin ich dabei noch einmal nen Versuch zu starten. Welche Distribution empfehlt ihr mir? Und wo gibts Treiber?
 
Zuletzt bearbeitet:
FlippyDaShady schrieb:
Ich bin auf Linux gekommen als mein PC mit WinXP Home total abgestuerzt ist und alle Daten im arsch waren.Dann hate ich die Wahl entweder die Teuere Pro Version und Reparatur oder Linux.Und dann habe ich alls erste mal Linux genommen und ich findes es einfach cool,doch leider muss ich immer noch unter WinXP arbeit wegen meinem iPod und Office und einigen Spielen aber sonst Lauft die meiste Zeit Linux und ich bin zu frieden wie gut und stabiel es leuft.Wenn doch alle offener fuer Linux waerren.Dann koennte ich nur noch auf Linux arbeiten.PS hat einer fuer mich ein Buch Tip zu Linux?Denn ich bin nur ein 17 jaehriger Lehrling der noch viel ueber Linux Lehrnen will.Thanks

Zum Thema Office: - Das gibt es auch unter Linux. OpenOffice, StarOffice, KWord, etc. ;)

Zum Thema iPod: - http://neuron.com/~jason/ipod.html
- http://pag.lcs.mit.edu/~adonovan/hacks/ipod.html

mfg
 

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