Hallo,
ich habe mit Windows 10 ein ziemlich ausgefallenes Problem, mit dem ich vermutlich weitestgehend alleine dastehe.
Da meine Augen nicht allzu begeistert sind von Programmen mit weißen Flächen, stelle ich in all meinen Programmen schon seit Jahren einen grauen Hintergrund ein.
Schaue ich nämlich zulange auf die weißen Flächen in einem Programm, brennen mir sehr schnell die Augen. Mit dem grauen Hintergrund, den man früher in Windows einstellen konnte, war ich immer sehr zufrieden:
2014 habe ich mir privat einen neuen Notebook gekauft, auf dem erstmals Windows 8 installiert war. Ob es die obige Einstellung in Windows 8 noch gegeben hat, weiß ich nicht mehr, und ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, ob ich bei Windows 8 noch irgendwo den grauen Hintergrund einstellen konnte. Auf jeden Fall hatte ich mit Windows 8 keine Schwierigkeiten, was brennende Augen anging.
Im März 2016 habe ich das Update von Windows 8 auf Windows 10 gemacht (also keine Neuinstallation), und da gab es definitiv keine Möglichkeit mehr, den grauen Hintergrund einzustellen. Mit brennenden Augen hatte ich auch auf Windows 10 auf meinem privaten Notebook nie Schwierigkeiten mit den Augen. Allerdings sollte ich noch erwähnen, dass ich im privaten Notebook natürlich nicht so lange arbeite wie am Büro-PC. Meine privaten Schreibprogramme (OpenOffice und TextPad) konnte ich alle auf einen grauen Hintergrund einstellen, und die kurzen Ausflüge in den mittlerweile grellweißen Explorer waren bislang auch kein Problem.
Im Mai 2016 bekam ich im Büro einen nagelneuen Rechner, auf dem Windows 10 ganz neu installiert worden war. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, aber das böse Erwachen kam ziemlich schnell, denn bereits nach 1 Stunde brannten mir die Augen, nach 1.5 bis 2 Stunden konnte ich an dem Rechner nicht mehr arbeiten. Bei diesem Windows 10 war alles irgendwie so grell, als würde mir jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchten, und für mich war es unmöglich, damit für längere Zeit zu arbeiten. Die Augen brannten wie verrückt, und es war mir auch nicht möglich, mich daran zu gewöhnen.
Nun wird jeder sagen: "Ganz klar, das ist der Monitor. Da muss man nur ein wenig hier und da die Einstellungen justieren, und schon ist alles kein Problem mehr!"
Das kann ich aber ausschließen, denn ich hatte damals meinen alten Windows 7-Rechner noch, und ich konnte jederzeit zwischen dem neuen Windows 10-PC und dem alten Windows 7-Rechner umstecken, was ich auch fleißig gemacht habe. Sobald ich wieder mit Windows 7 arbeiten konnte (am gleichen Monitor wie Windows 10), verschwand das Brennen der Augen ziemlich schnell. Stöpselte ich um auf Windows 10, kehrte das Brennen ganz schnell wieder zurück. Ich dachte ja, dass ich mich durch das Umstecken so langsam an Windows 10 gewöhnen würde, aber Fehlanzeige.
Jetzt wird vermutlich jeder sagen: "Dann liegt es an der Graphikkarte!"
Habe ich mir auch gedacht und mir auf eigene Kosten eine neue Graphikkarte gekauft und in den Firmenrechner eingebaut. Keine Auswirkung! Meine Kollegen haben mir auch gesagt, dass ich keine externe Graphikkarte brauche, denn die On-Board-Karte auf dem neuen Firmen-PC sei wirklich sehr gut! Das Bild war ja auch astrein, nur war mir alles viel zu grell, vor allem die vielen weißen Flächen, die ich nicht mehr abschalten konnte. Die ganzen Office-2010-Anwendungen waren mittlerweile weiß, denn ein manuelles Einstellen der Hintergrundfarben so wie in OpenOffice oder im TextPad war bei Office 2010 nicht möglich, jedenfalls habe ich nirgendwo eine derartige Einstellung gefunden. Vermutlich gab es die auch noch nie, aber das ist mir nie aufgefallen, weil ich bis Windows 7 schon im Betriebssystem die Fensterfarbe von weiß auf grau umstellen konnte.
Aber auch in Eclipse gibt es unter Windows 10 zuviele weiße Flächen, die bislang immer grau gewesen waren, und die ich auch in Eclipse nicht manuell anpassen konnte.
Ich habe seitdem immer wieder versucht, die Hintergrundfarbe in Windows 10 irgendwie zu ändern, aber auch das hat nicht funktioniert. Wenn ich das externe Programm Classic Color Panel starte, dann sieht das auf Windows 10 so aus:
Aber diese Einstellungen werden von Windows 10 größtenteils ignoriert. Kein Wunder, denn Classic Color Panel ist auch für alte Windows-Versionen konzipiert worden.
Als letzte Rettung habe ich mir damals eine VM mit Windows 7 auf dem Firmen-PC installiert, und seitdem habe ich absolut keine Probleme mehr mit den Augen. Mit dem gleichen Monitor (!) und der gleichen Graphikkarte (!) ist Windows 7 eine Wohltat für meine Augen. Mache ich die VM jedoch zu und arbeite mit dem darunterliegenden Windows 10, fangen die Augen sehr schnell wieder an zu brennen.
Momentan arbeite ich viel von zu Hause aus und habe deshalb drei verschiedene Windows-Installationen im direkten Vergleich:
- Windows 10 auf meinem privaten Notebook, das auf Windows 8 basiert. Damit habe ich keine Probleme mit den Augen (außer ich starre eine Stunde lang in den grellweißen Explorer, aber das macht man ja normalerweise nicht).
- Von diesem Notebook aus schalte ich mich remote auf meinen Firmen-PC, auf dem Windows 10 läuft. Auch wenn ich von zu Hause aus zu lange auf dem Firmen-Windows 10 arbeite, tun mir schnell die Augen weh.
- Und dann habe ich noch die Windows 7 VM, die auf dem Windows 10 des Firmen-PCs läuft. Damit habe ich absolut keine Augenprobleme. Windows 7 ist regelrecht Balsam für meine Augen.
Verstehen kann ich hier zweierlei nicht:
1. Wie kann Microsoft, Weltmarktführer bei PC- und Notebook-Betriebssystemem, allen Ernstes auf die absolut bescheuerte Idee kommen, die Farbkonfiguration aus Windows 10 herauszunehmen? Das ist ganz schön unprofessionell! Die meisten kostenlosen Schrottprogramme kann man in Sachen Farbe konfigurieren, nur bei Windows 10 geht das nicht mehr, jedenfalls nicht mehr freingranular (den Dark-Mode habe ich auf dem Firmen-PC schon mal ausprobiert, aber der gilt nur für die Systemsteuerung; das ist also absolut keine brauchbare Lösung sondern eher eine Krücke).
2. Wie kann es sein, dass ich mein privates Windows 10 seit über 2 Jahren mehr oder weniger ohne größere Augen-Probleme nutzen kann, während mir das berufliche Windows 10 jedesmal in Rekordzeit unglaubliche Scherereien mit den Augen bereitet?
Monitor und Graphikkarte kann ich definitiv ausschließen. Daran liegt es nicht.
Gibt es evtl. doch einen Unterschied zwischen einer Windows 10 Neuinstallation und einem Windows 10 Update von Windows 8? Möglicherweise habe ich damals in Windows 8 doch irgendwas an den Farben einstellen können, was dann beim Update auf Windows 10 zumindestens teilweise übernommen wurde, was bei einer Neuinstallation aber verloren gehen würde. Das ist aber nur eine Spekulation, denn beweisen kann ich das nicht.
Ich möchte mir über kurz oder lang einen neuen privaten Notebook kaufen, und da würde ich natürlich eine Windows 10 Neuinstallation machen. Wenn mir diese Windows 10 Installation dann die gleichen Schwierigkeiten bereitet wie mein Firmen-Windows 10, dann habe ich verdammt schlechte Karten!
ich habe mit Windows 10 ein ziemlich ausgefallenes Problem, mit dem ich vermutlich weitestgehend alleine dastehe.
Da meine Augen nicht allzu begeistert sind von Programmen mit weißen Flächen, stelle ich in all meinen Programmen schon seit Jahren einen grauen Hintergrund ein.
Schaue ich nämlich zulange auf die weißen Flächen in einem Programm, brennen mir sehr schnell die Augen. Mit dem grauen Hintergrund, den man früher in Windows einstellen konnte, war ich immer sehr zufrieden:
2014 habe ich mir privat einen neuen Notebook gekauft, auf dem erstmals Windows 8 installiert war. Ob es die obige Einstellung in Windows 8 noch gegeben hat, weiß ich nicht mehr, und ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, ob ich bei Windows 8 noch irgendwo den grauen Hintergrund einstellen konnte. Auf jeden Fall hatte ich mit Windows 8 keine Schwierigkeiten, was brennende Augen anging.
Im März 2016 habe ich das Update von Windows 8 auf Windows 10 gemacht (also keine Neuinstallation), und da gab es definitiv keine Möglichkeit mehr, den grauen Hintergrund einzustellen. Mit brennenden Augen hatte ich auch auf Windows 10 auf meinem privaten Notebook nie Schwierigkeiten mit den Augen. Allerdings sollte ich noch erwähnen, dass ich im privaten Notebook natürlich nicht so lange arbeite wie am Büro-PC. Meine privaten Schreibprogramme (OpenOffice und TextPad) konnte ich alle auf einen grauen Hintergrund einstellen, und die kurzen Ausflüge in den mittlerweile grellweißen Explorer waren bislang auch kein Problem.
Im Mai 2016 bekam ich im Büro einen nagelneuen Rechner, auf dem Windows 10 ganz neu installiert worden war. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, aber das böse Erwachen kam ziemlich schnell, denn bereits nach 1 Stunde brannten mir die Augen, nach 1.5 bis 2 Stunden konnte ich an dem Rechner nicht mehr arbeiten. Bei diesem Windows 10 war alles irgendwie so grell, als würde mir jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchten, und für mich war es unmöglich, damit für längere Zeit zu arbeiten. Die Augen brannten wie verrückt, und es war mir auch nicht möglich, mich daran zu gewöhnen.
Nun wird jeder sagen: "Ganz klar, das ist der Monitor. Da muss man nur ein wenig hier und da die Einstellungen justieren, und schon ist alles kein Problem mehr!"
Das kann ich aber ausschließen, denn ich hatte damals meinen alten Windows 7-Rechner noch, und ich konnte jederzeit zwischen dem neuen Windows 10-PC und dem alten Windows 7-Rechner umstecken, was ich auch fleißig gemacht habe. Sobald ich wieder mit Windows 7 arbeiten konnte (am gleichen Monitor wie Windows 10), verschwand das Brennen der Augen ziemlich schnell. Stöpselte ich um auf Windows 10, kehrte das Brennen ganz schnell wieder zurück. Ich dachte ja, dass ich mich durch das Umstecken so langsam an Windows 10 gewöhnen würde, aber Fehlanzeige.
Jetzt wird vermutlich jeder sagen: "Dann liegt es an der Graphikkarte!"
Habe ich mir auch gedacht und mir auf eigene Kosten eine neue Graphikkarte gekauft und in den Firmenrechner eingebaut. Keine Auswirkung! Meine Kollegen haben mir auch gesagt, dass ich keine externe Graphikkarte brauche, denn die On-Board-Karte auf dem neuen Firmen-PC sei wirklich sehr gut! Das Bild war ja auch astrein, nur war mir alles viel zu grell, vor allem die vielen weißen Flächen, die ich nicht mehr abschalten konnte. Die ganzen Office-2010-Anwendungen waren mittlerweile weiß, denn ein manuelles Einstellen der Hintergrundfarben so wie in OpenOffice oder im TextPad war bei Office 2010 nicht möglich, jedenfalls habe ich nirgendwo eine derartige Einstellung gefunden. Vermutlich gab es die auch noch nie, aber das ist mir nie aufgefallen, weil ich bis Windows 7 schon im Betriebssystem die Fensterfarbe von weiß auf grau umstellen konnte.
Aber auch in Eclipse gibt es unter Windows 10 zuviele weiße Flächen, die bislang immer grau gewesen waren, und die ich auch in Eclipse nicht manuell anpassen konnte.
Ich habe seitdem immer wieder versucht, die Hintergrundfarbe in Windows 10 irgendwie zu ändern, aber auch das hat nicht funktioniert. Wenn ich das externe Programm Classic Color Panel starte, dann sieht das auf Windows 10 so aus:
Aber diese Einstellungen werden von Windows 10 größtenteils ignoriert. Kein Wunder, denn Classic Color Panel ist auch für alte Windows-Versionen konzipiert worden.
Als letzte Rettung habe ich mir damals eine VM mit Windows 7 auf dem Firmen-PC installiert, und seitdem habe ich absolut keine Probleme mehr mit den Augen. Mit dem gleichen Monitor (!) und der gleichen Graphikkarte (!) ist Windows 7 eine Wohltat für meine Augen. Mache ich die VM jedoch zu und arbeite mit dem darunterliegenden Windows 10, fangen die Augen sehr schnell wieder an zu brennen.
Momentan arbeite ich viel von zu Hause aus und habe deshalb drei verschiedene Windows-Installationen im direkten Vergleich:
- Windows 10 auf meinem privaten Notebook, das auf Windows 8 basiert. Damit habe ich keine Probleme mit den Augen (außer ich starre eine Stunde lang in den grellweißen Explorer, aber das macht man ja normalerweise nicht).
- Von diesem Notebook aus schalte ich mich remote auf meinen Firmen-PC, auf dem Windows 10 läuft. Auch wenn ich von zu Hause aus zu lange auf dem Firmen-Windows 10 arbeite, tun mir schnell die Augen weh.
- Und dann habe ich noch die Windows 7 VM, die auf dem Windows 10 des Firmen-PCs läuft. Damit habe ich absolut keine Augenprobleme. Windows 7 ist regelrecht Balsam für meine Augen.
Verstehen kann ich hier zweierlei nicht:
1. Wie kann Microsoft, Weltmarktführer bei PC- und Notebook-Betriebssystemem, allen Ernstes auf die absolut bescheuerte Idee kommen, die Farbkonfiguration aus Windows 10 herauszunehmen? Das ist ganz schön unprofessionell! Die meisten kostenlosen Schrottprogramme kann man in Sachen Farbe konfigurieren, nur bei Windows 10 geht das nicht mehr, jedenfalls nicht mehr freingranular (den Dark-Mode habe ich auf dem Firmen-PC schon mal ausprobiert, aber der gilt nur für die Systemsteuerung; das ist also absolut keine brauchbare Lösung sondern eher eine Krücke).
2. Wie kann es sein, dass ich mein privates Windows 10 seit über 2 Jahren mehr oder weniger ohne größere Augen-Probleme nutzen kann, während mir das berufliche Windows 10 jedesmal in Rekordzeit unglaubliche Scherereien mit den Augen bereitet?
Monitor und Graphikkarte kann ich definitiv ausschließen. Daran liegt es nicht.
Gibt es evtl. doch einen Unterschied zwischen einer Windows 10 Neuinstallation und einem Windows 10 Update von Windows 8? Möglicherweise habe ich damals in Windows 8 doch irgendwas an den Farben einstellen können, was dann beim Update auf Windows 10 zumindestens teilweise übernommen wurde, was bei einer Neuinstallation aber verloren gehen würde. Das ist aber nur eine Spekulation, denn beweisen kann ich das nicht.
Ich möchte mir über kurz oder lang einen neuen privaten Notebook kaufen, und da würde ich natürlich eine Windows 10 Neuinstallation machen. Wenn mir diese Windows 10 Installation dann die gleichen Schwierigkeiten bereitet wie mein Firmen-Windows 10, dann habe ich verdammt schlechte Karten!
